Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
∞ Sola Gratia … allein die Gnade
∞ Soli Deo Gloria … Gott allein gehört die Ehre
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Montag, 7. Dezember 2015
Endzeit
Weiss die Bibel mehr als wir ahnen?
Israel existiert wieder als Nation – Hesekiel 11, 17.19-20; Apostelgeschichte 3,19-21
Juden aus aller Welt werden nach Israel, in die Heimat ihrer Väter einwandern – Sacharja 8,7-8; Jeremia 32,37-38
Gewaltige Erdbeben und Stürme – Markus 13,8
Pestilenzen und Seuchen – Lukas 21,11
Hungersnöte – Markus 13,8
Lieblosigkeit – Matthäus 24,12
Unglaubliche Raffgier – Matthäus 24,12
Der Hass gegen Israel wird zunehmen – Sacharja 12,2
Jerusalem wird zum «Taumelbecher der Nationen» – Sacharja 12,3
Die Zeit erkennen – Markus 13,23; Römer 13,11-14
Jesus.ch
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Samstag, 14. November 2015
Biblische Prophezeiung erfüllt sich
Fische am Toten Meer – eine Prophezeiung erfüllt sich
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Sonntag, 10. Mai 2015
Freitag, 30. Januar 2015
Das schickliche Andachtsbuch
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Donnerstag, 28. November 2013
Die Notwendigkeit des Schriftbeweises
TheoblogWir müssen die heilige Schrift erst wieder kennen lernen wie die Reformatoren, wie unsere Väter sie kannten. Wir dürfen die Zeit und die Arbeit dafür nicht scheuen. Wir müssen die Schrift kennen lernen zu allererst um unseres Heiles willen. Aber es gibt daneben genug gewichtige Gründe, um uns diese Forderung ganz dringlich zu machen. Wie sollen wir z. B. in unserm persönlichen und kirchlichen Handeln jemals Gewißheit und Zuversicht erlangen, wenn wir nicht auf festem Schriftgrund stehen? Nicht unser Herz entscheidet über unsern Weg, sondern Gottes Wort. Wer aber weiß heute noch etwa rechtes über die Notwendigkeit des Schriftbeweises? Wie oft hören wir zur Begründung wichtigster Entscheidungen ungezählte Argumente „aus dem Leben“, aus der „Erfahrung“, aber der Schriftbeweis bleibt aus, und gerade er würde vielleicht in genau entgegengesetzte Richtung weisen? Daß freilich der den Schriftbeweis in Mißkredit zu bringen versuchen wird, der selbst die Schrift nicht ernstlich liest, kennt und durchforscht, ist nicht zu verwundern. Wer aber nicht lernen will, selbständig mit der Schrift umzugehen, der ist kein evangelischer Christ.
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Samstag, 25. Mai 2013
Sanfte Umdeutung des Evangeliums
Er sprach: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot, und er konnte auf dem Wasser gehen und ging auf Jesus zu. Als er aber den Wind spürte, fürchtete er sich, und als er zu sinken begann, schrie er: Herr, rette mich! Sogleich streckte Jesus seine Hand aus, hielt ihn fest, und er sagt zu ihm: Du Kleingläubiger! Warum hast du gezweifelt?...
Theo-BlogWir empfinden unsere Unwissenheit, Eitelkeit, Armut, Schwachheit, unsere Bosheit und Verderbnis – und so kommen wir zu der Erkenntnis, dass nur in dem Herrn das wahre Licht der Weisheit, wirkliche Kraft und Tugend, unermesslicher Reichtum an allem Gut und reine Gerechtigkeit zu finden ist. So bringt uns gerade unser Elend dahin, Gottes Güter zu betrachten, und wir kommen erst dann dazu, uns ernstlich nach ihm auszustrecken, wenn wir angefangen haben, uns selber zu missfallen. Denn (von Natur) hat jeder Mensch viel mehr Freude daran, sich auf sich selber zu verlassen, und das gelingt ihm auch durchaus – solange er sich selber noch nicht kennt, also mit seinen Fähigkeiten zufrieden ist und nichts von seinem Elende weiß oder wissen will. Wer sich also selbst erkennt, der wird dadurch nicht nur angeregt, Gott zu suchen, sondern gewissermaßen mit der Hand geleitet, ihn zu finden.
