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Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
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Dienstag, 9. Juni 2020
Samstag, 14. November 2015
Biblische Prophezeiung erfüllt sich
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Fische am Toten Meer – eine Prophezeiung erfüllt sich
Es sind Verse aus dem Buch des Propheten Hesekiel, die jüdische und christliche Bibelausleger Jahrhunderte lang vor ein Rätsel stellten. Das Tote Meer solle durch Wasser vom Tempel in Jerusalem lebendig werden, es werde dort von Fischen wimmeln (Hesekiel 47, 1-12). Das ist aber unmöglich: Das Wasser des Toten Meeres hat einen Salzgehalt von rund 30 Prozent, tödlich für alle Lebewesen. „Doch diese biblische Vorhersage hat sich vor unseren Augen erfüllt“, erklärt Dany Walter – und führt das Israel Heute-Team zu den verborgenen Fischteichen (Foto).
Dany Walter, 1944 in der Sharon-Ebene in dem kleinen Dorf Sde Warburg geboren, ist Reiseführer, Naturkundler, Ex-Fallschirmspringer, Leichtflugzeugpilot und Buchautor. Er ist im Alten und Neuen Testament theologisch versiert und tief verwurzelt in seinem geliebten Land Israel.
Am tiefsten Punkt der Erde, am nordwestlichen Ufer des Toten Meeres, befindet sich die größte Süßwasseroase Israels. Einot Zukim (arabisch: Ein Feschcha) war vor etwas mehr als hundert Jahren noch komplett vom Salzwasser des Toten Meeres bedeckt. Die angrenzende Wüste galt als unfruchtbar.
Ende des 19. Jahrhunderts wanderten immer mehr Juden in ihre alte Heimat ein. Ungefähr zur gleichen Zeit begann der Wasserspiegel des Toten Meeres abzusinken. Und so wurden Süßwasserquellen freigelegt, die Jahrhunderte lang verborgen gewesen waren.Auf einmal wuchsen in der extrem trockenen Wüste die verschiedensten Bäume. Und es entstanden sogar Fischteiche.
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Freitag, 22. Januar 2010
Erfüllte Prophezeiungen ... Das Volk der Juden
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Hunderte von erfüllten biblischen Prophezeiungen bestätigen unverkennbar den göttlichen Ursprung der Bibel, da sie sich bis aufs kleinste Detail erfüllt haben. Jeder ehrliche, suchende Mensch muss unvermeidlich beeindruckt sein von dem erstaunlichen Gewicht dieses Arguments.
Bei unserer Beschäftigung mit Prophetie ist es wichtig zu berücksichtigen, dass jedes weitere Detail einer Voraussage es weniger wahrscheinlich macht, dass sich diese Details allesamt und in richtiger Reihenfolge erfüllen. Beispielsweise kann man die 3 Buchstaben A, B und C in 6 verschiedenen Kombinationen anordnen. Nimmt man jedoch 6 Buchstaben, A, B, C, D, E und F, so kann man daraus schon 720 verschiedene Kombinationen zusammenstellen. Wendet man dieses mathematische Gesetz auf biblische Prophezeiungen an, die 10 oder mehr Details enthalten, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Prophezeiung »zufällig« in exakt der vorgegebenen Reihenfolge der Details erfüllt 1 zu 3.628.800!
Zu den zahlreichen Beispielen erfüllter Prophezeiungen gehören die biblischen Voraussagen über das Volk der Juden, über Jesus Christus, über bestimmte Städte wie Jerusalem und Tyrus und andere Städte in Galiläa, über die vier Weltreiche, die der Prophet Daniel beschrieb und die sogenannten siebzig Jahrwochen Daniels.
Das Volk der Juden
Friedrich der Große sagte einmal zu einem seiner Adjutanten: »Liefern Sie mir mit einem Wort einen Beweis, dass die Bibel wahr ist!« Der Adjutant antwortete prompt: »Die Juden, Majestät.«
Der berühmte Philosoph Hegel sagte: »Meine Philosophie erklärt alles außer die Juden.« Das Phänomen des jüdischen Volkes ist deshalb so schwierig zu erklären, weil dieses Volk einen einzigartigen Platz in Gottes Plänen und Absichten einnimmt. Ihr jahrtausendelanges Schicksal ist mit göttlicher Genauigkeit in der Bibel vorausgesagt, und ihre Geschichte und Gegenwart bestätigen lauthals die Zuverlässigkeit dieser Prophezeiungen.
