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Mittwoch, 21. September 2016

Auf die Sicht kommt es an

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„Regierung hat in der 

Flüchtlingskrise versagt“


Warburg (idea) – Die deutsche Regierung und die Medien haben in der Flüchtlingskrise versagt. Diese Ansicht vertrat die syrisch-orthodoxe Ordensschwester Hatune Dogan (Warburg/Westfalen) gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Im vergangenen Jahr seien viele sunnitische Muslime ins Land gekommen, die die grundlegenden europäischen Werte wie Religionsfreiheit und Demokratie zutiefst ablehnten. Deswegen sei die Zukunft Europas bedroht. Die deutsche Bundesregierung habe das Problem nicht ernst genug genommen, und die Medien hätten zu wenig recherchiert und berichtet. Viele Asylsuchende wollten die europäische Gesellschaft umkrempeln: „Wenn wir das verschweigen, zerstören wir unsere eigene Zukunft. Wer hier Parallelgesellschaften aufbauen will, muss sofort zurück. Da darf Deutschland nicht zögern.“ Die Behörden müssten genau wissen, wen man hereinlasse, so die Schwester.


„Europa hat die Wölfe reingelassen, 
während die Schafe noch draußen stehen“
 
Bei Hilfstransporten in den Irak und nach Syrien sehe sie das Leid der oft in bitterster Armut zurück gebliebenen jesidischen und christlichen Mütter, Witwen und Kinder: „Um sie kümmert sich jetzt vor Ort kaum jemand. Europa hat die Wölfe reingelassen, während die Schafe noch draußen stehen.“ Die Frauen seien fast alle traumatisiert. Die Grausamkeit, mit der die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) vorgehe, sei mit Worten kaum zu beschrieben. Für „echte Flüchtlinge“, etwa bedrängte religiöse Minderheiten, müsse die Tür nach Europa immer offen sein. 


Der Koran ist mit Demokratie nicht vereinbar

Wie Dogan ferner sagte, sei der Koran mit dem demokratischen Rechtsstaat nicht vereinbar. Als Gründe nannte Dogan die vom Koran geforderte Gleichsetzung von politischer und religiöser Ordnung und den Anspruch, der Islam müsse die Welt beherrschen. Ohne eine umfassende Reform der islamischen Theologie, die dann anschließend weltweit von allen führenden muslimischen Schriftgelehrten vertreten werde, könne es keinen Frieden geben Dogan flüchtete 1970 aus der Osttürkei nach Deutschland. Ihre Familie gehörte zur kleinen syrisch-orthodoxen Minderheit. Als ihr Vater von Muslimen Todesdrohungen erhielt, entschloss sich die Familie 1985 zur Flucht nach Deutschland. Mit 17 Jahren trat Hatune in ein Kloster ein. 


Ein Hilfswerk mit weltweit über 5.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern

Sie gründete das Hilfswerk „Helfende Hände für die Armen“ und rief die „Schwester Hatune Stiftung“ ins Leben. Inzwischen koordiniert sie die Arbeit von weltweit über 5.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern in 37 Ländern. Die Hilfe kommt ihren Angaben zufolge unabhängig von der Religionszugehörigkeit den „Ärmsten der Armen“ zugute. 2010 erhielt Dogan das Bundesverdienstkreuz und 2012 für ihren weltweiten Einsatz für verfolgte und benachteiligte Christen den „Stephanus-Preis“. Er ist nach dem Diakon der christlichen Urgemeinde, Stephanus, benannt, der als erster Märtyrer wegen seines Bekenntnisses zu Jesus Christus gesteinigt wurde.




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Samstag, 17. September 2016

Ungarn unterstützt christliche Gemeinschaft

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Ungarn errichtet als erstes Land eine

Regierungsstelle für verfolgte Christen 
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(Budapest) Während Luxemburgs sozialistischer Außenminister Jean Asselborn den Ausschluß Ungarns aus der Europäischen Union (EU) forderte, weil das Land der Magyaren sich der ungehinderten Masseneinwanderung widersetzt, errichtete die ungarische Regierung soeben ein Amt zum Schutz verfolgter Christen. Ungarn ist damit das erste Land der Welt, in dem eine eigene Regierungsstelle zum Schutz der Christen eingerichtet wurde.

Die Beweggründe erläuterte Zoltan Balog, ein calvinistischer Pastor, der in der Regierung Orban Minister für Gesundheit, Soziales, Jugend, Bildung, Kultur und Sport ist.
„Heute ist das Christentum zur am meisten verfolgten Religion geworden. Vier von fünf Menschen, die aus religiösen Motiven getötet werden, sind Christen.“

In 81 Staaten der Welt werden Christen verfolgt, „insgesamt 200 Millionen Menschen“, so der Minister. „Sie leben in Gegenden, in denen sie wegen ihres Glaubens diskriminiert werden. Das Leben von Millionen von Christen wird durch Anhänger radikalreligiöser Ideologien bedroht.“ Der Minister bezieht sich dabei nicht nur auf die islamische Bedrohung: „Unser Augenmerk richtet sich nicht nur auf den Nahen Osten, sondern auf alle Formen der Diskriminierung und der Verfolgung, die Christen auf der ganzen Welt erleiden.“ Balog ist Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland.

Das neue Amt stellte bereits drei Millionen Euro für verfolgte Christen zur Verfügung. Die Vergabe der Gelder erfolgte in Zusammenarbeit mit der Ungarischen Bischofskonferenz. Primäres Kriterium der Vergabe ist, den Verfolgten in ihren Heimatländern zu helfen. 300.000 Euro gingen an Studenten im Nahen Osten. Weitere Gelder flossen in den Bau von Schulen im nordirakischen Erbil, für die Versorgung und Ausbildung von 300 Kinder in Flüchtlingslagern. Die Regierung finanziert zusammen mit der Bischofskonferenz 750 christliche Familien und Angehörige anderer religiöser Minderheiten in Flüchtlingslagern in Jordanien, dem Irak und dem Libanon.

Die Entscheidung, die neue Regierungsstelle zu errichten, wurde nach der Teilnahme von Ministerpräsident Orban und Minister Balog am diesjährigen Treffen katholischer Politiker getroffen, das Ende August in Frascati bei Rom stattfand. Orban und Balog waren die beiden einzigen protestantischen Teilnehmer des Treffens. Der ungarische Regierungschef erklärte dort, daß „Ungarn wegen die Christenverfolgung handeln“ werde. „Ungarn ist bereit die christlichen Gemeinschaft zu unterstützen, deren Existenz bedroht ist.“

Das war der Startschuß zur Errichtung der neuen Regierungsstelle, die den verfolgten Christen eine moralische und finanzielle Unterstützung sichern soll, „damit sie in ihren Heimatländern bleiben und ausharren können“, und um die „Situation in ihren Heimatländern zu verbessern“, wie Minister Balog der Catholic News Agency erklärte.


Text: Giuseppe Nardi




Katholisches.de
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Freitag, 2. September 2016

Kuschel-Urteil für muslimischen Asylbewerber

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Freispruch stößt auf Unverständnis

Hamburg (idea) – Der Freispruch eines muslimischen Afghanen im Prozess um den Angriff auf einen christlichen Iraner vor dem Hamburger Landgericht stößt auf Unverständnis. 

Zum Hintergrund: Der Afghane hatte am 18. Oktober in einer Notunterkunft der Freien und Hansestadt den 24-jährigen Iraner Amir H. mit einem Teleskopschlagstock schwer verletzt. Nach dem Angriff gelang es dem Täter zu entkommen. Am 24. Dezember wurde er von der Polizei gefasst. 

Hintergrund der Tat war nach Aussage des Opfers die Verärgerung des Angeklagten darüber, dass Amir H. vom Islam zum Christentum übergetreten sei. Laut Gericht hatte der Angeklagte das Opfer zwar mehrmals mit einem Schlagstock am Kopf getroffen, eine Tötungsabsicht könne aber nicht vermutet werden. Es gebe Anhaltspunkte, dass der Afghane aus Notwehr gehandelt hat. 

