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Dienstag, 27. August 2019

Unbedingt lesen - ganz wunderbar!

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Nie wieder würde ich mein Kind zeitig in eine Krippe geben! Nie wieder! Unwiederbringliche Zeit! Verlorene Zeit! 



Quelle
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Dienstag, 3. Juli 2018

Samstag, 15. Juli 2017

Gekommen, um zu bleiben!

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BIRGIT KELLE


Hört auf, uns Mütter „befreien“ zu wollen!


Eine glückliche Mutter gilt heute als Provokation. Dabei ist sie selbstverständlich gelebte Weiblichkeit. Wenn sie von irgendetwas befreit werden muss, dann von ungefragten Ratschlägen.

Mutterglück – allein das Wort dreht den Fossilfeministinnen schlicht den Magen um. Haben sie nicht jahrelang gekämpft, um uns von diesem „Mythos“ zu befreien? Oder sollten wir nicht gleich sagen: von unserer weiblichen Natur? Mein Gott, Mädchen, jetzt begreif doch, dass du in Fesseln liegst und dich endlich von deinem biologischen Erbe lösen musst.

Zuerst hat man uns von unseren Männern befreit, jetzt müssen nur noch die Kinder weg, dann kann es endlich losgehen mit der grenzenlosen Emanzipation, der absoluten Freiheit. Ohne Verpflichtung, ohne Bindung, ohne Familie – also ohne Leben. Was für eine Verheißung.

Früher legten wir Karrieren auf Eis, um Kinder zu bekommen. Heute sollen wir unsere Eizellen auf Eis legen, um Karriere zu machen. Bloß nicht in Abhängigkeit geraten, Mädchen! Bloß nicht auf dein Bauchgefühl hören! Lass dir nicht einreden, dass du einen Kinderwunsch hast. Dass du leben, lieben und für andere sorgen willst.

Mutterschaft ist zum Politikum geworden. Die Selbstverständlichkeit bisheriger Generationen ist abhandengekommen. „Mein Bauch gehört mir“ war der Slogan der Abtreibungsbewegung. Lächerlich. Unser Bauch ist heiß begehrt als potenzielle Brutstätte. Und wird inzwischen sogar auf ganz neue Art ausgebeutet.

Heute kann man weltweit sein Kind nicht nur verhindern, sondern auch im Mutterleib töten und sogar auf dem internationalen Markt verkaufen. „Leihmutterschaft“ nennt sich das Geschäftsmodell, nur dass nicht die Mutter ausgeliehen, sondern stattdessen eine Gebärmutter gemietet und das Kind verkauft wird. To rent a womb nennen es die pragmatischen Amerikaner. Schöne neue Mütter-Welt.

Nirgendwo protestieren Feministinnen gegen diese menschenverachtende Praxis, die man ehrlicherweise als das bezeichnen muss, was sie ist: moderner Menschenhandel.


Sollen wir Mütter werden, und wenn ja: wann und von wem oder von wie vielen? Und wären wir überhaupt eine gute Mutter? Ruinieren wir damit nicht von der Figur übers Sexleben bis zur Karriere unsere Existenz? Immer mehr Fragen, immer weniger Antworten in einer getriebenen Welt, die für die Zeitlosigkeit der Mutterschaft keinen Platz mehr findet. Geblieben ist die Sehnsucht nach Weiblichkeit. Bei den Männern sowieso.


Auch die genderbewegten Jungfeministinnen bringen uns derweil keine Lösungen. In der Regel kinder- und ahnungslos, sind sie schwer damit beschäftigt, neue, possierliche Geschlechterdefinitionen zu finden und höchst gendergerecht ihren letzten Rest an Weiblichkeit optisch und mental selbst zu entsorgen.


Lächerliches Neusprech

Gut, man muss das verstehen. Es ist natürlich auch wichtig, dass sich die „Queer-People“ aus dem vegan-lesbischen Arbeitskreis mit Hang zu bisexuellen „Cis-Frauen“ gesellschaftlich „empowern“ und mithilfe gendergerechter Sprach*Sternchen, Unisextoiletten und Ampelweibchen an ihrer visibility arbeiten.

Schon das Neusprech dieser vermeintlich modernen, selbst ernannt „intersektional-feministischen“ Bewegung ist so lächerlich dämlich, dass man immer aufwachen will – in der Hoffnung, aus Versehen vor dem Fernseher beim ARD-Satiregipfel eingeschlafen zu sein. Es gibt bloß kein Erwachen, stattdessen immer neue Gender-Lehrstühle.

Da wollen sie neu sein und rennen doch immer noch Erbsen zählend den Männern hinterher, vergleichen eifersüchtig Macht und Posten. Kultivieren einen maskulinen Feminismus und merken es nicht einmal. Es hat schon eine ganz eigene Ironie, dass man mir männliche Karrieren anbietet, damit ich mich als Frau darin verwirklichen kann. Aber was bitte soll daran weiblich sein, dass wir nun das Leben von Männern führen dürfen?

„Ihr macht Stuhlkreise, wir tragen die Zukunft!“, will man ihnen zurufen. Entgegen allen Totgesängen und jedem medial gehypten Mainstream sind wir nämlich immer noch da: beherzte Mütter. Weibliche Frauen. Wir sind die wahre Avantgarde. Ohne uns kein Leben. Wir bekommen nicht Kinder, weil wir sollen, sondern weil wir es wollen.


Kinderlose Emanzipationsbewegte

Wir sind die Muttertiere – wir spielen keine austauschbare Rolle, wir sind nicht totzuquatschen und dekonstruierbar im Morgenkreis universitärer AStA-Selbsthilfegruppen. Wir sind. Wir waren schon immer. Und wir werden auch dann noch sein, wenn die letzte kinderlose Emanzipationsbewegte sich ihr selbst definiertes Gender-Geschlecht auf den Grabstein hat gravieren lassen.

Ich habe noch nie eine Mutter kennengelernt, die nicht schon zigmal in ihrem Leben mit der Frage konfrontiert wurde, warum sie nicht arbeite oder ob sie denn auch was Richtiges mache. Oder warum sie überhaupt studiert habe, wo sie doch nur Kinder hüte?

Zumindest die letzte Frage ist einfach zu beantworten: Damit wir klug genug sind, auf solche Beleidigungen nicht mit Handgreiflichkeiten zu antworten, sondern bestenfalls mit Ignoranz. Die meisten haben längst aufgegeben, ihren Standpunkt in Diskussionen überhaupt noch zu benennen. Sie schweigen. Aber sie sind wütend.

„Nur Mutter“, „nur Hausfrau“ – wie viele Frauen geben selbst schon diese Antwort auf die Frage, was sie denn tun. „Nur“. Richtig, die Gehirnwäsche jahrzehntelanger „Befreiung“ der Frau ist nicht spurlos an uns vorübergegangen.
Mechanismen des Marktes

Und es sind ausgerechnet Frauen ganz vorne mit dabei, wenn es heißt, die eigenen Geschlechtsgenossinnen zu degradieren, die sich partout nicht aus der „Gefangenschaft“ als Hausfrau und Mutter befreien lassen wollen. Alle Argumentationen habe ich schon gehört in den Diskussionen der vergangenen Jahre.