Dieses Volk wurzelt in der Berufung Abrahams, dem Gott verhieß: »Ich will dich zu einer großen Nation machen« (1. Mose 12,2). Aus menschlicher Sicht schien das sehr unwahrscheinlich, da Abraham im hohen Alter noch kinderlos war, doch ist es heute nur allzu offensichtlich, dass sich diese Prophezeiung erfüllt hat. Außerdem sagte Gott zu Abraham: »In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!« (Vers 3). Wie können alle Völker der Erde durch Abraham gesegnet werden? Durch den Herrn Jesus Christus, der ein direkter Nachkomme Abrahams ist (Matthäus 1,2.16; Lukas 3,34) und der ganzen Welt das Heil gebracht hat.
Gott hat an vielen Stellen der Bibel vorausgesagt, dass die Juden verfolgt und unter die Nationen zerstreut werden, wenn sie böse Wege einschlagen und nicht der Stimme des Herrn gehorchen:
Das Volk der Juden ist mehrfach zerstreut worden, die letzte und endgültige Zerstreuung geschah im Jahr 70 n.Chr., als Jerusalem von Titus zerstört wurde und die überlebenden Juden sich buchstäblich unter die Nationen verteilten, wo sie den größten Teil der seither vergangenen zwei Jahrtausende zugebracht haben.
Eine weitere biblische Voraussage über dieses Volk besagt jedoch, dass die Juden trotz ihrer Zerstreuung niemals ihre nationale Identität verlieren werden, sondern als besondere und geschlossene Nationen erhalten bleiben: »Siehe, ein Volk, das abgesondert wohnt und sich nicht zu den Nationen rechnet« (4. Mose 23,9). Das scheint widersinnig zu sein, denn wenn ein Volk erobert und geschlagen wird und seine Überreste in Gefangenschaft geraten und weggeführt werden, dann löst es sich normalerweise mit der Zeit durch Mischehen und Aussterben auf und wird von den Völkern, unter denen es lebt, assimiliert. Mit den Juden geschah das jedoch nicht. Obwohl sie von den Nationen förmlich verschluckt wurden, hat sich dieses bemerkenswerte Volk niemals aufgelöst.
Die Bibel sagt aber auch voraus, dass die Juden wieder in ihr Land zurückkehren und ihren eigenen Staat haben werden, auch wenn sie noch nicht Gott gehorchen und immer noch Jesus als Messias ablehnen: »Ich (Gott) werde euch aus den Nationen holen und euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land bringen … Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, dass ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut« (Hesekiel 36,24-27, siehe auch Kap. 34,13; 37,12; 38,8; 5. Mose 30,3.4; Psalm 107,3; Jesaja 43,6; Jeremia 32,37). .... Diese Prophezeiungen sind zwar noch nicht erfüllt, doch spielen sich heute vor unseren Augen höchst interessante Vorbereitungen auf diese Erfüllung ab.
Der gegenwärtige Zustand der Juden ist in Hosea 3,4 vorausgesagt: »Denn die Söhne Israel bleiben viele Tage ohne König und ohne Oberste, ohne Schlachtopfer und ohne Gedenkstein und ohne Ephod und Teraphim.« Israel sollte lange Zeit ohne königliche Dynastie sein und keinen Tempel, keinen Hohenpriester und keinen Altar für seine Opfer haben (Das »Ephod« war ein Kleidungsstück des Hohenpriesters), aber auch frei sein vom Götzendienst (»Gedenksteine« und »Teraphim« waren Götzen). Der Zustand der Juden während der letzten 2000 Jahre könnte nicht treffender beschrieben werden.
Im Jahr 1948 wurde der Staat Israel neu gegründet, was wenige Jahrzehnte zuvor kaum jemand für möglich gehalten hätte. Seitdem hat Israel wieder ein eigenes Territorium mit einer Regierung, einer Flagge, Briefmarken, einer Armee und einem Schulsystem. Aus mehr als 74 verschiedenen Ländern und aus allen Kontinenten kehren Juden nach Israel zurück.
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Bei unserer Beschäftigung mit Prophetie ist es wichtig zu berücksichtigen, dass jedes weitere Detail einer Voraussage es weniger wahrscheinlich macht, dass sich diese Details allesamt und in richtiger Reihenfolge erfüllen. Beispielsweise kann man die 3 Buchstaben A, B und C in 6 verschiedenen Kombinationen anordnen. Nimmt man jedoch 6 Buchstaben, A, B, C, D, E und F, so kann man daraus schon 720 verschiedene Kombinationen zusammenstellen. Wendet man dieses mathematische Gesetz auf biblische Prophezeiungen an, die 10 oder mehr Details enthalten, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Prophezeiung »zufällig« in exakt der vorgegebenen Reihenfolge der Details erfüllt 1 zu 3.628.800!