Auch die Staatsanwaltschaft vertrat die Ansicht, dass es keine religiös motivierte Tat gewesen sei. (°°) Amir H. hatte ausgesagt, dass der Angeklagte „Allahu akbar“ (Gott ist größer) gerufen und ihm mit dem Tod gedroht habe, da er ein Ungläubiger sei. Das hatte jedoch keiner der anwesenden Zeugen bestätigt. Der Leiter der Pressestelle des Gerichts, Kai Wantzen, sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, dass es gemäß den „Gesamtumständen“ plausibel sei, „dass nicht der Angeklagte der Erstangreifer war, sondern der Geschädigte selbst“. Der genaue Tathergang sei nicht mehr aufklärbar gewesen. Die Kammer sei davon ausgegangen, dass beide über das „Kerngeschehen“ nicht die Wahrheit gesagt hätten. Es habe in jedem Fall eine „wechselseitige körperliche Auseinandersetzung gegeben“. 

Man habe aber nicht klären können, wer den ersten Angriff geführt habe. Im Zweifel werde dann zugunsten des Angeklagten entschieden, so Wantzen. (°°)

 
Pfingstpastor:
Es ist alles versucht worden, die Tat zu verharmlosen

Der Leiter der pfingstkirchlichen Gemeinde „Alpha & Omega International“, Pastor Albert Babajan (Hamburg), sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, es sei bei dem Prozess alles versucht worden, um die Tat zu verharmlosen. Er frage sich, warum der Afghane damals untergetaucht sei, wenn er tatsächlich das Opfer gewesen sei. Babajan: „Ich hoffe, dass dieses Urteil Muslimen keinen Anlass gibt, die Menschen, die zum Christentum konvertieren, weiter anzugreifen und zu misshandeln.“ Babajans Gemeinde hatte den jungen Iraner nach dem Angriff betreut. Nach Angaben des Pastors hat Amir Deutschland aber bereits vor Monaten verlassen. Er habe Angst vor weiterer Verfolgung durch den Afghanen gehabt. 


Christliche Polizeivereinigung: Wir müssen das Urteil akzeptieren

Der Vorsitzende der Christlichen Polizeivereinigung (CPV), Kriminalhauptkommissar Holger Clas (Hamburg), erklärte: „Wir müssen das Urteil unserer unabhängigen Justiz akzeptieren, auch wenn viele Fragen offen bleiben.“ Die besondere Problematik im vorliegenden Fall liege darin, dass seinen Informationen zufolge die Zeugen einschließlich des Sicherheitsdienstes Muslime gewesen seien. Sie hätten vor dem Eintreffen der Polizei gemeinsam die Flucht des Täters ermöglicht: „Kann es sein, dass die Justiz unter diesen Bedingungen an ihre Grenzen stößt?“ Auch aus anderen Städten lägen der CPV Hinweise vor, dass Christen und andere religiöse Minderheiten angegriffen würden, dies hinterher aber aufgrund der schwierigen Beweislage nicht belegen könnten: „Diese Erfahrungen führen dazu, dass manche Flüchtlinge kein Vertrauen in unseren deutschen Rechtsstaat aufbauen können und Taten erst gar nicht angezeigt werden.“




idea.de
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Montag, 22. August 2016

„Was für eine Art von Christentum bezeugen und leben wir dann?“

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Marienstatue bei katholischem Meeting 
verhüllt, „um andere Religionen nicht  zu beleidigen“ 


(Rimini) „Ein Beispiel der zunehmenden geistigen Unterwerfung unter Relativismus und Islam“, Infovaticana, ereignete sich beim jährlichen Meeting der katholischen Gemeinschaft Comunione e Liberazione (CL) in Rimini (siehe auch Monsignori und Muftis beim Meeting von Rimini – Die Höflinge und der Verrat am heiligen Franz von Assisi). Der katholische Verlag Shalom wurde von den Meeting-Veranstaltern gezwungen, auf seinem Stand eine Statue der Gottesmutter Maria zu verhüllen, „um Provokationen zu vermeiden“.


Das Meeting, eine Großveranstaltung, die eine Woche dauert, besteht aus einer Vielzahl von Veranstaltungen, Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Arbeitskreisen, Aufführungen und Darbietungen. Hinzu kommen zahlreiche Organisationen, Gruppen und Verlage, die sich im Rahmen des katholischen Meetings mit eigenem Stand vorstellen und Angebot zeigen. Mit einem eigenen Stand ist seit Jahren auch der Verlag Shalom aus den Marken, etwa 25 Kilometer nördlich des Marienwallfahrtsortes Loreto, vertreten.

Der „unglaubliche Vorfall“, so InfoVaticana, ereignete sich am vergangenen 19. Juli, dem Eröffnungstag des Meetings. Der 1995 gegründete, marianische Verlag Shalom baute den ihm zugewiesenen Stand auf und legte dort Bücher und Schriften seines Verlagsprogramms auf.

Am vergangenen Freitag war jedoch alles anders. Verantwortliche der Meeting-Leitung entfernten große Mariendarstellungen und forderten von den Standbetreibern auch die Entfernung eines Marienstatue, „um nicht andere Religionen zu beleidigen“.


Maria eine „Beleidigung“ bei einer katholischen Veranstaltung?


Die Tageszeitung La Repubblica veröffentlichte ein Video. Darin schildert die Standbetreiberin den Vorfall: „Wir wurden gezwungen, die Statue der Gottesmutter zu verhüllen, um nicht andere Religionen zu beleidigen.“


Die  Frau, die für das Video die Marienstatue wieder enthüllte, erklärt empört, daß es wegen der „Angriffe“ sei, die stattfinden. Es herrsche „so viel Haß gegen die Gottesmutter“.

„Es gibt so viele Religionen, und wir müssen die Gottesmutter zudecken, um Zwietracht und Provokationen zu vermeiden“, so die Verlagsmitarbeitern. Der Verlag hatte auch große Bilder der Gottesmutter Maria an der Wand hinter dem Stand angebracht. Die Meeting-Verantwortlichen hätten diese eigenhändig entfernt, so die Standbetreuerin.

Um nicht in Konflikt mit den Gastgebern zu kommen, rechtfertigt die Verlagsmitarbeiterin das Vorgehen der Veranstalter: „Sie trifft keine Schuld. Sie versuchen Provokationen zu vermeiden wegen der zahlreichen Angriffe der letzten Zeit. Denn vielleicht bringt sonst ein Übelgesinnter noch andere in Gefahr.“

Die Veranstalter hatten die völlige Entfernung der Marienstatue gefordert. Das habe sich der Verlag geweigert und daher die Statue verhüllt. „Die Gottesmutter befindet sich im Strafwinkel“, berichtet die enttäuschte Verlagsmitarbeiterin und wiederholt: „Im Strafwinkel. Ich gehe zwischendurch immer wieder zu ihr, um sie ein bißchen zu trösten. Ich war zunächst sehr zornig.“


„Was für eine Art von Christentum bezeugen und leben wir dann?“


Die Tageszeitung Il Giornale befragte den Bischof von Palestrina, Msgr. Domenico Sigalini zum Vorfall, daß eine Marienstatue bei einer katholischen Veranstaltung „untragbar“ ist.

Bischof Sigalini: „Leider werde ich mir bewußt, daß wir wirklich jeden Mut und jede Scham verlieren, aber zum Teufel: Ich verstehe, daß man dort von Dialog und Freundschaft zwischen den Völkern spricht, aber ein heiliges Symbol wie die Gottesmutter verhüllen, das ist eine Beleidigung gegen alle Christen und gegen alle unsere Symbole.

Il Giornale: Die Polemik ergibt sich vor allem, weil sich der Vorfall beim Meeting von Comunione e Liberazione ereignete.

Bischof Sigalini: Ich hoffe, daß CL die Decke von der Gottesmutter entfernt hat. Ich denke aber schon. Sie gelten ja als mutig, wenn also nicht hier, wo dann.

Il Giornale: Manche sprechen vom Probelauf für die Unterwerfung unter den Islam.

Bischof Sigalini: Ich denke nicht, daß das eine Unterwerfung ist. Das kann nicht sein. Wenn wir allerdings so etwas machen, bedeutet das nicht irgendwo, daß wir uns sogar verdienen, was die Terroristen tun?

