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Mittwoch, 24. August 2016

Es muß Israelis heißen...

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So zärtlich kann investigativer 

Journalismus  in Deutschland sein


Jetzt macht sich auch die Ulmer Südwestpresse Gedanken "über den Antisemitismus in Deutschland". Ein lobenswertes Unterfangen, denn Ulm und Neu-Ulm zählen zu den Hotspots des Islamismus und Salafismus in Deutschland. Aber die SWP schickt lieber eine Reporterin nach Berlin, wo es bei der Polizei eine „Recherche – und Informationsstelle Antisemitismus“ (Rias) gibt, die antisemitische Vorfälle „sammelt“. Der Leiter der Stelle sagt: „Rias will den alltäglichen Antisemitismus sichtbar machen“; von einer Verfolgung und Bestrafung der Täter redet er nicht. Denn bei denen handelt es sich offenbar um Geister, die keine Gesichter haben und  keine Spuren hinterlassen. Zum „Alltag von Juden und Jüdinnen“ gehört, dass sie „beleidigt und bedroht (würden) von Leuten, die auf der Straße an ihnen vorbeigehen“. Amnon Seelig, der im Wedding lebt, „ist einmal von jemandem in der U-Bahn auf den Kopf geschlagen worden“, berichtet seine Frau. Ein ander Mal habe ihn ein Mann mit „du Judenschwein!" angeschrien.


Wer sind die Leute, die einen Juden, der an ihnen vorbeigeht, beleidigen und bedrohen? Wer war der Mann, der „Judenschwein“ gerufen hat? Pfadfinder aus der Slowakei? Ein betrunkener Däne? Die SWP erspart sich jeden Hinweis auf das Umfeld, aus dem die Täter stammen könnten. Werden solche Details von der „Recherche – und Informationsstelle Antisemitismus“ nicht erhoben? Will man keinen „Generalverdacht“ erwecken? Seltsam, seltsam, wie rücksichtsvoll investigativer Journalismus sein kann, wenn es darum geht, Bezüge zu verschleiern.


Dem Leiter der „Recherche – und Informationsstelle Antisemitismus“ geht es vor allem darum, „die Öffentlichkeit für Antisemitismus zu sensibilisieren“. Und wenn das nächste Mal bei einer Demo auf dem Kudamm von Leuten gerufen wird: „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!", wird die sensibilisierte Öffentlichkeit zurückrufen: „Es muss Israelis heißen, Ihr blöden Dumpfbacken!" 



Henryk M. Broder



Achse des Guten
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Montag, 30. November 2015

Amnesty International und Antisemitismus

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Die antisemitische Vorhut der EU

Man muss es den Israelboykotteuren lassen: Sinn für Symbolik haben sie. In weißen Schutzmänteln, wie um eine gefährliche Kontamination abzuwehren, zogen einige von ihnen am vergangenen Samstag durch die Bremer Innenstadt. Auf diesen Uniformen hatten sie selbstgebastelte Schilder befestigt, die sie als »Inspekteure« ausweisen sollten. »Kennzeichnungspflicht von Waren aus den illegalen israelischen Siedlungen« stand darunter geschrieben. Zielsicher suchten die Aktivisten Orte auf, an denen sie derartige Erzeugnisse vermuteten: ein großes Kaufhaus, den Markt, eine Drogerie.


Die EU-Kommission hatte kürzlich eine Kennzeichnung von israelischen Produkten aus dem Westjordanland, aus Ostjerusalem und von den Golanhöhen beschlossen, doch die Umsetzung dieser Verordnung geht manchen Kämpfern wider den jüdischen Staat offenkundig nicht schnell genug. Daher schreiten sie, als Bürgerwehr organisiert, nun schon einmal selbst zur Tat.

»Wir gehen nach Verdacht vor«, sagt ihr Bremer Sprecher Claus Walischewski, und der Verdacht, Juden könnten Unrecht tun, hat in Deutschland schon immer genügt, um sich im Recht zu fühlen, sie Mores zu lehren. Also markierten Walischewski und seine Kameraden gleich alle israelischen Produkte, derer sie habhaft werden konnten. Nicht mit einem gelben Stern natürlich, das tun nur Nazis, sondern mit Papierfähnchen. »Vorsicht«, hieß es darauf, »das Produkt könnte aus einer illegalen israelischen Siedlung stammen«.

