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Dienstag, 3. Juni 2014

Wildkatzen für immer !


Mh.... natürlich bin ich eine Wildkatze, sieht man doch! Die Ähnlichkeit liegt wohl auf der Hand.....

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Dienstag, 15. Februar 2011

Hallo - ich muß mal wieder etwas loswerden

Letztens hatte ich euch doch von dem Erlenzeisig erzählt. Ihr erinnert euch? Also heute früh - Frauchen war im Bad - da passierte es. Eine ganze Zeit lang, kam der Zeisig weiterhin allein zum Futterhaus. Dann brachte er sein Mädel mit. Die sieht etwas unauffälliger aus.  Sie hat nicht so eine leuchtend grüne Brust.

Das ist so bei den Gefiederten, sagt Frauchen. Weil die Vogelweibchen die Eier legen, aus denen dann die Kinder schlüpfen. Und während sie brüten, müssen sie geschützt sein. Nicht das irgendein Räuber sie entdeckt und die junge Brut einfach auffrisst oder die Eier stiehlt. Also solche Räuber wie Nachbars Katze zum Beispiel. Ich mach so etwas ja nicht. Ja ehrlich, man kann doch keine Kinder essen. Das wäre ja gemein. 

Ich war doch auch einmal ein Kind. Mir graut es bei der Vorstellung, jemand wäre gekommen und hätte mich einfach aufgegessen. Das tut doch bestimmt weh.  Aber wie ist das eigentlich mit den Eiern? War ich auch in einem Ei? Und bin dann geschlüpft? Keine Ahnung. Da muß ich mal in einem schlauen Buch nachschlagen oder im Internet lesen. Das macht Frauchen immer so, wenn sie etwas Neues wissen will.        

Im schlauen Vogelbuch hatte mein Frauchen gelesen, dass der Erlenzeisig immer in Scharen kommt. Heute früh war es endlich soweit. Frauchen staunte und zählte gleich mal durch. Das ist gar nicht so einfach  - das mit dem Durchzählen., müßt ihr wissen. Da draußen am Futterplatz war nämlich ein Gewusel von kleinen  Federknäulchen. Mindestens zwölf Zeisige hüpften dort herum. Im Vogelhaus saßen sie, unten auf der Erde hüpften sie herum und pickten das Futter auf.  Es sah lustig aus. So gern wäre ich mit herumgehüpft. Aber ich durfte nicht. Nur von weitem, auf Frauchens Arm, konnte ich aus dem Fenster sehen. 

Und nun schäme ich mich. Gern erzähle ich es ja nicht. Auch wenn ich sonst sehr gern mal etwas verrate. Also, trotz Verbotes mich im Fenster sehen zu lassen, sprang ich schnell, in einem unbeobachteten Augenblick, auf die Fensterbank. Alle weg. Einfach weg. Ganz schnell waren  die Zeisige davongeflogen. Sie hatten mich gesehen. Nichts, aber auch gar nichts Böses wollte ich ihnen. 

Frauchen meinte, dass sie halt sehr vorsichtig sind und  immer auf ihre Umgebung achten. Sie müssen immer auf der Hut sein, dass  Feinde sie nicht  überraschen können. Also soetwas wie ich. Aber ich ja nicht. Denn mein Essen kommt schließlich aus der Dose - 'ne?! Genau! 

Aber die kleinen Vögel haben ja auch andere Feinde. Große zum Beispiel. Ja große Vögel - Raubvögel. Vor einiger Zeit war ein Sperber hier. Bitte? Ihr wisst nicht, was ein Sperber ist. Man oh man. Hier ist ein Bild.  Der ist auch hübsch.  Nachlesen kann man hier:  "Der Sperber".

Aber er konnte hier keine Beute machen. Denn unser Baum ist so riesengroß und breit in seinem Umfang, dass der Sperber hochkant fliegen mußte. Unsere gefiederten Freunde waren dabei ganz still. Kein Mucks war zu hören. Aber leid tat er mir trotzdem. Schließlich will er ja auch bloß leben und er hatte bestimmt großen Hunger. Ob man ihm vielleicht Dosenfutter hinstellen kann? 

Wisst ihr, viele Menschen machen sich keine Gedanken um ihre Umwelt. Da werden die Scheunen zugemacht, so dass weder Eulen, Sperber noch Falken im Winter darin Mäuse fangen können. Früher war das mal anders. Da gab es offene Fluglöcher. Wahrscheinlich waren die Menschen früher eben klüger, als die von heute. Sagt Frauchen!

