Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. ///
Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
Dachau - Am Mittwochabend hatte der AfD-Kreisverband Dachau-Fürstenfeldbruck zu einer Vortragsveranstaltung mit dem Publizisten und Islamkritiker Hamed Abdel-Samad eingeladen. Der gebürtige Ägypter wollte im Dachauer Ludwig-Thoma-Haus sein neues Buch „Mohamed: Eine Abrechnung“ vorstellen. In dem Buch legt er dar, dass die Biographie des islamischen Propheten erst 200 Jahre nach dessen Tod verschriftlicht wurde und diese sofort politisch instrumentalisiert wurde. Für Abdel-Samad zeigen sich im zwiespältigen Charakter und im kriegerischen Handeln Mohammeds, dem das Wort Allahs in Gestalt des Koran offenbart worden sein soll, schon die ganzen Problemeigenschaften des Islam. Mit gutem Recht könnten sich deshalb neben moderaten Muslimen auch islamistische Fanatiker auf den Koran berufen. Hamed Abdel-Samad warnt: „Es gibt im Koran 25 direkte Tötungsbefehle, die Allah an die Gläubigen ausspricht. Warum behauptet man, der ‚Islamische Staat‘ würde den Koran falsch interpretieren? Die Gotteskrieger interpretieren gar nichts. Sie setzen nur das um, was im Koran unmissverständlich steht.“
Etwa 200 Personen wollten diese islamkritischen Thesen nicht hören und organisierten am Mittwochabend stattdessen eine „Mahnwache“ gegen die Veranstaltung der AfD. Jugendliche und Erwachsene hielten Transparente mit der Antifa-Losung „Kein Platz für Rassismus“ hoch. Als Abdel-Samad mit dem Auto vorfuhr und am Veranstaltungsort ausstieg, empfingen ihn die Demonstranten mit „Buh“ -Rufen und einem Pfeifkonzert. Als einige junge Linke „Hau ab“ zu schreien begannen und sich diesen Rufen weitere Protestierer anschlossen, wurde die Stimmung noch aggressiver und feindseliger. Pöbelnd wurde der Islamkritiker gefragt, warum er denn bei Burschenschaften oder der AfD Vorträge halte; der entgegnete, dass er als Publizist einfach sein Buch vorstellen wolle. Als es dann zu ersten Handgreiflichkeiten kam, griffen Polizisten und Sicherheitskräfte ein, die der Buchautor neuerdings an seiner Seite hat. Seit er sein Mohamed-kritisches Buch veröffentlicht hat, steht Hamed Abdel-Samad wegen Gewaltandrohungen aus der Islamisten-Szene unter besonderem Sicherheitsschutz.
Auf die Kraft seiner Argumente vertrauend, versuchte er immer wieder mit den Demonstranten ins Gespräch zu kommen. Als ein Linker ihn „Faschist“ nannte, rief der Ägypter in die tobende Menge: „So beginnt Faschismus!“ Nach ohrenbetäubend lauten „Hau ab“-Sprechchören und dem Zuruf „Halt doch dein Maul“, sagte der Bedrängte: „Ich werde eine Anzeige gegen all die Beleidigungen und Angriffe machen.“ Erst als der Islamkritiker in Begleitung von Security und Polizei seinen Weg ins Ludwig-Thoma-Haus gefunden hatte, entspannte sich die Lage etwas.
Nicht mehr als 15 „Mahnwache“-Teilnehmer hörten sich danach den Vortrag an, um zu erfahren, gegen wen sie da eigentlich protestiert hatten. Hamed Abdel-Samad sagte einführend konsterniert: „Das ist die traurigste Lesung in diesem Land.“ Unter dem Eindruck der linken „Scharfmacher“ warnte der 43-Jährige vor einem „geistigen Bürgerkrieg“ in Deutschland und erklärte: „Ich will für Meinungsfreiheit eintreten.“
Florian Jäger, Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Dachau-Fürstenfeldbruck, verurteilte die linken Tumulte in einem Offenen Brief auf das Schärfste: „Der aggressive Mob bestand nicht aus ‚Rechten‘, sondern er wurde organisiert vom sogenannten ‚Runden Tisch gegen Rassismus Dachau‘, einem Bündnis aus allen im Dachauer Stadtrat vertretenen Parteien sowie der ÖDP, der Linken und Vertretern der evangelischen, katholischen und türkisch-islamischen Gemeinde. Keiner dieser vermeintlich honorigen Organisatoren hat sich dem Mob entgegengestellt, niemand ist eingeschritten als die ‚Mahnwache gegen Rassismus‘ eskalierte und eine Fratze aus Hass, Intoleranz und Fanatismus offenbarte.“
Es war ruhig geworden um Sabatina James. Seitdem sie das Buch „Scharia in Deutschland“ geschrieben hat, bekommt die pakistanisch-österreichische Publizistin mit ihren Thesen wieder mehr Aufmerksamkeit. Till-Reimer Stoldt hat die Frau, die mit dem Islam abrechnet, in der Tageszeitung Die Welt portraitiert.
