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Sonntag, 24. April 2022

Montag, 15. Juni 2020

Morgenandachten im MDR Radio

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Zukünftig kann ich mir das Anhören  dieser Andachten sparen. Zumindest wenn diese vom Bistum Magdeburg vertreten werden.
Verschwendete Lebenszeit.
Offenbar schwimmt das Bistum (Katholiken) auf der Welle des Staatsfunks. 
Das heutige Thema des sauberen Herrn Erbrich (studierter Theologe, Techniker und nun Senderbeauftragter des Bistums Magdeburg für ganz Mitteldeutschland - der die 'Nachfolge' des Dominikanerpater Bernhard Venzke antrat) war die populistische Beschimpfung von Kritikern der Coronapolitik. Also ganz staatskonform links. Von Gott war keine Rede. 
Wie's ausschaut, bemüht sich die RKK staatstragend zu fungieren. Und es ist nicht das erste Mal. Letztens sprach eine jugendliche Jugendbeauftragte dieses Bistums die Morgenandacht..... über Flüchtlinge. Auch hier spielte Gott keine Rolle. 
Andacht - Andacht bezeichnet im christlichen Sinn die geistliche Hinwendung (Devotio) zum dreieinigen Gott sowie die konkrete Form, in der sich diese geistliche Sammlung vollzieht.
Herr, erbarme dich unser! 
Denn unser Land hat es bitter nötig! 
Amen

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Sonntag, 15. Oktober 2017

Wenn der Sauerteig, der die Masse durchsäuert

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Der Sauerteig durchsäuert 
die ganze Masse

In den vergangenen Jahrzehnten haben zwei Dinge fast alle evangelikalen Gemeinden in der Schweiz umgekrempelt: pfingstlich-charismatisches Denken (sofern man diesem Fall überhaupt von „Denken“ reden sollte); jugendgemäße Gottesdienstformen.

Die Durchsäuerung mit dem Pfingstlich-Charismatischen geschah, weil man tolerant sein wollte. Man durfte falsche Lehren und falsche Praktiken nicht abweisen. Das galt als lieblos. Jugendgemäße Gottesdienste, die mehr und mehr Unterhaltung bieten, konnten von jungen Leuten gefordert und durchgedrückt werden, weil man die Demut und Geduld der älteren Geschwister ausbeutete. Man setzte sich über die Bedenken der Alten hinweg, und diese schwiegen demütig wie die Lämmer. Es war auch hier eine falsch verstandene Toleranz, die den Forschen und Frechen den Weg bahnte.

Bis in die 80er-Jahre waren in den Gottesdiensten gemeinsamer Gesang,
gemeinsames Gebet und die Predigt prägend; inzwischen sind die Gottesdienste zu Jugend-Events umgekrempelt worden. Der Prediger unterhält im Plauderton und lässig auf einem Barhocker sitzend die Gemeinde; eine Band erzeugt die gewünschte Stimmung. Wie war diese Umpolung möglich? Durch Toleranz; durch Duldung des Bösen; durch Fahrenlassen des Guten.


Bei den ersten Christen bestand das Gemeindeleben aus vier Stücken: Lehre, Gemeinschaft, Brotbrechen und Gebet. Dabei hatte die Lehre Vorrang: „Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in denGebeten“ (Apg 2,42).

Weil sie wussten, dass von der gesunden Lehre alles weitere abhing, kämpften sie um die Reinheit der Lehre und wiesen Irrtümer ab (Apg 15). Wenn die Christen im 1. Jahrhundert so tolerant gewesen wären wie die Evangelikalen heute, wäre das Evangelium schon bald von den zeitgenössischen Philosophien und Religionen aufgesogen und neutralisiert geworden. Und wir wären heute nicht Christen.

Die Reformation war eine Bibelbewegung. In den reformatorischen Kirchen und den Gemeinden der Täufer hatte die Lehre Vorrang; darum kämpfte man gemäß Judas 3 um die Reinheit der Lehre. Wenn die Reformatoren so tolerant gewesen wären wie die heutigen Evangelikalen, wären wir alle noch an den Bischof von Rom und an den Aberglauben seiner Kirche gekettet.

