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Freitag, 19. März 2021

Bibel - Fundstücke

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Schriftrollen-

fragmente 

mit biblischen Texten gefunden

https://www.idea.de/spektrum/israel-schriftrollenfragmente-mit-biblischen-texten-gefunden

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Jerusalem (IDEA) – In Israel haben Archäologen rund 2.000 Jahre alte Fragmente einer Schriftrolle mit biblischen Texten gefunden. Das gab die Israelische Antikenbehörde (Jerusalem) am 16. März bekannt. Es ist der erste derartige Fund seit 60 Jahren. Die Pergamentreste wurden in einer Höhle im Wadi Nachal Chever südwestlich von Ein Gedi am Toten Meer gefunden.


Die Forscher gehen davon aus, dass diese dort während des jüdischen Aufstandes gegen Rom – dem Bar-Kochba-Aufstand (132–135 n.Chr.) – versteckt wurden. Sie enthalten Auszüge der alttestamentlichen Bücher der sogenannten kleinen Propheten Sacharja und Nahum und sind laut Antikenbehörde im Schreibstil des ersten nachchristlichen Jahrhunderts verfasst. Während der Text in griechisch geschrieben ist, ist der Name Gottes hingegen in Paläo-Hebräisch gehalten.


Die Entdeckung der Fragmente ist das Ergebnis einer seit 2017 andauernden Untersuchung aller Höhlen in einem Gebiet von 80 Quadratkilometern. Zu dem Fund erklärte der Direktor der Antikenbehörde, Israel Hasson, die neu entdeckten Schriftrollenfragmente seien ein Weckruf an den Staat. Dieser müsse Mittel bereitstellen, um das Projekt abschließen zu können. „Wir müssen sicherstellen, dass wir alle Daten, die noch nicht in den Höhlen entdeckt wurden, bergen, bevor Räuber es tun. Manche Dinge sind von unschätzbarem Wert.“


Neben den Textstücken wurden in der Höhle unter anderem auch Münzen aus der Zeit des Aufstandes sowie ein etwa 6.000 Jahre altes Kinderskelett und ein rund 10.000 Jahre alter, außergewöhnlich gut erhaltener Korb gefunden. Den Experten zufolge könnte es sich um den frühesten Gegenstand dieser Art handeln, der jemals entdeckt wurde.


Unter Archäologen gelten die Schriftrollen von Qumran als „Jahrtausendfund“. Die etwa 1.050 Schriftstücke stammen aus der Zeit zwischen 250 vor und 40 nach Christi Geburt. Die zwischen 1947 und 1956 in Felshöhlen am Toten Meer bei Qumran entdeckten Dokumente gehören zu den ältesten erhaltenen Bibelaufzeichnungen.



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Sonntag, 26. Juli 2020

Die Zehn Gebote für Juden & Christen ...

Die Zehn Gebote

DAS ERSTE GEBOT ..... Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir. ..... Was ist das?
Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen.

DAS ZWEITE GEBOT ..... Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht. ..... Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern ihn in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken.

DAS DRITTE GEBOT ..... Du sollst den Feiertag heiligen. ..... Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir die Predigt und sein Wort nicht verachten, sondem es heilig halten, gerne hören und lernen.

DAS VIERTE GEBOT ..... Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir's wohlgehe und du lange lebest auf Erden. ..... Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsere Eltern und Herren nicht verachten noch erzürnen, sondern sie in Ehren halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert haben.

DAS FÜNFTE GEBOT ..... Du sollst nicht töten. ..... Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und beistehen in allen Nöten.

DAS SECHSTE GEBOT ..... Du sollst nicht ehebrechen. ..... Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir keusch und zuchtvoll leben in Worten und Werken und in der Ehe einander lieben und ehren.

DAS SIEBENTE GEBOT ..... Du sollst nicht stehlen. .....Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsers Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen noch mit falscher Ware oder Handel an uns bringen, sondern ihm sein Gut und Nahrung helfen bessern und behüten.

DAS ACHTE GEBOT ..... Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. ..... Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsern Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum besten kehren.

DAS NEUNTE GEBOT ..... Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. ..... Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein.

DAS ZEHNTE GEBOT ..... Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist. ..... Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht seine Frau, Gehilfen oder Vieh ausspannen, abwerben oder abspenstig machen, sondern dieselben anhalten, daß sie bleiben und tun, was sie schuldig sind.