Die Schatten der Vergangenheit holen Sabatina James immer wieder ein. Militante Extremisten sprechen ihr sogar das Lebensrecht ab. Deswegen wird sie meist von Bodyguards beschützt. Mit 17 Jahren hatte sie dagegen aufbegehrt, mit ihrem Cousin zwangsverheiratet zu werden. Mit ihrer öffentlichen Konversion vom Islam zum Katholizismus habe sie Gott gelästert. Seitdem lebt sie allein, an wechselnden Orten.
Angriff auf alles, was im Islam Rang und Namen hat
Mit ihrem neuen Buch „Scharia in Deutschland“ suche sie den öffentlichen Streit, findet Welt-Redakteur Till-Reimer Stoldt. Sie greife alles an, „was im deutschen Islam Rang und Namen hat“. Aber die Autorin besitze auch Nehmerqualitäten. Die lebensbejahende, fröhliche Frau sagt, dass sie von Gott immer wieder die Kraft bekomme, „mein Leid anzunehmen und mich bei Gott geborgen zu fühlen“.
Die reformmuslimische Publizistin Lamya Kaddor fragt, ob James aufgrund ihrer Geschichte und ihrer „traumatischen Erfahrungen“ überhaupt in der Lage sei, den Islam richtig zu analysieren, ohne das Bild der Weltreligion zu verzerren. Sabatina James selbst sieht sich gerade aufgrund ihrer Leid-Erfahrungen dafür prädestiniert „Partei für die Opfer zu ergreifen und Missstände im real existierenden Islam anzusprechen“. Nur wer unter dem Islamismus gelitten habe, wisse um dessen Gefahr.
Kauder: „Öffnet Augen für Probleme, die wir nicht sehen“
Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Volker Kauder, bescheinigte ihr, dass sie uns die Augen öffne „für Probleme, die wir nicht sehen oder nicht sehen wollen“. James kritisiert in dem Buch den „selbstzerstörerischen Konsens der deutschen Politik im Blick auf die muslimischen Verbände“. Der türkische Staat diskriminiere permanent die christliche Minderheit in der Türkei, verbiete die Priesterausbildung, verhindere den Kirchenbau und führe absurde Gerichtsprozesse gegen Kirchen.
Sie sei erschrocken, wie Bund und Länder das Ziel einer Gleichbehandlung der Muslimverbände mit Kirchen und jüdischen Kultusgemeinden vorantreiben. In der Flüchtlingsfrage hätte sich die westliche Welt schon an den „wenigen Zehntausend libanesischen Bürgerkriegsflüchtlingen der 90er-Jahre“ die Zähne ausgebissen. In Bezug auf die aktuellen Entwicklungen mit einer Vielzahl sei sie sehr skeptisch, ob dies gelinge.
Von einer Reformierbarkeit des Islam will James erst sprechen, wenn dieser den Mut finde, den islamischen Propheten zu kritisieren und „die Gewalt Mohammeds“ nicht mehr zu verschweigen.
Liberalere Muslime halten dem entgegen, dass ein Islam, dessen Prophet als nicht vorbildhaft gelte auch keine Überzeugungskraft besässe. James Forderung laufe letzten Endes darauf hinaus, dass Muslime ihren Propheten ein Stück weit demontieren müssten. „Ein solches Postulat aber geht nur Nichtmuslimen leicht über die Lippen“, schreibt Stoldt. James jedenfalls will weiter mit „Herz und Leidenschaft“ für die Opfer des Islamismus kämpfen. Dafür wünscht sie sich auch von den freien Gesellschaften „mehr Kampflust und weniger Harmonieseligkeit“. (pro)
Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaatvon Joachim Wagner
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Muslimische Friedensrichter tragen keine Robe und haben keine juristische Ausbildung. Und doch sind sie Schlüsselfiguren einer islamischen Paralleljustiz, die das deutsche Rechtssystem zunehmend aushebelt. Gemeinsam mit deutschen Strafverteidigern setzen sie durch, dass Messerstecher, Betrüger und Mörder straflos bleiben. Polizei und Gerichte schauen den Machenschaften ohnmächtig zu. Joachim Wagner beschreibt spektakuläre Fälle und enthüllt, wie unsere Justiz vor einer fremden Rechtskultur kapituliert.