Wenn wir nicht einmal diesen Mut aufbringen, was für eine Art von Christentum bezeugen und leben wir dann?

Die Gottesmutter zuzudecken ist eine absolut dumme Haltung. Wir können unsere Symbole nicht verhüllen, um andere nicht zu beleidigen. So etwas gibt es nicht, das macht keinen Sinn.


Reaktion: Meeting-Besucher mit Marienstatue unterwegs


Die Verhüllungsanweisung der CL-Organisatoren führte zu einer spontanen Reaktion eines Meeting-Besuchers, der in seinem Rucksack für alle sichtbar eine große Marienstatue herumtrug, wie Nuova Bussola Quotidiana mit einem Bild dokumentierte. Bei dem Meeting-Besucher handelt es sich um einen Priester, der mit seiner spontanen Reaktion der Gottesmutter wieder Sichtbarkeit verschaffte.

Das seit 1980 alljährlich stattfindende Meeting wurde ins Leben gerufen, um „der katholischen Welt in allen Bereichen und auf allen Ebenen Sichtbarkeit zu verschaffen“, so aus einem Text der 80er Jahre. Das Meeting wurde in den vergangenen Jahren von durchschnittlich 250.000 Menschen besucht. Die 1054 von Don Luigi Giussani gegründete Gemeinschaft ist heute in rund 100 Staaten der Erde präsent und zählt rund 100.000 Mitglieder. Geleitet wird sie seit 2005 vom spanischen Priester Julian 


Text: Giuseppe Nardi
Bild: la Repubblica/editriceshalom/NBQ (Screenshots)


Video hier >> Katholisches.de

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Dienstag, 16. August 2016

Kein Grund für Lichterketten von Flensburg bis Timbuktu - nur eine Kirche

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Unbekannte verüben Brandanschlag auf Kirche


Gera (idea) – Unbekannte haben am 14. August einen Brandanschlag auf die Salvatorkirche im thüringischen Gera verübt. 


Gegen 8 Uhr entdeckte eine Spaziergängerin einen Schwelbrand am Eingangsportal der Kirche. Sie begann sofort, ihn mit Wasser aus einem nahegelegenen Brunnen zu löschen. Dadurch und aufgrund des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnten noch größere Schäden verhindert werden, wie die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland mitteilte. Allerdings wurde die historische Tür durch das Feuer stark beschädigt. Offenbar verwendeten die Täter Brandbeschleuniger. Wegen starker Rauchentwicklung musste der geplante Gottesdienst ausfallen. 

Der Regionalbischof des Propstsprengels Gera/Weimar, Diethard Kamm, zeigte sich erschüttert über die Tat: „Was bewegt Menschen, einen Anschlag auf eine Kirche zu unternehmen? Es ist ja nicht nur ein Angriff auf das Gebäude, sondern auch auf die Menschen, die sich zum Gottesdienst versammeln und auf Gottes Wort hören wollten.“ Über die Motive der Täter wolle er aber nicht spekulieren. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen Unbekannt.




idea.de
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Donnerstag, 28. Juli 2016

Wir haben gewarnt

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Bischöfe des Nahen Ostens: „Wir haben den Westen seit Jahren gewarnt“


„Seit Jahren haben wir Bischöfe des Nahen Ostens jene westlichen Mächte gewarnt, die zur Durchsetzung ihrer eigenen Interessen nicht gezögert haben, die Gruppen von Besessenen zu unterstützen, die der Dschihad-Ideologie anhängen.“

Bischof Georges Abou Khazen OFM, Apostolischer Vikar von Aleppo für die Katholiken des lateinischen Ritus, am 27. Juli 2016 zu den von Muslimen in Europa verübten Gewalttaten.



Katholisches.de
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Mittwoch, 27. Juli 2016

Spuren von 2000 Jahre Christentum werden ausgelöscht

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Wetzlar/Neumarkt (idea) – Die Situation verfolgter Christen in vielen Teilen der Welt hat sich dramatisch verschlechtert. Diese Einschätzung gab der UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Prof. Heiner Bielefeldt (Erlangen), in der Nachrichtensendung „ideaHeute“. 

Besonders schlimm sei die Gewalt gegen Christen und andere religiöse Minderheiten im Nahen Osten. Im Blick auf Syrien und den Irak sagte er: „Wir erleben Grausamkeiten, Brutalitäten, die uns sprachlos machen.“ Im Nahen Osten könne die Verfolgung „sogar Ausmaße von Völkermord annehmen“. Dort drohten die Spuren von 2.000 Jahren Christenheitsgeschichte ausgelöscht zu werden. Angesichts der Verfolgung sei es wichtig, die Betroffenen nicht zu vergessen und für Religionsfreiheit einzutreten. Bielefeldt nannte einige Möglichkeiten, wie Christen in Europa den Bedrängten beistehen können. So könnten Kirchengemeinden Partnerschaften eingehen mit Gemeinden in den entsprechenden Regionen und dabei auch materielle Hilfe leisten.


Deutsche Kirchen sollten gegenüber der Politik ihre Stimme erheben

Die Kirchen hätten die Gelegenheit, gegenüber der Politik die Stimme für verfolgte Christen zu erheben. Außerdem gelte es, der Bedrängten im Gebet zu gedenken. Bielefeldt warnte angesichts der vielen Krisenherde davor, in Fatalismus zu versinken: „Ich glaube, das ist eine ganz große Gefahr.“ Deshalb brauche man ermutigende Beispiele, die zeigten, wie man Bedrängten helfen könne. Er plädierte in diesem Zusammenhang auch für interreligiöse Dialoge. 


Neumarkt: Bürger zeigen sich solidarisch mit verfolgten Christen

Solidarität mit verfolgten Christen bekundeten rund 120 Bürger im oberpfälzischen Neumarkt. Sie nahmen an einer Kundgebung teil, zu der der „Ökumenische Arbeitskreis Religionsfreiheit“ eingeladen hatte. Dabei sagte der UN-Sonderberichterstatter Bielefeldt, Christen würden nicht nur spontan angegriffen, wenn politische Unruhen herrschten. Oft geschehe die Verfolgung organisiert. Es komme zu Massenerschießungen, Verstümmelungen, Entführungen, Erpressungen und Zwangsbekehrungen. Bielefeldt mahnte: „Wir dürfen nicht wegschauen, nur weil wir uns hilflos fühlen.“ 30 Demonstranten trugen schwarze Umhänge mit den Namen der Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Mit einer Unterschriftenaktion setzten sich die Bürger für die inhaftierte pakistanische Christin Asia Bibi ein. Die fünffache Mutter war aufgrund des Blasphemiegesetzes zum Tode durch den Strang verurteilt worden, weil sie den Islam beleidigt haben soll. 

Im Juli 2015 hob das Oberste Gericht Pakistans die Todesstrafe gegen die 50-jährige Katholikin auf und ließ eine Berufung gegen das Urteil zu. Der Fall muss nun neu verhandelt werden. Ebenso forderten die Demonstranten in einer Petition, dass sich ein UN-Kriegsverbrechertribunal mit den Taten der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) beschäftigt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) solle sich mit der Situation christlicher Flüchtlinge in den Unterkünften beschäftigen. 

Nach einer Studie des Hilfswerks Open Doors (Kelkheim bei Frankfurt am Main) kommt es in Heimen häufig zu Diskriminierungen und Übergriffen durch muslimische Asylbewerber und Sicherheitsdienstmitarbeiter.



idea.de
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Warum wird Jesus Christus bekämpft?

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Was ist in Europa und der Welt los?

 

Der Kampf gegen JESUS CHRISTUS ist im vollen Gange. Atheismus, Sozialismus, Kommunismus, Islam, Andere Religionen, Feminismus, Genderismus, Kapitalismus und deren Konzerne und die vielen Lethargischen und leider auch viele Christen selbst, die lediglich noch den Taufschein bei den Papieren aufbewahrt haben und diejenigen, die das Bekenntnis für unseren HERRN JESUS CHRISTUS scheuen, bieten die Armee auf, die gegen JESUS CHRISTUS kämpfen. 