Ein uneigennütziger Dienst an den Menschenrechten also. Als solchen haben in der Geschichte zwar noch alle Antisemiten ihr Tun moralisch gerechtfertigt, aber Claus Walischewski ist Bezirkssprecher bei Amnesty International in Bremen und kann deshalb, wie man weiß, schon qua Amt kein Antisemit sein.


Doch nicht nur in Bremen zogen am Samstag selbsternannte Inspekteure los, um schon einmal willig zu vollstrecken, was die Europäische Union ganz in ihrem Sinne entschieden hat. Auch in Berlin, Bonn und Hamburg gab es solche »Wareninspektionen«. In Bonn liefen die »Israelkritiker« dabei ebenfalls in weißen Schutzmänteln auf und hatten sogar eigens erstellte Formulare mitgebracht, auf denen sie unter der Überschrift »Deutsche Zivilgesellschaft – Inspektion der Produkte israelischer Unternehmen« mit deutscher Gründlichkeit die Ergebnisse ihrer gestrengen Prüfungen festhielten.


Die Rubriken hießen »Artikel«, »Herkunftsangabe«, »tatsächl. Herkunft«, »angegebene israelische Firma«, »angegebene deutsche Firma«, »Barcode (Bc)« sowie »Verdacht«. Soll niemand behaupten, bei der Verfolgung jüdischer Verbrechen gehe es in Deutschland nicht bürokratisch korrekt zu.


Wie gesagt: Einen Sinn für Symbolik haben die Damen und Herren von der Bewegung für einen Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) gegenüber Israel. Und schon diese Symbolik verdeutlicht ihre ideologische Grundlage und Motivation, den Antisemitismus nämlich, auch wenn sie das vehement bestreiten.

Die uniformartige weiße Schutzkleidung, mit der eine Seuchengefahr suggeriert wird; die bandenförmige Organisierung als selbst ermächtigte Vollstrecker des Volkswillens unter dem wohlklingenden Label »Zivilgesellschaft«; die gründliche Inspektion und detaillierte Erfassung in Listen als Vorstufe zur Säuberung; der Verdacht, also das Gerücht über die Juden, wie Adorno den Antisemitismus definierte; schließlich die Kennzeichnung, also Stigmatisierung von allem, was für jüdisch gehalten wird, und der Aufruf zum Boykott – es bedarf keiner großen assoziativen Fertigkeiten, um zu erkennen, wonach die »Inspekteure« trachten.


Und doch sind sie nur die Vorhut, die Avantgarde gewissermaßen, aber nicht das eigentliche Problem. Denn sie fühlen sich zwar ermächtigt, haben aber keine Macht – wovon schon das Hausverbot zeugt, das gegen ihre Bremer Abordnung für sämtliche Filialen einer großen Drogerie verhängt wurde.


Viel schwerer wiegt der Kennzeichnungsbeschluss der EU-Kommission, denn dieser ordnet europaweit verbindlich an, was deutsche BDS-Schergen nur in einigen Läden vorwegzunehmen versucht haben. Er gießt ihr Ressentiment also in Gesetzesform, und das sorgt für einen Schaden ungleich größeren Ausmaßes. Genau deshalb hat die israelische Regierung die Europäische Union auch konsequenterweise fürs Erste als Vermittlerin im Nahost-Friedensprozess kaltgestellt.



Zuerst erschienen auf der Seite: https://www.fischundfleisch.com



Achse des Guten
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Samstag, 31. August 2013

Antisemitismus in Berlin

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Der vor einem Jahr zusammengeschlagene Rabbiner Daniel Alter warnt vor zunehmendem Antisemitismus in Berlin - und Gegenden, die erkennbare Juden meiden sollten. Neuköllns Bürgermeister widerspricht.

Ein Jahr ist es jetzt her, dass Rabbiner Daniel Alter rassistisch beschimpft und blutig geschlagen wurde. Die Tat geschah unmittelbar vor seiner Haustür im bürgerlichen Friedenau. Seine siebenjährige Tochter war dabei, sie wurde mit dem Tode bedroht. Die Täter sollen arabischstämmige Jugendliche gewesen sein. Sie konnten fliehen. Bisher wurden sie nicht ermittelt.