Zu den zahlreichen Beispielen erfüllter Prophezeiungen gehören die biblischen Voraussagen über das Volk der Juden, über Jesus Christus, über bestimmte Städte wie Jerusalem und Tyrus und andere Städte in Galiläa, über die vier Weltreiche, die der Prophet Daniel beschrieb und die sogenannten siebzig Jahrwochen Daniels.
Das Volk der Juden
Friedrich der Große sagte einmal zu einem seiner Adjutanten: »Liefern Sie mir mit einem Wort einen Beweis, dass die Bibel wahr ist!« Der Adjutant antwortete prompt: »Die Juden, Majestät.«
Der berühmte Philosoph Hegel sagte: »Meine Philosophie erklärt alles außer die Juden.« Das Phänomen des jüdischen Volkes ist deshalb so schwierig zu erklären, weil dieses Volk einen einzigartigen Platz in Gottes Plänen und Absichten einnimmt. Ihr jahrtausendelanges Schicksal ist mit göttlicher Genauigkeit in der Bibel vorausgesagt, und ihre Geschichte und Gegenwart bestätigen lauthals die Zuverlässigkeit dieser Prophezeiungen.
Dieses Volk wurzelt in der Berufung Abrahams, dem Gott verhieß: »Ich will dich zu einer großen Nation machen« (1. Mose 12,2). Aus menschlicher Sicht schien das sehr unwahrscheinlich, da Abraham im hohen Alter noch kinderlos war, doch ist es heute nur allzu offensichtlich, dass sich diese Prophezeiung erfüllt hat. Außerdem sagte Gott zu Abraham: »In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!« (Vers 3). Wie können alle Völker der Erde durch Abraham gesegnet werden? Durch den Herrn Jesus Christus, der ein direkter Nachkomme Abrahams ist (Matthäus 1,2.16; Lukas 3,34) und der ganzen Welt das Heil gebracht hat.
Gott hat an vielen Stellen der Bibel vorausgesagt, dass die Juden verfolgt und unter die Nationen zerstreut werden, wenn sie böse Wege einschlagen und nicht der Stimme des Herrn gehorchen:
- Und der HERR wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrigbleiben, ein geringes Häuflein unter den Nationen, wohin der HERR euch führen wird (5. Mose 4,27).
- Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zur Spottrede unter allen Völkern, wohin der HERR dich wegtreiben wird (5. Mose 28,37).
- Und der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum andern Ende der Erde … Und unter jenen Nationen wirst du nicht ruhig wohnen, und deine Fußsohle wird keinen Rastplatz finden. Und der HERR wird dir dort ein zitterndes Herz geben, erlöschende Augen und eine verzagende Seele … (5. Mose 28,64-67, siehe auch 3. Mose 26,31-33; 5. Mose 29,18; Jeremia 9,15; Hesekiel 22,15; Sacharja 7,14).
Das Volk der Juden ist mehrfach zerstreut worden, die letzte und endgültige Zerstreuung geschah im Jahr 70 n.Chr., als Jerusalem von Titus zerstört wurde und die überlebenden Juden sich buchstäblich unter die Nationen verteilten, wo sie den größten Teil der seither vergangenen zwei Jahrtausende zugebracht haben.
Eine weitere biblische Voraussage über dieses Volk besagt jedoch, dass die Juden trotz ihrer Zerstreuung niemals ihre nationale Identität verlieren werden, sondern als besondere und geschlossene Nationen erhalten bleiben: »Siehe, ein Volk, das abgesondert wohnt und sich nicht zu den Nationen rechnet« (4. Mose 23,9). Das scheint widersinnig zu sein, denn wenn ein Volk erobert und geschlagen wird und seine Überreste in Gefangenschaft geraten und weggeführt werden, dann löst es sich normalerweise mit der Zeit durch Mischehen und Aussterben auf und wird von den Völkern, unter denen es lebt, assimiliert. Mit den Juden geschah das jedoch nicht. Obwohl sie von den Nationen förmlich verschluckt wurden, hat sich dieses bemerkenswerte Volk niemals aufgelöst.
Die Bibel sagt aber auch voraus, dass die Juden wieder in ihr Land zurückkehren und ihren eigenen Staat haben werden, auch wenn sie noch nicht Gott gehorchen und immer noch Jesus als Messias ablehnen: »Ich (Gott) werde euch aus den Nationen holen und euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land bringen … Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, dass ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut« (Hesekiel 36,24-27, siehe auch Kap. 34,13; 37,12; 38,8; 5. Mose 30,3.4; Psalm 107,3; Jesaja 43,6; Jeremia 32,37). .... Diese Prophezeiungen sind zwar noch nicht erfüllt, doch spielen sich heute vor unseren Augen höchst interessante Vorbereitungen auf diese Erfüllung ab.