 

Die meisten täuschen vor, JESUS als einen guten Menschen, einen Kämpfer für das Recht, als ein Opfer politisch-religiöser Intrige zu sehen oder als einen Sozialrevoluzzer. Mit diesen Attributen werden sie natürlich dieser PERSÖNLICHKEIT niemals gerecht. 

 

Warum wird CHRISTUS also bekämpft?

 

Die Terrorattacken durch Muslime sind da nur die Spitze des Eisbergs. Viele westliche Staaten, allen voran die USA und Eurpa haben keine christlichen Wertemaßstäbe mehr in ihrer Politik. Sie würden für Geld und Wirtschaftsfunktion die größten Verbrechen begehen, nein sie begehen sie. Irak und Syrien, Libyen und Afghanistan beweisen es. Die westliche Welt hat Al Kaida und IS befördert und damit gestärkt. Die Parteien, die sich christlich nennen, holen die Feinde des Christentums, die  seit 1400 Jahren gegen JESUS CHRISTUS agieren,  ins Land und nicht erst mit der Flüchtlingskrise, sondern seit Jahrzehnten  auch aus der Türkei, die mit Christen und den Kirchen rigoros umgeht und schon immer umgegangen ist. 

 

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/demonstranten-attackierten-kirchen-bei-erdogan-kundgebung/

 

Die europäische Einwanderungspolitik ist christenfeindlich gesteuert.

 

Mit den Muslimen kommen nicht nur IS-Kämpfer, sondern auch Kinderehe, Polygamie und Zwangsheirat, Frauenverachtung und Ungläubigen- und Andersgläubigenverachtung nach Europa, also alles andere als christliche und christenfreundliche Werte.

 

Atheisten, Feministen, Sozialisten und Kommunisten, Genderisten und Lobbygruppen des Genderwahns haben in den vergangenen Jahrzehnten in Europa jegliches christliche Zusammenhörigkeitsgefühl, jegliche christlichen Moralvorstellungen aufgelöst und damit ad absurdum geführt. Sie haben ganze Arbeit geleistet.

 

Materielle Sicherheit ist Religionsersatz wie Fußballgott der Geldgott und der Börsengott.  Kulturelle Dekadenz in Kunst und Bildhauerei, in Fotografie und Malerei begünstigten den Zerfall des nihilistisch anmutenden Europas und der westlichen Welt. Sexuelle Freiheit,  Promiskuität in aller Richtungen, staatliche Kindersex-Propaganda für Schulkinder beseitigen die letzten sexuellen Hürden der christliche Sozialehtik. Pornographie und Prostitution, darunter Zwangsprostitution sind Wirtschaftsfelder, gegen die kaum ein „Rechtsstaat“ ankommt.

 

Da ist es besser, aus der Not eine Tugend zu machen. Deutschland hat das Prostitutionsgesetz erfunden. Und nun tummeln sich hier alle internationalen mafiösen Auslandsstrukturen und präsentieren Menschen auf dem Markt der Begierde. Neben der Liebesdienerin, die einer versicherungspflichtigen Tätigkeit nachgeht steht eine Zwangs-Dirne, die, wenn sie aufmuckt, auch noch die letzte Würde verliert, das alles unter den Augen der Regierung. Wer nicht überzeugter Atheist ist, mutiert zum Agnostiker, der sich letztlich nicht entscheiden kann, ob Gott existiert oder nicht. Beides ist ihm vorstellbar. Somit kann er sich nicht für die eine oder andere Seite bekennen.

 

Christen auf Erden haben sich bis ins Mark zerstritten. Die einen sind dem Zeitgeist hörig und fühlen sich nach allen Seiten offen und fühlen sich im islamischen Glauben ebenso wohl wie im christlichen und lassen zu, dass JESUS CHRISTUS aus dem Zentrum des Gottes-Glaubens eliminiert oder zumindest marginalisiert wird. Für sie ist Allah und der DREIEINE GOTT ein und derselbe. Für sie gibt es keine Hölle und somit nur noch den barmherzigen Gott.

 

Die Gegenseite hat nur noch die Offenbarung und die Hölle im Fokus ihres Glaubens. Wer nicht überzeugter Atheist ist, mutiert zum Agnostiker, der sich letztlich nicht entscheiden kann, ob Gott existiert oder nicht. Beides ist ihm vorstellbar. Somit kann er sich nicht für die eine oder andere Seite bekennen.  Die christliche Ehe (die meisten wissen gar nicht mehr, was das bedeutet) ist auf dem absteigenden Ast. Scheidungsraten nehmen zu. Singlehaushalte explodieren und Kinder sind Mangelware. Patchworkfamilien mehren sich. Unterhaltungstempel jeglicher Couleur schießen wie Pilze aus dem Boden.  Kirchen werden leerer und leerer. Die westliche  Jugend hat andere Interessen als Religion und moralisches Gespür im Sinne von JESUS CHRISTUS. Die islamische Jugend ist anfällig für Radikalisierung.

 

Die Wissenschaft hat sich auch von christlichen Moralvorstellungen gelöst und experimentiert mit Föten, menschlichen Eizellen und anderen Dingen, die nicht nur medizinischen Zwecken dienen. Abtreibungen von Mädchen oder Behinderten oder von Föten mit anderen selektiven Merkmalen sind nur noch ganz atheistisch mit Zellklumpen umschrieben.


Die Zustände demaskieren das Bürgertum und zeigen vielfach dekadente Strukturen unter der beschaulichen Oberfläche.

 

Die Spaß und Fungesellschaft, die in ihrem lethargischen Humanismus, der ihnen   doch so überlegen schien, wird durch Terroranschläge nun mehr oder weniger aufgeweckt. Und dann macht sich Menschenfeindlichkeit breit, so wie es die Zerstörer Europas gewollt haben. Sie wollen Krieg und sie bekommen ihn. Erstes Ziel, dies zu erreichen, war die Entfremdung der Gläubigen vom WUNDERRAT und FRIEDENSFÜRST JESUS CHRISTUS. Weil JESUS den Frieden lebte, sich eben nicht wie ein Feldherr wie ein König mit irischer Machtbefugnis verhielt, weil er gegen jede Konvention verstieß, weil er Menschen den Spiegel vorhielt und Menschen aus ihrer Not und niederen Stellung herausholte, die Menschen nicht mehr Knechte und Sklaven Gottes hieß, sondern sie als Freunde und Kinder GOTTES adelte, hat ER Feinde.


Der Versuch einer Antwort auf die eingangs gestellt Frage, warum JESUS CHRISTUS bekämpft wird?

Den irdisch Mächtigen hält er noch heute seinen Spiegel vor. Sie können dieses Selbstbildnis nicht ertragen und verfolgen JESUS. Feindesliebe empfinden sie als Zumutung.  Die Armen als beschützenswerte Subjekte, die JESUS bevorzugt hatte, sind ihnen ein Dorn im Auge. Sie wollen Profit und damit Geldmacht.


Der Islam hat nur Interesse, JESUS  und SEIN WORT als Lüge hinzustelllen und die Kreuzigung JESU  und dessen Auferstehung zu leugnen, damit das Image ihres Gottes nicht angekratzt wird ohne je begriffen zu haben, was JESUS da wirklich als SOHN GOTTES geleistet hat.

 

Sozialisten und Kommunisten, Humanisten meinen in der Evolutionstheorie die Gott-ist-tot-These vertreten zu können, ohne eine Erklärung liefern zu können, wie Leben entstand. Sie entmenschlichten die Menschen und führten sie in die millionenfache Vernichtung, dann das war jetzt moralisch erlaubt, denn wem gegenüber sollten sich diese Machthaber denn rechtfertigen. Gott war ja tot.  Das Recht des Mächtigen, des Stärkeren war geboren.

 

Aus dieser Ecke des humanistischen Atheismus kamen dann zu guter Letzt die Genderwahnanhänger, die sexuell Befreiten und die Wissenschaftler, die dem Christentum vorhielten, die Menschen sexuelle Zügel angelegt zu haben.

Sind die Menschen heute glücklicher trotz sexueller Freiheit?

Offensichtlich muss es Terroranschläge geben, damit der ein oder andere Christ sich auf seine Wurzeln besinnt. Wer in einer satten Gesellschaft das Danken verlernt hat, hat auch das Beten verlernt. In Zeiten der Not wird gebetet um Frieden.

