Montag, 31. Dezember 2012

Israel - Die Zahl der Christen wächst

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Jerusalem (idea) – Die Zahl der Christen in Israel wächst. Gegenwärtig leben dort 158.000; das sind rund zwei Prozent der Bevölkerung. Wie das Nationale Statistikamt in Jerusalem über Weihnachten bekannt gab, handelt es sich vornehmlich um Araber. Sie stellen etwa 80 Prozent der Christen. Hinzu kommen vor allem Einwanderer aus der früheren Sowjetunion. Christen leben meist im Norden des Landes. In Nazareth wohnen 22.400, in Haifa 14.400 und in Jerusalem 11.700 Christen. Ihre jährliche Wachstumsrate beträgt 1,3 Prozent; sie bleibt damit hinter der muslimischen (2,5 Prozent) und der jüdischen (1,8 Prozent) zurück, wie die Zeitung Jerusalem Post berichtet. Premierminister Benjamin Netanjahu bezeichnete die christlichen Gemeinschaften in seiner Weihnachtsbotschaft als „stark, wachsend und völlig integriert in das Leben des Landes“. 

Gelegentliche antichristliche Ausschreitungen
Allerdings kommt es gelegentlich zu Ausschreitungen streng orthodoxer Juden. 2012 wurden fünf Anschläge auf katholische und orthodoxe Klöster sowie eine Baptistenkirche verübt. Zuletzt wurden am 12. Dezember ein armenischer Friedhof und ein griechisch-orthodoxes Kloster in Jerusalem mit antichristlichen Schmierereien geschändet. Die Polizei vermutet, dass es sich bei den Tätern um radikale jüdische Siedler handelt. Von den 7,7 Millionen Einwohnern Israels sind 5,9 Millionen Juden, 1,4 Millionen Muslime und 158.000 Christen. Der Rest ist religionslos oder gehört anderen Glaubensrichtungen an. Die Zahl der Juden, die an Jesus Christus als Messias glauben, wird auf 10.000 bis 15.000 geschätzt.



idea
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2012 endet mit Gewalt gegen Christen

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(Rom) Die Christenverfolgung nahm im Jahr 2012 weiter zu und so endet das Jahr auch mit antichristlicher Gewalt. Der Erzbischof von Köln, Kardinal Joachim Meisner, sagte in seiner Predigt am Tag der unschuldigen Kinder im Kölner Dom:
Die Christenverfolgung ist die weltweit am meisten verbreitete Form der Verletzung und der Angriffe auf die Menschenrechte und – Gott sei es geklagt – die gesellschaftlich in Deutschland einfach am meisten hingenommene Art und Weise der Menschenrechtsverletzung. Die Politik in Deutschland läßt weitgehend die verfolgten Christen in aller Welt im Stich.

Die nachfolgenden Angaben zu antichristlichen Gewalttaten der vergangenen Tage stammen vom Observatoire de la Christianophobie, Asianews und der österreichischen Presse.

In Österreich forderte ein australischer Musikwissenschaftler an der Universität Graz die Todesstrafe für Papst Benedikt XVI. Die Staatsanwaltschaft gab umgehend die Einstellung der Ermittlungen gegen die „unglückliche Formulierung“ bekannt.

In Nigeria wurden in der Nacht auf Freitag, den 28. Dezember 15 Christen von Islamisten im Schlaf ermordet. Aktivisten der islamistischen Boko Haram-Milizen drangen im Ort Musari in Nordost-Nigeria in die Häuser von Christen ein und brachten die Bewohner um. Alle Opfer des Angriffs waren Christen.

In Libyen zerstörte eine Bombenexplosion eine koptische Kirche. Bei dem Attentat in der Hafenstadt Misrata, 200 Kilometer östlich von Tripolis, wurde ein koptischer Christ getötet, drei weitere wurden verletzt.

Im Iran wurde der protestantische Pastor Youcef Nadarkhani am Christtag, den 25. Dezember erneut verhaftet. Er befindet sich im Gefängnis von Lakan bei Rasht.

Im elsässischen Uffholtz in Frankreich wurde durch Brandstiftung die bekannte, große Weihnachtskrippe zerstört.

In Saudi-Arabien wurden in der Provinz Al-Jouf mindestens 41 Christen verhaftet, weil ihnen ein „Komplott zum Zwecke Weihnachten zu feiern“ zur Last gelegt wird, wie die saudische Polizei am 26. Dezember bekanntgab. Der saudische Großmufti Scheich Abdel Aziz ben Abdallah verurteilte vor Weihnachten „Einladungen, Weihnachten zu feiern“.

In Vietnam riskieren 14 Katholiken, zum Tode verurteilt zu werden. Weil sie auf Internetblogs Korruptionsfälle der regierenden kommunistischen Partei bekannt machten, werden die Katholiken Hồ Đức Hòa, Đặng Xuân Diệu, Lê Văn Sơn, Nguyễn Văn Duyệt, Nguyễn Văn Oai, Nguyễn Xuân Anh, Hồ Văn Oanh, Thái Văn Dung, Trần Minh Nhật, Nguyễn Đình Cương, Nông Hùng Anh, Đặng Thị Ngọc Minh, Nguyễn Đặng Minh Mẫn, e Nguyễn Đặng Vĩnh Phúc „subversiver Tätigkeit“ mit dem Ziel, die „Herrschaft des Volkes zu stürzen“, beschuldigt. Am kommenden 6. Januar, einem katholischen Hochfest wird das Urteil gegen sie erwartet. Erst am 27. Dezember war der bekannte katholische Menschenrechtsaktivist Quoc Quan wegen angeblicher „Steuerhinterziehung“ verhaftet worden. Wegen seines Einsatzes für die Menschenrechte und die Religionsfreiheit darf er bereits seit einiger Zeit seinen Beruf als Rechtsanwalt nicht mehr ausüben.

Am 28. Dezember wurde die vietnamesische Dissidentin Maria Ta Phong Tan zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Die Katholikin hatte den Blog Gerechtigkeit und Wahrheit betrieben. Ihre nicht christliche Mutter tötete sich im vergangenen Juli aus Protest über die Behandlung ihrer Tochter durch das Regime vor dem Sitz des kommunistischen Volkskomitees von Bac Lieu durch Selbstverbrennung.

Im niederösterreichischen Amstetten in Österreich legten unbekannte Brandstifter am 23. Dezember Feuer in drei Kirchen. Die  Stadtpfarrkirche, die Klosterkirche und die Herz-Jesu-Kirche wurden zum Teil schwer beschädigt.

In Bagore in Indonesien blockierten moslemische Extremisten Christen den Zugang zu ihrer Kirche und beschütteten die Christen mit Urin und Gülle.


Quelle 
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Ein Neues Jahr

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Von guten Mächten

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last,
ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen
das Heil, für das Du uns bereitet hast.

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.

Laß warm und still die Kerzen heute flammen,
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laß uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer


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. . . und fanden keinen Platz in der Herberge.“











Berlin: Deutscher Bundestag | 

Wer an diesen besinnlichen Feiertagen nicht allein dem Konsumrausch folgen will, genug hat von Geschenke-Wahn und Völlerei, der ist herzlich eingeladen einen kleinen Moment quer an der Weihnachtsgeschichte entlang zu denken.

Mitten unter uns wächst eine neue Obdachlosigkeit. 

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Unbequem, aufdringlich, abstoßend, faul, so wirken viele Betroffene auf die Gutbetuchten und Bürgerlichen. Aber nur, wer näher an die Menschen herantritt, sieht die Schicksale dahinter.