Friedensrichter klingt nach einem ehrbaren Beruf. Doch unbemerkt von der Öffentlichkeit und sogar der Justiz hat sich in muslimisch geprägten Einwanderervierteln eine islamische Paralleljustiz etabliert. In den Verhandlungen zwischen den Täter- und Opferfamilien geht es oft alles andere als friedlich zu: Um Schulden einzutreiben oder die Gegenseite einzuschüchtern wird erpresst, geprügelt und geschossen und selbst mit Mord gedroht. Sind sich Täter und Opfer einig, wird die Strafjustiz massiv behindert. Richter erleben regelmäßig, dass sich Opfer und Zeugen schlagartig an nichts mehr erinnern, frühere Aussagen bagatellisieren oder Aussagen vor Gericht verweigern. Dadurch wird das Strafmonopol des deutschen Rechtsstaates systematisch unterlaufen. Joachim Wagner hat intensiv recherchiert. Er hat Strafakten analysiert und ausführlich Kriminalbeamte, Staatsanwälte, Richter, Strafverteidiger, Streitschlichter und Islamwissenschaftler interviewt. Sein Buch ist auch ein Justizkrimi, der in eine verborgene Welt führt: Es schildert die rätselhaften Rituale von Familien- und Stammesfehden und die Machtkämpfe von kriminellen arabischen und türkischen Clans.
Der wegen seiner Islamismuskritik suspendierte Lehrer Daniel Krause über sein demnächst erscheinendes Buch
14.01.13
Der 32-jährige Gymnasiallehrer und
promovierte Soziologe Daniel Krause geriet im Sommer 2012 in die
Schlagzeilen. Nachdem er öffentlich zum Kampf gegen den Islamismus
aufgerufen hatte, wurde er als „Nazi“ beschimpft, erhielt Morddrohungen
und musste zweitweise untertauchen (siehe PAZ 30/12). Zwar folgten keine
beamtenrechtlichen Disziplinarmaßnahmen, doch noch immer ist der
Pädagoge vom Dienst freigestellt. Nun hat er ein Buch geschrieben, das
Mitte März erscheint: „Als Linker gegen Islamismus – Ein schwuler Lehrer
zeigt Courage“. Darin schildert er seine Erlebnisse und prangert das
Schweigen der Linken zur Missachtung freiheitlicher Grundwerte an. Im
Interview mit PAZ-Chefredakteur Jan Heitmann gibt er exklusiv erste
Einblicke in sein Buch.
.
PAZ: Ihr Leben wurde durch Stigmatisierung, Beleidigung und Bedrohung massiv beeinträchtigt. Wie fühlen Sie sich zurzeit?
Krause:
Eine schwierige Situation zu bewältigen kann einen Menschen noch
stärker machen. Meine Entschlossenheit und Kampfbereitschaft sind größer
als je zuvor.
.
PAZ: Was war für Sie die wichtigste Motivation, dieses Buch zu schreiben?
Krause:
Der Islamismus ist die dritte große totalitäre Bewegung nach dem
Nationalsozialismus und dem Kommunismus. Der Islamismus befindet sich
weltweit in der Offensive, auch in Deutschland. Immer mehr junge
Menschen, Deutsche wie Migranten, werden anfällig für diese
menschenverachtende Ideologie. Unser Verfassungsschutz sieht im
Islamismus die gefährlichste Form des politischen Extremismus, noch vor
dem Rechtsextremismus. Ich möchte die Zivilgesellschaft dahingehend
aufrütteln, ihren demokratischen Widerstand entsprechend zu gewichten.
Denn zurzeit erleben wir noch Situationen wie diese: Zehntausende
demonstrieren ohne konkreten Anlass „gegen rechts“, doch Islamisten
veranstalten zu Tausenden ungestört ihre Kongresse. Dabei hetzen
Islamisten schonungslos gegen Frauenrechte und Minderheiten, unter
anderem gegen Juden und Schwule, welche sie als „Affen“ beziehungsweise
„Schweine“ titulieren.
.
PAZ: Aus dem Buchtitel erschließt sich,
dass Sie eine dezidiert „linke“ Perspektive einnehmen. Was ist hierunter
konkret zu verstehen?
Krause: Zu linken Werten zählen für mich:
Gleichberechtigung von Frauen und Männern, von Homosexuellen und
Heterosexuellen, gewaltfreie Kindererziehung und Trennung von Staat und
Religion. Ich bin dankbar dafür, dass die Generation der 68er diese
linken Werte in Deutschland etabliert hat. Diesen Werten verdanke ich,
als Homosexueller heutzutage gleichberechtigt leben zu können. Daher
empfinde ich es als „linkes“ Anliegen, für unsere moderne Gesellschaft
und gegen Islamismus einzutreten. Auf meine Erfahrungen als „Linker“
greife ich auch zurück, um die Widersprüchlichkeit des linken Lagers
aufzuzeigen. Wir verraten unsere mühsam errungenen Werte an unsere
ärgsten Feinde und loben jene gar als „multikulturelle Bereicherung“.
.