Der gegenwärtige Zustand der Juden ist in Hosea 3,4 vorausgesagt: »Denn die Söhne Israel bleiben viele Tage ohne König und ohne Oberste, ohne Schlachtopfer und ohne Gedenkstein und ohne Ephod und Teraphim.« Israel sollte lange Zeit ohne königliche Dynastie sein und keinen Tempel, keinen Hohenpriester und keinen Altar für seine Opfer haben (Das »Ephod« war ein Kleidungsstück des Hohenpriesters), aber auch frei sein vom Götzendienst (»Gedenksteine« und »Teraphim« waren Götzen). Der Zustand der Juden während der letzten 2000 Jahre könnte nicht treffender beschrieben werden.
Im Jahr 1948 wurde der Staat Israel neu gegründet, was wenige Jahrzehnte zuvor kaum jemand für möglich gehalten hätte. Seitdem hat Israel wieder ein eigenes Territorium mit einer Regierung, einer Flagge, Briefmarken, einer Armee und einem Schulsystem. Aus mehr als 74 verschiedenen Ländern und aus allen Kontinenten kehren Juden nach Israel zurück.
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Donnerstag, 12. März 2009
Die Geschichte der Prophetie und die Botschaft der Propheten
Ein Prophet ist ein Mensch,
der von Gott ergriffen und
beauftragt ist
Prophetie in der christlichen Gemeinde
„Wo die Gabe der Prophetie in der Kirche erlischt, erstarrt das Wort der Heiligen Schrift zur statischen Wahrheit. Uns fehlt dann die Orientierung, und zwar die dynamische Orientierung, die nach vorne mitnimmt, die neue Räume erschließt und Horizonte aufreißt.“ Walter Hümmer (Gründungspfarrer der Christusbruderschaft Selbitz)
Prophetie ist eine Gabe, durch die Gottes Wort und Wille für eine konkrete Situation vernommen und weiter gegeben wird.
Es handelt sich um Menschen mit einer erhöhten Sensibilität und Aufmerksamkeit für die Ereignisse ihrer Zeit und für Gottes lebendige Weisung, die sie intuitiv vernahmen. Sie waren von JHWH ergriffene Menschen und wussten sich von ihm beauftragt, in einer konkreten geschichtlichen Situation Gottes Willen zu verkünden.
Sie waren angewiesen auf das an sie ergehende, unverfügbare Wort Gottes. Vgl. Wortereignisformel: „Da geschah JHWHs Wort zu …“
Ekstase spielt bei diesen Propheten so gut wie keine Rolle; sie sind nüchterne und klarsichtige Mahner und Rufer.
Es ging im Kern nicht um ein Vorhersagen von weit in der Zukunft liegenden Ereignissen, sondern darum, das innere Wesen der Gegenwart aufzudecken und den von Gott bewirkten Wandel (Unheil als Gericht Gottes, Heil als Gottes Eingreifen in die Geschichte) anzusagen.
Ein Prophet in diesem Sinne zu sein bedeutet, Geschichte im Licht Gottes zu sehen.
Dabei ging es ihnen primär um die Gottesbeziehung, die Profilierung des Glaubens Israels (JHWH als einziger Gott, lebendige, von Liebe/Hingabe geprägte Beziehung statt eines erstarrten Kultes, Erkennen seines Willens). Kultkritik.
Dies schließt die Forderung nach gerechtem sozialen Handeln (Diagnose von Ungerechtigkeit in der Gesellschaft) und nach politischem Handeln, das dem JHWH-Glauben entspricht, einschließlich Sozialkritik.
Sie waren angewiesen auf das an sie ergehende, unverfügbare Wort Gottes. Vgl. Wortereignisformel: „Da geschah JHWHs Wort zu …“
Ekstase spielt bei diesen Propheten so gut wie keine Rolle; sie sind nüchterne und klarsichtige Mahner und Rufer.
Es ging im Kern nicht um ein Vorhersagen von weit in der Zukunft liegenden Ereignissen, sondern darum, das innere Wesen der Gegenwart aufzudecken und den von Gott bewirkten Wandel (Unheil als Gericht Gottes, Heil als Gottes Eingreifen in die Geschichte) anzusagen.
Ein Prophet in diesem Sinne zu sein bedeutet, Geschichte im Licht Gottes zu sehen.
Dabei ging es ihnen primär um die Gottesbeziehung, die Profilierung des Glaubens Israels (JHWH als einziger Gott, lebendige, von Liebe/Hingabe geprägte Beziehung statt eines erstarrten Kultes, Erkennen seines Willens). Kultkritik.
Dies schließt die Forderung nach gerechtem sozialen Handeln (Diagnose von Ungerechtigkeit in der Gesellschaft) und nach politischem Handeln, das dem JHWH-Glauben entspricht, einschließlich Sozialkritik.
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