Dass Mütter nicht arbeiten würden, ist ja noch der mildeste Vorwurf in einer langen Reihe von Beleidigungen zwischen „Heimchen am Herd“, „Glucken“ und „Milchkühen“.

Die Soziologin, die die Bundesregierung berät, die mir erklärte, ich müsse erst aus dem „System“ befreit werden, erst dann könnte ich klar denken. Oder jene mit Doktortitel, die mich mit einer Prostituierten verglich. Einmal Nutte, immer Nutte. Ich stehe als verheiratete Mutter bloß nicht an der Straße, sondern am Herd.

Doch was soll man als Mutter noch sagen, wenn selbst die Bundeskanzlerin bereits den Begriff der „vergeudeten Potenziale“ in den Mund nimmt, wenn es darum geht, über Mütter zu reden, die böswilligerweise dem Arbeitsmarkt fernbleiben und damit aus Sicht von Feminismus, Wirtschaft und Politik etwas tun, das nahezu ungehörig erscheint: Sie verweigern sich den Mechanismen des Marktes.


Mit Hungerrente abgespeist

So marschieren sie in unheiliger Allianz gemeinsam: der Turbokapitalismus und die feministische Mädchenmannschaft mit freundlicher Unterstützung der Familienministerin ihres Vertrauens. Es ist ja auch nicht hinzunehmen, dass wir Mütter uns dem Steuerzahlen verweigern, wo doch jeder weiß, wie teuer diese ganze Familienpolitik mit ihren Kitaplätzen und Ganztagsschulen ist.

Aus der Sicht des Finanzministers leisten wir Mütter doch familiäre Schwarzarbeit. Wir ziehen unsere Kinder groß, ohne diese Arbeit zu versteuern. Dieser Skandal muss offensichtlich dringend behoben werden, indem wir familiäre Arbeit endlich in sozialversicherungspflichtige Dienstleistungsverhältnisse umwandeln, damit wir alle was davon haben. Böse Muttis, die sich dem verweigern. Und natürlich nur richtig, dass die renitenten, selbst erziehenden Fremdbetreuungsverweigerinnen dafür mit einer Hungerrente abgespeist werden.

Auch hier versagt der versammelte Feminismus komplett. Auch bei der Konzeption der Rente merken all diese frauenbewegten Damen nicht, dass sie wieder nur einer männlichen Definition von Arbeit aufsitzen. Schlimmer noch, diese weitertreiben und damit all die Geschlechtsgenossinnen im Regen stehen lassen, die mit Ehrenamt und abseits des Arbeitsmarktes täglich und oft zum Wohl der Gemeinschaft arbeiten.


Von weiblich zu geschlechtslos

Nach der gängigen Arbeitsdefinition hat eine Mutter Teresa ihr ganzes Leben lang nichts geleistet. Keine Mutter hat etwas geleistet. Und damit ist unser staatliches Rentensystem möglicherweise das letzte Relikt eines patriarchalen Gesellschaftssystems, weil es konsequent die häusliche Sphäre als Nichtstun definiert.

Keine Frage, der schlimmste Feind der Frau ist einfach eine andere Frau. Kinderlose gegen Mütter. Berufstätige gegen Nicht-Berufstätige. Verheiratete gegen Alleinerziehende. Heimchen am Herd gegen Rabenmütter. Wäre ich Mann, ich würde mich entspannt zurücklehnen und nach dem Popcorn greifen.


Sehen wir doch den Tatsachen ins Auge: Man wollte uns nie befreien, man wollte uns einfach nur in ein neues Leben führen. Von verheiratet zu unabhängig – sagen wir besser: allein. Von Familie zu berufstätig – sagen wir besser: beziehungslos. Von Mutter zu kinderlos – sagen wir besser: spurenlos. Von weiblich zu geschlechtslos – sagen wir besser: seelenlos.


Nun zucke ich inzwischen regelmäßig zusammen, wenn die Politik, die Wirtschaft oder Berufsfeministinnen mir wieder mal etwas Gutes tun wollen. Jede Befreiung der Frau hatte bislang einen Haken. Es wird Zeit, dass wir als Mütter unsere Feinde kennen und benennen. Keine Befreiung kam bislang ohne Hintergedanken daher.


Wir sind alles große Mädchen

Wenn wir als Mütter befreit werden müssen, dann definitiv nicht von unseren Männern, unseren Kindern oder unseren Familienpflichten, sondern allerhöchstens von ungefragten Ratschlägen ahnungsloser Geschlechtsgenossinnen, die nicht wissen, wovon sie reden, wenn sie das Wort „Mutterschaft“ mit der Kneifzange anfassen. Wenn wir befreit werden müssen, dann ganz sicher nicht durch, sondern von einer Politik, die vorgibt, uns helfen zu wollen, damit aber meint, dass wir gefälligst zu wollen haben, was man für uns vorgesehen hat.

Ihr wollt uns also befreien? Sehr gerne. Der beste Weg dazu wäre, mal die Luft anzuhalten und zuzuhören. Wir sind alles große Mädchen, und was gut für uns ist, mit Verlaub, das entscheiden wir ganz alleine.

Wir sind Mütter. Wir tragen Verantwortung. Wir sind gekommen, um zu bleiben. Wir hüten das Leben, wir hüten die Zeit. Wir hüten die Brut. Wir verteidigen sie wie Löwinnen. Wir geben ihr Wurzeln und Flügel. Wir lieben sie. Es ist nicht rational, es ist. Wir sind Muttertiere bis zum letzten Atemzug. Und das machen wir gut so.







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Montag, 10. Oktober 2016

Nichts für Angepasste, die nach allen Seiten offen - also nicht dicht sind

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Grüß Gott und Guten Tag,,

Durch den Genderismus und aufgrund verschiedenster „EU-Antidiskriminierungsmaßnahmen“ gerät die Familie bestehend aus Mutter, Vater und Kind(ern) immer mehr ins Abseits. Die europäische Bürgerinitiative „Mum, Dad and Kids“ will deshalb in der EU eine einheitliche Definition von „Familie“ erwirken und der zunehmenden Verwässerung und ideologischen Verzerrung entgegentreten. Die EU soll als kleinsten gemeinsamen Nenner folgende Definition vertreten: „Ehe ist die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, und die Familie gründet sich auf Ehe und/oder Abstammung“ (inklusive Adoption).