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Freitag, 5. April 2013
Bergpredigt - Botschaft von der Vollendung der gesamten Schöpfung
Donnerstag, 27. Dezember 2012
Älteste Bibeltexte im Internet
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Samstag, 22. September 2012
Vergessliche Christen
Jahrhunderte antisemitischen Denkens haben dazu geführt, dass vielerorts verdrängt wird, dass Jesus Christus als Jude in diese Welt kam, als Jude starb, als Jude auferstand, als Jude in den Himmel zurückkehrte und als Jude wiederkommen wird.
Quelle
Montag, 30. Januar 2012
Dienstag, 13. September 2011
Das "Barnabas-Evangelium"
Einleitung
- Muslime halten die vier kanonischen Evangelien für eine Fälschung. Stattdessen halten sie das sogenannte "Barnabas-Evangelium" für authentisch. Der Islam hält es für die Botschaft, die Jesus - einer der Propheten - von Gott erhalten haben soll, um es den Menschen zu verkündigen.
Das "Barnabas-Evangelium" ...
- ... gibt vor, vom Apostel Barnabas geschrieben worden sein.
- ... stammt angeblich aus dem 1. Jh.
- ... erhebt für sich den Anspruch, das einzig wahre Evangelium zu sein.
- ... enthält Prophetien über das Kommen des Messias und über Mohammed.
- ... ist ein Angriff gegen den Apostel Paulus und seine Lehre.
- ... wendet sich gegen die Göttlichkeit von Jesus Christus und leugnet seine Kreuzigung
- Das Original des Buches ist auf italienisch geschrieben.
Es wurde im Jahr 1973 durch Lonsdale und Laura Ragg ins Englische übersetzt und durch die "Begum Aisha Bawany Wakf" aus Pakistan neu aufgelegt.
- Die erste deutsche Übersetzung erschien im Jahr 1994.
- Der Titel der deutschen Ausgabe lautet: "Das Barnabasevangelium. Wahres Evangelium Jesu, genannt Christus, eines neuen Propheten von Gott, der Welt gesandt, gemäß dem Bericht des Barnabas, seines Apostels."
- Die deutsche Ausgabe erweckt den Eindruck, daß eine Originalquelle des frühen Christentums nach vielen Jahrhunderten endlich wieder aufgetaucht sei.
- Das Buch hat im Islam viel Verbreitung gefunden.
Aus ihm stammen viele Belege gegen die Bibel.
Muslime sind der festen Meinung, daß die Christenheit dieses Evangelium zurückhält.
Muslime haben sich überzeugen lassen, daß diese Buch die letzte Wahrheit über das Leben und die Lehre von Jesus Christus enthält.
......
......
......
Warum das "Barnabas-Evangelium" eine Fälschung ist.
- Es gibt keine Textüberlieferung des "Barnabas-Evangeliums" vor dem 16. Jahrhundert.
- Es ist, im Gegensatz zu den kanonischen Texten, kein Zitat eines christlichen Kirchenvaters oder Kirchenlehrers nachgewiesen.
- Es wird vor dem 16. Jahrhundert auch von keinem islamischen Autor erwähnt.
- Es gibt im "Barnabas-Evangelium" historische und geographische Fehler.
- Es gibt im "Barnabas-Evangelium" Widersprüche zu frühen nicht-christlichen Quellen.
- Das "Barnabas-Evangelium" selbst weist darauf hin, daß das ursprüngliche Evangelium verfälscht worden sei. Wäre Barnabas tatsächlich ein Zeitgenosse Jesu gewesen, wäre das Neue Testament noch gar nicht abgeschlossen gewesen. Damit hätte das "Barnabas-Evangelium" sein eigenes Schicksal vorausgesagt.