In Friedenszeiten, in denen Brot geschenkt wird,  sollte GEDANKT werden.

Das ist offensichtlich über lange Zeit ausgeblieben.

Die Schöpfung Gottes wurde durch den Urknall und die Evolutionstheorie ersetzt. Der Mensch ersetzte GOTT. GOTT ist überflüssig geworden oder aber wie im Islam völlig überhöht als Tyrann und Despot, der sich auf Erden in islamischen Diktaturen manifestieren lässt.

Das Bekenntnis für JESUS CHRISTUS in Europa und den USA schwindet immer mehr.

 

Die alten Mütterchen der Volksfrömmigkeit sterben weg. Je weniger gebetet in freiwilliger Liebe zu GOTT gebetet wird, umso schlechter ist es um die Welt bestellt. Seitdem das Gebet in Europa verstummt, sind diese vereinten antijesuanischen und somit auch satanischen Kräfte am Werk und erobern Seele für Seele. Wo in christlicher Weise liebevoll gebetet wird, hat Satan keine Macht.

 

Wer sich fragt, warum GOTT das alles zulässt, dem darf geantwortet werden, dass nicht GOTT sich vom Menschen entfernt hat, sondern der Mensch von GOTT. Und je weiter der Mensch sich  von IHM, dem DREIEINEN GOTT, der JESUS in SEINER MITTE hat (Dies ist mein geliebter Sohn) , entfernt, desto mehr entkernt sich selbst. Und wenn dies viele tun, haben sich viele Menschen die Konsequenzen selbst zuzuschreiben. Wer da nach der Schuld GOTTES fragt, ist töricht.

 

Was machen sie dann also alle, wenn sie zur Kenntnis nehmen müssen, gegen wen sie da mitunter ein ganzes Leben lang gekämpft haben, wenn ER wirklich wiederkommt und das ist sicher. Wird er noch Glauben an IHN hier auf Erden vorfinden? Diejenigen, die gegen JESUS CHRISTUS gekämpft haben, werden merken, dass sich sehr viele mit der Ablehnung des GOTTESSOHNES  selber für die Gottesferne, Hölle genannt,   entschieden haben. Wir alle hoffen auf SEINE Barmherzigkeit und Gnade. Diese Hoffnung bleibt, mehr nicht.


Wir beten um Gnade und Barmherzigkeit für alle Menschen, die diese GÖTTLICHE Barmherzigkeit am meisten benötigen. OH HERR, führe alle Menschen zu DIR, denn dann ist Frieden.




Kopten ohne Grenzen
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Nun auch das .....

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„Nun,

seit heute ist auch das obsolet.“


Klaus Kelle, 26. Juli 2016 – Anlass war der Mord an einem Priester in Frankreich: Zwei Allahu Akabars, die sich zum Islamischen Staat bekannten, drangen während einer Messe in eine Kirche in der Normandie ein, nahmen den Priester, zwei Nonnen und zwei Gottesdienstbesucher als Geiseln, dann schlitzten sie dem 84-jährigen Priester die Kehle auf. Beim folgenden Polizeieinsatz wurde einer der Terroristen getötet, der andere konnte festgenommen werden.

Und was hatte uns die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, so schön gesagt? Ach ja, das, was jetzt endgültig so richtig obsolet ist:



MargotK2015


Recht hat er. Das war vorher schon richtig. Der heutige Anschlag in Frankreich war nur der letzte Beleg. In den Kirchen in Ägypten, Syrien, dem Irak usw. konnten wir das schon länger sehen.


Schweizer Blogger

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Montag, 25. Juli 2016

Bananenrepublik - In Deutschland entscheiden Dolmetscher über Asyl

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Deutschland: 

Die (un-) heimliche Macht muslimischer Dolmetscher



  • "Alles, was ich Ihnen damals erzählt habe, ist wahr. .. Aber die Dolmetscherin sagte mir, dass Worte wie Sex und Vergewaltigung von einer gläubigen Frau nicht in den Mund genommen werden dürfen. Solche Worte würden auch meinen Mann und unsere Familie entehren. Sie sagte auch, dass ich eine Gotteslästerin sei, weil ich zur Polizei gegangen bin. Keine Frau darf den eigenen Ehemann anzeigen." — "Sali" in dem Abschiedsbrief an ihren Anwalt, Dr. Alexander Stevens.
  • "Ich kenne Aussagen, denen zufolge Dolmetscher auf dem Weg zur Polizei oder vorher schon die Christen bedrängt haben und gesagt haben sollen: Wenn du Anzeige erstattest, kannst du deinen Asylantrag vergessen. Ich habe sehr oft mitbekommen, dass Anzeigen zurückgezogen wurden, weil die Christen bedroht wurden", sagt Paulus Kurt, Leiter des Arbeitskreises Flüchtlinge des Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland (ZOCD).
  •   "Das, was uns am meisten über Übersetzer berichtet wird, sind Drohungen, dass sie nicht übersetzen werden, wenn die betroffenen Opfer Muslime als Schuldige an ihrem Unglück bezeichnen oder dass sie darauf hinzuweisen versuchen, dass das, was geschehen ist, ein Auftrag laut Koran sei", sagt Karl Hafen, der langjährige geschäftsführende Vorsitzende der deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).

Dr. Alexander Stevens ist Rechtsanwalt und arbeitet in einer Münchener Kanzlei, die auf Sexualdelikte spezialisiert ist. Gerade hat er ein Buch veröffentlicht, in dem er einige seiner merkwürdigsten und schockierendsten Fälle beschreibt ("Sex vor Gericht"). Ein Fall mit tragischem Ende trug sich in einer muslimischen Großfamilie zu. Er wirft zugleich ein Licht auf ein bislang verschwiegenes Problem der Masseneinwanderung: Was tun, wenn Dolmetscher lügen und manipulieren? Da niemand sie kontrolliert, liegt es auf der Hand, dass die allermeisten Fälle unentdeckt bleiben – anders als in dem, den Alexander Stevens berichtet.

Die Eltern eines syrischen Mädchens, das in Stevens Buch "Sali" genannt wird, hatten ihre Tochter dem seinerzeit noch in Syrien lebenden Hassan versprochen. Sie erhielten eine gehörige Summe Geld, Hassan durfte dank der Heirat nach Deutschland einreisen. Sali wurde nicht gefragt, ob sie den 34 Jahre älteren Mann heiraten wolle. Niemals hätte sie das freiwillig getan, doch die Familienehre verlangte es. Hassans Interesse an Sali beschränkte sich auf ihren Körper. Mehrmals am Tag verlangte er alle Arten sexueller Praktiken und misshandelte das Mädchen dabei brutal. Da Sali nicht verbergen konnte, dass sie bei diesen Vergewaltigungen keine Freude empfand und da sie dazu auch noch krank wurde, machte Hassan ihr Vorwürfe und "drohte Sali offen damit, hohe Schadensersatzansprüche bei ihrer Familie für Hochzeitsfeier und entgangene Liebesfreuden zu verlangen", so Stevens. Sali suchte Hilfe in einem Frauenhaus. Eine Mitarbeiterin des Frauenhauses ging mit ihr zu Rechtsanwalt Stevens. Dort schilderte Sali ihr Unglück – wobei sie ihren Mann aber auch immer wieder in Schutz nahm. Mehr als um sich selbst sorgte sie sich um die Familienehre für den Fall, dass Hassan sich von ihr scheiden lassen würde.

Stevens schreibt: "Nach zwei Stunden minutiöser Schilderungen von sexueller Misshandlung, körperlicher Züchtigung und psychischer Demütigung hatte ich keinen Zweifel, dass das auch wirklich alles so passiert war."

Der Anwalt bemühte sich, schon am nächsten Tag einen Verhörtermin bei der Polizei zu bekommen, samt Dolmetscherin. Da aber erlebte er eine Überraschung: Sali war wie ausgewechselt. Von alldem, was sie ihm und der Mitarbeiterin des Frauenhauses erzählt hatte, wollte sie plötzlich nichts mehr wissen. Stevens verabschiedete sich verwirrt und verärgert.