Diese Initiative wird hoffentlich ein wichtiges Signal der Bürger an die EU werden. Die EU wird sich entscheiden müssen: Ist sie für oder gegen die Familie? Die Bürgerinitiative benötigt bis zum 10. Dezember 2016 eine Million Unterzeichnungen, damit sie von der EU-Kommission anerkannt wird: Helfen Sie mit und unterzeichnen Sie diese Initiative bitte jetzt

Leiten Sie den Link zur Seite „Unterschreiben“ weiter. Es werden noch mehrere hunderttausend Unterschriften benötigt. Wir haben nur noch gut 2 Monate Zeit. Gemeinsam können wir es schaffen:


Bitte unterschreiben Sie jetzt die Initiative und leiten Sie diese E-Mail auch an Ihre Freunde, Bekannten und Verwandten weiter oder sammeln Sie Unterschriften in Papierform. Nutzen Sie für handschriftliche Unterzeichnungen bitte unbedingt das Original-Unterschriftenformular der EU, das Sie hier ausdrucken können: https://mumdadandkids.wordpress.com/eine-seite/unterschriftenlisten-herunterladen


So werden wir gemeinsam ein starkes und unüberhörbares Signal für die Familien in der EU setzen.

Gerne können Sie hier den aktuellen EU-weiten Stand der Online-Unterschriften einsehen (Unterschriften auf Papier werden später dazugezählt): https://signatures.mumdadandkids.eu/oct-web-public/map.do


Vielen herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung im Sinne der Familien in der EU, 

Ihre Ruth Staiger und das Team von CitizenGO



Vater, Mutter, Kind" ist eine EU-weite Gemeinschaftsaktion zum Schutz von Ehe und Familie. Wenn mehr als 1 Million Menschen aus mindestens 7 EU-Mitgliedsstaaten die Initiative innerhalb eines Jahres unterschreiben, muss sich die EU-Kommission mit dem Anliegen der Bürgerinitiative befassen. Ziel der auch von CitizenGO unterstützten Initiative ist es, Ehe und Familie vor ihrer begrifflichen Auflösung zu bewahren. Dazu soll künftig folgende Definition als kleinster gemeinsamer Nenner aller EU-Länder gelten: "Ehe ist die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, und die Familie gründet sich auf Ehe und/oder Abstammung" (inklusive Adoption).


Die Familie ist die Grundeinheit jeder Gesellschaft. Aus diesem Grund wollten die Gründerväter der Europäischen Union, dass für alles, was mit der Familie zu tun hat, das Subsidiaritätsprinzip gilt: Das Familienrecht fällt in die Zuständigkeit der EU-Mitgliedstaaten, damit es auch tatsächlich möglichst nah bei den Familien ist. Doch wie Sie wahrscheinlich aufgrund einiger unserer Petitionen bereits wissen, wird seit geraumer Zeit in den Rechtsakten der EU immer häufiger auf Ehe und Familie Bezug genommen. Manchmal geht man sogar so weit, Ehe und Familie neu definieren zu wollen – aber diese Definitionen unterscheiden sich von einem Rechtsakt zum anderen.

Darüber hinaus hat das EU-Parlament in den letzten Jahren viele Initiativberichte z.B. über "reproduktive Rechte" beschlossen, die Fragen der Abstammung, also auch die Familie, betreffen. Mittelfristig sind Dinge wie die Legalisierung der Leihmutterschaft oder das "stoppen der Diskriminierung von Inzest" denkbar.

Die Gegner der Familie spielen ganz bewusst mit der zunehmenden Verwässerung des Familienbegriffes unter Zuhilfenahme von "Antidiskriminierungsmaßnahmen" und der Gender-Ideologie. Nicht nur die Bürger, sondern auch das Rechtsystem weiß zusehends nicht mehr, was mit den Begriffen Ehe und Familie genau gemeint ist, weil in die "Familie" immer mehr hineininterpretiert wird. Es wird immer schwerer, EU-Rechtsakte Ehe und Familie betreffend betreffend zu verstehen und anzuwenden. Die leibliche Elternschaft, bestehend aus Mutter und Vater soll entwertet, die soziale Elternschaft, beispielsweise bestehend aus zwei Frauen oder zwei Männern oder anderen "Patchwork-Konstellationen" soll von EU-Seite her aufgewertet werden.

Deshalb braucht die EU jetzt eine klare und präzise Begriffsbestimmung von Ehe und Familie, nämlich "Mum, Dad and Kids / Vater, Mutter, Kind", damit die "Familie" wieder ihrer ursprünglichen Bedeutung zugeführt wird. Nicht nur in der EU, sondern für die gesamte Menschheit gilt: Zur gemeinsamen Elternschaft benötigt es eine Frau und einen Mann. Dies ist auch der Grund, weshalb in fast allen Gesellschaften dieser Erde, die Partnerschaft zwischen Mann und Frau als Idealform privilegiert behandelt wird.

Es ist ungerecht und absurd, Kinder wissentlich und unnötig ihres Vaters oder ihrer Mutter zu berauben und ihnen somit womöglich auch das Wissen über ihre Herkunft zu nehmen. Die Achtung der Ehe zwischen Mann und Frau und der Beziehung zwischen "Mum, Dad and Kids" ist ein Menschenrecht:

https://signatures.mumdadandkids.eu/index.do?lang=de
(Ihre Daten werden ausschließlich von der EU-Kommission für die Feststellung und Verifizierung der Unterschriftenanzahl eingesehen.)


Bitte unterschreiben Sie jetzt die Initiative und leiten Sie diese E-Mail auch an Ihre Freunde, Bekannten und Verwandten weiter oder sammeln Sie Unterschriften in Papierform. 

Nutzen Sie dazu bitte unbedingt das Original-Unterschriftenformular der EU, das Sie hier ausdrucken können: https://mumdadandkids.wordpress.com/eine-seite/unterschriftenlisten-herunterladen

So werden wir gemeinsam ein starkes und unüberhörbares Signal für die Familien in der EU setzen.


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Samstag, 25. Juni 2016

Wenn der Fürst dieser Welt regiert

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Kardinal Cañizares, der Erzbischof von Valencia, Spanien, hat sich in den vergangenen Wochen klar und eindeutig für die Familie und gegen die Gender-Ideologie ausgesprochen. Nun ist er im Kreuzfeuer „linker“ Medien und Politiker und soll sogar wegen „Anstiftung zu Diskriminierung und zum Hass“ geklagt werden. Homosexuellen-Organisationen wie „Lambda“, das „LGBT Kollektiv von Valencia“ und andere haben ebenfalls angekündigt, den Kardinal beim „Sonderstaatsanwalt für Hassverbrechen“ anzuklagen.

Der Kardinal sagte unter anderem am 13. Mai 2016 während einer Predigt: „Wir haben hier eine Gesetzgebung, die sich immer mehr gegen die Familie wendet […]. Die Situation ist ernst und hat große Auswirkungen auf die Zukunft unserer Gesellschaft. Wir müssen uns jetzt gemeinsam um die Stabilität von Ehe und Familie kümmern. Unterstützen wir die Anerkennung der Familie in der Öffentlichkeit als unser vordringliches Ziel.“

Am 29. Mai 2016 bezeichnete der Kardinal die Gender-Ideologie in ihrer radikalen Ausprägung als „die heimtückischste Ideologie, was den Abbau von Menschlichkeit im Laufe der Geschichte betrifft“. Dies manifestiere sich auch in den hohen Abtreibungszahlen und an der hohen Scheidungsrate.