Der Verlust der Wohnung erweist sich als ein wachsendes Problem unserer Gesellschaft. Erschreckend dabei ist, dass ausgerechnet die sozialen Sicherungssysteme diese Ausgrenzung fördern. Dabei kann man verschiedene „Beutegruppen“ unterscheiden.

Psychisch Kranke und depressive Menschen erliegen den Behördenanforderungen besonders schnell. Die Forderungskataloge, die komplizierten Antragsformulare und die zumeist völlig unsensibel formulierten Briefe, zermürben die ohnehin Schwachen der Gesellschaft zunehmend. Die Folgen sind nicht nur Wohnungsverlust, sondern auch erste Todesopfer. Diese Menschen haben aufgegeben.

Eine weitere Beutegruppe sind die Bockigen, die Aussteiger, die Verweigerer. Dabei kann es durchaus ein Zeichen wachen Verstandes sein, wenn sich Betroffene gegen schwachsinnige Trainingsmaßnahmen, illegale Beschäftigung in Ein-Euro-Jobs und auch die Ausbeutung in der Zeitarbeit wehren. Es gibt in unserer Gesellschaft nicht mehr genug angemessen bezahlte Arbeit für alle. Die plumpe Antwort der Jobcenter sind Sanktionen bis zur Existenzvernichtung.

Zuletzt fallen die jungen und oft unerfahrenen Menschen in das Beuteschema. Während vor dem Grundgesetz angeblich „alle Menschen gleich sind“, fallen die Strafen für unter 25jährige besonders hart aus. Energiesperren und Obdachlosigkeit stehen in direktem Bezug zur Sanktionspraxis der Jobcenter.

Alle diese Menschen haben eines gemeinsam, Ihnen werden die Existenzsichernden Leistungen teilweise oder auch ganz entzogen und damit wird die Entwurzelung und Obdachlosigkeit billigend in Kauf genommen.

Sie finden keinen Platz mehr in der Herberge.

Nun kann man diese Vorgänge im Sozialstaat natürliche Auslese oder Vernichtung lebensunwerten Lebens nennen.

Wer darf leben, wer muss sterben?

Die nachfolgende Geschichte kann dabei helfen, neu zu denken.

„Ein Professor schilderte seinen Medizinstudenten folgenden Fall: “Stellen sie sich vor, eine Frau hat bereits acht Kinder, fünf davon sind behindert, drei sind taub, zwei blind, der Vater ist ein Trinker, die Mutter hat Syphilis und ist in Erwartung eines weiteren Kindes. Würden sie zu einer Abtreibung raten?”
Viele der Studenten dachten, dass in solch einem Fall medizinische und soziale Indikationen eine Abtreibung rechtfertigten.
Der Arzt sagte dann: “Meine Damen und Herren, ich gratuliere Ihnen! Sie haben soeben Ludwig van Beethoven umgebracht!”“


Quellen:
kopten ohne grenzen
cmvm.de
wgvdl.com


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Sonntag, 30. Dezember 2012

Angela Merkel fordert Ende des Sozialstaates

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Im Zusammenhang mit dem Artikel  'Weihnachten im Bundestag' liest sich folgendes Thema wie blanker Hohn. Wobei dieser Artikel wohl bereits diese Bezeichnung verdient. Alle müssen aufhören, mehr auszugeben als sie verdienen. Verdienen unsere Politiker eigentlich ihr Geld? Jani

19.12.2012

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kündigt bereits heute das Ende des Sozialstaates an. Auf Dauer sei der sogenannte Wohlfahrts-Staat nicht mehr zu finanzieren, so die Kanzlerin. „Alle müssen aufhören mehr auszugeben als sie einnehmen“, da ansonsten die Wettbewerbsfähigkeit im weltweiten Vergleich verloren ginge. Das habe man bereits in der DDR zu damaligen Zeiten erlebt.

Gegenüber der FT betonte Merkel, dass die europäischen Wohlfahrts-Staaten dauerhaft nicht finanzierbar seien. Durch den demografischen Wandel werden die Menschen immer älter. Daher müsse die staatliche Rundumversorgung ein Ende haben, so die Kanzlerin in dem Interview. „Wenn Europa heute 7 Prozent der Weltbevölkerung ausmacht, etwa 25 Prozent des globalen Bruttosozialprodukt erwirtschaftete und damit 50 Prozent der weltweiten Sozialkosten finanzieren muss, dann ist es offensichtlich, dass wir sehr hart werden arbeiten müssen, um den Wohlstand und unseren Lebensstil zu erhalten. Wir alle müssen aufhören, jedes Jahr mehr auszugeben als wir einnehmen.“

Merkel stemmt sich mit ihren aktuellen Äußerungen gegen die Vorgehensweise des französischen Präsidenten Francois Hollande. Dieser hatte zuletzt betont, eher Unternehmen zu verstaatlichen, als fundamentale Sozialleistungen abzubauen. Merkel betonte hingegen, es müsse mehr in Forschung und Entwicklung investiert werden, um Europa wettbewerbsfähig gegenüber China, Indien, Brasilien und Japan zu halten. Diese Länder gelten auch als Beispiele. Dort werde hart gearbeitet und Innovation vorangetrieben, sagte Merkel. In diesen Ländern gelten kaum soziale Absicherungen, die Löhne der Beschäftigten sind extrem niedrig und die Schere zwischen Arm und Reich groß. „Wir wurden Zeugen, wie in der DDR das ganze sozialistische System nicht mehr wettbewerbsfähig wurde. Dadurch wurde den Leuten der Wohlstand verweigert, was am Ende zu großer Instabilität geführt hat.“

In ungewohnter Offenheit spricht sich die Kanzlerin für einen nie dagewesenen Sozialabbau aus. Es stehen weitaus schlimme Zeiten bevor. Hartz IV war offenbar nur der Anfang. (wm)


Quelle
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Wahrheit & Bundestag

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Janis Anmerkung.... 

Änderung!

Da die Politik eine Hure ist, die sich von jedem benutzen lässt, der entsprechende Alimente zahlt - verträgt sich die Wahrheit eher nicht mit der Politik. Und darum werden so manche unliebsamen Wahrheiten zensiert.



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Die Beratungs- und Prozesskostenhilfe soll deutlich einschränkt werden

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23.12.2012

Ein Gesetzentwurf des Justizministeriums will den Zugang zur Beratungs- und Prozesskostenhilfe für Menschen, die von Hartz IV abhängig oder generell über ein geringes Einkommen verfügen, deutlich einschränken. 

Der Entwurf, der mittlerweile von der schwarz-gelben Bundesregierung überarbeitet wurde, liegt bereits dem Bundesrat und dem Bundestag zur Beratung vor. Betroffen sind Erwerbslose ebenso wie Zeitarbeitsnehmer oder Aufstocker.

Ziel der Gesetzesreform ist, die Klagemöglichkeiten deutlich einzuschränken, um die Klageflut an den Sozialgerichten einzuschränken. Hierfür wurden drei wesentliche Eckpunkte eingefügt. So sollen einkommensschwache Bürger keinen direkten Zugang mehr zu Rechtsanwälten erhalten. Stattdessen muss ein Rechtspfleger einen entsprechend begründeten Antrag bewilligen. Die Einkommensschwelle soll für den Zugang zu Rechtshilfen um rund 100 Euro in Richtung Hartz-IV-Niveau abgesenkt werden. Die Rückzahlung der Kosten soll laut Entwurf auf sechs Jahre verlängert werden.