Buschkowsky widerspricht
Alter sagt, dass seine Familie nach der Tat sehr viel Solidarität und Hilfe erfahren habe. Er sei dankbar dafür. "Das war vor allem für meine beiden Töchter sehr wichtig." Der Rabbiner warnt allerdings davor, dass Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in der Hauptstadt zugenommen haben. Inzwischen gebe es Viertel in der Stadt, die bekennende Juden meiden sollten. "Es bringt nichts, sich ins Krankenhaus schlagen zu lassen." Langfristig helfe nur eine klare Positionierung der deutschen Öffentlichkeit. Auch die Arbeit von gemeinnützigen Vereinen wie der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus oder Streetworking-Programme wie das Neuköllner Programm Heros würde zur Verständigung der Menschen beitragen.
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) betont indes, dass es in Neukölln keine No-Go-Areas gibt. "Ich bin gern bereit, mit Herrn Alter die Sonnenallee entlang zu gehen", sagt er. Einzelne Vorkommnisse könne man natürlich nie ausschließen. "Wo Menschen sind, wird es immer Dinge geben, die nicht sein dürfen", so Buschkowsky.
Auch Polizeisprecher Thomas Neuendorf weist deutlich zurück, es würde in Berlin No-Go-Areas geben.  "Das lasse die Polizei Berlin in der Stadt nicht zu, so Neuendorf."

Janis Einfügung ... Das lassen sie also nicht zu ...
Aus unserer Sicht sind Übergriffe kein örtliches Problem, sondern haben ihren Ursprung in der Gewaltbereitschaft einzelner Straftäter", so Neuendorf. "Auf einer rassistischen Gesinnung beruhende Straftaten werden von der Polizei Berlin nicht geduldet und konsequent verfolgt und zwar unabhängig von der Nationalität, der Hautfarbe oder Religion."
"Wir verurteilen Menschenfeindlichkeit jeder Art, ganz gleich, ob es sich um Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus handelt", sagt Mustafa Doganay vom Türkischen Bund Berlin (TBB). Er kenne das Problem von Antisemitismus auch unter arabischen oder türkischen Jugendlichen. Der TBB hatte auch vor einem Jahr den Überfall auf Rabbiner Daniel Alter verurteilt.  "Die politischen Konflikte in der Welt wirken sich auch in Berlin aus, ich sehe aber keine Zunahme der Aggressivität", so Doganay. Er selbst wohne in Wedding und nach seiner persönlichen Wahrnehmung, gebe es dort keine Gebiete, wo sich Juden nicht auf die Straße trauen könnten.

Zustimmung von der Amadeu-Antonio-Stiftung

Anetta Kahana von der Amadeu-Antonio-Stiftung, die gegen Rassismus und Antisemitismus arbeitet, sieht das anders. "Ich stimme der Aussage zu, dass es für erkennbare Juden in einigen Berliner Stadtteilen gefährlich sein kann", sagt die Vorsitzende der Stiftung Anetta Kahana. Die Aggressionen seien teilweise sehr stark, vor allem in Familien die offen mit der Hamas und Hisbollah sympathisieren. Allerdings gebe es diesen iraelfeindlichen Antisemitismus auch unter Deutschen, nur meist weniger offensichtlich. Auf den alljährlichen israelfeindlichen Al-Quds-Demonstrationen nach dem Ende des Ramadan, zuletzt am 3. August, seien Allianzen von Antisemiten aller Art zu finden.
Wichtig und erfolgreich seien Projekte, die mit muslimisch erzogenen Jugendlichen arbeiten, so Kahane. Ein solches Projekt sei "Ju:an". Die Abkürzung steht für Jugendarbeit gegen Antisemitismus. "Die Finanzierung vom Bund läuft jetzt nach drei Jahren jedoch aus, dabei brauchen gerade solche Projekte Kontinuität", sagt die Sprecherin der Stiftung.