Außerdem äußerte sich der Kardinal kritisch über radikalfeministischen Gruppen und teilte massive Bedenken gegenüber unkontrollierter Massenzuwanderung nach Europa.

Aufgrund der klaren Worte des Kardinals orchestrierten Teile der spanischen Massenmedien und die radikale Linke eine Medienhetze gegen Kardinal Cañizares. Der Kardinal ist in ernster öffentlicher Bedrängnis, was sich angeblich auch negativ auf seinen Gesundheitszustand niederschlägt. Wir müssen Kardinal Cañizares jetzt gemeinsam den Rücken stärken, damit Meinungsfreiheit verteidigt und koordinierter Medienhetze eine Absage erteilt wird.

Unterzeichnen wir deshalb diese Petition an den Bürgermeister von Valencia und an jene Gruppierungen, die Kardinal Cañizares so massiv attackieren. 

Jeder hat das Recht auf Religionsfreiheit und auf freie Meinungsäußerung, auch ein Kardinal.

Erst kürzlich haben nun auch Vertreter der LGBT-Lobby bei einem Gericht in Valencia Klage gegen Kardinal Cañizares eingereicht. Der sozialistische Präsident der Regionalregierung in Valencia, Ximo Puig, verurteilte den Kardinal, indem er meinte: „Seine Worte geziemen sich seiner hohen Verantwortung nicht […]. Jeder kann jeden lieben und ich mache mir Sorgen über jene, die nicht jeden lieben […]. Ich fühle mich eher von Papst Franziskus vertreten, als vom Kardinal.“

Auch die Vizepräsidentin des Regionalparlaments von Valencia, Monica Oltra, griff den Kardinal unsachlich an: „[Kardinal Cañizares] Worte schüren ein Klima von Hass und deshalb auch von Hassverbrechen […]. Seine Botschaft ist frauenhassend und erniedrigend für Frauen.“

Kardinal Cañizares ist jedoch bei weitem nicht allein mit seiner Unterstützung für die Familie. Sehr viele Menschen auf der ganzen Welt teilen die Meinungen des Kardinals, dass Gender-Ideologie der Menschheit insgesamt Schaden zufügt und gegen die Natur des Menschen gerichtet ist.


Auch Papst Franziskus äußerte sich kritisch über den Genderismus: „Eine weitere Herausforderung ergibt sich aus verschiedenen Formen einer Ideologie, die gemeinhin Gender genannt wird und die den Unterschied und die natürliche Aufeinander-Verwiesenheit von Mann und Frau leugnet. Sie stellt eine Gesellschaft ohne Geschlechterdifferenz in Aussicht und höhlt die anthropologische Grundlage der Familie aus. Diese Ideologie fördert Erziehungspläne und eine Ausrichtung der Gesetzgebung, welche eine persönliche Identität und affektive Intimität fördern, die von der biologischen Verschiedenheit zwischen Mann und Frau radikal abgekoppelt sind. […] Es ist beunruhigend, dass einige Ideologien dieser Art, die behaupten, gewissen und manchmal verständlichen Wünschen zu entsprechen, versuchen, sich als einzige Denkweise durchzusetzen und sogar die Erziehung der Kinder zu bestimmen.“ Wir sind „berufen, unser Menschsein zu behüten, und das bedeutet vor allem, es so zu akzeptieren und zu respektieren, wie es erschaffen worden ist.“ (Amoris Laetitia, Punkt 56, Seite 53)

Obwohl Kardinal Cañizares lediglich allgemein bekannte christliche Standpunkte vertritt, sah er sich aufgrund der Hetze veranlasst, einen Brief an die Gemeinden seiner Diözese zu veröffentlichen. Darin schreibt er: „Bin ich jemand, der Hass nährt? Oder wird Hass vielmehr von anderen gegenüber mir geschürt, wie beispielsweise in der Parlamentssitzung vom vergangenen Donnerstag? Ihre verurteilenden Worte [gegen meinen Glauben] schwören unvorhersehbare und unerwünschte Konsequenzen herauf.“ Ist es homophob, die Familie zu verteidigen?

Doch bis jetzt beharren links-orientierte Politiker und Teile der Medien auf ihrem Ansinnen, den Kardinal nicht nur politisch, sondern auch vor Gericht zu kriminalisieren.

Teilen wir den Verantwortlichen unseren Protest mit und zeigen wir ihnen unsere Solidarität mit Kardinal Cañizares, der einer politischen und medialen Hetzkampagne ausgesetzt ist, nur weil er christliche Standpunkte vertritt.

Sollte Kardinal Cañizares vom Gericht verurteilt werden, drohen ihm bis zu drei Jahre Haft.

Mit der Unterzeichnung dieser Petition wird eine E-Mail an den Bürgermeister von Valencia, Joan Ribó, gesandt. Auch die Sprecher weiterer politischer Gruppierungen, die den Kardinal attackieren, werden über diese Petition informiert.




Petition
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Donnerstag, 3. März 2016

Lehrfahrten empfohlen ...

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 Ungarn fördert die Geburt eines dritten Kindes



(Budapest) Während Italien die “Homo-Ehe” legalisiert, in Portugal mit blasphemischer Werbung für das Adoptionsrecht für Homosexuelle Propaganda gemacht wird und sich die Gender-Ideologie in der EU ausbreitet, zeigt das östliche Mitteleuropa, daß es auch anders geht.


Die Länder, die jahrzehntelang von den ideologischen Ahnherren jener unterdrückt wurden, die vergangene Woche in Rom die „Homo-Ehe“ beschlossen haben, wissen offenbar besser, was für sie und ihre Familien gut ist. Sie folgen nicht dem Diktat reicher Finanzgruppen, die sich um die die Interessen der Völker und Staaten und noch weniger um den Schutz der Armen kümmern.

Zu den Ländern, die es besser verstanden haben als Frankreich, Italien, Österreich oder Deutschland, gehören Ungarn und Polen. Die beiden christlichen Nationen, die auf ihre Geschichte und ihre Souveränität im wohlverstandenen Sinn stolz sind, widersetzen sich ohne Minderwertigkeitskomplexe und mutig dem Wahnsinn der Homo-Lobby. Dafür bekommen sie den Druck der EU und internationaler Institutionen zu spüren.

Ungarn und Polen verfolgen dabei keine defensive Strategie, wie man sie von christdemokratischen Parteien des Westens gewohnt ist, und die sich meist in bloßen Verboten erschöpft, die ohne inhaltliche Grundlage nicht lange halten.