Erwerbslosen-, Juristen und Sozialverbände kritisieren den Entwurf scharf. Vor allem Frauen, Hartz-IV-Empfänger und prekär Beschäftigte wären durch die Reform stark benachteiligt. "Gerade für Hartz-IV-Empfänger gelten fast alle Jobs als zumutbar. Das neue Gesetz würde es ihnen deutlich erschweren, gegen die zunehmenden Sanktionen der Jobcenter juristisch vorzugehen und sich einen Anwalt zu nehmen", erklärte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi. Statt die Gesetzgebungen zu reformieren, soll nunmehr der Klageweg deutlich erschwert werden, um die steigende Klagewelle zu minimieren.

"Die Absenkung des Schwellenwertes für den Zugang zur Beratungs- und Prozesskostenhilfe um nahezu 100 Euro und die Verkomplizierung von Verfahren betrifft vor allem die Erwerbstätigen mit Niedriglöhnen und auch solche, die ihren Lohn durch Arbeitslosengeld II aufstocken müssen“, berichtet der Bereichsleiter für Arbeitsmarkt- und Erwerbslosenpolitik im verdi-Bundesvorstand Bernhard Jirku gegenüber „Telepolis“. Der Niedriglohnsektor wird in Deutschland immer größer. Daher sind zunehmend Mini-Jobber, Schein-Selbstständige, Zeitarbeitsnehmer und Zeitvertragsarbeitsnehmer von den Neuregelungen betroffen. „Es trifft auch Familien, die auf den Kindergeldzuschlag angewiesen sind, und zahlreiche Kinder, deren Eltern mittlere Einkommen haben“.

Verdi hat eine Unterschriftenaktion gestartet. Diese soll mindestens bis zum Anhörungstermin im Februar 2013 laufen. Diese kann hier unterzeichnet werden. (wm)


 Quelle
 

Sozial-Rechtsschutz

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Jobcenter schnüffeln in Hartz IV Foren

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Nach Mitlesen im Forum Abmahnung an Erwerbslosen versandt

28.12.2012

Offenbar geht das Jobcenter Warendorf im Münsterland gegen unliebsame Beiträge in Hartz IV Foren vor. So berichtet die Erwerbsloseninitiative Münsterland (ERWIN), dass die Behörde aufgrund von Aktivitäten in Erwerbslosen-Foren einen Betroffenen abgemahnt habe, weil persönliche Erlebnisse in einem Forum geschildert wurden. Ein Forenteilnehmer habe sich darüber beschwert, Ausschnitte von selbstverfassten Beiträgen während eines Jobcenter-Termins vorgehalten bekommen zu haben. Diese Aussagen hätten dann zu einer Abmahnung geführt.

„Obwohl keine Namen genannt wurden, sieht das Jobcenter Warendorf durch die Schilderungen der Erlebnisse offenbar die Persönlichkeitsrechte seiner Fallmanager gefährdet, und bemängelt zudem, dass Erwerbslose zu viel Zeit für das Internet hätten", berichtet die Initiative.

Ein Forenteilnehmer habe am 19. Dezember geschrieben, dass er beim letzten Jobcenter-Termin Auszüge seiner Foren-Beiträge vorgelegt bekommen habe. Aufgrund der hohen Anzahl von Beiträgen wurde der Betroffene nach eigenen Angaben auf seine offenbar zu viel verfügbaren Zeit gefragt.

Laut Recherchen des „altonabloggt“ habe eine Anfrage beim zuständigen Landrat Dr. Gericke ergeben, dass das Jobcenter die Datenschutzbestimmungen des Sozialgesetzbuches X einhalten müsse. Weiterhin teilte der stellvertretende Amtsleiter der Behörde schriftlich mit, dass Fallmanager in den Jobcentern keinen Zugang zu sozialen Netzwerken wie Facebook und Co hätten. Zudem bestehe keine Weisung, Hartz IV Bezieher in öffentlichen Netzen hinterher zu spionieren. Die Frage nach dem Grund der Abmahnung blieb allerdings unbeantwortet. In der Tat haben Mitarbeiter der Jobcenter keinen Zugang zu Facebook, Twitter und Co. Allerdings sind Foren von dieser internen Sperre nicht mit eingeschlossen.

Die Erwerbsloseninitiative „hofft doch sehr, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt“, wenn Mitarbeiter des Jobcenters Warendorf ihre Arbeitszeit dafür nutzen, Hartz IV Betroffenen im Internet hinterher zu spionieren. „Das garantierte Recht auf Meinungsfreiheit wird auch nicht durch den Hartz IV Bezug außer Kraft gesetzt“, so die Erwerbslosen-Gruppe. (sb)

Lesen Sie auch:
Hartz IV: Die Renaissance des Arbeitsdienstes
Hartz IV Betroffene sollen nicht mehr klagen
Neue Hartz IV Bescheide 2013 rechtswidrig?

Quelle
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Jörg Birnbacher: der Pädagoge des Jahres

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20.12.12
idea wählt Jörg Birnbacher zum "Pädagogen des Jahres"

Leiter des Lukas-Gymnasiums wird nach haltloser Vorverurteilung in der Süddeutschen Zeitung in seiner christlichen Haltung und pädagogischen Arbeit bestärkt  

(MEDRUM) Der Leiter des Lukas-Gymnasiums in München wurde wegen seiner christlich geprägten Standhaftigkeit von der Evangelischen Nachrichtenagentur idea zum "Pädagogen des Jahres" ausgewählt.

Der Christ habe „dem weltlichen und kirchlichen Gegenwind“ getrotzt. Mit diesen Worten würdigte idea die christliche Haltung und Arbeit des Leiters des Gymnasiums der christlichen Lukas-Schule in München. Jörg Birnbacher war im Oktober 2012 in die Schlagzeilen geraten, nachdem ihm die Süddeutsche Zeitung Stimmungsmache gegen Homosexuelle vorwarf und insbesondere behauptete, er habe einen kreuz.net-Beitrag unterschrieben, in dem Homosexuelle diskriminiert worden seien (MEDRUM berichtete). Die Vorwürfe erwiesen sich als haltlos. Die Zeitung verpflichtete sich, diese Behauptungen zu unterlassen und nahm die Veröffentlichung dementsprechender Artikel in ihrem Online-Portal zurück. Weiterhin war der Lukas-Schule vorgeworfen worden, sie verängstige die Schüler mit Teufelsdrohungen und vertrete kreationistische Lehren.

Die Darstellungen in der Süddeutschen Zeitung über die angeblich fundamentalistisch ausgerichtete evangelische Lukas-Schule und Jörg Birnbacher hatten eine Welle der Empörung bei Eltern, Schülern, Lehrern und Beobachtern ausgelöst. Die Schule und Birnbacher sahen sich diffamiert und wiesen die Verdächtigungen zurück. Die Zeitung zeichne ein Zerrbild über die hoch angesehene Schule und verbreite unwahre Behauptungen, erwiderten Eltern, Schüler und Lehrer. Zuvor waren Schüler wegen der in der Süddeutschen Zeitung erhobenen Vorwürfe in der Öffentlichkeit massiv beschimpft worden. 