PAZ: Was steuern Sie speziell aus Ihrer Perspektive als Lehrer bei?
Krause:
Insbesondere ins Bildungswesen des Landes Nordrhein-Westfalen gebe ich
bedenkliche Einblicke. Ich helfe zu durchschauen, wie
verfassungsbedenkliche muslimische Lobbystrukturen die rot-grüne
Bildungspolitik vor sich hertreiben. Insbesondere zeige ich auf, wie
sich dieses im konkreten Schulalltag widerspiegelt. So gibt es in NRW
seit diesem Schuljahr muslimischen Religionsunterricht. Über
Unterrichtsinhalte und Lehrbefugnisse lässt unsere Landesregierung
höchst verfassungsbedenkliche Islamverbände entscheiden. Fatalerweise
nehmen sich andere Bundesländer NRW auch noch zum Vorbild. In vielen
Städten im Ruhrgebiet beeinträchtigt der Islam den Schulbetrieb an
Grund- und Hauptschulen. Schulen werden unfreiwillig zur Brutstätte
gefährlicher Parallelgesellschaften. Noch ist es möglich, diese
Entwicklung abzuwenden, auch durch Druck des Wahlvolkes.
. PAZ: Ihr Verlag hat auch das aktuelle Buch von Geert Wilders veröffentlicht. Fühlen Sie sich dabei wohl?
Krause:
Geert Wilders hat eine andere Gesinnung als ich: Er ist ein
Nationalliberaler, ich bin ein Linksgrüner. Doch der Islamismus ist
unser gemeinsamer Feind. Im Kampf gegen diese Form von Faschismus
sollten demokratische Kräfte zusammenhalten. Ich kooperiere gerne mit
jedem, der sich zum Grundgesetz bekennt, sowohl links wie rechts.
Lediglich mit extremistischen Gruppierungen schließe ich die
Zusammenarbeit aus.
.
PAZ: Ein ganzes Kapitel Ihres Buches widmen Sie den jüngsten Ereignissen in den Niederlanden. Worum geht es dabei?
Krause:
Der homosexuelle Politiker Pim Fortuyn wurde 2002 ermordet, der
feministische Filmemacher Theo van Gogh 2004. Infolgedessen beendeten
die Niederlande endlich ihre naive „Multikulti-Politik“. Sie
entwickelten eine moderne Form von Patriotismus. Sie begannen
selbstbewusst, westliche Freiheiten zu verteidigen. Es liegt in der
Natur der Sache, dass gerade auch Feministen und Homosexuelle diesem
Patriotismus von ganzem Herzen zustimmten. Deutschland kann von Holland
lernen. Auch wir sollten unsere westliche Toleranz gegen islamistische
Intoleranz verteidigen.
.
PAZ: Rechnen Sie mit Rassismus-Vorwürfen seitens des linken Lagers?
Krause:
Ja. Doch wer solche Vorwürfe erhebt, diskreditiert sich selbst, weil er
grundlegende Vokabeln durcheinanderbringt. Rassismus bezieht sich auf
Rassen, so wie Nationalismus auf nationale Zugehörigkeit abzielt. Mein
Buch hingegen bezieht sich auf eine ganz andere Kategorie, nämlich auf
„religiösen Fanatismus“. Viele Islamisten sind konvertierte Deutsche mit
weißer Haut. Da ist mir zum Beispiel ein schwarzafrikanischer
Agnostiker viel lieber.
In unseren westlichen Welt ist häufig ein Bild des Islam vorherrschend, das nicht der Realität entspricht. Als Professor für Islamische Geschichte an der angesehendsten Universität des Nahens Osten kam Gabriel zu dem Schluss, dass Islam und Heiliger Krieg untrennbar zusammengehören. Vor die Wahl gestellt, den Islam so zu lehren, wie es der politischen Correctness entspricht, oder sich selbst dem Djihad anzuschließen, verlor er jeglichen Glauben an einen Gott. Als er später die Bibel las, fand er zum Glauben an Jesus Christus.
Das "Manifest der Vielen": Keine konkreten Beispiele, keine konstruktiven Vorschläge
Wie schwer haben es Muslime in Deutschland? Werden sie wirklich diskriminiert und ausgegrenzt? Das behaupten jedenfalls die Autoren eines neuen Buches.
Mitten in Deutschland wird gegen Muslime gehetzt, dazu aufgerufen, sie zu verfolgen, zu berauben und zu töten? In dieser Stimmungslage beginnt das Geleitwort zu einem Buch, das sich das "Manifest der Vielen“ nennt und dessen Verfasser nicht erst seit Thilo Sarrazins Bestseller ausgemacht haben wollen: Sie sind in diesem Land permanenter Diskriminierung ausgesetzt.