Zudem macht der Autor des "Barnabas-Evangeliums" durch geographische und historische Mißgriffe deutlich, daß er weder Palästina jemals besucht noch im ersten nachchristlichen Jahrhundert gelebt haben kann:
Geographische und historische Mißgriffe:
- Im "Barnabas-Evangelium" ist Nazareth ein Ort an der Küste des Sees Genezareth. Nazareth liegt jedoch auf einem Hügel.
- Jesus steigt nach dem Bericht des "Barnabas-Evangeliums" vom See Genezareth nach Kapernaum hinauf. Kapernaum liegt jedoch direkt am See Genezareth.
- Das "Barnabas-Evangelium" berichtet, daß Jesus in ein Schiff gestiegen und nach Jerusalem gefahren sei. Jerusalem liegt jedoch im Landesinneren und ist nicht per Schiff erreichbar.
- Ninive liegt nach der Beschreibung des "Barnabas-Evangeliums" in der Nähe der Mittelmeerküste. Es ist jedoch am Tigris im Landesinnern gelegen.
- Die Zeitangaben zur Geburt Jesu im "Barnabas-Evangelium" stimmen im Verhältnis zu den Amtszeiten des Pilatus, Ananias und Kaiphas nicht mit der historischen Überlieferung überein.
- Das "Barnabas-Evangelium" berichtet von 600.000 römischen Soldaten in Palästina. So viele Soldaten gab es im ersten nachchristlichen Jahrhundert jedoch möglicherweise nur im gesamten Römischen Reich, keinesfalls jedoch in Palästina.
- Das "Barnabas-Evangelium" berichtet von 17.000 Pharisäern zur Zeit des Alten Testamentes. Die Partei der Pharisäer entstand jedoch erst im zweiten vorchristlichen Jahrhundert.
- Das "Barnabas-Evangelium" beschreibt einen europäischen Sommer: "alles trägt Frucht". In Palästina regnet es jedoch im Winter, und im Sommer ist das Land trocken.
Literatur und Quelle
Das Barnabas-Evangelium © Dr. Christine Schirrmacher (Februar 2006)
efg-hohenstaufen.
Montag, 4. April 2011
Jordanien: Büchersammlung der ersten Christen entdeckt?
Jordanien erklärt, es werde „auf allen Ebenen Anstrengungen unternehmen“, um eine Rückführung der Bücher zu erreichen. Der Ammaner Antikenverantwortliche Ziad al-Saad meint, die Bücher seien womöglich von Jüngern Jesu in den ersten Jahrzehnten nach seiner Kreuzigung angefertigt worden. Ihre Bedeutung könne die der Funde von Qumran durchaus noch übertreffen. Die Kodizes sind etwa so groß wie Kreditkarten; sie enthalten Texte in althebräischer Schrift, zum größten Teil verschlüsselt.
Der britische Experte für religiöse Archäologie David Elkington ist einer der wenigen, die die Funde gesehen haben: Er spricht gegenüber der BBC von der womöglich „wichtigsten Entdeckung in der Geschichte der Christenheit“. Vor allem eine Reihe von bildlichen Darstellungen auf den Buchdeckeln und in ihrem Innern spreche für ihren christlichen Hintergrund. Er habe den Eindruck, dass einer der Texte vom Kommen des Messias spreche, und halte eine der abgebildeten Figuren für eine Darstellung Jesu. Dass einer der Buchdeckel den siebenarmigen Leuchter zeige, spreche ebenfalls für einen christlichen Ursprung der Bücher, denn für Juden sei damals die Abbildung eines solchen Tempelgerätes strikt verboten gewesen.