Die Evangelische Kirche in Bayern hatte die Vorwürfe in der Süddeutschen Zeitung zum Anlass für aufwändige Untersuchungen und Prüfungen genommen. Ein Untersuchungsteam wurde binnen kürzester Zeit an die Schule entsandt und nahm die Schule tagelang ins Visier. Selbst Hefte von Schülern wurden eingesammelt, um die Lukas-Schule zu durchleuchten. Die Elternschaft wurde aufgefordert, Beschwerden bei der Kirchenleitung vorzubringen. Jörg Birnbacher wurde sogar kurzfristig zu einem dienstlichen Gespräch einbestellt, in dem sein außerdienstliches Engagement im christlich orientierten Verein "Die Wende" hinterfragt wurde. Haupterkenntnis aus der Aufforderung zur Einreichung von Beschwerden war, dass in nahezu allen Rückmeldungen  die gute Arbeit der Lukas-Schulen gelobt wurde. Vor diesem Hintergrund wurde kritisiert, "dass die Landeskirche sich nicht unverzüglich schützend vor die Schulen gestellt habe".

Am Ende fand die Landeskirche bei ihren Untersuchungen unter Leitung von Oberkirchenrat Bierbaum keine Bestätigung für die Behauptung, die Schule sei fundamentalistisch ausgerichtet. Es wurde ebenso festgestellt, dass Jörg Birnbacher keinerlei Pflichtverletzungen vorzuwerfen seien. Bierbaum machte klar, dass die evangelikale Orientierung der Schule pietistisch geprägt ist.

Die Süddeutsche Zeitung schrieb zu den Ergebnissen der landeskirchlichen Untersuchungen: "Leiter der Lukasschule behält sein Amt." An der Schule herrsche kein generelles Klima der Angst, so die Zeitung. Die Landeskirche hatte zuor herausgestellt, dass dies auch von Seiten befragter Schülerinnen und Schüler eindeutig bestätigt worden war. Auch von denen, die schon viele Jahre in den unterschiedlichen Lukas-Schulen beschult wurden und werden, so die Landeskirche. Die Süddeutsche Zeitung merkte weiter an, es habe jedoch in zwei Einzelfällen eingeräumt werden müssen, das es zu missverständlichen Äußerungen gekommen sei. Und es werde Fortbildungsangebote in der Schöpfungslehre und zu Fragen der Sexualität für Religionslehrer geben.

Die ursprünglichen Vorwürfe gegen die Schule wurden sowohl durch die Prüfungsergebnisse der Landeskirche wie durch die Elternschaft und Schüler der Lukas-Schule konterkariert. Besonders die Eltern hatten der Schule in einem offenen Brief vorbehaltlos großes Lob gezollt, in dem sich christliche Werte und vorbildliches pädagogisches Engagement widerspiegeln: "Unsere Erfahrung ist vielmehr, dass unsere Kinder in der Lukas-Schule höchst engagierte, idealistische und auf den Einzelfall eingehende Lehrer hatten beziehungsweise haben. Als Eltern erleben wir in der Lukas-Schule vor allem, dass den Kindern vermittelt wird, dass sie – unabhängig von ihrer Leistung – wertvoll und angenommen sind. Diese Form der Wertevermittlung stärkt das Selbstwertgefühl der Kinder, insbesondere der Schwachen." 

Die positiven Ergebnisse der Arbeit der Lukas-Schule machen deutlich, was unter der Marke "Evangelische Schulen", die Oberkirchenrat Bierbaum schützen will, zu verstehen ist. Er attestierte, die Lukas-Schule gehöre zu dieser Marke. Dass Jörg Birnbacher persönliche Verdienste um diese Marke hat, bestätigte jetzt auch idea mit der Entscheidung, den Leiter des Lukas-Gymnasiums zum Pädagogen des Jahres zu küren.

Die Münchner Lukas-Schule ist eine private evangelische Bekenntnisschule. Zu ihr gehören eine Grund- und Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium mit derzeit rund 900 Schülerinnen und Schülern. Besonderes Ziel der Schule ist es, im schulischen Alltag gelebten christlichen Glauben erfahrbar zu machen. Sie will den Kindern professionellen und innovativen Unterricht durch staatlich geprüfte und erfahrene Lehrkräfte bieten, die Christen sind und ihr Leben in Verantwortung vor Gott gestalten. Die Schule will das Gemeinsame der christlichen Konfessionen, nicht das Trennende betonen. Dies hat nach Auffassung der Schule in den vergangenen 22 Jahren maßgeblich zum Erfolg der Schule beigetragen.

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Samstag, 29. Dezember 2012

Susanne Zeller-Hirzel

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war unter ihrem Geburtsnamen Susanne Hirzel eine Jugendfreundin von Sophie Scholl und kam durch sie und ihren Bruder Hans Hirzel in der Zeit des Nationalsozialismus zur Widerstandsgruppe „Weiße Rose".


Sie hat im Dritten Reich zusammen mit ihrer besten Freundin Sophie Scholl und anderen Patrioten mutig gegen das nationalsozialistische Regime gekämpft. Mit Glück und Geschick überlebte sie nach ihrer Verhaftung das Gerichtsverfahren. Auch heute noch ist Susanne Zeller-Hirzel trotz ihrer fast 90 Jahre immer noch eine hellwache und engagierte Frau, die sich für das Weltgeschehen interessiert.

Bei der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA setzt sie sich für die Aufklärung über den Islam ein. Sie sieht in den Grundlagen dieser Weltreligion auch erschreckende Parallelen zum Nationalsozialismus, was bei erstaunlich vielen Elementen beider Ideologien

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Freitag, 28. Dezember 2012

Christenverfolgung


Was ist Christenverfolgung?

Trauernde Frau

Leiden, um des Glaubens Willen

Rund 100 Millionen Christen werden derzeit in über 50 Ländern aufgrund ihres Glaubens verfolgt und benachteiligt. Damit sind Christen die weltweit größte verfolgte Religionsgemeinschaft. Lesen Sie hier, wann Open Doors von Christenverfolgung spricht, welche Menschenrechte durch die Verfolgung verletzt werden und welche Formen von Diskriminierung gegen Christen ausgeübt werden.


 Quelle

Thailand
Die überwiegend muslimischen Südprovinzen sind "No-Go-Areas". Dort gilt das Notstandsrecht, und das Auswärtige Amt in Berlin rät seit Jahren von Reisen in diese Region dringend ab.


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DIE FREIHEIT Keine Moschee am Münchner Stachus 11.11.2012

Kommentar von Jani zum Video



Woher kommt eigentlich der Hass der Jugend gegen ihre eigene Kultur? Woher kommt das Unwissen und die Unfähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen - zu erfassen?
Lernt man das heute in unseren Schulen? Ist das das vielbeschworene Europa? Wer auch immer das so haben will? Ich denke, da sind Kräfte dahinter - Kapital - denen ein dummes Volk gerade recht ist. Und die auch viel dafür tun. PISA sagt da ja schon einiges aus. Warum? Ein dummes Volk lässt sich leichter regieren? Aber es lässt sich auch leichter verführen! Hatten wir alles schon mal... Scheinbar nichts gelernt daraus. Über die US-Amerikaner sagt man, dass der Durchschnitt eher ungebildet ist. Sollen wir auch hier von denen lernen? 
Alles Gute birgt eben auch immer Schattenseiten. Demokratie lässt sich am leichtesten ausnutzen von anti-demokratischen Kräften. Zu diesen gehören Linksautonome - Neonazis und eben auch eine Ideologie, die im Mantel einer Religion daherkommt. Und allen gemeinsam ist: sie wollen die Demokratie abschaffen und ihre eigenen Regeln einführen.

Wer schreit, hat Unrecht. Das sagt schon der Volksmund. 