Was meine Menschen manchmal so für Themen haben. Ehrlich. Da könnte es mich gruseln. Aber davon ein anderes Mal mehr. Denn jetzt scheint doch tatsächlich die Sonne. Ich werde meinem Frauchen ein wenig um die Beine schnurren und nerven, vielleicht läßt sie mich dann hinaus. Heute war ich schon einmal draußen. Vielleicht klappt es ja noch einmal. Aber nur, wenn sie nicht fort will.

Macht es gut! Bye bye! 
Euer Timmy 
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Montag, 31. Januar 2011

Ich will hier raus ....

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Es ist Montag früh, noch ein wenig schummrig da draußen. Daniel ist gerade ausgeflogen und ich will auch hinaus. Hinaus an die Luft. Frauchen läßt mich noch nicht raus. Also nerv ich sie ein wenig, indem ich hin und her renne. Auf den Schoß springen, hinüber zum Tisch. Schnell hinunter vom Tisch, sonst gibt es Ärger. Und das immer und immer wieder, bis es meinem Frauchen genug ist. 

Hoffe ich! Denn manchmal reicht das Generve, um mich hinaus auf den Hof zu schicken. Frauchen lacht - sie kennt mich nämlich -  und meint, dass mich wohl der Hafer stechen würde. Was für'n Quatsch. Nichts sticht mich. Würde ich ja wohl merken, weil mich etwas zwicken würde. 'Ne?!
Nein, ich will mir nur die vielen Vögel aus der Nähe anschauen.  Sofern die nicht davonfliegen, wie meistens. Aber nein, Frauchen sagt, dass die Vögel jetzt beim Frühstücken sind. Dabei darf ich sie nicht stören. Als ob mich das interessieren würde. 

Naja, so nerve ich halt weiter, bis Frauchen mit der Zeitung schmeißt. Macht sie! Und dann verstecke ich mich schnell unter der Couch. Da sitzt nun mein Frauchen und trinkt Kaffee, liest Zeitung und wirft immer mal einen Blick aus dem Fenster. Wie wirft man eigentlich einen Blick aus dem Fenster? Erstens ist das Fenster geschlossen, davor gibt es nämlich Scheiben aus Glas.  So nennt man dieses durchsichtige harte Etwas. Und überhaupt, was genau ist ein Blick? So manches Mal versteh ich die Menschen einfach nicht. 

Da da ... ich seh es genau - ein anderer Vogel im Haus. Bei diesen komischen Körnern. Frauchen meint, der wäre noch nicht hier gewesen. Zumindest hat sie ihn noch nicht gesehen.  Also holt sie das Vogelbuch und schlägt nach. 

Ich wäre ja lieber hinausgerannt und hätte den  komischen Vogel einfach gefragt. Wer er ist und woher er kommt. Oder so... Ja, doch. Ich würde das Gespräch suchen. Da gibt es garnichts zu lachen. Ja! Frauchen redet auch manchmal so geschwollen daher. Sie sagt, das seien einfach nur höfliche Umgangsformen. Die das Leben erleichtern. Aber dafür, dass diese  geschwollenen Formen  das Leben erleichtern, ist sie manchmal ganz schön traurig. Scheint nicht unbedingt zu stimmen, was sie sich so denkt.

Also hier ist jetzt erst einmal ein Bild dieses komischen Vogels - ein Zeisig ist es. Genauer gesagt, ein Erlenzeisig. Er sieht nett aus - 'ne?! Ja, den habe ich auch noch nicht gesehen. Im Lexikon steht, er käme in Scharen. Aber unserer war nur allein hier. Bestimmt war er die Vorhut, um den Futterplatz auszuspionieren. Das kann ja heiter werden. Die Grünfinken sind grün - wie ihr Name ja bereits sagt - und kommen immer zu viert. Und nun noch mehr grüne Vögel.

Ob man die tatsächlich alle essen kann? Letzens  erzählte mir Nachbars Katze, dass sie die gern fängt, um sich damit den Bauch vollzuschlagen. Versteh ich nicht. Das Futter kommt doch aus 'ner Dose oder aus dem grünen Pappkarton. Mh... Ob ich das mal ausprobiere?

Aber ich könnte wetten, dass das mächtigen Ärger geben würde. Muß ich mir überlegen. So,  nun ruft Frauchen. Das Fenster - sie macht das Fenster auf. Hurra! Ich darf hinaus. 

So macht es gut - bis später! Euer Timmy!
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Montag, 16. August 2010

Timmy ....