Der emeritierte Alttestamentler Philip Davies verweist außerdem auf Darstellungen von Jerusalem in den Büchern: „Das sind ganz offensichtlich christliche Bilder.“ Im Vordergrund sei ein Kreuz in der Form eines T zu sehen, „und dahinter ist ein kleines Gebäude mit einer Öffnung abgebildet, das müßte das Grab Jesu sein. Weiter dahinter sind die Stadtmauern.“ Auf dieser Darstellung spreche alles für „eine christliche Kreuzigung außerhalb der Stadtmauern“. Die Neutestamentlerin Margaret Barker erinnert gegenüber der BBC außerdem daran, dass es nach Aussage antiker Texte frühe christliche Gruppen waren, die vor den Unruhen in Jerusalem nach Osten geflohen seien. „Sie überschritten den Jordan bei Jericho und flohen dann ostwärts weiter in die Gegend, wo diese Bücher gefunden wurden.“
Auch die Tatsache, dass die Bücher Kodizes und nicht Buchrollen seien, deute auf ihren christlichen und nicht jüdischen Ursprung. Schon die frühen Christen hätten „eher in der Form von Büchern als in der Schriftrollenform geschrieben, und auch die Verschlüsselung der Texte deutet auf die geheime Tradition der frühen Christenheit“. Eine „Buchrolle mit sieben Siegeln“ spielt unter anderem im letzten Buch des Neuen Testaments, der Offenbarung, eine Schlüsselrolle. Einer der einzigen bisher übersetzten Sätze aus einem der Bücher soll übrigens mit einem Satz aus der Offenbarung des Johannes deckungsgleich sein. Das spräche allerdings nicht für eine allzu frühe Datierung der Funde, also eher für das zweite als für das erste Jahrhundert nach Christi Geburt. Übrigens ist es keineswegs sicher, dass alle siebzig Bücher aus demselben Zeitraum stammen. Metallurgie-Experten bestätigen allerdings den antiken Ursprung des Materials.
Montag, 21. Februar 2011
Die beste Übersetzung
Montag, 6. Dezember 2010
Sonntagsblatt-Serie: Das Beste aus der Bibel
Hirten an der Krippe - Lukas 2
Zu Zeiten Jesu gehören die Hirten zu den am wenigsten angesehenen Berufen, auf einer Stufe etwa mit Zöllnern, Banditen und Betrügern. Nur in der Weihnachtsgeschichte tauchen sie auf: Da »waren Hirten auf dem Felde, die hüteten des Nachts ihre Herde«. Der »Engel des Herrn« trat zu ihnen und verkündigte ihnen »große Freude«: »Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.« Die Hirten beschlossen, der Verkündigung auf den Grund zu gehen und fanden »Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen«. Dann »breiteten sie das Wort aus«, wurden also zu den ersten menschlichen Verkündigern der frohen Botschaft. Anzunehmen ist, dass die Hirten ihre Schafe nicht alleine ließen, sondern sie mit zum Stall nahmen, in dem diese sonderliche Geburt stattfand, die die Welt verändern sollte. (Lukas 2)
Zitat:
» Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.«
Der Herr ist mein Hirte - Psalm 23; Johannes 10, 1-8
Der wohl bekannteste, weil trostreichste Psalm der Bibel handelt von Schafen, obwohl keines genannt wird. Der Grund: Es ist quasi aus Sicht eines Schafes geschrieben. Das Schaf lobt die Geborgenheit und die Wohlgefühle, die sein Hirte ihm bietet, es fürchtet kein Unglück, weil »Stecken und Stab« es trösten. Die Übertragung ist einfach: Der Gläubige schlüpft in die Rolle eines Schafes, Gott wird zum Hirten. Diesem Psalm haben heutige Christen es zu verdanken, dass sie manchmal despektierlich als »Schäfchen« bezeichnet werden, als Christenherde, die sich dümmlich oder ohne eigenen Willen einem Pastoren oder Gott unterordnet. Den unpersönlichen Herdencharakter versucht der Evangelist Johannes zu mildern. In einem Gleichnis erzählt er von einem Hirten, der jedes Schaf bei seinem Namen ruft. Demnach ist Jesus der gute Hirte. (Psalm 23,