Aber die Jungen heute lernen das bereits in der Schule. Adäquaten Geschichtsunterricht? Fehlanzeige. Geschichtsklittung dagegen in! Aber wenn es doch schon ein Ministerpräsident vormacht.... 

Die Schuld an den heutigen Zuständen tragen Lobbyisten, unfähige Politiker und natürlich die, die hinter diesen stehen.

Meinungsfreiheit heißt: Meine Freiheit ist dort zu Ende, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Und das gilt natürlich auch im Umkehrschluss!




Donnerstag, 27. Dezember 2012

Papst bezeichnet Genderideologie als “tiefe Unwahrheit”

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Endlich kommt ein klares Wort aus der röm. kath. Kirche zu der unseligen Genderideologie über die wir auf Schreibfreiheit schon einige Male berichtet haben. Die Durchsetzung dieser Ersatzreligion mittels eines EU politischen Auftrages wird als Gender Mainstreaming bezeichnet.  Mittels dieses Konzeptes sollen die EU Bürger so lange mit diesem Blödsinn indoktriniert werden, bis sie es selber glauben, oder zumindest größtenteils widerstandslos akzeptieren.
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Für Gender Studies werden an den Universitäten neue Institute und Lehrstühle geschaffen und von der EU mitfinanziert. In Ministerien und großen Unternehmen werden Genderbeauftragte eingesetzt und bezahlt, damit alle Vorgänge gemäß der Genderideologie korrekt ablaufen. Abweichler der politisch korrekten Genderdarstellung werden zurechtgewiesen oder gekündigt. Die EU entwickelt eine neue Art von europäischer Gender-Scharia.
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In der Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Weihnachtsempfang für das Kardinalskollegium, die Mitglieder der Römischen Kurie und der Päpstlichen Familie am 21. Dezember 2012 machte Papst Benedikt XVI. bezüglich der Gender-Theorie folgende Ausführungen:
„Der Großrabbiner von Frankreich, Gilles Bernheim, hat in einem sorgfältig dokumentierten und tief bewegenden Traktat gezeigt, dass der Angriff auf die wahre Gestalt der Familie aus Vater, Mutter, Kind, dem wir uns heute ausgesetzt sehen, noch eine Dimension tiefer reicht. Hatten wir bisher ein Missverständnis des Wesens menschlicher Freiheit als einen Grund für die Krise der Familie gesehen, so zeigt sich nun, dass dabei die Vision des Seins selbst, dessen, was Menschsein in Wirklichkeit bedeutet, im Spiele ist. Er zitiert das berühmt gewordene Wort von Simone de Beauvoir: „Man wird nicht als Frau geboren, sondern man wird dazu“. („On ne naît pas femme, on le devient“).
In diesen Worten ist die Grundlegung dessen gegeben, was man heute unter dem Stichwort „gender“ als neue Philosophie der Geschlechtlichkeit darstellt. Das Geschlecht ist nach dieser Philosophie nicht mehr eine Vorgabe der Natur, die der Mensch annehmen und persönlich mit Sinn erfüllen muss, sondern es ist eine soziale Rolle, über die man selbst entscheidet, während bisher die Gesellschaft darüber entschieden habe.
Die tiefe Unwahrheit dieser Theorie und der in ihr liegenden anthropologischen Revolution ist offenkundig. Der Mensch bestreitet, dass er eine von seiner Leibhaftigkeit vorgegebene Natur hat, die für das Wesen Mensch kennzeichnend ist. Er leugnet seine Natur und entscheidet, dass sie ihm nicht vorgegeben ist, sondern dass er selber sie macht. Nach dem biblischen Schöpfungsbericht gehört es zum Wesen des Geschöpfes Mensch, dass er von Gott als Mann und als Frau geschaffen ist. Diese Dualität ist wesentlich für das Menschsein, wie Gott es ihm gegeben hat. Gerade diese Dualität als Vorgegebenheit wird bestritten. Es gilt nicht mehr, was im Schöpfungsbericht steht: „Als Mann und Frau schuf ER sie“ (Gen 1, 27). Nein, nun gilt, nicht ER schuf sie als Mann und Frau; die Gesellschaft hat es bisher getan, und nun entscheiden wir selbst darüber. Mann und Frau als Schöpfungswirklichkeiten, als Natur des Menschen gibt es nicht mehr.
Der Mensch bestreitet seine Natur. Er ist nur noch Geist und Wille. Die Manipulation der Natur, die wir heute für unsere Umwelt beklagen, wird hier zum Grundentscheid des Menschen im Umgang mit sich selber. Es gibt nur noch den abstrakten Menschen, der sich dann so etwas wie seine Natur selber wählt. Mann und Frau sind in ihrem Schöpfungsanspruch als einander ergänzende Gestalten des Menschseins bestritten. Wenn es aber die von der Schöpfung kommende Dualität von Mann und Frau nicht gibt, dann gibt es auch Familie als von der Schöpfung vorgegebene Wirklichkeit nicht mehr. Dann hat aber auch das Kind seinen bisherigen Ort und seine ihm eigene Würde verloren. Bernheim zeigt, dass es nun notwendig aus einem eigenen Rechtssubjekt zu einem Objekt wird, auf das man ein Recht hat und das man sich als sein Recht beschaffen kann. Wo die Freiheit des Machens zur Freiheit des Sich-selbst-Machens wird, wird notwendigerweise der Schöpfer selbst geleugnet und damit am Ende auch der Mensch als göttliche Schöpfung, als Ebenbild Gottes im Eigentlichen seines Seins entwürdigt. Im Kampf um die Familie geht es um den Menschen selbst. Und es wird sichtbar, dass dort, wo Gott geleugnet wird, auch die Würde des Menschen sich auflöst. Wer Gott verteidigt, verteidigt den Menschen.“
Quelle: Zenith

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Älteste Bibeltexte im Internet

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Jerusalem/Westerland (idea) – Die ältesten Bibeltexte stellt die israelische Altertumsbehörde mit Unterstützung des Online-Konzerns Google ins Internet (www.deadseascrolls.org.il)

Es handelt sich um Fragmente von Schriftrollen aus einer Höhle nahe der Ruinenstätte Qumran am Toten Meer. Sie waren 1947 durch Zufall entdeckt worden. Unter den Funden sind Bibeltexte sowie religiöse Literatur aus dem dritten vorchristlichen bis ersten nachchristlichen Jahrhundert. In Buchform sind sie seit längerem veröffentlicht; allerdings sind sie meist nur Experten in Bibliotheken zugänglich. 
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Das Online-Archiv soll eines Tages alle Qumran-Schriften enthalten. Zurzeit sind 4.000 Abbildungen von Infrarot-Fotografien aus den fünfziger Jahren einzusehen sowie 1.000 Aufnahmen, die in einem speziellen Fotolabor angefertigt wurden. Dabei bediente man sich einer Aufnahmetechnik der US-Raumfahrtbehörde NASA mit höchster Auflösung. Die Schriftrollen wurden auch mit Infrarotlicht aus verschiedenen Winkeln fotografiert; dadurch werden selbst unter Flecken verborgene Buchstaben sichtbar. Bis zum Jahr 2016 sollen alle Schriftrollen im Internet abrufbar sein. Bereits jetzt können Textteile auf Hebräisch oder in englischer Übersetzung betrachtet werden. Zudem ist es möglich, auf einer Landkarte die Fundorte einzusehen. 
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Auch deutsches Archiv genutzt
Bei den aktuellen Fotos wurde auch auf das Archiv des Qumran-Fachmanns Alexander Schick (Westerland/Sylt) zugegriffen. Er verfügt über eine der größten Fotosammlungen zu den Grabungen von Qumran. Für ihn ist die Internetseite ein großer Fortschritt. Jeder Wissenschaftler und jeder interessierte Laie könne nun die Texte einsehen. Sie seien die ältesten Belege für die Heilige Schrift und zeigten, „wie hervorragend und vor allem unverfälscht der Bibeltext in den Jahrhunderten überliefert wurde“, so Schick. Er hat die Qumran- und Bibelausstellung Sylt ins Leben gerufen, in der die Funde ausführlich vorgestellt werden. Bisher sahen über 500.000 Besucher die Ausstellung, die von Gemeinden ausgeliehen werden kann. 


idea
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Montag, 24. Dezember 2012

Gibt es einen Weihnachtsmann?

