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Sonntag, 5. Mai 2013

Zum Abschluß des Kirchentages

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Die Predigt hielt der englische Bischof Nick Baines, der in Deutschland studiert hat. Er stieg mit einer Anekdote über seinen kleinen Enkel Ben ein. Der wolle immer mehr haben, als er essen kann. "Wie viel ist genug? Wie viel brauche ich?", griff Baines die Kirchentagslosung "Soviel du brauchst" auf. Er bezog sich auf den Propheten Micha, der sich die Fragen in Israel gestellt habe, "lange bevor es Sportwagen und iPhones gab".
 

"Die Welt muss nicht so sein, wie sie jetzt ist"

Die wahren Bedürfnisse der Menschen müssten im Vordergrund des Handelns stehen: "Glück und Zufriedenheit kann es nicht für einzelne geben, ohne Rücksicht auf das Glück derer, die die Bibel unsere Nächsten nennt." Baines kritisierte in diesem Zusammenhang die Mauern, die Israelis von Palästinensern trennen: "Ich kann niemals sicher sein, wenn ich die Sicherheit meines Nachbarn verneine."
Der Prophet Micha habe die Menschen aufgefordert, sich von einer Vision ergreifen zu lassen: "Die Bibel untergräbt unser Verständnis der Wirklichkeit. Sie fordert uns heraus, uns und die Welt anders anzusehen. Die Welt muss nicht so sein, wie sie jetzt ist."
 

"Wenn er hat, so viel er braucht, dann hat er genug"

Zum Abschluss der Predigt kam Baines noch einmal zum Propheten Micha zurück, der Bescheidenheit verkündet habe: "Euch reicht ein Baum, sodass ihr den Baum des anderen nicht braucht, schließlich kann man nur unter einem Baum sitzen." Baines schloss mit den Worten: "Vielleicht lernt auch mein Enkel irgendwann: Wenn er hat, so viel er braucht, dann hat er genug."
 
 
NDR.de...

Samstag, 27. April 2013

Pro und Contra

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Ist der Kirchentag noch evangelisch?
 
Der Geschäftsführer des evangelischen Netzwerks „Gemeinsam für Hamburg“, Pastor Detlef Pieper, und Pastor Dieter Müller vom Vorstand der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Nordkirche.


 
Hamburg/Wetzlar (idea) – Ist der Deutsche Evangelische Kirchentag noch evangelisch? Dieser Frage geht die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) vor Beginn des Protestantentreffens in Hamburg in einem Pro und Kontra nach.
 
Unter dem Motto „Soviel du brauchst“ werden in Hamburg vom 1. bis 5. Mai mehr als 100.000 Teilnehmer erwartet. Im Mittelpunkt sollen die Themen Wirtschaft, interreligiöser Dialog und Inklusion stehen. Ist dann das Großtreffen noch evangelisch, also evangeliumsgemäß? „Ja, der Kirchentag ist evangelisch“, meint der Geschäftsführer des evangelischen Netzwerks „Gemeinsam für Hamburg“, Pastor Detlef Pieper, und verweist auf die Erklärung der (evangelikalen) Lausanner Bewegung für Weltevangelisation aus dem Jahr 2010. Darin heißt es: „Soziale Aktion und Evangelisation sind untrennbar.“ Pieper: „Lausanne bringt evangelisch auf den Punkt.“ Das eine ohne das andere verkürze die Gute Nachricht. Beim Kirchentag in Hamburg gebe es – wie „Lausanne“ fordere – sowohl Soziale Aktion als auch Evangelisation: „Und weil der Kirchentag evangelisch ist, gehören Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung untrennbar dazu. Das beinhaltet auch den Dialog mit anderen Religionen, genauso wie den erhöhten Aufwand des Kirchentages, eine der umweltfreundlichsten Großveranstaltungen zu werden.“
 