Johannes 10, 1-8)
Zitat: »Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.«
Aufgaben des Hirten - Amos 3, 12
Die Arbeitsplatzbeschreibung eines Hirten ist lang und anspruchsvoll: Nicht nur, dass er die Herde zum Wasser und durch dunkle Täler führen muss. Kommt es hart und greifen Raubtiere an, hat er den Löwen - wenn schon nicht das ganze, so doch wenigstens Teile des gerissenen Tieres aus dem Maul zu reißen. Und sei es nur ein Ohrläppchen.Zitat:»Gleichwie ein Hirte dem Löwen zwei Beine oder ein Ohrläppchen aus dem Maul reißt…«Jesus als der gute HirteJohannes 10,11-16»Ich-bin-Worte« werden jene Selbstbezeichnungen Jesu genannt, die der Evangelist Johannes überliefert: »Ich bin die Tür…«, »… der Weinstock«, »…. die Auferstehung« - und eben auch: »Ich bin der gute Hirte.« Im Gegensatz zu einem Lohnarbeiter (»Mietling«), der bei Gefahr seine Herde den Wölfen überlässt, gibt der Hirte Jesus sogar sein Leben für die Schafe. Außerdem zeichnet ihn aus, dass er fremde Schafe in seine Herde führen will, also noch mehr Verantwortung übernehmen möchte. (Amos 3, 12)
Zitat: »Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.«
Schlechte und gute Hirten - Jesaja 56, 9-12; Jeremia 3, 15; Hesekiel 34, 23; Sacharja 11, 16
Wer heute wie einst der Prophet Jesaja mit so harschen Worten Priester und Herrscher kritisieren würde, bekäme kräftig Gegenwind: »zu plakativ«, »ungerecht«, »kann man doch so nicht sagen«… Die Hirten des Volkes seien ohne Verstand, schimpfte Jesaja, wie »gierige Hunde, die nie satt werden können« und sich »vollsaufen«, statt auf die Herde zu achten. Prophetenkollege Sacharja sagt sogar einen schlechten Hirten voraus, den Gott als Strafe schickt: einen, »der nach dem Verlorenen nicht sehen, das Verlaufene nicht suchen, der das Zerbrochene nicht heilen und das Gesunde nicht versorgen wird; aber das Fleisch der Fetten wird er fressen und ihre Klauen zerreißen«. Hoffnungsfroh blicken allerdings Jeremia und Hesekiel in die Zukunft. »Ich will euch Hirten geben nach meinem Herzen, die euch weiden sollen in Einsicht und Weisheit.« (Jesaja 56, 9-12,
Jeremia 3, 15,
Hesekiel 34, 23,
Sacharja 11, 16)
Zitat:
»Ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David. Der wird sie weiden und soll ihr Hirte sein.«
Gleichnis vom verlorenen Schaf - Lukas 15, 1-7
»Der isst mit den Sündern!«, ereiferten sich Pharisäer und Schriftgelehrte über Jesus. Der antwortet souverän mit einem Gleichnis. Welcher Hirte denn ein verlorenes Schaf nicht suche und sich nicht freue, wenn er es finde?, fragt er sie. Die Deutung des Gleichnisses liefert er gleich mit: »So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.« Ein bekanntes Motiv der kirchlichen Kunst geht auf dieses Gleichnis zurück: Jesus, der ein Schaf auf seinen Schultern trägt. (Lukas 15, 1-7)
Zitat: »Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.«
Pastoren - Epheser 4, 11; 1 Petrus 2, 25; Johannes 21, 16f.
Im Berufsnamen »Pastor« ist die Verbindung zwischen der christlichen Kirchen und der Bibel unmittelbar greifbar: Als Hirten sollen berufene Menschen die christliche Gemeinde in ihren Urtagen wie heute in guter Weise hüten. Jesus habe die Menschen je nach ihren Fähigkeiten in verschiedene Ämter eingesetzt: als Propheten, Evangelisten, Lehrer oder Hirten, Und Simon Petrus habe er in besonderer Weise ins Hirtenamt eingesetzt, indem er ihm gesagt habe: »Weide meine Schafe!« (Epheser 4, 11,
1. Petrus 2, 25,
Johannes 21, 16f.)