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Geschichte

Im Jahr 1897 wurde Philip O’Hanlon, der Assistent eines Untersuchungsrichters („Coroner“) in Manhattans Upper West Side, von seiner acht Jahre alten Tochter Virginia gefragt, ob Santa Claus wirklich existiere. Virginia hatte zu zweifeln begonnen, ob es einen Weihnachtsmann gäbe, weil ihre Freunde ihr erklärt hatten, dass es ihn nicht gibt.
Ihr Vater antwortete ausweichend, war aber damit einverstanden, dass sie an die New York Sun schreibe, einer zu jener Zeit bedeutenden New Yorker Zeitung, ihr dabei versichernd, dass das Blatt die Wahrheit sagen würde. Während er die Verantwortung damit los war, gab er unversehens einem Redakteur der Zeitung, Francis P. Church, eine Gelegenheit, über die einfache Frage nachzudenken und die philosophischen Sachverhalte hinter ihr anzusprechen.

Church war ein Kriegskorrespondent während des amerikanischen Bürgerkrieges, einer Zeit, die große Leiden und einen entsprechenden Mangel an Hoffnung und Glauben bei vielen in der Gesellschaft erzeugte. Obwohl das Blatt die Antwort auf Virginias Zuschrift an siebter Stelle unter den Leitartikeln auf Seite 6 platzierte, noch unter einem Kommentar über ein eben erfundenes „kettenloses Fahrrad“, war seine Botschaft für viele Leute, die sie lasen, sehr bewegend. Mehr als ein Jahrhundert später ist es der am meisten nachgedruckte Leitartikel überhaupt in den Zeitungen in englischer Sprache.
Einige Leute haben die Echtheit der Autorin des Briefes in Frage gestellt und Zweifel ausgedrückt, ob ein junges Mädchen wie Virginia sich auf Kinder ihres eigenen Alter als „meine kleinen Freunde“ beziehen würde. Jedoch erschien die Originalkopie des Briefes, dessen Echtheit ein Experte beglaubigt hat.


Die folgende Fassung ist eine am Originaltext orientierte Eindeutschung ohne die sonst in der Presse oder auf Internetseiten in deutscher Sprache üblichen Ausschmückungen.
„Mit Freude beantworten wir sofort und damit auf herausragende Weise die folgende Mitteilung und geben gleichzeitig unserer großen Freude Ausdruck, dass ihre gewissenhafte Autorin zu den Freunden der Sun zählt:
Lieber Redakteur: Ich bin 8 Jahre alt.
Einige meiner kleinen Freunde sagen, dass es keinen Weihnachtsmann gibt.
Papa sagt: ‚Wenn du es in der Sun siehst, ist es so.‘
Bitte sagen Sie mir die Wahrheit: Gibt es einen Weihnachtsmann?
Virginia O’Hanlon.
115 West Ninety-fifth Street.
Virginia, deine kleinen Freunde haben unrecht. Sie sind beeinflusst von der Skepsis eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben an nichts, das sie nicht sehen. Sie glauben, dass nichts sein kann, was ihr kleiner Verstand nicht fassen kann. Der Verstand, Virginia, sei er nun von Erwachsenen oder Kindern, ist immer klein. In diesem unseren großen Universum ist der Mensch vom Intellekt her ein bloßes Insekt, eine Ameise, verglichen mit der grenzenlosen Welt über ihm, gemessen an der Intelligenz, die zum Begreifen der Gesamtheit von Wahrheit und Wissen fähig ist.

Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Er existiert so zweifellos wie Liebe und Großzügigkeit und Zuneigung bestehen, und du weißt, dass sie reichlich vorhanden sind und deinem Leben seine höchste Schönheit und Freude geben. O weh! Wie öde wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe. Sie wäre so öde, als wenn es dort keine Virginias gäbe. Es gäbe dann keinen kindlichen Glauben, keine Poesie, keine Romantik, die diese Existenz erträglich machen. Wir hätten keine Freude außer durch die Sinne und den Anblick. Das ewige Licht, mit dem die Kindheit die Welt erfüllt, wäre ausgelöscht.

Nicht an den Weihnachtsmann glauben! Du könntest ebenso gut nicht an Elfen glauben! Du könntest deinen Papa veranlassen, Menschen anzustellen, die am Weihnachtsabend auf alle Kamine aufpassen, um den Weihnachtsmann zu fangen; aber selbst wenn sie den Weihnachtsmann nicht herunterkommen sähen, was würde das beweisen? Niemand sieht den Weihnachtsmann, aber das ist kein Zeichen dafür, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Die wirklichsten Dinge in der Welt sind jene, die weder Kinder noch Erwachsene sehen können. Sahst du jemals Elfen auf dem Rasen tanzen? Selbstverständlich nicht, aber das ist kein Beweis dafür, dass sie nicht dort sind. Niemand kann die ungesehenen und unsichtbaren Wunder der Welt begreifen oder sie sich vorstellen.

Du kannst die Babyrassel auseinanderreißen und nachsehen, was darin die Geräusche erzeugt; aber die unsichtbare Welt ist von einem Schleier bedeckt, den nicht der stärkste Mann, noch nicht einmal die gemeinsame Stärke aller stärksten Männer aller Zeiten, auseinanderreißen könnte. Nur Glaube, Phantasie, Poesie, Liebe, Romantik können diesen Vorhang beiseiteschieben und die übernatürliche Schönheit und den Glanz dahinter betrachten und beschreiben. Ist das alles wahr? Ach, Virginia, in der ganzen Welt ist nichts sonst wahrer und beständiger.

Kein Weihnachtsmann! Gott sei Dank! lebt er, und er lebt auf ewig. Noch in tausend Jahren, Virginia, nein, noch in zehnmal zehntausend Jahren wird er fortfahren, das Herz der Kindheit zu erfreuen.“

wikipedia


Janis Kommentar:

Der Weihnachtsmann ist ein Gehilfe von Knecht Ruprecht. Und dieser nichts anderes als ein Gehilfe des Christkindes. ;-))) Und so wird in tausend Jahren noch der Weihnachtsmann leben. Warum auch nicht. Wurde Jesus doch vor rund 2000 Jahren geboren. Und ... Er lebt!

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Ankunft - heut Nacht

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Montag, 24. Dezember

Betreff: In den Jubel einstimmen
Von: < Martin Luther >

Euch ist ein Kindlein heut geborn, von einer Jungfrau auserkorn; ein Kindelein so zart und fein. Das soll eur Freud und Wonne sein.