Wenn ein Georg Whitefield und Johann Wesley so tolerant gewesen wären, wie die heutigen Evangelikalen, wäre England im 18. Jahrhundert im Sumpf des Deismus und Rationalismus untergegangen.

Die heute von den meisten Evangelikalen gepflegte Toleranz stärkt die Frechen, die Selbstverliebten, die Fleischlichen gegen die Demütigen, die Selbstlosen, die Pflichtbewussten. Sie reicht dem Widersacher Gottes die Hand: „Auch wer sich lässig zeigt in seiner Arbeit, ist ein Bruder des Verderbers“ (Spr 18,9).

Die Korinther rühmten sich ihrer Toleranz (1Kor 5,1.2). Diese Toleranz machte Bahn der Sünde: „Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert?“ (1Kor 5,6).

Bibelbundtagung 2010 in Frauenfeld
Benedikt Peters, Arbon







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Samstag, 25. Juni 2016

Gottesdienst

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Die „Entstaltung“ der 

Gottesdienstkultur

Gottesdienste sind heute vielerorts eine Spielfläche für Experimente geworden. Wir sorgen dafür, dass wir in den Gottesdiensten immer häufiger dem begegnen, was wir sowieso gut kennen, nämlich unserer Alltagskultur. Sind Gottesdienste dafür da?

Mehr im Aufsatz „Gottesdienst als Spielwiese – Geistlicher Aufbruch durch neue Gottesdienstkulturen?“ (Bekennende Kirche, Nr. 52, 3/2013, S. 19–27): www.bekennende-kirche.de/heft/52.





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Dienstag, 15. Februar 2011

Wenn die Heiligen lauschen

Foto: Windsbacher Knabenchor / Mila Pavan
   Links: Hans Thamm, Gründer des Windsbacher Knabenchors, dirigiert eine »Lorenzer Motette« unter dem »Englischen Gruß« in der Nürnberger St. Lorenzkirche (rechts).
 
 
 
Am Freitagabend um kurz vor halb sieben, will man in der Nürnberger Innenstadt eigentlich nur noch eins - nach Hause. Doch im Feierabend-Gedränge lassen sich Menschen beobachten, die in der Gegenrichtung unterwegs sind und zielstrebig die Kirchentür von St. Lorenz ansteuern. Drinnen sind die 800 Sitzplätze der gotischen Kirche dicht besetzt: Studenten, Mütter mit Kindern, ältere Herrschaften. Als die Glocken verstummen, breitet sich erwartungsvolle Stille aus. Von weit oben her, wie aus einer anderen Welt, kommen die ersten Orgeltöne, schwingen durch das hohe Mittelschiff. Dann setzt der Chor ein: »Kyrie eleison«. Auf der Empore, 15 Meter über den Köpfen der Zuhörenden intonieren zwanzig Männerstimmen leise und eindringlich die ersten Takte, helle Knabensoprane kommen dazu. Die »Lorenzer Motette« hat begonnen.

Zum 450. Mal findet die geistliche Abendmusik am 18. Februar statt, im Ablauf so unspektakulär wie eh und je: Chormusik und Orgel im Wechsel, ein Gebet, eine Lesung, eine kurze Besinnung, Gemeindegesang, das Vaterunser und der Segen. Das Holz des Chorgestühls knarzt, eiskalt zieht es von den alten Steinen. Doch das spielt keine Rolle. Aufmerksam lauschen die Menschen der Musik und den Worten, so andächtig, dass sogar die Heiligenfiguren an den Säulen zuzuhören scheinen.