Mittwoch, 15. Juli 2020

Man muß Gott mehr gehorchen!

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als den Menschen!

Apostelgeschichte 5,29

Gedanken einer Schwester in Christi -  danke, liebe Sieglinde Wuttke!






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Montag, 11. Mai 2020

Warnung vor der "Weltregierung"

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Offenbarung 13

Wie ertappte Diebe greinen und schreien die Missetäter, um die Wahrheit zum Schweigen zu bringen!
 
In einem Appell haben einzelne Bischöfe, unter ihnen Kardinal Gerhard Ludwig Müller, davor gewarnt, die Corona-Pandemie dürfe nicht genutzt werden, um eine "Weltregierung" zu schaffen, "die sich jeder Kontrolle entzieht".

In dem gut drei Seiten langen Aufruf kritisieren die Unterzeichner, die "Covid-19-Epidemie" werde als Vorwand genutzt. Unveräußerliche Rechte der Bürger würden verletzt und deren "Grundfreiheiten unverhältnismäßig und ungerechtfertigt eingeschränkt", einschließlich des Rechts auf Religionsfreiheit, freie Meinungsäußerung und Freizügigkeit.
 
 


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Sonntag, 15. November 2015

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Dienstag, 29. September 2015

Die Bibel

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Montag, 28. September 2015

Samstag, 12. September 2015

Vorsicht !

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gefunden auf gesichtsbuch










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Sonntag, 12. April 2015

Freitag, 13. Februar 2015

Das Alte Testament gereimt

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Wie man sich das Alte Testament merkt

1. Die Schöpfung dauert sieben Tage,
die Schlange stellt ne kluge Frage,
darum ersäuft sie in der Flut,
und Türme baun ist auch nicht gut.
Mit Abraham fängt Gott neu an,
dann kommen Sohn und Enkel dran.
Vor Joseph ham die Brüder Schiss –
Das steht im Buche Genesis.
2. Der Pharao will Israel töten,
doch Mose geht ihm leider flöten.
Prinzessin fischt ihn aus dem Nil,
am Dornbusch bringt sich Gott ins Spiel:
„Lass ziehen diese meine Kinder,
sonst töt‘ ich deine Schaf und Rinder!“
Vom Schilfmeer geht es in die Wüste,
Gebote kommen in die Kiste.
Beim Gold’nen Kalb, da war fast Schluss
Das steht im Buch vom Exodus.
3. Opfern in der recht Gesinnung,
Gebote für die Priester-Innung,
dass man den Nächsten lieben muss –
das steht im Buch Leviticus.
4. Mose tut das Volk nun zählen,
sie dann sich durch die Wüste quälen,
sie murren, Bileam segnet sie –
das steht im Buche Numeri.
5. „Hört nur gut zu“, so redet Mose,
und wiederholt die ganze Chose.
Holt die Gebote aus der Kiste,
ergänzt sie um ne lange Liste:
Gott ist nur einer (und nicht sieben),
von ganzer Seel‘ sollst du ihn lieben.
Am Schluss ist Mose tot (und stumm),
so steht’s im Deut’ronomium.
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evangelisch.de
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Montag, 19. Januar 2015

Eine Kirche, der die Realität des Bösen abhanden gekommen zu sein scheint

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Der Spiegel muss der Kirche den Spiegel vorhalten


"Du bist Israels Lehrer und weißt das nicht?“




Jan Fleischauer hat zu Recht darauf hingewiesen, wie merkwürdig es ist, dass Margot Käßmann in ihrer 

Verteidigung des radikalen Pazifismus die Frage des Bösen in der Welt ausblendet. Er schreibt:


„Das eigentlich Erstaunliche ist, dass nicht einmal eine deutschlandweit bekannte Theologin noch eine Vorstellung vom Bösen zu haben scheint. Bei einer Vertreterin der Kirche sollte man eigentlich ein Verständnis für die Natur des Teuflischen erwarten können – das Denken in metaphysischen Kategorien war zwei Jahrtausende lang das Privileg dieser Institution. Aber das Einzige, was davon übrig geblieben ist, ist die Verteufelung von allem, was schießt.“ (Quelle)
Nun muss also der Spiegel der Kirche den Spiegel vorhalten, wohin sie kommt, wenn sie sich nicht an der Bibel orientiert.
Jesus fragte Nikodemus einst: „Du bist Israels Lehrer und weißt das nicht?“ Die liberale Theologie führt dazu, dass man die in ihr Sozialisierten oft fragen muss: „Du bist der Kirche LehrerIn und weißt das nicht?“
Wenn die Kirche nicht über die Realität des Bösen und der Sünde spricht, hat sie keinen Grund, über Vergebung und Versöhnung zu sprechen. Dann kann sie auch nicht mehr Geldgier oder Rassismus „Sünde“ nennen. Sie verweigert der Welt das eigentlich Besondere an ihr und ist dann schlicht und einfach überflüssig.
Eine Luther-Botschafterin, die nicht weiß, dass das gerade Luthers großer Beitrag war, uns den „In-sich-verkrümmten Menschen“ vor Augen zu führen und zu insistieren, dass Christen keine besseren Menschen, sondern begnadete Sünder sind, die von Gottes Vergebung und Bewahrung leben, ist bemerkenswert.
Henryk M. Broder schreibt treffend dazu:
„Der Preis des Glücks liegt in der Entkoppelung von der Realität. Wie Truman Burbank, gespielt von Jim Carrey in der ‚Truman Show‘, haben wir uns in einer virtuellen Welt gemütlich eingerichtet, aus der das Böse verbannt wurde. Niemand ist böse. Niemand meint es böse, nicht einmal die Taliban oder die Kopfjäger des Islamischen Staates. Auch die Täter sind, genau genommen, Opfer historischer oder gesellschaftlicher Verhältnisse; wenn es nicht die Kolonialzeit ist, die nachwirkt, dann eine schwierige Kindheit voller Entbehrungen. Es gibt keinen Konflikt, den man nicht friedlich, auf dem Verhandlungswege, lösen könnte. Am Hindukusch ebenso wie in Neukölln.“ (Quelle)


Thomas Schirrmacher
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Samstag, 12. Juli 2014

„Gender“ ist mit dem Menschenbild der Bibel nicht vereinbar

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 „Gender“ ist mit dem Menschenbild der Bibel nicht vereinbar
 
Die erste Auflage der Broschüre ist fast vollständig vergriffen. Foto: PR
 
Frankfurt am Main (idea) – Die Gender-Ideologie ist mit dem Menschenbild der Bibel nicht vereinbar. Zu diesem Ergebnis kommt die Geistliche Gemeindeerneuerung im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) in einer 16-seitigen „Handreichung”. 

Wie der Vorsitzende dieser Initiative, Pastor Stefan Vatter (Kempten), schreibt, will das Gender-Mainstreaming „unter dem Deckmantel von Gleichberechtigung und Freiheit einen neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft schaffen“. Alle Orientierungen wie lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell seien danach gleichberechtigt. Doch jede Norm, die die geschlechtliche Identität des Menschen als Mann und Frau beschreibt, solle aufgelöst werden. Gleichzeitig werde das Normalverhalten in ein anrüchiges Licht gestellt oder kriminalisiert.


Normalverhalten wird diffamiert
 
Vatter: „Menschen, die Mann und Frau als Leitbild einer intakten Ehe, Familie und Gesellschaft herausstellen, werden schnell als intolerante Radikale diffamiert.“ Nach seinen Worten ist es nach der Bibel nicht möglich, „Bisexualität oder Homosexualität als ‚Schöpfungsvariante’ oder ‚natürliche Spielart der Sexualität’ zu betrachten“. Praktizierter gleichgeschlechtlicher Sexualverkehr werde in allen biblischen Erwähnungen in einen negativen Zusammenhang gestellt. Laut Vatter ist die Homosexuellenbewegung eine der treibenden Kräfte der Gender-Lehre. Die Idee, eine Gesellschaft durch Umerziehung zu verändern, sei nicht neu. Dies hätten totalitäre Systeme immer wieder versucht. Doch diese Vorhaben hätten Millionen Menschen in den Abgrund gerissen. 