Re: In den Jubel einstimmen
Von: < Margot Käßmann >

Ja, die Geschichte geht weiter. Die Geburt, der Besuch von Hirten und Weisen – das ist erst der Anfang einer Geschichte, die die Welt verändert hat. Und die wir jedes Jahr neu hören. Als Menschen, die sich verändert haben im vergangenen Jahr und die in einer veränderten Welt leben seit dem letzten Weihnachten. Die heute allein oder in der Familie, mit Freunden oder auch im Dienst Weihnachten feiern und einstimmen können in den Jubel: "Uns ist ein Kind geboren!" Heute Abend dürfen wir schlicht feiern. Licht scheint in der Finsternis. Das Licht ist stärker als das Dunkel. Gott ist mitten unter uns. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden – in diesen Gesang der Engel dürfen wir mit einstimmen. Und können sagen: Ja, groß ist das Geheimnis des Glaubens. Gesegnete Weihnachten!

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Sonntag, 23. Dezember 2012

Pension Janchen


Hallo,

heute war auch ich hier - in der Pension. Wollte mal nachschauen, wohin sie immer alle fliegen. Und dann mit vollgestopften Bauch zurückkommen. 

Ich bin ein Eichelhäher. Man nennt mich auch einen gescheiten Waldvogel. Hier könnt ihr viel über mich erfahren.

Erst einmal muss ich mich hier umschauen. Sieht recht lecker aus. Doch hier gibt es eine rote Katze. Die will ich mir mal näher betrachten. Was die hier so treibt. Gerade habe ich gesehen, wie sie durch ein Fenster ins Haus geht. Ob sie wieder herauskommt? 

Aber gut. Ich weiss jetzt, wo es viel Essen gibt, wenn der Schnee alles zudeckt. Dann macht es mal gut, bis später!

Ach - es steht ja Weihnachten vor der Tür. Mh. Ob dann auf dem Tisch wohl etwas Besonderes liegt? Das wäre ja nett. Obwohl - nett ist man hier ja ohnehin! 

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Ankunft im Dezember

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Sonntag, 23. Dezember

Betreff: Engel werden
Von: < Martin Luther >

Vom Himmel kam der Engel Schar, erschien den Hirten offenbar, sie sagten ihn’: Ein Kindlein zart, das liegt dort in der Krippen hart.



Re: Engel werden
Von: < Margot Käßmann >

Ja, Du warst ein wunderbarer Liederdichter, Martin! Und Du konntest Engel wunderbar in Deine Theologie einfügen. Sie sind etwa in Deinem Morgen- und Abendsegen Teil des täglichen Geschehens. Engel sind von zentraler Bedeutung in der Adventszeit, sie kündigen Zacharias und Maria die Geburt von Johannes und Jesus an, sie bringen die Hirten auf den Weg Richtung Bethlehem. Engel sind Boten der Gegenwart Gottes. Nein, es "müssen nicht Männer mit Flügeln sein" (Rudolf Otto Wiemer), aber ein anderer kann dir zum Engel werden, mitten im Alltag, bei einer Begegnung im Advent. Eine, die zuhört, einer, der mitdenkt. Und du selbst kannst Engel sein, wenn du hinschaust, mitfühlst, offen bist für Neues und Überraschendes im Leben.

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Samstag, 22. Dezember 2012

Ankunft im Dezember

Sonnabend, 22. Dezember

Betreff: Stall und Kreuz Von: < Martin Luther >

Wer Gott erkennen und ohne Gefahr von Gott spekulieren will, der schau in die Krippe, heb unten an und lerne erstlich erkennen der Jungfrau Maria Sohn, geboren zu Bethlehem, der in der Mutter Schoß liegt und säugt oder am Kreuz hängt, danach wird er fein lernen, wer Gott sei.


Re: Stall und Kreuz
Von: < Margot Käßmann >

Gott wird Mensch – das ist das Geheimnis des Glaubens. Ohnmacht und Schwäche können zur Stärke führen, zu einer Glaubensheiterkeit und zu einer inneren Freiheit, die die Welt bewegt. Das ist das Zeugnis von Stall und Kreuz gleichermaßen. Das Bild vom Kind in der Krippe und vom sterbenden Mann am Kreuz hat mehr verändert als all die Armeen der Welt. Das Kind wird zum Symbol der Verletzbarkeit. Eine Verletzbarkeit, die sich ihrer nicht schämt. Weil sie Teil des Lebens ist. Der Gefolterte wird zum Symbol der Freiheit. Einer Freiheit, die der Tod nicht schrecken kann. Weil er nicht das letzte Wort hat. In diesem Sinne sind Christinnen und Christen "free at last" – wirklich und wahrhaftig frei, auch vor dieser letzten und wohl größten Angst jedes Menschen, der Angst vor dem Tod.

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Freitag, 21. Dezember 2012

Ankunft im Dezember

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Freitag, 21. Dezember

Betreff: Gescheitert?
Von: < Martin Luther >

Nichts Begreiflicheres ist als Christus in der Krippe und am Kreuz, nichts Unbegreiflicheres ist als Christus zur Rechten Gottes und Herr über alles.


Re: Gescheitert?
Von: < Margot Käßmann >

Wer die Geschichte Jesu von Nazareth unter weltlichen Kategorien betrachtet, muss sagen: Es ist die Geschichte eines Scheiterns. Da wird ein Kind in ärmlichen Verhältnissen geboren, später sammelt der junge Mann einige Männer und Frauen um sich, die nicht gerade zur Elite der Gesellschaft gehören. Das Ende ist tragisch: Er wird als Verbrecher hingerichtet. Aus dem Blickwinkel des Glaubens sieht die Geschichte ganz anders aus. Gott wagt es, den Menschen ganz nahe zu sein, ja auf die Menschen selbst angewiesen zu sein. Gott kennt die Menschen, weil Gott selbst Mensch war. Weil Gott kein ferner Weltenlenker ist, weiß Gott um Konflikte, Angst und Gewalt. Gott kann uns Lebenskraft geben, weil Gott erfahren hat, wie wichtig es ist, solche Kraft zu finden.

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Donnerstag, 20. Dezember 2012

Ankunft im Dezember

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Donnerstag, 20. Dezember

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Betreff: Maria öffnet ihr Herz
Von: < Martin Luther >

Den aller Welt Kreis nie beschloss, der liegt in Marien Schoß.


Re: Maria öffnet ihr Herz
Von: < Margot Käßmann >

"Euch ist heute der Heiland geboren" – das klingt wie von Engeln. Maria, die junge Mutter, nimmt die Weihnachtsbotschaft nicht nur über die Ohren und den Verstand auf. Sie öffnet ihr Herz: Es kann alles ganz anders werden. Da ist Hoffnung. Gott ist bei uns, vieles wird möglich. Maria weiß: Das Hören steht am Anfang und bringt Taten hervor. Da besucht ein Mann seinen kranken Nachbarn. Eine Frau hört sich die Sorgen einer anderen an. Da füllen Ehrenamtliche Schultüten für benachteiligte Kinder. Obdachlose werden verpflegt, in Hospizen begleiten Freiwillige liebevoll Sterbende. Sie alle hören Gottes Wort mitten in all dem Gerede und in all der Geschwätzigkeit. Und tragen dazu bei, dass unsere Welt menschlicher wird – so, wie Gott sie gewollt hat.