Um beim Beispiel Italien zu bleiben, dessen Politiker sich gerade mehrheitlich dem Homo-Diktat gebeugt haben: Dieselben Politiker, Ministerpräsident Matteo Renzi (Linksdemokraten) und Innenminister Angelino Alfano (Rechtsliberale), behaupteten im Wahlkampf und im Regierungsprogramm, die Familien in den Mittelpunkt zu stellen, steuerlich zu entlasten und wirtschaftlich zu unterstützen. Im Gegensatz dazu fördert das von Ministerpräsident Viktor Orban regierte Ungarn die Familie wirklich.

Familie als Verbindung von einem Mann und einer Frau in der Verfassung verankert

2013 wurde wurde die Familie als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau mit einer Verfassungsänderung in der ungarischen Verfassung festgeschrieben.

Im vergangenen Dezember beschloß die Regierung in Budapest, daß die Eltern bei der Geburt eines dritten Kindes als einmalige Zahlung zehn Millionen Forint (32.000 Euro) erhalten. Zudem können sie ein Darlehen in der Höhe desselben Betrags für den Erwerb eines Eigenheims beantragen. Die Laufzeit beträgt 25 Jahren bei maximal drei Prozent Zinsen.

Um in den Genuß zu kommen, muß eine mehrjährige Berufstätigkeit nachgewiesen werden und der Familie innerhalb von zehn Jahren drei Kinder geboren werden. Sollte die Familie unfreiwillig nur zwei Kinder haben reduziert sich die Summe. Der Rest ist in Raten zurückzuzahlen.

Regierungssprecher Zoltan Kovacs erklärte, daß diese Begünstigung mit Erreichung des 6. Lebensmonats des Kindes ausbezahlt wird.

Alle Orte, wo mindestens fünf Familien einen Antrag stellen, sind die Gemeinden verpflichtet, ab dem folgenden Jahr einen Kindergarten einzurichten. Bisher galt dies nur für Orte ab 10.000 Einwohnern.


Kinderrückgang hat seine Gründe – Westliche Politiker könnten von Budapest und Warschau lernen  

(Anm. so weit muss man gar nicht fahren, einfach die Bevölkerung im Osten Deutschlands fragen !)

Der Kinderrückgang im Westen hat seine Gründe. Nach Jahrzehnten der Sexualisierung, der Abwertung der Mutter und Hausfrau, der Angriffe gegen Ehe und Familie, der Glorifizierung der Selbstverwirklichung und des Konsums, von Verhütung und Abtreibung, sind die Geburtenraten im Keller. Die Folge ist die Masseneinwanderung zur Auffüllung der leeren Plätze, um die Maschinerie von Lebensstandards, Wohlstand und Konsum am Laufen zu erhalten. Daß das Volk dabei ausgetauscht wird, daß der Staat ein ganz anderer wird, weil die einigenden und verbindenden Elemente wie gemeinsame Abstammung, Geschichte, Kultur und Religion verlorengehen, wird unter den Tisch gekehrt.

Die Politiker in Berlin und Rom, Paris und London sollten Lehrfahrten nach Budapest und Warschau unternehmen, dort könnten sie etwas zu lernen.


Text: Andreas Becker





Katholisches
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Freitag, 18. Dezember 2015

Familienschutz

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Die Initiative fordert eine Definition der Familie auf der Basis von Ehe und Abstammung

Brüssel/Straßburg (idea) – Eine neue Europäische Bürgerinitiative mit dem Namen „Mum, Dad & Kids“ (Mutter, Vater und Kinder) setzt sich für die Stärkung von Ehe und Familie ein. 

Sie fordert unter anderem, dass mit dem Begriff der Ehe nur eine Verbindung zwischen Mann und Frau bezeichnet wird, und nicht auch Partnerschaften zweier Personen desselben Geschlechts. Das sei eine falsch verstandene Gleichbehandlung, so die Kritik. Gleiches gelte für die Familie. Sie bestehe in vielen Ländern mittlerweile nicht mehr ausschließlich aus Eltern und Kindern. Vielmehr werde sie auch auf andere Formen des Zusammenlebens ausgedehnt. Wie es vonseiten der Bürgerinitiative heißt, gibt es in Europa aber eine Gegenbewegung zu diesen Entwicklungen, die in den Medien allerdings kaum dargestellt werde. So hätten 16 europäische Länder, davon acht EU-Mitglieder, die Definition der Ehe als Bund zwischen Mann und Frau verfassungsrechtlich abgesichert. Damit wehrten sie sich gegen Versuche der EU oder des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Ehe und Familie europaweit neu zu definieren. Das zu verhindern, sei auch Ziel der Bürgerinitiative, deren Leitungskomitee Vertreter aus Deutschland, Ungarn, Schweden, Polen, Kroatien, Frankreich, Großbritannien, Portugal und der Slowakei angehören.


Unterschriftenstart voraussichtlich Ende Januar

Die Initiative fordert von der EU eine für den gesamten Bereich des Europarechts einheitliche Bestimmung der Ehe als Bund zwischen Mann und Frau und eine Definition der Familie auf der Basis von Ehe und Abstammung. Die überkonfessionelle Initiative kann derzeit noch nicht unterzeichnet werden, weil zunächst ein elektronisches System zur Sammlung von Unterstützungserklärungen eingerichtet werden muss. Dies wird voraussichtlich bis Ende Januar dauern. Die Möglichkeit einer europaweiten Bürgerinitiative gibt es seit 2012. Seitdem wurden fast 60 Initiativen angemeldet. Mit fast 1,9 Millionen Unterschriften war die Lebensschutz-Initiative „One of Us“ (Einer von uns) die bislang erfolgreichste. Die Organisatoren von „Mum, Dad & Kids“ hoffen jedoch, dieses Ergebnis zu übertreffen.




idea.de
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Freitag, 5. Juni 2015

Diskussionskultur nach diktatorischen Regeln

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Tiefpunkt der Debatte

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat Bedenken an der „Ehe für alle“ geäußert – und prompt empörten sich deren Verfechter. Eine echte Debatte scheint nicht gewollt zu sein. Ein Kommentar von Jonathan Steinert

Sie hat‘s getan: Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat sich kritisch zur „Ehe für alle“ geäußert. Und wenig überraschend ist der Aufschrei groß. Ein „Tiefpunkt in der Debatte“ sei das, sagte etwa SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi. Andere nannten die Äußerung „eine Unverschämtheit“ und forderten eine Entschuldigung. Familienministerin Manuela Schwesig fand die Anmerkung Kramp-Karrenbauers „unterirdisch und respektlos“. Sogar eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung hat die saarländische Ministerpräsidentin inzwischen am Hals.
Ein Tiefpunkt der Debatte ist dies tatsächlich. Aber nicht wegen Kramp-Karrenbauers Aussage. Sondern wegen der Reaktionen darauf. Denn diese offenbaren: Die Verfechter einer „Ehe für alle“ wollen gar keine Debatte. Sie wollen Zustimmung. Und die hat Kramp-Karrenbauer nicht geliefert. Stattdessen gab sie einen sachlichen, analytischen Debattenbeitrag ab. In der Saarbrücker Zeitung sagte sie: „Wir haben in der Bundesrepublik bisher eine klare Definition der Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau. Wenn wir diese Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen.“