Einige Zeit später bekam er einen Brief von der ihm bekannten Mitarbeiterin des Frauenhauses. Sie schrieb, dass Sali, bevor sie von Hassan abgeholt wurde, eine Nachricht hinterlassen habe, mit der Bitte, diese übersetzen zu lassen und an Stevens zu übergeben. Darin heißt es:
Lieber Herr Stevens,
es tut mir sehr leid, Ihnen so viele Umstände bereitet zu haben. Bitte glauben Sie mir, dass ich das nicht wollte. Alles, was ich Ihnen damals erzählt habe, ist wahr. Auch bei der Polizei wollte ich das, was ich Ihnen erzählt habe, aussagen. Aber die Dolmetscherin dort sagte mir, dass Worte wie Sex und Vergewaltigung von einer gläubigen Frau nicht in den Mund genommen werden dürfen. Solche Worte würden auch meinen Mann und unsere Familie entehren. Sie sagte auch, dass ich eine Gotteslästerin sei, weil ich zur Polizei gegangen bin. Keine Frau darf den eigenen Ehemann anzeigen. Den Ehemann muss man ehren. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, Herr Stevens. Denn ich denke, sie hat Recht. Ich hätte meinem Mann und meiner Familie nie diese Schande machen dürfen. Deshalb möchte ich Sie bitten, niemandem davon zu erzählen. Ich will meiner Familie und der meines Mannes nicht noch mehr Ärger machen. Bitte verzeihen Sie mir, Sie waren sehr gut zu mir.
Sali
Zu diesem Zeitpunkt war Sali bereits tot, die Polizei gehe von Selbstmord aus, hieß es in dem Brief aus dem Frauenhaus.

Dolmetscher entscheiden über Asyl


Dies ist leider kein Einzelfall, sondern in Deutschland tägliche Praxis. Vor allem Nichtmuslime klagen über den Druck, den muslimische Dolmetscher auf sie ausüben. Wie das Gatestone Institute schon mehrfach berichtet hat, werden Christen und andere Nichtmuslime in deutschen Flüchtlingsheimen geschlagen, bedroht und auf andere Weise schikaniert. Einer der Gründe dafür, warum die deutschen Behörden nicht einschreiten, seien die muslimischen Dolmetscher, sagt Paulus Kurt, Leiter des Arbeitskreises Flüchtlinge des Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland (ZOCD):
"Die Dolmetscher, die der islamischen Religion angehören, halten oft zu den Beschuldigten. Ich kenne Aussagen, denen zufolge Dolmetscher auf dem Weg zur Polizei oder vorher schon die Christen bedrängt haben und gesagt haben sollen: Wenn du Anzeige erstattest, kannst du deinen Asylantrag vergessen. Ich habe sehr oft mitbekommen, dass Anzeigen zurückgezogen wurden, weil die Christen bedroht wurden."

Dolmetscher haben in Deutschland großen Einfluss darauf, wer Asyl erhält. Auf diese skandalöse Praxis in ihrer Behörde haben die Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im November 2015 in einem offenen Brief an Frank-Jürgen Weise, den Leiter ihrer Behörde, hingewiesen:
"Syrer ist, wer sich schriftlich ... als Syrer bezeichnet (im Fragebogen an der richtigen Stelle ein Kästchen ankreuzt) und der Dolmetscher (in der Regel weder vereidigt noch aus Syrien kommend) dies bestätigt. Die Dolmetscher stehen weder im Arbeitsverhältnis mit dem Bundesamt noch wurden sie in irgendeiner Weise auf die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland vereidigt. Letztlich wird diesen Dolmetschern alleine die Prüfung des Asylgesuchs – soweit es sich um die Prüfung der Staatsangehörigkeit und mithin des Verfolgerstaates handelt – überlassen. ... Eine solche massenhaft praktizierte Entscheidungspraxis steht unseres Erachtens mit einem rechtsstaatlichen Verfahren nicht im Einklang."

 

 

Das Fernsehen berichtet


Im Mai 2016 hat erstmals das deutsche Fernsehen über lügende muslimische Dolmetscher berichtet. In einer Reportage des Bayerischen Rundfunks mit dem Titel "Verrat im Flüchtlingsheim: Wenn Übersetzer falsch übersetzen" deckte das Politikmagazin "Report München" mehrere Fälle auf. Hinter den Falschübersetzungen stecken Absicht und Methode, wie der folgende Ausschnitt aus dem Transkript der Sendung zeigt:

Moderator: Mit der wachsenden Zahl von Flüchtlingen ist auch der Bedarf an Dolmetschern rasant gestiegen. Schließlich spielen die Übersetzer eine zentrale Rolle beispielweise im Asylverfahren. Da qualifizierte und vereidigte Dolmetscher an allen Ecken und Ende fehlen, wirbt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge neuerdings mit diesem Flugblatt [Titel: "Wir suchen Dolmetscher"] um Übersetzer. Darin heißt es: "Sie übernehmen bei Ihrer Arbeit eine große Verantwortung, und wir erwarten von Ihnen Neutralität und Zuverlässigkeit." Doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft nicht selten eine Lücke.
Reporter: Gemobbt und bedroht von anderen Flüchtlingen. Ein Albtraum, was uns dieser irakische Flüchtling berichtet. Er bittet einen der Übersetzer um Hilfe, doch der schlägt sich auf die Seite der Angreifer.
Hassan: "Sie wollten uns schlagen, haben uns beschimpft. Und der Dolmetscher hat dies während des Übersetzens alles verneint und hat behauptet, dass dies alles nicht passiert sei."
Reporter: Hassan, so nennen wir den jungen Mann, gehört zur kleinen Religionsgemeinschaft der Jesiden. Radikale sunnitische Muslime verachten Jesiden, auch in Deutschland. Statt zu vermitteln, habe ihn der Übersetzer betrogen.
Hassan: "Der Dolmetscher übersetzte, dass wir auf der Straße lediglich aneinander geraten sind."
Reporter: Das sei eine bewusst falsche Übersetzung gewesen. Kein Einzelfall, meint Gian Aldonani. Sie floh als kleines jesidisches Mädchen nach Deutschland. Die Kölner Studentin engagiert sich in der Flüchtlingsarbeit. Immer wieder fällt ihr dabei auf:
Gian Aldonani: "Es wird da gezielt falsch übersetzt. Wir dachten erst, es sind Einzelfälle aus Köln und Umgebung. Aber wir erkannten durch Dokumentieren der ganzen Fälle, dass es doch deutschlandweit der Fall ist, dass die Übersetzer da ganz gezielt falsch übersetzen. [...] Die Sozialarbeiter sind auf die Übersetzer angewiesen. Die Übersetzer nutzen diese Situation aus. Das Gleiche, was diese Menschen in den Herkunftsländern mit den Minderheiten machen, machen sie hier."









Lauter "Einzelfälle"

Gegenüber "Report München" bestätigt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auch, dass sich "ein Dolmetscher gegenüber anderen Dolmetschern in billigender Form zu Anschlägen mit islamistischem Hintergrund geäußert" habe. Nach Aussage der Journalisten hatte das BAMF dies noch wenige Tage zuvor geleugnet.

Ähnliche Fälle – stets sogenannte "Einzelfälle" – finden sich immer wieder in deutschen und österreichischen Tageszeitungen. So meldet die "Frankfurter Rundschau" im März 2016 : "Im nordhessischen Hessisch-Lichtenau entdeckten die Behörden einen salafistischen Prediger, der als Wachmann und Dolmetscher arbeitete und dem angesichts seines Hintergrunds Hausverbot erteilt wurde. Inwieweit er für die radikale Ideologie geworben habe, sei aber nicht bekannt."

In Österreich verurteilt das Landesgericht Salzburg im Juni 2016 einen Dschihadisten zu zwei Jahren Haft. Er hatte für die Al-Nusra-Front in Syrien gekämpft. Nebenbei wird bekannt: "Der 29-Jährige war im Oktober 2015 als Flüchtling nach Salzburg gekommen und half am Grenzübergang Freilassing als Dolmetscher."