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Mittwoch, 19. Dezember 2012

Seelsorge

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»Seelsorge hängt mit der menschlichen Grunderfahrung zusammen, dass wir Angewiesene sind, dass wir nicht immer allein zurecht kommen - weder seelisch, noch körperlich,
weder in Fragen des Glaubens, noch lebenspraktisch.« 

Jürgen Ziemer

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Ankunft im Dezember

Mittwoch, 19. Dezember

Betreff: Gott im Alltag
Von: < Martin Luther >

Es ist genug gesagt, dass von einem Morgen zum andern, das heißt, stetig, Gottes zu warten und nicht abzulassen ist.


Re: Gott im Alltag
Von: < Margot Käßmann >

Können wir eigentlich im Alltag unseren Glauben leben? Früher war es für viele Menschen der Glockenschlag, der sie an den Glauben erinnerte. Wenn die Glocke um zwölf Uhr mittags schlug, wurde kurz innegehalten für ein Gebet. Solche Rhythmen und Rituale gilt es auch heute zu finden. Einmal anhalten, einen Ort und eine Zeit finden, an dem ich mein Leben in einen weiteren Horizont stelle, als ihn der Druck und die Hetze des Alltags bieten. Mein Eindruck ist, dass Menschen, die das tun, in sich ruhen. Niemand von uns kann 24 Stunden lang beten oder an Gott denken. Aber Gott kann mitten im Alltag eine Rolle spielen. Gerade im Advent. Mit einem Losungsvers am Morgen, einem Gedanken am Mittag oder einem Gebet am Abend. Jeder und jede kann sich bereichern durch ein Innehalten. Der Seele wird es gut tun.


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Dienstag, 18. Dezember 2012

Anweisungen der BA überfordern die Jobcenter

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Laut einem Bericht der “Süddeutschen Zeitung” (SZ) sehen sich die Mitarbeiter in den Jobcentern einer Flut von Anweisungen seitens der BA-Zentrale in Nürnberg ausgesetzt.

Dies gehe zumindest aus einer Antwort der Bundesagentur auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann (Die Linke) hervor.

Danach hat die BA ihren Mitarbeitern im laufenden Jahr 2012 ganze 346 Weisungen mit einen Umfang von 921 Seiten nebst 8.105 Seiten Anlage zukommen lassen.

Dem Zeitungsbericht zufolge löst dieser Vorgang sogar beim Referatsleiter für die Grundsicherung im Bayerischen Sozialministerium eher Kopfschütteln aus. “Neben der täglichen Arbeit mit Einzelschicksalen, für die ohnehin nicht immer genügend Zeit investiert wird, ist es einfach nicht möglich, zusätzlich eine solche Informationsflut zu bewältigen, wie sie von der Zentrale der BA ausgeht”, wird er von der SZ zitiert.

Quelle

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Frohe Weihnacht




FROHE WEIHNACHTEN!
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Liebe Freunde und Leser,
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es wird Weihnachten und das ist ein Grund zu großer Freude! 
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Wenn jedoch Weihnachten in Europa nur mehr „Festtage“ sind, dann sind wir Christen aufgefordert, den wahren Grund des Festes zu entdecken und hervorzuheben! 
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„Retten wir das Weihnachtsfest! Sonst werden wir in einigen Jahren einen "der Jahreszeit entsprechenden" Baum anstatt eines Christbaums, "winterliche Lieder" anstatt Weihnachtsliedern und eine entsetzliche Mischung zwischen Santa Claus und Buddha anstatt dem Weihnachtsmann haben,“  so schrieb uns vor zwei Jahren eine junge Frau aus der Schweiz.
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Damit Sie einen authentischen Weihnachtsgruß weiterschicken können, senden wir einen schönen Kontrapunkt zu den sonst oft verbreiteten visuellen Botschaften:






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Danke für Ihre Treue und denken Sie bitte auch daran "Europa für Christus!" mit Ihrer weihnachtlichen Großzügigkeit zu unterstützen. Nur so kann unser Dienst weiterwirken.
Bankverbindung: Europa für Christus! Konto Nr. 03210902901, BLZ: 14000, IBAN: AT05 1400003210902901, BIC: BAWAATWW (oder BAWAATWWXXX), BAWAG Bank Wien; oder auf http://www.europe4christ.net/index.php?id=38

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Noch einen gesegneten Advent und frohe Weihnachten!
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Ankunft im Dezember

Dienstag, 18. Dezember

Betreff: Die Welt ist labil
Von: < Martin Luther >

Denn wenn die Welt am höchsten prangen, zusammenscharren und -kratzen wird, wird’s ein sicheres Zeichen sein, dass der Tag meiner letzten Ankunft nicht ferne sein wird. Und dieser Tag wird sie alsdann schnell und in einem Hui überfallen.


Re: Die Welt ist labil
Von: < Margot Käßmann >

Ach, in einem "Hui" wollen wir wahrscheinlich Gottes Ankunft gar nicht erleben. Vorbereitet wären wir doch schon gern. Aber dass die Welt immer wieder vergisst, wie labil sie ist, dass der Mensch eben nicht alles im Griff hat, das wird in der Adventszeit immer wieder ins Bewusstsein gerufen. Die "Mächte und Gewalten", die sich ihrer selbst so gewiss sind, sie sind eben auch endlich. Wie vermeintlich tausendjährige Reiche, wie die Diktaturen der Geschichte, wie die Ideologien, die herrschen wollten. Der Mensch ist eben fehlbar, niemand ist ein perfektes Wesen und keiner hat aus irgendeinem Grund das Recht, über den anderen zu herrschen. Wer der Erste sein will, soll zuerst allen dienen: eine biblische Weisheit, die manchem gut tut, der sich selbst erhöht.

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Montag, 17. Dezember 2012

Skuril

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1 Mio. Euro bei Weltuntergang - Jetzt kostenlos absichern!

 

Am 21. Dezember 2012 endet der Maya-Kalender. Viele befürchten an diesem Tag den Weltuntergang. Aufgrund der großen Nachfrage bietet finanzen.de Ihnen die einmalige Möglichkeit, sich in Höhe von 1 Million Euro** gegen die Risiken des Weltuntergangs zu versichern. Sorgen Sie jetzt kostenlos für das Ende der Welt vor und schließen Sie die finanzielle Lücke, die mit der totalen Zerstörung unseres Planeten entsteht.


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Liebe


Ankunft im Dezember







Montag, 17. Dezember

Betreff: Jauchzet, frohlocket!
Von: < Martin Luther >

Hosianna, Gott sei gelobet, dass wir diesen König haben und Christen sind und heißen, und dass wir wissen, warum und woher wir so heißen, nämlich von diesem Könige Christus, dass wir in seinem Namen getauft und in seinem Blut gewaschen sind.


Re: Jauchzet, frohlocket!
Von: < Margot Käßmann >

Du kannst auch jubeln, lieber Martin, Hosianna! Advent ist eben auch eine Zeit, sich bewusst zu freuen! In der Bibel singt die schwangere Maria: "Meine Seele erhebt den Herrn und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes!" (Lukas 1, 46 f.). Und wenn in den Kirchen das Lied "Macht hoch die Tür" erklingt, dann wird für mich der Advent eingeläutet. Wenn ich das Weihnachtsoratorium höre: "Jauchzet, frohlocket ... !", dann ist das wie eine tiefe Melodie, die das Herz bewegt. Solche Töne begleiten uns ein Leben lang und kommen immer wieder an die Oberfläche, gemischt mit Erinnerungen an vergangene Adventszeiten. "Tochter Zion, freue Dich!" – das ist die Haltung der Adventszeit. Gott loben, das ist unser Amt und in diesen Tagen erklingt dieses Lob in einer ganz besonderen Tonart.

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