Wir definieren uns die Welt, wie sie uns gefällt

Daraus wurde dann schnell der Vorwurf, die CDU-Politikerin setze homosexuelle Partnerschaften mit Inzest und Polygamie gleich – was sie gar nicht tat. Aber offenbar hat keiner ihrer Kritiker so genau hingehört. Vielleicht, um sich nicht mit Argumenten auseinandersetzen zu müssen. Man kann die Folgen, die Kramp-Karrenbauer in Erwägung zieht, für zutreffend halten oder nicht. Grundsätzlich ist es jedenfalls nicht unvorstellbar, dass „Ehe“ nicht nur ein einziges Mal umdefiniert wird, wenn man erst einmal damit angefangen hat.
Von „Dammbrüchen“ ist hin und wieder die Rede, wenn ethisch-moralische oder gesellschaftlich anerkannte Grenzen infrage gestellt werden. Warum sollte es in diesem Fall nicht zumindest möglich sein, dies zu denken und zu äußern? Ganz abgesehen von einem anderen Thema, das in dem Zusammenhang selten erörtert wird und das Kramp-Karrenbauer ansprach: das Kindeswohl.
Ausgerechnet jene, die Toleranz gegenüber Minderheiten und deren Meinungen einfordern, lassen in der „Debatte“ über die Öffnung der Ehe, um Homosexualität und sexuelle Identität leider häufig an Toleranz vermissen. Wer nicht dafür ist, wird öffentlich diffamiert. Oder vor Gericht gezogen. Aber Meinungsfreiheit bedeutet, die Freiheit zu haben und sie anderen zuzugestehen, ungestraft anderer Meinung zu sein. Dann wäre auch eine ehrliche Debatte möglich. Wenn sie gewollt wäre. (pro)


pro medienmagazin.de
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Dienstag, 2. Juni 2015

Gott wegen Diskrimierung verklagen?

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„Will die SPD Gott wegen Diskriminierung verklagen?“

In der CDU ist der Streit um eine mögliche Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften mit der Ehe in vollem Gange. Während Präsidiumsmitglied Jens Spahn für mehr „Mut“ plädiert, argumentieren andere auch mit Gott gegen die „Ehe für alle“.

Die CDU lehnt eine Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe bislang ab. In Deutschland gibt es für Schwule und Lesben seit 2001 die Möglichkeit, eine eingetragene Lebenspartnerschaft einzugehen. Im Interview mit der Tageszeitung Die Welt argumentierte Jens Spahn, Präsidiumsmitglied der CDU und selbst offen homosexuell, dass Lesben und Schwule genau das wollen, was „uns als CDU wichtig ist: Verlässlichkeit und Verbindlichkeit“. Die Debatte dürfe nicht verletzend und ohne Aufrichtigkeit stattfinden. Er wünsche sich von seiner Partei, dass sie sich aus der „ewigen Abwehrhaltung“ befreien. „In gleichgeschlechtlichen Partnerschaften werden Werte wie Verbindlichkeit, Fürsorge und Füreinander-da-sein gelebt, die zum Kern unseres Selbstverständnisses als CDU gehören. Wir sollten das positiv sehen und unterstützen“, meinte Spahn.

„Nur gleiches kann gleich behandelt werden“

Zu den Bundestagsabgeordneten, die sich deutlich gegen eine Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare und ein volles Adoptionsrecht aussprechen, gehört Gitta Connemann. „Kinder sollten jedenfalls die Chance auf einen weiblichen und einen männlichen Part haben“, begründete die Abgeordnete ihre Meinung. Homosexuelle Paare dürften auf keinen Fall diskriminiert werden. „Denn sie übernehmen Verantwortung für einander. Aber es darf und soll aus meiner Sicht, aus Sicht der absolut überwiegenden Mehrheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, keine völlige Gleichstellung mit der Ehe geben. Nur gleiches kann gleich behandelt werden“, schrieb sie. „Die Verbindung zwischen Frau und Mann ist die einzige, die Kinder hervorbringt.“
Die Abgeordnete Veronika Bellmann erklärte auf ihrer Homepage im Bezug auf eine Forderung aus der SPD, die CDU müsse sich für die „Ehe für alle“ öffnen: „Manches ist eben nicht eine Frage der politischen Kultur, sondern der Gott gegebenen Natur. Will die SPD jetzt Gott, die Natur, die Biologie oder wen auch immer wegen Diskriminierung verklagen, weil sie auf den diskriminierenden Einfall gekommen ist, die Fortpflanzung der Menschheit nur durch das Zusammenwirken von Mann und Frau für möglich zu erklären?“ Bellmann erklärte, das klassische Familienverständnis sei weder unmodern, noch unrealistisch – sondern zeitlos gültig.

Kontroverse im CDU-Vorstand

Der CDU-Vorstand habe am Montag hinter verschlossenen Türen lange über die Öffnung der Ehe für Homosexuelle gestritten, berichtet die Tageszeitung Die Welt. Dabei habe sich auch die Kanzlerin Angela Merkel zur Wort gemeldet und Unterschiede zwischen einer Ehe, die zwischen Mann und Frau geschlossen wird, und einer Lebenspartnerschaft zwischen zwei Menschen gleichen Geschlechts in die Diskussion eingebracht. Bedenken hätten im CDU-Vorstand vor allem der Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Volker Kauder, und der Chef des nordrhein-westfälischen Landesverbandes, Armin Laschet, geäußert. Die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner, der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sowie der baden-württembergische Landesvorsitzende Thomas Strobl hätten auch Argumente genannt, die für eine Gleichstellung sprechen würden. (pro)


pro magazin
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Sonntag, 3. Mai 2015

Ein unerhörter Skandal - mit unseren Kindern

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Skandal im Gelsenkirchener Jugendamt

In Gelsenkirchen sind der Leiter des Jugendamtes und sein Stellvertreter mit vorerst vom Dienst freigestellt worden, berichtet das WDR Studio Essen am Samstag (02.05.2015). Den Recherchen des WDR-Magazins Monitor zufolge sind sie dafür verantwortlich, dass Heimkinder, die in Gelsenkirchen nicht untergebracht werden konnten, nach Ungarn geschickt wurden.
Dafür hätten Jugendamtsleiter 5.500 Euro pro Kind und Monat vom Staat bekommen. Die Einrichtung in Ungarn sei von ihnen privat gegründet worden. Die Angelegenheit müsse lückenlos aufgeklärt werden, teilte Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) mit. Er berief eine Ausschusssitzung für Montag ein, um über die Vorwürfe zu informieren.