Tradition und Zukunft

Chorleiter Karl-Friedrich Beringer wundert das nicht: »Ich glaube, dass der Vespergottesdienst oft unterschätzt wird. Die Menschen lechzen gerade heute nach dieser Form meditativer Besinnung.« Das zeigen auch die Besucherzahlen, die seit Ende der 70er-Jahre stetig gestiegen sind. Es gibt »Fans«, die tatsächlich extra aus Köln oder Berlin nach Nürnberg zur Motette kommen. Für Beringer ist der 18. Februar auch persönlich ein besonderes Datum, denn auf den Tag genau vor 33 Jahren dirigierte er hier seine erste Motette. »Mir gefällt besonders die bunte Mischung der Zuhörer - ob Touristen oder Passanten mit Einkaufstüten«, sagt der Kirchenmusikdirektor. »Und ich denke, dass die Motette auch Kirchenfernen einen Zugang zum Glauben eröffnet.«

Tradition, aber auch Wandel bei den Windsbachern spiegeln sich in der Lorenzer Motette: Die letzte vor dem Jubiläum dirigierte am 28. Januar der Dresdner Peter Kopp, einer von drei Bewerbern um die Nachfolge Beringers als Chorleiter.

Die erste Abendmusik der Reihe fand am 18. Juni 1955 statt, initiiert von Pfarrer Gerhard Kübel und Hans Thamm. Der Gründer des Windsbacher Knabenchors kannte als früherer Sänger im Kreuzchor die Vespergottesdienste in Dresden. Deshalb bot er an, dass die Windsbacher, die anders als die Kruzianer nicht an einer bestimmten Kirche beheimatet waren, regelmäßig in St. Lorenz singen könnten. Und so kurvte der Bus mit Sängern und Chorleiter einmal monatlich über die Dörfer Richtung Nürnberg.
   
Am Samstagabend gab es die Motette, am Sonntagmorgen wurde im Gottesdienst gesungen. Dazwischen übernachteten die Chorsänger bei sogenannten Quartiereltern aus der Gemeinde. »Einmal im Monat aus dem damals sehr ländlichen Windsbach in die große Stadt zu kommen, das war für uns eine tolle Abwechselung«, erinnert sich Dietrich Blaufuß als ehemaliger Windsbacher.

Eng und ziemlich frisch war es schon immer in St. Lorenz, gerade im Winter - und so erlebt es Chorsänger Julian Henkelmann auch heute. Dennoch schätzt der 18-jährige Bass die Motetten in St. Lorenz. Lorenzkantor Matthias Ank, der als Organist die Motettengottesdienste mitgestaltet, bezeichnet sie als »einen großen Schatz für die Gemeinde«.

Und eine alte Dame, die regelmäßig kommt, erklärt: »Einfach wunderbar. Hier fühle ich mich Gott besonders nahe.«


  Weitere Termine der »Lorenzer Motette« im Jahr 2011: 18. Februar, 13. Mai, 21. Oktober, 2. Dezember - jeweils 19 Uhr.

Ute Baumann


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Samstag, 18. Juli 2009

Segen ...

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Segnen ist Gottes große Leidenschaft
Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.
(1. Buch Mose 12,2 – Gottes Verheißung an Abraham)


Wenn Gott segnet, gibt er aus seiner göttlichen Lebensfülle. Es ist seine Art großzügig, ja fast verschwenderisch zu schenken. Segen ist göttliches Leben. Segen ist nur ein anderes Wort für Gnade, vielleicht leichter verständlich. Weil es Gottes Leidenschaft ist, uns Gutes zu tun, hält er Ausschau nach Menschen, die sich nach seinem Segen sehnen:

Die Geschichte Abrahams handelt davon. „Ich will dich segnen.“


Mit diesem Segenszuspruch kommt Gott dem suchenden Abraham entgegen.
Damit lockt er Abraham in ein Leben des Vertrauens.
„Ich will dich segnen.“

Abraham hört es und ist davon tief getroffen. Er bewegt dieses Wort und es nistet sich in seinem Herzen ein. Es lässt ihn nicht mehr los:
„Ich will dich segnen.“
Segnungsgottesdienst Abraham sucht die Einsamkeit, um dieses Wort zu knacken. Aber das Wort knackt ihn. Er wagt es, sich auf diese Stimme einzulassen. Er wagt zu glauben.
Und Abraham entscheidet sich für den ersten Schritt. Aber der Anfang ist schwer. Sein Segensweg beginnt mit einem Abschied. Er muss einiges loslassen.
Und Gott sagt ihm auch konkret was er loslassen muss: sein Vaterland, seine Verwandtschaft, das Haus seines Vaters.
Also alles, was ihm bisher Halt und Schutz gegeben hat. Gott ruft ihn aus seiner bisherigen Existenz in eine neue, aus einem bekannten Land in ein unbekanntes. Und Abraham hat nur eine einzige Brücke, das Wort der Verheißung, das er vernommen hat.
„Ich will dich segnen.“