Der "Spiegel“ soll dabei durch den Vorabdruck einiger Passagen aus Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab“ "das Signal zum Generalangriff auf den Islam (gegeben haben)“, auf das "ein Dauerfeuer (folgte) …, bei dem sich alle, die geglaubt hatten, Deutschland sei seit 1945 von Chauvinismus, Rassismus und stumpfer Propagandahörigkeit geheilt, nur noch staunend die Augen rieben“.
Das schreibt der Autor Christoph Peters auf den ersten Seiten, denen dann die Beiträge der im Titel genannten "Vielen“ folgen. Diese sogenannten Vielen sind 29 Autoren, unter ihnen muslimische Verbandsvertreter, Journalisten, Schauspieler, Schriftsteller, Wissenschaftler und einige weniger bekannte Namen des Multikulti-Debattier-Betriebes, die unter Aufsicht der Journalistin, Autorin und Bio-Bäuerin Hilal Sezgin ihre wütenden Gedanken zur aktuellen Migrationsdebatte in Deutschland zu Papier gebracht haben.
Was sie verbindet: Sie fühlen sich mit ihrer Zuwanderungsgeschichte im Gepäck in Deutschland von Politik, Medien und Menschen diskriminiert, und das nicht erst seit Sarrazin. Nach besagter Einleitung, die nicht davor zurückschreckt, die aktuelle Islam- und Migrationsdebatte mit der mörderischen Propaganda der Nationalsozialisten zu vergleichen, erwartet man auf den folgenden Seiten, dass Diskriminierungsbeispiele folgen.
Doch dann beschwert sich die Autorin Ferdos Forudastan eher über die ständigen Verallgemeinerungen und Vereinfachungen, denen muslimische Mitbürger in den deutschen Medien ausgesetzt seien. Die aus einem iranisch-deutschen Elternhaus stammende Journalistin kann eine Vita vorweisen, die sich nicht gerade wie die Biografie einer Ausgegrenzten und Entrechteten liest.
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Schuld ist allein die Integrationspolitik
Ferdos Forudastan will denn auch für die Kurdin Fatma sprechen, die vor elf Jahren nach Deutschland floh und die Sprache dieses Landes noch immer kaum beherrscht. Schuld daran sei natürlich die falsche deutsche Integrationspolitik – was sonst?
In ihrem zehn Seiten umfassenden Appell fordert Forudastan die Deutschen auf, doch bitte auf die lästigen kulturellen und religiösen Unterschiede bei der Betrachtung der Einwanderer zu verzichten, denn das Elend in den Parallelgesellschaften sei einzig ein soziales. "Fatma braucht einen möglichst kostenlosen Sprach- und Integrationskurs, der für sie gut erreichbar ist.“
Und schwuppdiwupp wäre Fatma eine selbstbestimmte Frau? Gäbe es da nicht noch all die anderen Fatmas, die von Eltern, Männern oder Brüdern gezwungen werden, Kopftuch zu tragen. "Das darf Deutschland nicht hinnehmen.“
Was denn genau Deutschland dagegen tun solle, bleibt ungenannt. Vielleicht einen kostenlosen Kurs in Grundrechten, speziell zum Thema Gleichberechtigung in der Muttersprache des jeweiligen Unterdrückers und am besten gleich zu Hause, damit es auch nicht zu anstrengend wird, wenn man so ganz ohne Deutschkenntnisse die Wohnung verlassen muss?
Beispiele bleibt sie uns schuldig
Wir kennen sie, die Fereshta Ludins dieser Welt, jene Hauptschullehrerin, die unter keinen Umständen auf ihr Kopftuch verzichten wollte und sich stattdessen erfolglos durch alle Instanzen kämpfte, um am Ende verhüllt an einer privaten Schule zu unterrichten. Auch sie ist eine der "Vielen“ in diesem Buch und beschwert sich über die ungerechte Behandlung ihrer Religion in den Medien, denen sie Verleumdung vorwirft.
Beispiele bleibt sie uns schuldig. Macht aber auch nichts, denn da springt ihr Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrates für die Bundesrepublik Deutschland, zur Seite und erinnert an die unzumutbare Provokation, die viele Muslime in Deutschland durch die Verleihung des Potsdamer Medienpreises an den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard empfunden hätten.
"Der Prophet Muhammed … mit einer Bombe auf dem Kopf … was eher als offene Beleidigung, denn als Ausdruck der Meinungsfreiheit zu sehen ist.“ Stimmt, vermutlich hätte der Prophet weitaus mehr Intelligenz bewiesen und seine Bombe besser versteckt, so, wie es einige seiner Anhänger heute noch erfolgreich tun. Und überhaupt, was wagt ihr Ungläubigen es, ständig über den Islam zu debattieren?