Sendung auf WDR


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Montag, 23. März 2015

2.416 gegen den Irrsinn

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Spät in der Nacht aus Stuttgart von der Eltern-Demonstration zurückgekehrt. Kurz ein paar Erkenntnisse:
1. Die Spielchen mit den Teilnehmerzahlen wiederholen sich bei jeder Veranstaltung im “bürgerlichen Lager”. Die Polizei gab als offizielle Teilnehmerzahl 1.500 an, die Stuttgarter “Qualitätsmedien” 1.000 und die Propagandisten in der einschlägigen Gender-freundlichen Internetforen landeten bei 800. So weit, so schlecht. Die Veranstalter der “Demo für Alle” um die engagierte Hedwig Beverfoerde waren clever. Als sich nach der Kundgebung auf dem Schillerplatz der Demonstrationszug in Bewegung setzte, mussten alle Teilnehmer durch mehrere “Zähltore”, um die tatsächliche Zahl genau zu ermitteln. Es waren 2.416.
2. 2.416 sind eine schöne Teilnehmerzahl, wenn man berücksichtigt, dass normale Familien oder politisch “Bürgerliche” ungern bis nie für ihre Belange auf die Straße gehen. Da ist noch eine Menge Luft nach oben. Und man kann es nicht oft genug wiederholen: Mit Gender Mainstreaming geht es nicht um einen der üblichen parteipolitischen Zankäpfel. Es geht um einen in der Geschichte der Bundesrepublik nie dagewesenen Versuch, alle Bereiche des öffentlichen Lebens einer unwissenschaftlichen Ideologie zu unterwerfen. Besonders der Versuch, sich direkten Zugriff auf die Kinder zwecks politischer Gehirnwäsche zu verschaffen, ist in unserer Demokratie beispiellos. Vom Kindergarten über die Schulen bis in die Universitäten – das ist der Plan der Genderisten im Südwesten, sich nach und nach Kontrolle über das Denken im Land zu verschaffen. Und sie sagen ganz offen: wenn ihnen das in Baden-Württemberg gelingt, werden sie es überall in Deutschland so machen. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein hat es bereits begonnen.
3. Nur der guten Ordnung halber: Im Internet habe ich heute wieder einige “Berichte” über die Veranstaltung gestern gelesen, deren Inhalt zum Zweck der Stimmungsmache frei erfunden wurde. Es gab nicht eine einzige Homosexuellen-feindliche Äußerung bei der Kundgebung und Demo. Warum auch? Im Gegenteil: Fast alle Redner(innen) bekundeten eindeutig ihren Standpunkt, dass in einer freien Gesellschaft jeder so leben soll, wie er oder sie mag. Ich denke, die Reden werden in Kürze komplett im Internet zu sehen sein, so dass sich jeder ein eigenes Bild davon machen kann, wie interessierte Kreise lügen, um eine friedliche Demonstration quasi zu einem “religiös-fundamentalistischen Aufzug” umzuinterpretieren.
4. Bei der gestrigen Demonstration waren erkennbar Mitglieder und Aktive aus CDU, FDP und AfD dabei. Aus der Union im Wesentlichen der Evangelische Arbeitskreis (EAK), Christdemokraten für das Leben (CdL), Junge Union und Schüler Union. Die Landesspitze der CDU zögert, möglicherweise will man sich für die Zeit nach der Landtagswahl keine Koalitionsoptionen verderben. Doch das ist bei diesem Thema unangebracht. Umso wichtiger der Appell, der vom Schillerplatz in Stuttgart direkt an CDU-Landeschef Thomas Strobl gerichtet wurde: “Runter vom Sofa! Raus auf die Straßen! Alle zusammen gegen den Irrsinn!” Man darf gespannt sein.
Noch im Frühling wird die nächste Eltern-Demo in Stuttgart stattfinden.


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Samstag, 21. März 2015

Die neue Art von Diskriminierung = Schöne neue Gender-Welt

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Janis Anmerkung .... die Politik redet von Diskriminierung! Nun, was ich selber denk und tu, dass trau ich auch anderen zu. Nichts anderes ist es. Es ist Gesinnungsdiktatur in Reinkultur. Und bist du nicht willig, so streich ich dir sämtliche Fördermittel. Sieht aus, als ob in nächster Zeit, die Justiz viel Arbeit bekommen wird. Dazu zählt auch das Kopftuchurteil - man denke nur an das Kruzifix-Urteil aus dem Jahr 1995.


Es war verdächtig still geworden rund um den Bildungsplan zur Akzeptanz sexueller Vielfalt in Baden-Württemberg. Jetzt ist klar, warum: Man sattelt noch einen drauf. Der neue Bildungsplan war gestern, ein ganzes Bundesland soll jetzt sexuell vielfältig auf Spur gebracht werden.