Fortbildung für Lehrer

Dieses Problem sieht auch Daniel Alter, der seit November Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin ist. "Es gibt da einen Widerspruch", sagt er. Die Politiker würden zwar fordern, dass Antisemitismus und Rassismus bekämpft werden müssen, für Verbände und Vereine, die sich genau das auf ihre Fahnen geschrieben haben, wäre aber nie genug Geld da.
Als Antisemitismusbeauftragter bekomme er immer wieder Hilferufe von Lehrern, so Alter. "Jude" sei auf vielen Schulhöfen ein Schimpfwort. Schüler würden den Nahost-Konflikt zum Anlass für antisemitische Äußerungen nehmen. "Schon während ihrer Ausbildung müssen Lehrer auf den Umgang mit derartigen Problemen vorbereitet werden", fordert der Rabbiner.
Die Bildungsverwaltung bestätigt, dass auch an Schulen das Thema Antisemitismus unter Schülern mit arabischen Hintergrund auftaucht. Allerdings gebe es in der Gewalt-Statistik keine Steigerung der gemeldeten Vorfälle. Im vergangenen Schuljahr haben die Schulen fünf antisemitisch begründete Fälle von Gewalt gemeldet. Mit der Handreichung für Lehrer "Islam und Schule" erhalten die Pädagogen auch Hinweise, wie sie mit dem Thema Antisemitismus umgehen können. Unterrichts-Material zu den Themen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit bietet auch das zentrale Medienforum in Moabit.
Eindeutig als antisemitisch motivierte Straftaten weist die Polizei in ihrer Statistik nur Delikte aus, die von rechtsextremer Seite begangen werden. 192 antisemitische Straftaten wurden in diesem Zusammenhang in der Statistik zur politisch motivierten Kriminalität für 2012 erfasst – ein Anstieg von 68 Prozent im Vergleich zu 2011. Im laufenden Jahr geht der Trend jedoch wieder zurück, für das erste Halbjahr 2013 wurden 14 Prozent weniger antisemitische Straftaten gezählt als im Vorjahreszeitraum.

Unscharfe Statistiken

Ist der Straftäter jedoch nicht rechtsextrem, sondern hat womöglich einen islamistischen Hintergrund, werden die Straftaten laut Polizei unter dem Punkt "Ausländerkriminalität" erfasst, jedoch beschreibt die Polizeistatistik hier nicht explizit antisemitische Straftaten. Die Fallzahlen in diesem Bereich sind 2012 ebenso wie im ersten Halbjahr 2013 leicht gesunken. In den vergangenen Jahren wurde jedoch von Seiten der Opposition wie von Opferverbänden immer wieder kritisiert, die Polizeistatistik sei bei politischen oder ideologischen Hintergründen von Straftaten unscharf.
Innensenator Frank Henkel (CDU) spricht Daniel Alter "großen Respekt" für den Einsatz zur Verständigung der Religionen trotz dessen negativer persönlicher Erfahrungen aus. Auch er selbst verfolge diesen Ansatz, sagt Henkel und verweist auf das Projekt "JUGA – Jung, gläubig, aktiv", bei dem sich Jugendliche verschiedener Religionen für den Dialog untereinander einsetzen würden. "Die jungen Mitglieder von JUGA werden demnächst auch an Schulen gehen, um für ein friedliches Miteinander der Religionen zu werben, von ihren Erfahrungen zu berichten und als Vorbilder zu wirken", so Henkel, der Schirmherr des Berliner Projekts ist.

© Berliner Morgenpost 2013 - Alle Rechte vorbehalten


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Donnerstag, 1. August 2013

Mitten in Berlin - Islamistischer Antisemitismus

Jagdszenen in der Berliner U-Bahn

Jagdszenen in der Berliner U-Bahn


von Ulrich J. Becker, Jerusalem

Ein jüdischer Freund aus Deutschland erzählte mir, wie seine Freundin letzte Woche Opfer eines antisemitischen Angriffs durch Muslime in der Berliner U-Bahn wurde. Sie will keine Anzeige erstatten, es nicht veröffentlichen, nicht namentlich genannt werden…

Leider kein Einzelfall heute in Deutschland, wenn man noch irgendwie als Jude zu erkennen ist und sich nicht – wie die meisten – freiwillig oder vorsichtshalber versteckt. Auch die Scheuh davor, an die öffentlichkeit zu gehen, ist leider verbreitet und zeugt von einer Gesellschaft, die nicht wirklich gegen antisemitische Gewalt vorgeht und allein nur "Sympathien für die Opfer" hat.

Die Freundin meines Freundes – wir nennen sie mal Efrat und ihn David – war alleine in der U-Bahn unterwegs. Ihr ‘Fehler’, ihr ‘Vergehen’ war, dass sie ein Davidsternkettchen trägt.
Zwei Araber in der U-Bahn erkannten es und begannen sie gleich zu belaestigen. Sie forderten von ihr, das Kettchen abzunehmen.

Efrat begibt sich darauf in einen anderen Teil der U-Bahn und ruft David an und beschreibt ihm die Lage. Er schlägt vor, die Polizei anzurufen, was sie nicht möchte.
Die Araber folgen ihr und laufen ihr hinterher.
Efrat ruft ihnen zu, dass sie sie in Ruhe lassen sollen, was sie nicht davon abhält, sie weiter zu verfolgen.