Die "Hamburger Morgenpost" schreibt über den "Dolmetscher und Kulturvermittler Besnik S.":
"Junge Männer, die die Sprache der Flüchtlinge sprechen, sollen einen Zugang zu ihnen bekommen, für sie übersetzen, ein offenes Ohr für sie haben. Auch Besnik S. dolmetscht für die jungen Flüchtlinge – bis eine Kollegin von ihm stutzig wird. Denn Besnik S. übersetzt falsch – konsequent. Statt den jungen Männern die Kommunikation zu erleichtern, soll er versucht haben, ihnen seine Ideologie näherzubringen."

Besonders grotesk ist der im März 2016 bekanntgewordene Fall einer Tschetschenisch-Dolmetscherin, die im österreichischen Graz vor Gericht übersetzte:
"Die Dolmetscherin hatte bereits die Aussagen von mehreren Personen gedolmetscht. Als dann ein weiterer Zeuge befragt werden sollte, erklärte die Frau, dass es sich dabei um ihren Mann handle. Der könne aber heute nicht kommen. Er lasse sich entschuldigen, weil er sich gerade in Russland aufhalte. Das habe er dem Gericht aber auch schon mitgeteilt. Der Mann war in einem anderen Verfahren zum selben Themenkomplex angeklagt. ... Beobachtern war bereits aufgefallen, dass sich die Dolmetscherin in den Verhandlungspausen mit einigen der rund 20 tschetschenischen Zuhörer unterhalten hatte."

Er habe oft den Eindruck, dass es einen "brüderlichen Zusammenhalt" zwischen Dolmetschern und Angeklagten gebe, sagt auch Rechtsanwalt Alexander Stevens gegenüber Gatestone. Aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen mit Richtern, Staatsanwälten und Anwaltskollegen weiß er, dass vor allem muslimische Dolmetscher oft ihre Neutralitätspflicht verletzen:
"Mein persönliches Empfinden ist, dass nicht nur die Angeklagten [sondern auch die Dolmetscher] des islamischen Kulturkreises gerissen, listig und manchmal auch ausgekocht sind. In diesem Raum geht es ja häufig um organisierte Kriminalität, Bandenkriminalität, Diebstahl, Betrug. Die sind oft sehr gewieft, und es gibt einen unglaublichen Zusammenhalt innerhalb der jeweiligen Kultur- und Glaubensgemeinschaft gerade etwa bei Albanern, Türken, Syrern, Marokkanern. Der gemeinsame Nenner ist womöglich eine islamistische Prägung. Sie sind und stehen sich sehr nahe, beinahe wie Familien, ohne aber blutsverwandt zu sein."

Versäumnisse der Behörden


Unter Richtern und Strafverteidigern sei dieses Problem bekannt, sagt Stevens. "Es geht schon los, wenn der Richter fragt: Wie heißen Sie?" Statt nur diese drei Worte zu übersetzen, rede der Dolmetscher oft "ewig."
"Umgekehrt sagt der Dolmetscher da, wo man eine lange Einlassung erwartet, dann nur einen Satz. Sehr oft ist man sich gar nicht sicher, was zwischen dem Dolmetscher und dem Befragten eigentlich gesprochen wird."

Stevens sieht Versäumnisse der deutschen Behörden. Während es etwa für Gerichtsdolmetscher bei Sprachen wie Englisch, Französisch oder Spanisch strenge Zulassungsvoraussetzungen gebe, sei dies bei in Deutschland weniger bekannten Sprachen überhaupt nicht der Fall. Er verweist auf die Zulassungsvoraussetzungen für Gerichtsdolmetscher im Freistaat Bayern, in denen es über die Anerkennung ausländischer Befähigungsnachweise lapidar heißt: "Die Anerkennung einer Prüfung, die außerhalb des Freistaates Bayern abgelegt wurde, ist Aufgabe des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus." Auch Dolmetscher mit fragwürdiger Qualifikation können also eingestellt werden, wenn das Ministerium meint, dass es einen Mangel an Übersetzern einer bestimmten Sprache gebe.

Zum anderen kritisiert Stevens den naiven deutschen Glauben an die Ehrlichkeit "vereidigter" Übersetzer und beschreibt, wie die Prozedur abläuft:
"Die Vereidigung geht so: Der Richter liest ihm aus dem Gerichtsverfassungsgesetz vor: dass er treu und gewissenhaft übersetzen werde. Das war's! Damit ist er vereidigt und gilt nach dem deutschen Gesetz als absolut glaubwürdig."

Obwohl dieses Problem schon lange existiere, habe es eine neue Dimension erreicht, "durch die Flüchtlingsproblematik, die ja ein ganzes Potpourri an Kriminalität mit sich bringt und eben auch sexuelle Übergriffe".


Menschenrechtler: "Kein Vertrauen zu muslimischen Übersetzern"


Karl Hafen, der langjährige geschäftsführende Vorsitzende der deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), ist sehr besorgt über die Lage von Nichtmuslimen in deutschen Flüchtlingslagern, an der Dolmetscher mitschuldig sind. Gegenüber Gatestone sagt er:
"Das, was uns am meisten über Übersetzer berichtet wird, sind Drohungen, dass sie nicht übersetzen werden, wenn die betroffenen Opfer Muslime als Schuldige an ihrem Unglück bezeichnen oder dass sie darauf hinzuweisen versuchen, dass das, was geschehen ist, ein Auftrag laut Koran sei."
Viele Flüchtlinge seien schon durch die bloße Anwesenheit eines muslimischen Dolmetschers eingeschüchtert:
"Manche Opfer beklagen sich, dass sie nicht mehr offen sprechen können, wenn eine Dolmetscherin durch Kopftuch zeigt, dass sie Muslima ist. Andere sagen uns, dass sie Angst haben, mit einer muslimischen Dolmetscherin zum Arzt zu gehen, weil sie ihr aufgrund dessen, was ihnen angetan wurde, nicht vertrauen können."

Als Islamisten will Hafen solche Dolmetscher nicht bezeichnen – es seien normale, konservative Muslime:
"Auch hier gibt es eine starke Rückbesinnung auf islamische Regeln, eine Art Desintegration. Es kommt auch darauf an, wie die Dolmetscher selbst leben, ob allein oder in Islam-praktizierenden Familien. Sie wollen nicht wahrhaben, dass das, was passiert ist, auch wirklich so war. Und sie werden u.a. darin bestärkt, weil ein Teil unserer Medien, vor allem aber Politiker und Bischöfe, die Brutalitäten herunterreden und einfach nicht erkennen wollen, dass die Menschen, die Opfer geworden sind oder Verbrechen mit eigenen Augen erleben mussten, kein Vertrauen mehr zu Muslimen haben."

Es darf nicht hingenommen werden, dass Flüchtlinge, die sich ohnehin in einer verwundbaren Lage befinden, von Dolmetschern falsch wiedergegeben oder manipuliert werden. Die deutschen Behörden müssen das System zur Einstellung von Übersetzern so reformieren, dass alle Flüchtlinge den Zugang zum Rechtsstaat erhalten, der ihnen zusteht.

Stefan Frank ist ein unabhängiger Publizist.





Gatestoneinstitute
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Samstag, 23. Juli 2016

„seid klug wie die Schlange“

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(Budapest) „Wir wollen den Wölfen nichts Schlechtes, da auch sie Geschöpfe Gottes sind, aber wir lassen sie deshalb doch nicht unter die Schafe“, 

sagte Erzbischof Gyula Marfi am vergangenen 22. April auf einer Tagung in seiner Bischofsstadt und warnte dabei vor einer Islamisierung Europas. Seine Warnung wiederholte er nun in einem Interview mit Andras Kovacs.


Es sei kein Zufall, daß es diesen „enormen Migrationsdruck“ auf Europa gibt. „Auch der Eroberungswillen von Seiten der Muslime kann dabei eine Rolle spielen, aber auch die großen Mächte unterstützen ihn“, so der Erzbischof. Es sei nicht zuletzt angesichts solcher Herausforderung geradezu von grundlegender Bedeutung, neu und ernsthaft den christlichen Glauben wiederzuentdecken.

Msgr. Márfi wurde 1995 von Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof des ungarischen Erzbistums Eger berufen und 1997 zum Erzbischof von Veszprem (Weißbrunn) am Plattensee.