Baden-Württemberg macht sich hinter verschlossenen Türen gerade auf, ein Vorreiter in Sachen sexueller Vielfalt zu werden. Petitionen und bis heute fortdauernde Demonstrationen von Bürgern zeigen eindrucksvoll: Die Stimmung im beschaulichen Ländle ist alles andere als affin gegenüber der sogenannten LSBTTIQ-Lobby (Schwul-Lesbisch-Bisexuell-Transsexuell-Transgender-Intersexuell-Queer). So sah sich die Landesregierung im vergangenen Jahr sogar dazu gezwungen, den Bildungsplan zur Überarbeitung zurückzuziehen. Jetzt wird allerdings klar, warum man so lange Zeit nichts mehr hörte aus Stuttgart: Nein, nicht nur die Schulen, und damit eine ganze Schülergeneration sollen zukünftig auf die Akzeptanz sexueller Vielfalt eingeschworen werden – jetzt geht’s dem gesamten Bundesland an den Kragen.
Verwaltungen sollen auf gendergerechte Sprache umstellen, Diversity-Beauftragte eingestellt, Broschüren überarbeitet, Schulbücher neu gestaltet, Kindergartenmaterial zu Schwul-lesbisch-intersexuell-transgender-transsexuell-queer-Geschlechtlichkeit erstellt werden. Lehrer, Polizisten, Kindergarten-Erzieherinnen, Pflegekräfte, Elternbeiräte, Schüler-Vertreter, Ärzte, Vereine, Verwaltung – alle sollen mit geeigneten Maßnahmen oder bereits in der Aus- und Weiterbildung ihr geschlechtssensibles Denken schulen, um es an ihre Schützlinge, Mitarbeiter und Patienten weiterzureichen.
Damit die Gehirnwäsche reibungslos funktioniert und nicht etwa durch „falsche“ oder gar diskriminierende Medienberichterstattung torpediert wird, enthalten die Pläne sowohl den Vorschlag, die Medienlandschaft in Bild und Schrift zu beobachten, als auch Vorfälle von Homophobie und Transphobie an Schulen zu melden............
Ein Generalangriff auf Familie und Gesellschaft
Damit ist dieser Aktionsplan in seiner Gesamtheit ein Machwerk, das sowohl George Orwell als auch Aldous Huxley hätte erblassen lassen, angesichts der Kreativität des grün-roten Staatsapparates, der gerade zu Höchstform im totalitären Denken aufläuft. Getreu dem Motto, der Zweck heiligt die Mittel, will man in der Umsetzung dabei nicht zimperlich sein. ......
Wer dachte, die gerade beschlossene Frauenquote sei nun das Ende der geschlechtssensiblen Fahnenstange, sollte wissen, es ist nur der Anfang: Man möchte Quoten für LSBTTIQ-Menschen, in der Verwaltung und auch im Rundfunkrat, im Südwestrundfunk und im ZDF. Nicht, dass dies nicht absehbar gewesen wäre. Gegner von Frauenquoten haben schon immer darauf hingewiesen, dass eine Quote für Frauen nur der Anfang ist, freundlicherweise haben wir nun den Beweis auch mal schwarz auf weiß.... 
Selbst bei der Vergabe von Aufträgen der öffentlichen Hand sollen LSBTTIQ-Belange und „Diversity“ berücksichtigt werden. Damit werden dann die Geldströme diskriminierungsfrei .... 
Auch den Kirchen geht es an den Kragen. Natürlich den Kirchen. Diesem Hort veralteter Menschenbilder, wo der Mensch als Mann und Frau geschaffen ist, wo noch ganz veraltet das Vater- statt dem Mutterunser gebetet .................
Drei Eltern? Wieso nicht vier, fünf oder sechs?
Also liebe Kirchen, entweder ihr werdet endlich toleranter, oder wir streichen das Geld. Damit steht dann die grundgesetzlich geschützte Religionsfreiheit auf dem Index. Wäre ja noch schöner, wenn Religionen einfach glauben, was sie wollen. .......
Aber dank der Forderung, Stellen zur Meldung von Homophobie an Schulen einzurichten, weiß der aufgeweckte Schüler dann auch gleich, wo er sich sein Fleißkärtchen mit dem Regenbogen abstempeln lassen darf.
.............. Ist aber konsequent in der kompletten Ignoranz demokratischer Meinungsbildungsprozesse. Cleverer Schachzug ist es übrigens, die Überprüfung des Dudens durch die Dudengesellschaft in die Liste mit aufzunehmen, damit könnte man pseudo-argumentativ herbeileiten, dass ja „Experten“ das restlose Durchgendern der deutschen Sprache abgenickt hätten.
Doch auch die Eintragung eines dritten Geschlechtes im Personalausweis, selbstredend die Anerkennung der Homoehe, aber auch die Legalisierung von Leihmutterschaft inklusive dem Recht, sich auf Krankenkassenkosten besamen zu lassen, stehen mit im Portfolio der schönen neuen Welt von Baden-Württemberg. Dazu passt auch der Vorschlag zur Einführung eines dritten sozialen Elternteils. Ein Kind soll also nicht nur zwei, sondern auch drei Eltern haben können. Warum nicht vier, oder fünf? Denn auch hier, logisch: Wenn Geschlecht nur eine soziale Konstruktion ist, dann ist Elternschaft es allemal. Jeder der Elter sein will, darf es sein. Unabhängig von Biologie, oder Verwandtschaft und wer dies Recht verweigert, diskriminiert.
Wer also immer noch nicht begriffen hat, dass die ideologische Grundlage von Gender Mainstreaming rein gar nichts mit Gleichstellungspolitik oder gar Frauenförderung zu tun hat, wie uns immer gerne weisgemacht wird, möge endlich aufwachen und sich mit der Materie befassen. ....... 
Demokratie geht anders
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Was hier geplant wird, geht weit über die selbstverständliche Förderung von Toleranz gegenüber Menschen mit anderen sexuellen Orientierungen als der heterosexuellen hinaus. Hier soll ein neues Denken in der Gesellschaft erzwungen werden, bei dem jeder, der abweicht oder protestiert, sofort in eine homophobe, transphobe, diskriminierende Strafecke gestellt wird. Kein einziges Bundesland in Deutschland braucht auch nur die winzigste Bildungsplanänderung, um Themen wie Homosexualität, Transsexualität oder andere Formen des Zusammenlebens als Vater-Mutter-Kind im Lehrplan zu behandeln. Das findet übrigens bereits heute in den Schulen statt und es ist völlig in Ordnung, wenn es altersgemäß gestaltet wird und Schüler nicht mit sexuellen Details überfordert.


Die Überprüfung dessen, was heute bereits aktuelle Handhabung in der Praxis ist, wäre stattdessen dringend erforderlich, um besonders eifrigen Lehrkörper_Innen endlich das Handwerk zu legen, die bereits jetzt mancherorts schon Grundschüler völlig überfordern.

Was in Schleswig-Holstein als erster Entwurf an Lehrmaterial für die Grundschule vor wenigen Wochen vorgestellt wurde, ist ein Alarmsignal. Ja, das Material wurde zu Recht erst mal wieder zurückgezogen. Man fragt sich allerdings, wie es sein kann, dass Schulmaterial, in dem 9-Jährigen Samenspende, Leihmutterschaft und Polygamie erklärt wird, überhaupt jemals auf dem Tisch eines Ministeriums landen kann und ob tatsächlich die richtigen „Experten“ und Institute damit betraut sind.
Jetzt soll das in Baden-Württemberg sogar ausgeweitet, statt in geregelte Bahnen gelenkt werden. Und gerade weil es heute schon möglich ist, sollte jeder Bürger und vor allem jeder Vater und jede Mutter aufhorchen, warum Kleinkinder plötzlich mit dem Themenbereich sexuelle Vielfalt bereits im Kindergarten in Berührung kommen sollen. Nutzt das den Kindern? Oder nutzt das Erwachsenen?
Die Ebene der Toleranz hat man dabei schon lange verlassen. Das Schlagwort der Stunde ist Akzeptanz. Diese duldet nämlich keinen Widerspruch. Es ist schon erstaunlich, dass bei den Diskussionen in allen Bundesländern, die derzeit mit der Überarbeitung ihrer Bildungspläne hin zur Akzeptanz sexueller Vielfalt befasst sind, gelebte Toleranz mittlerweile als ausgrenzendes Handeln definiert wird. Denn wer „nur“ toleriert, statt akzeptiert, erlaubt sich noch eine abweichende Meinung. Wer „nur“ toleriert, statt akzeptiert, widerspricht der neuen Marschrichtung. Wo aber Verwaltung, Polizei, Kirchen, Schule, Kindergärten, Universitäten, Vereine, Medien und selbst Seniorenheime mit staatlichem Auftrag zur Akzeptanz einer bestimmten Meinung auf Linie getrimmt werden sollen, ist für tolerantes Denken kein Platz mehr. Dort ist nur noch Platz für eine Meinung, durchgepaukt von einer Minderheit. Gelebte Demokratie ist das dann allerdings nicht mehr.
Lesen Sie auch die letzte Kolumne von Birgit Kelle: Die Gleichstellungslüge


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