Bei manch einem dieser "Vielen“ ist die Erregung so groß, dass sie sogar Auswanderungsgedanken plagen, wie bei der Schriftstellerin und Journalistin Hatice Akyün. Akyün hat ihre Karriere in Deutschland neben ihrer Tätigkeit als Society-Reporterin vor allem ihren ständigen Diskriminierungserfahrungen zu verdanken, die sie gern immer und überall, mündlich wie auch schriftlich, vermarktet.
Die Sache mit der Pressefreiheit
"Der Islam gehört zu Deutschland.“ Mit diesen fünf Worten hat unser Bundespräsident die Massenauswanderung der beleidigten "Vielen“ in den sicheren Hafen des Bosporus noch rechtzeitig gestoppt.
Wenn wir dieses "Manifest der Vielen“ ernst nehmen wollen, so müssen wir uns fragen, wo können wir diesen Menschen helfen? Wie können wir es schaffen, dass sie sich als Muslime nicht mehr ausgegrenzt fühlen? Hierzu gibt uns Christoph Peters in seinem Geleitwort den eigentlich Wink mit dem Zaunpfahl, denn all diese schrecklichen Dinge geschähen "im Namen der geschützten Meinungsfreiheit“.
Er ist entsetzt darüber, "wie viel veröffentlichte Boshaftigkeit und Diskriminierung durch die Pressefreiheit geschützt wird“. Ja, es ist schon so eine Sache mit der Meinungs- und Pressefreiheit, manch einer hasst sie wie die Pest, während andere es in Kauf nehmen, für sie zu sterben.
Und genau Letzteren ist zu verdanken, dass in diesem Buch so hanebüchene Vergleiche wie jener zwischen Judenverfolgung und Islamkritik gezogen werden dürfen. Das hält Deutschland aus.
Die Autorin ist Journalistin und Filmemacherin. Von ihr erschienen "Arabboy“ und "Arabqueen“. Ihren jüngsten Fernsehfilm machte sie über die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig, die durch Selbstmord aus dem Leben schied.
Der Autor, Prof. Dr. Werner Gitt, nutzt den Vergleich zwischen Koran und Bibel, um noch einmal auf die Einmaligkeit und das Außergewöhnliche der Bibel hinzuweisen. Dazu gehören zum Beispiel bereits 3.268 Prophetien der Bibel, die sich inzwischen genau so zugetragen haben, wie sie oft mehrere Jahrhunderte vorher angekündigt worden waren.
Diese ideaDokumentation beinhaltet jeweils eine direkte Gegenüberstellung der Aussagen der Bibel und des Korans und arbeitet deutlich die Abweichungen und Unterschiede heraus. So vermittelt sie dem Leser nicht nur interessantes Basiswissen, sondern eignet sich auch hervorragend als Grundlage für Ausarbeitungen und wichtige Argumentationshilfe für Gespräche und Diskussionen.
Märtyrer 2010 - Das Jahrbuch zur Christenverfolgung heute
Die mediale Berichterstattung der vergangenen Monate macht die Aktualität dieses Jahrbuches deutlich. Die Benachteiligung, Verfolgung und Ermordung von Christen ist tragische Realität.
Wenn Christen aus westlichen Ländern Opfer sind, wird uns dies besonders bewusst. Doch zahllose Christen des Globalen Südens leiden, ohne dass jemand für sie seine Stimme erhebt.
Märtyrer 2010 – möchte an dieser Stelle seinen Beitrag leisten und den Leser zu einem engagierten Einsatz gegen Christenverfolgung motivieren.
Brennpunkt Islam
In der Diskussion über den Islam zeigen sich zwei vorherrschende Reaktionen: eine schnelle emotionale Ablehnung oder eine unverantwortliche Verharmlosung. Beides resultiert aus mangelnder Sachkenntnis und Sachlichkeit.
Diese ideaDokumentation informiert über Geschichte, Inhalt und Praxis des Islam und kommt zu dem Ergebnis, dass gewalttätige Muslime nicht nur Täter, sondern auch Opfer sind, nicht zuletzt ihrer Religion. Sie beleuchtet das unterschiedliche Verhältnis von Christen und Muslimen zum Staat und stellt die Verantwortung der Christen gegenüber Muslimen heraus. Eine Koran-Konkordanz bietet zudem Hilfe, sich im Koran direkt über einzelne Themen zu informieren.
Ihre Eltern sind Muslims. Sie leben in einem kleinen österreichischen Dorf. Hier wächst Sabatina auf. Doch dann wird sie 16 und ihre Eltern finden, dass sie zu westlich geworden ist. Sie schicken sie in eine Koran-Schule nach Pakistan, wo sie geschlagen und misshandelt wird. Als Sabatina auch noch gegen ihren Willen heiraten soll, flieht sie aus dem Martyrium und kehrt nach Europa zurück. Doch trifft sie dort die harte Antwort des Islam umso mehr: Ihre Familie kündigt an, sie zu töten. Erneut muss sie fliehen und sich verstecken ...