Erzbischof Márfi nahm im April an einer Tagung der Salesianerakademie von Veszprem zum Thema: „Demographische Probleme im Mittelmeerraum im 19. und 20. Jahrhundert“ teilt und warnte dabei vor der Islamisierung Europas. Der Migrationsdruck auf Europa habe, so der Erzbischof, nicht vordringlich die Gründe, „die man uns glauben machen will“, sondern „ganz spezifische Zwecke: Wer nur von den angeblichen Gründen spricht, der lügt. Überbevölkerung, Armut oder Krieg spielen nur eine zweit- oder drittrangige Rolle.“

Weiter sagte der Erzbischof damals: „In der Scharia können wir lesen, daß die ganze Welt dem Dar al-Islam zu unterwerfen ist. Das steht so geschrieben, die Muslime haben das auswendig zu lernen, sie haben nicht darüber zu diskutieren, schon gar nicht dürfen sie diesen Auftrag in Frage stellen. Sie haben einfach zu tun, was geschrieben steht. Derzeit ist ihr Ziel die Eroberung Europas.“ Begünstigt werde das durch die Kinderlosigkeit Europas und durch das geistige und soziologische Vakuum, das in Europa entstanden ist. „Der Islam ist nicht nur eine Religion. Er ist ein totalitäres System, ein geschlossenes politisches und ideologisches Herrschaftssystem.“ Wenn Europa Teil des Dar al-Islam werden sollte, und darauf laufe derzeit alles hinaus, dann „hört Europa auf zu existieren, dann können wir die Freiheit und die Gleichheit vergessen“. Das sollten die europäischen Regierenden bedenken und jeder einzelne Europäer.

Nun führte Andras Kovacs ein Interview mit dem Erzbischof für Riscossa Cristiana. Erzbischof Márfi wiederholte seine Warnung vor einer Masseneinwanderung als Instrument der Islamisierung Europas und sagte, daß die „Flüchtlingskrise“ genannte Massenbewegung „kein Zufall“ sei.

„Die Masseneinwanderung wird gesteuert und hat einen Zweck“



Andras Kovacs: Ist Europa noch christlich?

Erzbischof Márfi: Vor kurzem war ich mit Pilgern in Polen. Nach den äußeren Zeichen zu schätzen, ist dort das Christentum noch lebendig. Neben den bewundernswerten alten Kirchen gibt es auch neue, die erst in jüngster Zeit gebaut wurden, und am wichtigsten sind die zahlreichen Gemeinschaften von jungen Menschen. Der Glauben lebt, doch leider sieht man das in anderen Teilen Europas nicht mehr, nicht einmal mehr in unserem Vaterland.


Andras Kovacs: Was bedeutet, angesichts dieser Umstände, die Aussage, daß das christliche Europa verteidigt werden muß?

Erzbischof Márfi: Zuallererst gilt es, verständlich zu machen, daß wir uns auf dem falschen Weg befinden und daß wir so schnell als möglich zu unseren Wurzeln zurückkehren müssen. Auch im heutigen Europa spricht alles vom Christentum. Es genügt, unsere Ära zu betrachten: Jesus wurde vor 2016 Jahren geboren. Obwohl die Muslime am Freitag feiern, und die Juden am Samstag, ist in Europa der Sonntag der anerkannte Feiertag, weil Jesus an diesem Tag auferstanden ist. Wir können uns umschauen: in der Architektur, in den Künsten, in der Literatur und der Musik, überall stellen wir fest, daß die entscheidendsten Werte aus dem christlichen Glauben entstanden sind. Wenn wir das alles wegwerfen, bleibt uns nichts mehr. Unser Kultur verliert ihren Sinn. Das noch schwerwiegendere Problem entsteht, wenn wir auf unsere moralischen Werte verzichten. Dann lösen sich die Sexualität, die Liebe, die Zuneigung und das Leben voneinander. Auf diese Weise entsteht nicht nur ein weltanschauliches Vakuum, sondern auch ein demographisches. Und daher kommen die Migranten.


Andras Kovacs: Nach Meinung einiger ist das kein Problem, sondern vielmehr eine Chance.

Erzbischof Márfi: Ich habe die Muslime nie entehrt, aber ihre Moral ist völlig verschieden von der unseren. Was für uns eine Sünde ist, ist für sie eine Tugend. Was für uns nicht schlimm ist, ist für sie eine Todsünde. Ein Beispiel: Einen Kafir zu betrügen, also einen Ungläubigen, einen, der nicht an Allah glaubt, ist für sie eine ausgesprochen gute Tat. Wir müssen uns dessen bewußt sein, ohne sie zu verurteilen. Niemand will ihnen Böses. Ich hege keinen Haß gegen sie, im Gegenteil, ich will ihnen Gutes und ich respektiere sie. Ich bete für sie jeden Tag. Es ist nicht einmal ihre Schuld, wenn sie Europa besetzen wollen, sondern zuallererst unsere Schuld. In Europa glaubt derzeit jeder, was er will, aber generell glauben die meisten nichts. Und wir haben zu wenig Kinder. Damit ist der Boden ideal bereitet, für die Eroberung durch den Islam.


Andras Kovacs: Für Sie ist also die derzeitige Einwanderung auch eine Eroberung?

Erzbischof Márfi: Der Dschihad ist für die Muslime ein Grundsatz, der besagt, daß sie sich auszubreiten haben. Es gilt, den Dar al-Islam über den Großteil der Erde auszuweiten, die Scharia einzuführen und damit eine islamische Sondergesetzgebung.


Andras Kovacs: Glauben sie ernsthaft, daß auch Menschen, die Tausende Kilometer mit Kinder zurücklegen, unseren Kontinent erobern wollen?

Erzbischof Márfi: Ich bin mir sicher, daß sie auch ein solches Ziel haben, aber natürlich kommen sie nicht nur deshalb. Ein Teil sieht diesen Auftrag schon jetzt, das wissen wir. Ein anderer Teil kann ihn schon morgen sehen, sobald sie sich bei uns etabliert haben, weil das der Auftrag ihrer Religion ist.

Es gab immer Kriege und Naturkatastrophen. Die Tatsache, daß jetzt ein so großer Migrationsdruck auf Europa ausgeübt wird, kann daher kein Zufall sein. Dafür kann ein Eroberungswillen eine Rolle spielen. Die Einwanderung wird, wie man weiß, von den islamisch-arabischen Banken unterstützt. Islamisch-arabische Staaten wollen Moscheen in Europa bauen. Dieselben Staaten lassen die Migranten nicht nach Katar, Saudi-Arabien oder in die Vereinigten Arabischen Emirate. Sie geben ihnen aber Geld und fordern sie auf, nach Europa, zu uns zu wandern. Ich denke, daß diese Wanderungsbewegung nicht vordringlich die Ursachen hat, die man uns glauben machen will, sondern spezifische Zwecke verfolgt. Dazu gehören zum Beispiel die Destabilisierung Europas und des Euros, denn dabei finden sie auch die Unterstützung der USA. Der dritte Zweck betrifft die Arbeitskraft in einigen Staaten der Europäischen Union. Die multinationalen Unternehmen brauchen aus wirtschaftlichen Gründen Arbeits- und Konsumkraft, mit anderen Worten, sie brauchen moderne Sklaven.


Andras Kovacs: Papst Franziskus, das Oberhaupt der katholischen Kirche, hat in diesen Tagen gesagt, daß der abgewiesene Migrant Christus sein kann. Liegt also nicht in Widerspruch vor?

Erzbischof Márfi: Jesus sagte: „Seid sanft wie eine Taube“, er sagte aber auch, „seid klug wie die Schlange“. Nur weil wir den Wölfen nichts Böses wollen, weil auch sie Geschöpfe Gottes sind, kann das nicht bedeuten, daß wir sie zu den Schafen lassen, auch dann nicht, wenn sie wie Schafe gekleidet daherkommen. Für den Heiligen Vater ist es nicht empfehlenswert, bestimmte Gedanken zu äußern, weil die Muslime sich an den Christen des Nahen Ostens rächen könnten.


Übersetzung: Giuseppe Nardi




Katholisches.de
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