 
Kritik: Das meiste ist innerweltlich und banal
 
Eine andere Sicht vertritt Pastor Dieter Müller (Kiel) vom Vorstand der (theologisch konservativen) Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Seiner Ansicht nach verdient der Kirchentag das Wort „evangelisch“ derzeit nicht. Es fehle als alles beherrschende Mitte das biblische Wort Gottes: „Der Kirchentag ist perspektivisch nicht auf Christus zentriert, der von Sünde, Tod und Teufel erlöst, sondern auf den sich emanzipierenden Menschen, der die Welt gestalten will. Er ist geprägt vom Geist des aufgeklärten Relativismus in Bibelauslegung, interreligiösen Dialogen, ökumenischer Kommunikation.“ Es sei die menschliche Kreativität, die den Kirchentag macht, so Müller. Dadurch bleibe das meiste horizontal, innerweltlich „und so am Ende banal“. Doch ein Relativismus des Glaubens „war nie evangelisch, nicht, seit Luther geistvoll dem Wort seinen Inhalt zurückgegeben hatte, und schon gar nicht, seit Jesu Jünger das exklusiv rettende Evangelium unter Gefahr für Leib und Leben proklamierten.“
 
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Sonntag, 21. April 2013

Ahoi Hansestadt!

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20.04.13 / Soviel ihr braucht?!
 
Hamburg wird gerade mächtig herausgeputzt. Überall laufen die Vorbereitungen für den Evangelischen Kirchentag auf Hochtouren. Die Stadt freut sich auf jede Menge Pilger aus der ganzen Republik.
 
Vielleicht ist ja auch der ein oder andere godnews-Fan in unserer Stadt?
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Das Programm ist dick und man kann sich ohnehin kaum entscheiden, zu welcher Veranstaltung man nun geht. Wenn ihr zwischendurch Lust auf Entspannung, Erfrischung, Inspiration, free WiFi, Leckerkaffee und vor allem mal ein persönliches Treffen verspürt, kommt einfach vorbei! Unser Büro liegt enorm verkehrsgünstig
direkt an der S1. Am Freitag den 3. Mai 2013 von 15:00 bis 21 Uhr sind unsere Tore und Türen für Besuch geöffnet. Natürlich haben wir auch einige hübsche Überraschungen für euch am Start :-)
 
Hier findet ihr alle Details … Und: Es wäre enorm hilfreich, wenn ihr uns bescheid gebt, damit wir versorgungstechnisch gewappnet sind.
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Soviel du brauchst – gilt natürlich auch für alle, die nicht nach Hamburg kommen:
Ostern ist ja inzwischen vorbei … äh, Moment mal, Ostern ist vorbei? Nix da: Die Hoffnung ist nicht totzukriegen! Schon gesehen? Die neue Aktion zum Thema
“Jesus unstoppable”.
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Das war’s schon für heute. Sonniges Wochenende und weiterhin herrliches Frühlingserwachen wünsch ich euch allen, eure Eva Jung.
 
 
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Mittwoch, 20. März 2013

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Ebenfalls naheliegend – Evangelischer Kirchentag:
 
Der findet in diesem Jahr nämlich in Hamburg statt. Was liegt da näher, als dass man sich endlich mal im reellen Leben begegnet!? Wer von euch plant, in die Hansestadt zum DEKT zu pilgern? Habt ihr Lust, dass man sich mal sieht? Wir sind am überlegen, ob wir am Freitag, den 03.05.13 einfach einen Tag der offenen Tür in unseren Büroräumen veranstalten. Hättet ihr Lust, vorbeizukommen? Wir sind verkehrstechnisch perfekt zu erreichen und würden uns freuen, wenn wir uns mal ganz reell mit euch treffen könnten.
 
Falls ihr das für eine gute Idee haltet, meldet euch doch mal zurück, ob ihr vorbei kommen würdet. Damit wir besser planen und mit dem nächsten Newsletter genauere Daten und Fakten verteilen können. Euer Feedback ist uns immer sehr willkommen – reell und virtuell!
Das wars schon. Der nächste godnewsletter kommt bestimmt.

Für heute erst mal frohe Ostertage und Frühlingsgefühle en masse!
Und bis bald – eure Eva Jung.
 

 
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