Zitat:
»Ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.«
»Das Beste aus der Bibel« - eine Bibelkunde der besonderen Art.Der Theologe Uwe Birnstein macht sich in der Sonntagsblatt-Serie »Das Beste aus der Bibel« Woche für Woche auf die Suche nach den bewegendsten und außergewöhnlichsten Geschichten der Bibel. »Das meistgedruckte Buch der Welt verstaubt in den Bücherregalen«, klagt er. Der Grund: Die Heilige Schrift ist kein Roman und eignet sich nicht zur raschen Lektüre. Die Perlen, die sie birgt, müssen erst entdeckt werden. »Das Buch der Bücher birgt Geschichten, die es mit jedem Liebesroman und jedem Thriller, mit jedem Krimi und jeder Generationen-Saga mühelos aufnehmen kann.« Das Beste der Bibel - eine Bibelkunde der besonderen Art.
Quelle
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Dienstag, 12. Oktober 2010
Der „Jahrhundertfund“ von Jabne und Bibeldruck in China
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Seit 2002 ist der Dozent für Altes Testament und Biblische Archäologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz an den Ausgrabungen und den wissenschaftlichen Auswertungen der einstigen Philistersiedlung beteiligt. Er spricht von einem „Jahrhundertfund“, der möglicherweise erstmals wieder ernsthaft zulasse, die Herkunft der Philister zu untersuchen. Ein weiteres Thema im Bibelreport ist das 25. Jubiläum der Amity-Bibeldruckerei im chinesischen Nanking.
Die Archäologen kamen zu den Funden in einer sogenannten Favissa, einer Grube für nicht mehr in Gebrauch befindliche Kultgegenstände. Nach Angaben von Professor Zwickel fand man dort allein 2005 125 kleine Tempelmodelle. Die Modelle hätten etwa die Größe eines Schuhkartons und griffen auf Motive der Kanaanäer, Israeliten und Judäer zurück. Einige Motive zeigten Löwenfigurinen, Bullen oder auch nackte Göttinnen. In 120 Jahren archäologischer Forschung zuvor habe man insgesamt nur etwa 30 Tempel- oder Hausmodelle gefunden.
Die Ausgrabungen in Jabne leitete Dr. Raz Kletter von der Israelischen Antikenverwaltung. Die Tempelmodelle wie auch die Funde kultischer Schalen und Schüsseln datieren Experten auf das neunte oder achte Jahrhundert vor Christus, die Königszeit in Israel. „Ein vordringliches Ziel zukünftiger Forschung muss es sein, herauszufinden, ob es auf dem Hügel, auf dem die Grube angelegt wurde, weitere Reste eines Kultbetriebs gibt“, schreibt Professor Zwickel. Dies sei mit Hilfe von Georadar zumindest ansatzweise auch ohne Ausgrabungen möglich. Der „Bibelreport“ behandelt das Thema Biblische Archäologie in einer Jahresserie.
Außerdem berichtet die Zeitschrift über das 25. Jubiläum der Amity-Bibeldruckerei in Nanking. Die Druckerei entstand in einer Kooperation des Weltverbandes der Bibelgesellschaften und dem Chinesischen Christenrat. Träger ist die Amity-Stiftung. Inzwischen wurden rund 70 Millionen Bibeln in China gedruckt. Im Mai 2008 eröffnete die Druckerei einen neuen Komplex, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Die Jahreskapazität beträgt jetzt bis zu zwölf Millionen Bibeln. Die Druckerei wird unter anderem durch Spendenmittel der Aktion Weltbibelhilfe der Stiftung Deutsche Bibelgesellschaft unterstützt. An der Feier des Jubiläums in Schanghai nahm Dr. Dietrich Bauer (Bad Boll) als Mitglied des Verwaltungsrats der Deutschen Bibelgesellschaft teil.