Über diese Brücke geht er nun. So ist der Segen bei Abraham mit dem Schmerz Abschieds verbunden. Abraham wagt es trotzdem. Er packt zusammen und bricht auf. So öffnet er sich für den großen Segen, den Gott ihm versprochen hat.
Abraham hätte das große Angebot au ch ablehnen und überhören können.
Er hätte in der Geborgenheit der Familie, in der Sicherheit seiner Sippen und bei den üblichen religiösen Traditionen bleiben können. Doch Abraham entscheidet sich für den Segen. In seinem Herzen klingt es weiter. „Ich will dich segnen.“


Er muss es ertragen, dass andere ihn für eine Narren halten. Er geht weiter über die Schmerzgrenze hinaus in die Freiheit, in die Gott ihn ruft. Natürlich kennt er auch Stunden, in denen er unsicher ist, nichts sieht und Fehler m acht.
Aber die segnende Gegenwart ist jedes mal größer als sein Versagen. Mit jedem Schritt geht Abraham tiefer hinein die Freundschaft mit dem lebendigen Gott. Durch Jesus Christus, der ja der verheißene Nachkomme Abrahams ist, weitet sich der Lebens- und Segensstrom hin zu allen Völkern der Erde. Das Kreuz Jesu ist die universale Dimension des göttlichen Segens.
Segnen ist bis heute Gottes große Leidenschaft.
Wer die Segensfülle empfangen will, kommt wie Abraham um einen Abschied nicht herum. Wir vergessen das leicht. Wer tiefer in die Freundschaft mit dem lebendigen Gott einsteigen will, dem sagt Gott, wo er ausziehen soll. Vielleicht ist es eine Gewohnheit, die mir schadet, eine Beziehung, die mich abhängig gemacht hat, ein negatives Verhalten, wie Rückzug oder Unversöhnlichkeit. Fragen wir Gott, er wird es de utlich machen.


Segnungsgottesdienst Hören wir jetzt noch auf den zweiten Teil der Verheißung: „Du sollst ein Segen sein.“ Oder einfach: Werde ein Segen! Ein Segen für andere sein, ist eine schöne Berufung. Wie aber kommen wir in diese Berufung hinein, Segen zu sein? Sicher nicht dadurch, dass wir uns jetzt vornehmen, uns anzustrengen und mehr für andere zu tun.
Ein Segen sein, ein Sege n werden, da geht es um unser Sein, nicht ums Tun, ums Machen. Vielleicht heißt ein Segen werden zuerst einmal weniger tun und mich daran freuen, wer ich vor Gott bin. Wenn wir wie Abraham aus der Freundschaft mit dem ewigen Gott leben, werden wir Menschen, die das Wunder der Zeitvermehrung erfahren. Bin ich ein Mensch, der wieder Zeit hat?
Dann bin ich vielleicht schon ein Segen, ohne etwas Besonderes zu machen. Wer aus der Freundschaft mit Gott lebt, der wird voraussichtlich freundlich. Wer sich die Liebe Gottes gefallen lässt, wird voraussichtlich liebevoll. Wer vor Gottes Augen Gnade gefunden hat, wird mit anderen gnädig sein.
Wer von Gott gesegnet ist, wird vorau ssichtlich ein Segen sein.


Ein Segen sein, das heißt ich bin jemand, der segnet. „Segnen heißt, die Hand auf etwas legen und sagen, du gehörst trotz allem allen Gott.“ (Dietrich Bonhoeffer) Segnen kann jeder, der glaubt. Segnen ist an kein bestimmtes Amt gebunden.
Im Alten Testament war es die Aufgabe der Priester, den Segen aufs Volk Gottes zu legen.
Im NT gibt Jesus seinen Jüngern den Auftrag, alle Menschen zu segnen. Jeder Christ darf z.B. seine Nachbarn und Arbeitskollegen segnen. Jeder Vater darf seine Kinder segnen. Wenn wir mit dem Segnen ernst machen, wir d sich die Atmosphäre in der Familie und im Geschäft voraussichtlich verändern.
Wenn wir einen Menschen segnen, stellen wir ihn in eine Beziehung zu Gott. „...du gehörst trotz allem Gott.“