Über den Autor
Sabatina James (Pseudonym) wird 1982 als Muslimin in Pakistan geboren und wächst in Österreich auf. In ihrer Familie erlebt sie psychische und physische Gewalt. Als sie vor der Zwangsheirat mit ihrem Cousin flieht und zum Christentum konvertiert, wird 2001 über sie von ihrer Familie ein Todesurteil ausgesprochen. Seitdem lebt die Autorin an geheimem Ort und wird von der Polizei beschützt. Mit ihrer Organisation Sabatina e. V. hilft sie Frauen aus islamischen Ländern, wenn sie aus Angst vor einer Zwangsehe oder gar einem Ehrenmord vor ihrer Familie fliehen müssen.
Das Verhältnis der westlichen zur islamischen Welt ist seit Jahren Gegenstand leidenschaftlicher Debatten - nicht nur unter außenpolitischen Gesichtspunkten, sondern auch in Bezug zu den muslimischen Parallelgesellschaften in europäischen Ländern.
Doch diese Debatten werden in Begriffen geführt, die zur Beschreibung westlicher Gesellschaften entwickelt wurden und am Selbstverständnis des Islam vorbei-gehen - denn der Islam versteht sich als ein umfassendes, alle Lebensbereiche durchdringendes Normen- und Wertesystem und nicht als eine den individuellen Glauben prägende Religion - so der Berliner Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage.
Wer in eine beliebige Gesellschaft hinein sozialisiert wird, übernimmt von Kindesbeinen an eine Reihe von unbewussten Vor-Annahmen über Recht und Wahrheit, Geschichte, Ethik und Moral, die, weil sie eben unbewusst sind, ein System kultureller Selbstverständlichkeiten darstellen, die die Kollektivmentalität der Gesellschaftsmitglieder prägen. Diese Mentalitäten müssen nicht per se inkompatibel sein, aber im westlich-islamischen Verhältnis (dies die These von Kleine-Hartlage) sind sie es.
Seine außerordentlich vielschichtige und differenzierte Argumentation führt zu dem Ergebnis, dass die Konsolidierung, und vor allem die Verbreitung des Islam auf Kosten nichtmuslimischer Gesellschaften geschieht.
Der Leitgedanke des islamischen Normen- und Wertesystems ist; erst von diesem Leitgedanken her werden die im Westen als besonders anstößig empfundenen islamischen Normen verständlich: etwa die feindselige Abgrenzung gegenüber Nichtmuslimen, deren militante Verunglimpfung, der Aufruf zum Kampf und zum Selbstopfer für Allah, das Apostasieverbot für Muslime, die systematische Kontrolle der weiblichen Sexualität, die sich als roter Faden durch den gesamten Koran ziehen. Nicht die einzelne Norm, sondern ihr innerer Zusammenhang macht den Islam zum Dschihadsystem.
Der Islam trifft in zentralen Punkten - beim Menschenbild, bei der Beziehung des Menschen zu Gott, bei den Normen über Gewalt und Tötung, nicht zuletzt auch in seinem Wahrheitsverständnis - Wertentscheidungen, die denen des Christentums diametral entgegengesetzt sind und die muslimischen Gesellschaften dazu befähigen, ja zwingen, nichtmuslimische zu verdrängen.
Kleine-Hartlage untermauert diesen zunächst theoretischen Befund, indem er die Mechanismen analysiert, die zur Islamisierung Nordafrikas, Kleinasiens und des Nahen Ostens führten. Die politische Herrschaft von Muslimen über Nichtmuslime ging der Islamisierung stets voran.
Die Muslime konnten dann die sozialen Spielregeln so setzen, dass die Widerstandsfähigkeit der sogenannten Schutzbefohlenen (Dhimmis) systematisch zersetzt wurde: durch Unterdrückung, Erniedrigung, Ausplünderung, Versklavung, Frauenraub und Korrumpierung der Eliten. Manche dieser Mechanismen wirkten langfristig und zum Teil auf subtile Weise, dafür aber sehr effektiv.
Ein langes Kapitel widmet er der aktuellen Situation in Europa: Dabei wird deutlich, wie die vom Islam geprägte Kollektivmentalität muslimische Parallelgesellschaften in die Lage versetzt, sich nicht nur selbst zu konsolidieren, sondern auch der Mehrheitsgesellschaft die eigenen Spielregeln aufzuzwingen.
Der "weiche Dschihad" nutzt die Integrationsbemühungen aus, um die Parallelgesellschaften zu stabilisieren. So dient auch der "Dialog" als Mittel des Dschihad und eben nicht als Weg zu seiner Beendigung.
Die Islamisierung europäischer Gesellschaften wird das Ergebnis der bisherigen Einwanderungs- und "Integrations"-Politik sein, weil diese Politik auf ideologischen Prämissen basiert, die die Funktionsweise islamischer Gesellschaften ignorieren.