Der „Bibelreport“ wird von der Stiftung Deutsche Bibelgesellschaft (Stuttgart) herausgegeben und erscheint viermal im Jahr. Die Zeitschrift berichtet über Themen rund um das „Buch der Bücher“. Ein Schwerpunkt ist die weltweite Arbeit der Bibelgesellschaften für die Verbreitung und Übersetzung der Heiligen Schrift.
Mehr Informationen
Dienstag, 8. Juni 2010
Gideon-Bibeln geschenkt ...
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Den Tipp eines guten Freundes & Bruders möchte ich heute gern an alle Mitlesenden weitergeben ...
Liebe Grüße Eure Jani
… doch gibt es sie geschenkt?
Natürlich sollte in jedem christlichen Haushalt ein Exemplar der Heiligen Schrift, eine Bibel, vorhanden sein.
Viele von uns besitzen sicher noch eine alte Familienbibel, oftmals ein dicker Wälzer, gedruckt in kaum lesbaren Lettern, den man gar nicht so recht in die Hand nehmen mag.
Da wäre mal eine Neuanschaffung angesagt.
Doch selbst für das Wort Gottes fehlt so manch einem in diesem Staat heutzutage das Geld.
Klar, Bibeln gab es kürzlich auch bei einem großen Discounter zu einem Spottpreis, doch die entsprachen sicher nicht jedem Geschmack.
Schön vielleicht für das Bücherregal, doch ob einer der Käufer oder der damit Beschenkten jemals darin lesen wird?
In einem Zeitalter, in dem Mobilität verlangt wird, wo Kaffee zum Gehen und kleine Musikabspielgeräte populär sind, wo allenfalls noch Taschenbücher gelesen werden, da greift doch niemand mehr zu einem dicken Buch wie der Bibel.
Schon gar nicht für unterwegs, für die Reise, für den Urlaub. Obwohl doch gerade auf Reisen am meisten gelesen wird. Okay, es gibt die Bibel als „Hörbuch“, aber das ist ja nun auch nicht jedermanns Sache.
Doch eine Bibel als Taschenbuch? Im Handel habe ich bislang keine entdecken können.
Diese Lücke schließt der Gideon-Bund mit seinen Taschenbibeln.
„Gideon-Bund?“ – wirst Du Dich vielleicht fragen. „Nie gehört?“ Dann bist Du sicher einer von denen, die noch nie eine dieser kleinen Bibeln in der Hand hatten.
Nun gut, so ganz komplette Bibeln sind es nicht, sie enthalten „nur“ das Neue Testament, die Psalmen und die Sprüche. Dafür passen sie in jede Hosentasche.
Vielleicht hättest Du gern eine solche Taschenbibel, doch im Handel kannst Du sie nicht erwerben. Du bekommst sie nur beim Gideon-Bund.
Der Gideon-Bund ist eine Vereinigung von evangelischen Christen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Gottes Wort zu verbreiten und die Menschen mit Jesus Christus bekannt zu machen.
Zu diesem Zweck legen sie Bibeln aus in Hotels, Krankenhäusern und Seniorenheimen. Darüber hinaus geben sie die Gideons Bibeln persönlich weiter an Schüler und Studenten, Soldaten, Polizeibeamte, Ärzte und Pflegepersonal – und an jeden, der sie um eine Bibel anfragt.
Persönliche Weitergabe ist hier allerdings wörtlich zu nehmen. Die Bibel kann man nicht im Internet bestellen und sie dann in einem Päckchen ins Haus geliefert bekommen. Sie wird von einem Gideon persönlich, natürlich nach Absprache, überbracht. Keine Angst, es wird nicht missioniert, freundliche Gespräche über Gott und die Welt sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Und das Schönste an der ganzen Sache: Du bekommst die Bibel wirklich geschenkt.