Sie läuft weiter weg.

David schlägt vor sich neben einen anderen Passagier zu setzen und ihm die Situation zu schildern und ihm Notfall Hilfe zu erbitten.

Efrat hat Glück. Ein männlicher Fahrgast versteht nach Bitten und Erklärungen offenbar die Lage und erklärt sich bereit, dass sie sich neben ihn setzt. (Leider nicht selbstverständlich, dass Fahrgäste von sich aus gegen antisemitische Gewalt vorgehen.)
Die arabischen Verfolger stiegen daraufhin bald aus und das war’s.

David sagte mir, dass sie beide noch einmal mit einem Schrecken davon gekommen sind, aber eins steht für ihn fest:
“Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich fertig bin mit meinem Studium, und wir auswandern.”
Eine Haltung, die ich nicht das erste mal bei der jungen jüdischen Generation in Deutschland erlebe.

Ja, Deutschland lockt mit Reichtum, leichtem Leben, viel Freizeit, eine, Studium so gut wie umsonst etc., bietet aber auf der anderen Seite kein sicheres, Angst-freies leben für Juden, die ihr Judentum nicht verstecken wollen, sondern ständige Angriffe der Medien auf Israel und alle, die sich mit dem Staat Israel identifizieren, physische Angriffe von grösstenteils muslimischen Arabern.

Besonders unter den russischen Juden in Deuschland kenne ich eine junge Generation, die nur aus vorübergehenden Gründen nicht nach Israel auswandern, sondern immer noch ein Jahr in Deutschland ranhängen. Das Ziel ist aber klar: Weg von antisemitischer Bedrohungen in den jüdischen Staat, und wir heissen alle gerne willkommen.

So könnte vielleicht auch Deutschland bald wieder ‘judenrein’ werden, wie es Machmud Abbas gerade vorträumt.


Erstveröffentlichung bei unserem Partnerblog Aro1.com




Janis Kommentar:

Wie sind wir doch hier alle klug! 

Junge tüchtige integrierte Menschen lassen sich hier ausbilden mit dem fernen Ziel, auszuwandern. Auszuwandern wegen stetig vorhandener religiöser Gewalt - physischer und seelischer Natur. Denken wir dabei nur an aufgeheizte mediale Berichte gegen Israel - vorwiegend durch linke Medien. 

Das lassen wir zu, weil dieser Staat nur gegen rechte Gewalt vorgeht - aber nicht gegen religiös motivierte Gewalt durch Muslime gegen Juden. Und diese ist tatsächlich vorhanden. Vorstehender Bericht ist leider kein Einzelfall - nicht in Deutschland und auch nicht in ganz Europa. Hier nachlesen!

Wir bedauern die Opfer, aber tun nichts dagegen. Lichterketten werden nur dann entzündet, wenn Gewalt einen rechten Hintergrund hat. Ansonsten wird still geschwiegen bzw dafür gesorgt, dass Stille ist. Feigheit, Wegschauen, Denunziantentum - das ist der Tenor der Stunde, des Zeitgeistes. - Das hatten wir doch schon mal, nur unter anderen Vorzeichen. Gehirnwäsche, egal unter welchen Vorzeichen, dient weder dem Menschen noch der Gemeinschaft und schon gar nicht Gott. Sie dient immer der Ideologie einiger Weniger..... sind sie nun links - grün - rechts. Eine Ideologie, die sie allen überstülpen wollen. 

Wir lassen also tüchtige Menschen gehen, weil sie hier nicht frei leben können - im doch eigentlich freien Europa - und bejammern gleichzeitig den Fachkräftemangel im eigenen Land. Dem entgegengewirkt werden soll, durch Zuzüge von anderen tüchtigen Menschen (welche bloß). Zuzüge finden doch hauptsächlich in die Sozialsysteme statt. Aber das darf man ja nicht laut äußern. Da kommt dann die rechte Schublade und dann werden wieder Millionen Euro (die wir nicht haben) freigelenkt für den Kampf gegen rechts.

Nun, nicht umsonst heißt es: "Wie man sich bettet, so liegt man" - das kann Otto-Normalverbraucher jeden Tag aufs Neue feststellen. Die Schere, zwischen sehr großem Reichtum für einige Wenige und einer breiten Schicht eher den armen Verhältnissen zuzuordnen, klafft unaufhörlich weiter auseinander. 