Da der Autor den Islam nicht aus theologischer, sondern soziologischer Sicht analysiert, kommt er zu neuen, grundlegenden Einsichten, denen sich jeder stellen muss, dem die zukünftige Entwicklung Europas nicht gleichgültig ist.
Citizen Times: Ein konkretes Beispiel bitte. Warum ist Islamkritik etwas Böses?
Kleine-Hartlage: Es gibt eine gesellschaftlich sehr verbreitete Ideologie, dass man fremden Kulturen möglichst offen und möglichst wenig kritisch gegenübersteht. Das muss eine fest verinnerlichte Tugend sein, alles andere sei intolerant. Eine solche Haltung ist geschichtlich sehr neu. Das hat es vor rund 50 Jahren noch nicht gegeben und auch in der Menschheitsgeschichte davor nicht. Es gibt sie nur im Westen und nur heute. Es gab sie wohl deswegen vorher nicht, weil Gesellschaften, die sie praktiziert hätten, untergegangen wären.
Citizen Times: Was ist das dann für eine Erscheinung?
Kleine-Hartlage: Dekadenz. Das ist eine Feindseligkeit der eigenen Gesellschaft und ihren kulturellen Grundlagen gegenüber, die auf der anderen Seite dazu führt, dass man speziell auf der politischen Linken fremde Kulturen in einer Weise überhöht, die rational gar nicht nachvollziehbar ist. Denn gerade der Islam hat ja überhaupt nichts Linkes an sich: Er ist gewaltverliebt, antisemitisch, frauenfeindlich, er teilt die Menschen in zwei Klassen – die Gläubigen und die minderwertigen Ungläubigen. Er ist – kurz gesagt – alles, was nicht links ist. Er ist sogar genau das, was die Linke normalerweise faschistisch nennen würde, wenn es von Menschen der eigenen Kultur artikuliert würde.
Citizen Times: Aber was ist mit der europäischen, Jahrhunderte währenden Verbindung von Kirche und politischer Macht?
Kleine-Hartlage: Das war nie in der Weise verbindlich, wie es in den islamischen Gesellschaften ist. Die Kirche hat zwar lange Zeit politisch dominiert, aber nie in der Weise, dass es keinen eigenen Raum für das Weltliche gegeben hätte. Das Christentum ist ja in einer hochgradig säkularen Gesellschaft – dem Römischen Reich – entstanden. Die Grundaussage bleibt deswegen: Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist. Diese Trennung von geistlicher und weltlicher Sphäre prägt die Welt- und Gesellschaftsauffassung des Christentums. Kirchliche Eingriffe in die weltliche Sphäre waren nie so, dass deren Autonomie völlig zerstört worden wäre. Und diese Autonomie hat letztlich die Aufklärung ermöglicht.
"Erst die Menschenrechte, dann die Religion!" Elham Manea plädiert in ihrem Buch für diese Reihenfolge.
Sie betont die Notwendigkeit der Wahrung der Menschenrechte und zeigt die Grenzen der Toleranz gegenüber dem Islam auf.
Sie berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Islam als Muslimin und den Umgang mit dieser Religion in der Gesellschaft. Die Autorin steht dafür ein, einen Islam zu schaffen, der humanistisch, tolerant und modern ist sowie die Gleichberechtigung von Mann und Frau respektiert.
Sie erklärt, wie dieser Islam aussehen sollte, welche Suren anders interpretiert werden müssten oder bei dem neuen Islam erst gar keine Beachtung finden dürften. Eine Beschränkung auf die Liebe zu Gott und den anderen Menschen, die in einigen Suren gepriesen wird, würde eigentlich ihrer Meinung nach ausreichen. Doch das würde bedeuten, dass der Koran nur noch wenige Seiten dick wäre. Für Elham Manea ist die wohlwollende, nicht unterwerfende, angsterstarrte oder kriegerisch ausgelebte Liebe zu Gott der grundlegende Baustein einer humanistischen Religion. Eine schöne Vision.
Udo Ulfkotte schreibt über Tatsachen, über die deutsche Journalisten aus Gründen politischer Korrektheit niemals berichten würden, die aber wichtig sind, wenn Sie verstehen wollen, was in den nächsten Monaten und Jahren auf uns zukommt.
Fakt ist: Es gärt im Volk, die Wut wächst und die Spannungen nehmen zu. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann sich aufgestauter Ärger und Hass entladen werden.
Noch im Jahre 2008 prognostizierte die CIA die Unregierbarkeit vieler deutscher Stadtviertel in einer Studie für das Jahr 2020. Da ahnte selbst der amerikanische Geheimdienst noch nicht, wie schnell die Entwicklung im Herzen Europas die Studie überholen sollte.