Weitere Infos unter: http://www.gideons.de
Kontakt: info@gideons.de
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Samstag, 12. September 2009
BasisBibel
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Die BasisBibel ist die neue Bibelübersetzung für eine neue Generation junger Menschen:
- eine wortgetreue, völlig neuartige Übersetzung der Bibel
- leicht verständlich
- interaktiv erlebbar
- die weltweit erste Bibel, die speziell für das Lesen und Verstehen am PC entwickelt wird
Die BasisBibel: ..... Ein Wort, das gilt.
www.basisb.de
Montag, 26. Januar 2009
Ungewöhnliche Bibelübersetzung: Septuaginta Deutsch (LXX.D)
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Septuaginta Deutsch (LXX.D)
Über die Entstehung der Septuaginta wird erzählt, im antiken Alexandria hätten 72 jüdische Übersetzer die hebräische Bibel in 72 Tagen auf wundersame Weise gleichlautend ins Griechische übersetzt. Bis heute erinnert der Name „Septuaginta“ (das bedeutet: „siebzig“) an diese Entstehungslegende des griechischen Alten Testaments. Für die Christen der ersten Jahrhunderte war die Septuaginta die Bibel, die sie in der Regel benutzten. Eine Reihe von theologischen Aussagen - so auch die von der Geburt Jesu durch eine Jungfrau (Matthäus 1,23) – wird nur verständlich, wenn man die griechische Version der Bibel kennt. Überdies ist sie bis heute die Heilige Schrift der Orthodoxen Kirchen. Trotzdem wurde sie bislang noch nie in deutscher Übersetzung eigenständig veröffentlicht.
Dieser Mangel ist jetzt behoben. Die erste Ausgabe der Septuaginta in einer deutschen Übersetzung wird am 28. Januar 2009 um 15.30 Uhr in Berlin im Haus des Bevollmächtigten des Rates der EKD (Charlottenstraße 53/54) der Öffentlichkeit präsentiert.
Zu der Präsentation, an der unter anderem Präses Nikolaus Schneider (Evangelische Kirche im Rheinland), Landesbischof Johannes Friedrich (Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern), Jan Bühner (Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft) sowie die beiden Hauptherausgeber, Professor Wolfgang Kraus (Saarbrücken) und Professor Martin Karrer (Wuppertal), teilnehmen werden, wird hiermit herzlich eingeladen.
Grußworte haben zugesagt Bischof Joachim Wanke (Erfurt) und Metropolit Augoustinos (Bonn).
Jani's Kommentar:
Bestimmt eine interessante Veranstaltung, aber deshalb extra nach Berlin zu fahren, ist mir dann doch zu teuer.
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Mittwoch, 29. Oktober 2008
Gibt es die Original-Bibel noch?
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Siehe auch
http://www.sakrileg-betrug.de/bibelfunde/
http://www.uni-leipzig.de/journal/heft799/t8.htm
Sie wurde im Jahr 1859 in einem Wüstenkloster auf dem Sinai gefunden - von einem Mann Names Konstantin von Tischendorf.
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Der bedeutendste Fund von Qumran ist die Jesaja-Rolle, die älteste, vollständige erhaltene Abschrift eines Bibelbuches. Der Text ist mit exakten Buchstaben auf 17 aneinander genähte Lederblätter mit einer Gesamtlänge von etwas mehr als sieben Metern in 54 Spalten geschrieben. .... Die physikalischen Untersuchungen ergaben, dass diese Rollen über 2000 Jahre alt sind. ... Nicht nur die gefundene Jesaja-Rolle, sondern alle diese über 2000 Jahre alten Handschriften stimmen nahezu hundertprozentig wörtlich mit dem heutigen Text überein. ... Gott hat wirklich auf Sein Wort aufgepasst. Es durfte nicht verfälscht werden. .... Es ist dergleiche Text, den auch Jesaja, Jeremia oder später auch Jesus und seine Jünger in den Händen hielten.
"Der Himmel und die Erde werden vergehen,
meine Worte aber werden nicht vergehen!"
Matthäus 24,35
Quelle siehe Überschrift
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