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.... ich versteck mich einfach im Vogelhaus.
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Montag, 2. November 2009

Alle Vögel sind schon da ....

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ist ja eigentlich ein Frühlingslied - ne'. Aber gilt in diesem Fall dem Herbst und dem folgenden Winter. Denn es ist wieder Fütterungszeit und mein Vogelhaus ist bereits besetzt. Es ist eine ziemlich verfressene Bande. Das muß einmal gesagt werden.

Bis jetzt sind es die Meisen und Spatzen, die sich immer ums Futter streiten und gegenseitig aus dem Haus werfen. Das Häuschen ist einfach zu klein. Ich brauch eine zusätzliche Futterstelle. In den letzten Wintern war das kein Problem, da konnte ich einfach auf dem Boden unter dem Vogelhaus eine Futterschale stellen. Denn unseren Timmy gab es noch nicht - jedenfalls nicht außerhalb der Wohnung.

Timmy fand im Sommer 2008 zu uns bzw. wurde gefunden und im letzten Winter durfte er noch nicht hinaus. Ihr erinnert Euch vielleicht daran, dass er hinter dem Fenster darüber maulte, dass der alte Kater Peter hinausdurfte. Der Peter hat uns in diesem Sommer verlassen. Immerhin wurde er fast 18 Jahre.

Und da Timmy nun ab & an hinausdarf und dann sehr sehr gern die Vögel hautnah beobachten möchte, kann ich das Futter unten nicht mehr hinstellen. Frech wie dieses Katzenkind ist, versucht er sogar vom Baum zum Vogelhaus zu gelangen - was ihm nicht gelingt.

Oder wenigstens einen Vogel vom Baum zu holen. Aber auch das schafft er nicht, denn irgendwie werden die Zweige oben immer dünner und Flügel hat er auch nicht, wie er wohl zu seinem Leidwesen öfter erkennen muß.

Ja, und jetzt bin ich im Internet auf der Suche nach Vogelfutter in größeren und damit günstigeren Abpackungen. Dabei stieß ich auf diese sehr interessante Seite - vielleicht interessiert es Euch ja auch. Es ist angerichtet. Das richtige Futter für die verschiedenen Geschmäcker.




Montag, 1. Dezember 2008

Ich auch mal .... Teil 1 ....


Also jetzt bin ich auch einmal dran .... ne?! Meine Mama sitzt so oft vor diesem Gerät, was sie PC nennt. Was auch immer das heißt? Mh! Ich jedenfalls finde das nicht so gut, denn diese Zeit könnte sie viel besser mit mir verbringen - nämlich spielen. Genau! Das Ihr es nur wisst ... und Mama auch, wenn sie das hier liest!

Und überhaupt, da schreibt sie schon wieder über diese Flatterdinger, die Mama Vögel nennt. Ich nenn sie Flatterdinger ... ich schau so oft zu, wenn sie draußen auf dem Futterplatz Krawall machen ... hin & her fliegen & hüpfen ... diese vielen Körner fressen - igitt Körner ... und einfach verschwunden sind, wenn alles weg ist. Das ist gemein.

Da sitz ich dann vor dieser komischen Scheibe, die ist durchsichtig ... ich versteh das nicht. Eigentlich sieht es so aus, als ob ich gleich hindurchspringen könnte ... und dann macht es bing und tut weh. Echt blöd! Aber manchmal macht Mam diese Scheibe auf - im Badezimmer nämlich. Da geht dann der Peter raus. Mh ... der darf das. Ich nicht! Auch gemein. Mama sagt, ich würde den Weg nach Hause nicht finden - sondern vor lauter Neugier und Spielen die Zeit und den Ort vergessen. Auch würde es reichen, dass ich den Peter drin immer ärgere. Da muß ich ihm nicht noch draußen auf den Nerv gehen.

Ihr wisst nicht, wer der Peter ist? Na soetwas. Der wohnt hier schon ganz lange, er ist der alte Kater ... ein Urgestein. Mh! Immer will ich mit ihm spielen, aber leider versteht der keinen Spaß. Ich schleich mich an und dann springe ich hervor und manchmal auf ihn drauf - oh kann der böse werden ... er faucht und schreit laut. Wenn Mam das mitkriegt, dann gibt es Ärger für mich. Alles Spielverderber! Mama hat mir erzählt, dass das dem Peter wehtut, weil er krank ist - der hat Arthrose - und dass der Peter halt alt ist und seine Ruhe haben will. Mh! So werd ich mal nicht. Versprochen!

Weiter geht es später ....