Wie wir Segen weitergeben, das kann sehr vielfältig sein:

  • Gute Gedanken über einem Menschen wirken Segen.
  • Jeder Gruß ist ursprünglich ein Segen. „Grüß Gott“ meint: Jetzt grüßt dich Gott.
    Aber das ist uns meistens nicht mehr bewusst.
  • Es gibt auch die segnende Berührung. Die Hand auf den Kopf oder auf die Schulter legen und ein gutes Wort sprechen.
  • Es gibt den segnenden Blick, die segnende Geste, den Segenswunsch.
  • Der Zuspruch einer Segensverheißung setzt heute genauso wie bei Abraham in einem Menschen Glaubenkraft frei.

Segnungsgottesdienst Jesus befiehlt seinen Jüngern auch, die zu segnen, die ihnen fluchen. Die Segensmacht Gottes ist stärken als jeder Fluch. Als Jesus am Kreuz starb, hat er Fluch in Segen verwandelt.


Ich schließe damit, was Dietrich Bonhoeffer über Segen gesagt hat:

„Wer selbst gesegnet wurde, der kann nicht anders, als diesen Segen weitergeben, ja, er muss dort, wo er ist, ein Segen sein. Nur aus dem Unmöglichen kann die Welt erneuert werden. Dieses Unmögliche ist der Segen Gottes.“


Ansprache von Sr. Barbara Stephan im Segnungsgottesdienst
am 26.1.08 in der Kapelle des Ordenshauses in Selbitz


Donnerstag, 20. November 2008

Fernsehgottesdienste ...

16.11.2008: Ev. Gottesdienst aus Jördenstorf
9.30 - 10.15 Uhr im ZDF
"Auf den Zweiten Blick - wenn das Schweigen bricht"
Volkstrauertag
aus der Ev. Kirche in Jördenstorf (Mecklenburg)
mit Pastor Daniel Havemann

Video: Die Botschaft zum Gottesdienst

„Wir hätten nicht gedacht, wie viel dieses Thema auslöst“, meint Daniel Havemann, Pastor in der mecklenburgischen Dorfgemeinde Jördenstorf.
Als die Vorbereitungen für den Fernsehgottesdienst am Volkstrauertag begannen, lud er die älteren Jördenstorfer ein, Erlebnisse aus den Kriegstagen zu erzählen und Erinnerungsstücke zu bringen.
In den Wochen danach hat er viel zugehört.
Bei einigen Geschichten spür
te er, wie tief sich ihre Spuren in die Seelen derer eingegraben haben, die damals ja noch Kinder waren. Verletzungen, über die manche bisher noch nie gesprochen haben.


Jani's Kommentar:

Letzten Sonntag war ich nicht in unserer Kirche zum Gottesdienst ... nein, ich blieb zu Hause und prompt stellte sich mein schlechtes Gewissen ein ... naja, dann war das halt so ... Ich schaute mir den im Fernsehen an. Und der war einfach klasse - eine Superpredigt. Sehr anrührend ... meine Freundin hatte ihn auch angeschaut und sie hatte wohl ähnliche Empfindungen dabei wie ich.

Über die Videobotschaft könnt Ihr Euch selbst ein Bild machen - ich hoffe, bei Euch funktioniert es. Bei mir nämlich nicht. ;-(((

Viel Spaß dabei!



Montag, 17. November 2008

Weihnachtsgottesdienste ... Liste


Wir würden uns freuen, wenn Sie auf Ihrer Internet-Seite für Weihnachtsgottesdienste.de werben würden.

Auf dieser Seite können Sie Banner in verschiedenen Formaten und einigen Varianten herunterladen:







Ja ... dann macht das mal! ...... Liebe Grüße Jani (Leider habe ich hier keine Smileys bzw. weiß nicht wie ich sie hochladen könnte ... dürfte ...)