Und der Krug geht solange zu Wasser bis er zu Bruch geht - wie lange wird er wohl noch gehen .....

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Freitag, 8. Februar 2013

Was die Zukunft uns bringen wird, wenn wir nicht STOP sagen.

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Steigende Anzahl antisemitischer Handlungen
Es sind keine Vermutungen, die ich hier anstelle, sondern Schlussfolgerungen eines gründlich erarbeiteten Berichts über das Thema ''Jugend in Brussel'' des flämisch-belgischen Professors der Soziologie Mark Elchardus.

In einem Interview mit der belgischen Zeitung De Morgan sagte Elchardus unter anderen Dingen, dass er es ''...alarmierend [finde], dass man die Hälfte der muslimischen Schüler als antisemitisch bezeichnen muss. Was noch schlimmer ist, dass diese antijüdischen Gefühle nichts zu tun haben mit einer schlechten Ausbildung oder sozialen Problemen, die typisch sind für viele belgische Rassisten.

Antisemitismus ist immer theologisch inspiriert und es gibt eine direkte Verbindung zwischen dem, was es heißt ein Muslim zu sein und dem Nähren antisemitischer Gefühle.''

Das Interview über die Studie ''Jugend in Brüssel'' brachte Mark Elchardus – er ist ein Sozialist (!) - eine Klage ein von der Interessengruppe ''Muslimische Wachsamkeit'' [Vigilance Musulmane], die feststellt, dass die belgischen Antidiskriminierungsgesetze aus dem Jahr 2007 eine Diskriminierung auf der Basis des religiösen Glaubens verbieten und dass erschwerend hinzukomme, dass die Aussagen in Zeitungen veröffentlicht und so in Massen publiziert wurden.
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Die Spitzen der EU – und der Islam
Es gibt heute mehr als 300.000 Muslime in Brüssel, bei einer Einwohnerzahl von mehr als einer Million, was Brüssel wahrscheinlich zu Europas am meisten vom Islam dominierten Hauptstadt macht. Es sind die endlosen Familienzusammenführungen, die die Einwanderungsmaschinerie am Laufen halten. Moscheen mit Minaretten und Madrassen wachsen aus dem Boden in den ehemaligen Arbeitervierteln, die von Einwanderern aus Marokko, der Türkei und Albanien übernommen werden.
(…)
In den vergangenen Jahren erfolgte die Zuwanderung hauptsächlich aus den Ländern Pakistan, Ägypten und anderen arabischen Ländern und der militante Islam wird von immer lautstärkeren Propagandisten in Brüssel ausgerufen. Der große Stadtteil Molenbeek wird heute dominiert von arabischen Migranten und im letzten Jahr gab es Gerüchte, wonach die Polizei eine mit Niqab bekleidete Frau verfolgt haben soll, was die neuen Anwohner zu Angriffen gegen die Polizei motiviert hatte.

Während der letzten Kommunalwahlen, nach denen manche kommunalen Parlamente völlig von Migranten aus muslimischen Ländern übernommen wurden, war ein jüdischer Kandidat im Bezirk Scharbeek, von der sozialistischen Partei, namens Yves Goldstein, öffentlich als ''aktiver Zionist und Feind des Islams'' bezeichnet worden. Es wurde Material gegen ihn gesammelt und erklärt, dass eine Stimme für Goldstein gleichzusetzen wäre mit einem ''Dolchstoß in den Rücken der Palästinenser'':

Die Unsicherheit wächst
Die Juden ziehen aus den Innenstadtbezirken Brüssels weg, dort wo sie seit Jahrhunderten gelebt haben und sie ziehen in islamfreie Vorstädte. ''Die Stadt hat eine Einwanderungspopulation, die nicht judenfreundlich ist,'' sagt ein Sprecher der israelischen Botschaft in Brüssel.

Die älteste jüdische Schule in Brüssel wird demnächst aus demselben Grund schließen. Die Maimonidesschule wurde im Jahr 1947 von den überlebenden und zurückgekehrten Juden gebaut, aber heute liegt sie in einem muslimisch dominierten Viertel und die Kinder und Eltern wollen nicht mehr länger in Unsicherheit leben.

Im Selbstverständnis jener, die den EU Apparat aufgebaut haben, ist Brüssel eine heilige Stadt. Aber in Dänemark [und in Europa] würden wir gut daran tun, Brüssel als Barometer zu betrachten für das, was die Zkunft uns bringen wird, wenn wir nicht STOP sagen.



europeNews
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