Kopfschütteln über Selbstzerstörungsideologien im Westen
 
Vatter bedauert, dass Kritik an der Gender-Ideologie von westlichen Medien nur wenig aufgegriffen werde. So sei etwa kaum über die Proteste 2013 in Paris berichtet worden, als dort eine Million Franzosen für Familie und Ehe demonstriert hätten. Auch die Kritik an der Gender-Ideologie in Afrika, Asien, im arabischen Raum und in Russland finde in den Medien keinen Niederschlag. Dort schüttele man über die Selbstzerstörungsideologien der westlichen Kultur nur den Kopf. Die Broschüre ist in einer Auflage von 4.000 Exemplaren in Neu-Anspach bei Frankfurt am Main erschienen. Die erste Auflage ist fast vollständig vergriffen, erfuhr die Evangelische Nachrichtenagentur idea. In der freikirchlichen Gemeindeerneuerung sind rund 1.000 Gemeindemitglieder als Freunde oder Förderer aktiv, darunter etwa ein Viertel aller Pastoren der Freikirche. Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden ist mit 81.500 Mitgliedern die größte Freikirche in Deutschland.



idea.de
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Dienstag, 4. März 2014

Monatslosung März 2014

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Daran werden alle erkennen, 
dass ihr meine Jünger seid: 
wenn ihr einander liebt.

Johannes 13,35



Menschen sind Beziehungswesen und nichts produziert mehr Frust und Krankheiten an Leib, Seele und Geist als kaputte Beziehungen. 

Das Markenzeichen der ersten Christen war: "Sehet, wie lieb sie einander haben!" Was ist daraus geworden?

Wer sich in der "frommen" Nachrichtenwelt auskennt, weiß, dass es häufig Krach gibt. Wir sind sehr weit von dem, was Jesus hier für seine Jünger erbittet, entfernt. Darum können wir uns immer wieder an diesem wichtigen Bibeltext aus- und aufrichten.

Wie kam es eigentlich zu den vielen Spaltungen ?

Es war im Jahre 48 nach Christus in Jerusalem.
Die erste große Heilungskonferenz wurde im Kongresszentrum, nicht weit vom Tempel entfernt, abgehalten. Veranstalter waren die Urgemeinde und die Galiläischen Allianzgemeinden. 

Es gab einen Workshop zum Thema "Blindenheilung". Dort begegneten sich zwei Männer. Wie sich herausstellte waren beide blind gewesen und von Jesus sehend gemacht worden.

"Es ist doch großartig", berichtet der eine, "Jesus nimmt Schlamm, legt ihn auf die blinden Augen, befiehlt sich zu waschen und dadurch verschwindet die Blindheit. Man kann nachher wirklich sehen."

"Schlamm?" fragt der andere verwundert. "Jesus verwendet zur Heilung von Blindheit doch keinen Schlamm! Er spricht nur ein Wort und man kann sehen."

"Natürlich verwendet Jesus Schlamm!"
"Nein das ist ganz und gar unmöglich, er verwendet keinen Schlamm!"
"Doch, das tut er!"
"Nein, das tut er nicht."
-- Die Diskussion erhitzt sich.
"Ich weiß es doch ganz genau. Ich war blind, Jesus sprach: 'Sei Sehend', und jetzt sehe ich."

"Wenn Jesus bei deiner Heilung keinen Schlamm verwendet hat, dann kannst du gar nicht geheilt worden sein.  Du bist immer noch blind, Du meinst nur, dass du sehen kannst.

Weil du eine so grundlegende Glaubenslehre - den Schlammismus - verleugnest, will ich mit dir nichts mehr zu tun haben!"

Am Ende der Konferenz bildeten sich zwei Denominationen - die Schlammisten und die Antischlammisten. Ihre ganze Energie verwenden und verschwenden sie bei Versuchen, sich gegenseitig zu überzeugen.

Dabei vergessen sie ganz, dass um sie herum viele "Blinde" auf Heilung warten und auch die Sehenden zwar alle unter dem einen Himmel leben, aber längst nicht alle denselben Horizont haben.

Merke: Schlammismus kontra Antischlammismus wird zum Schlammassel !

In diesem Schlammassel steckt bis heute kein geringer Teil der Christenheit in Deutschland und weltweit.

Das Thema "Einheit" unter Christen ist so alt wie die Gemeinde Jesu selbst. Weil Jesus wusste, wie schwer wir uns mit der Einheit tun würden, betete er für uns: "Sie alle sollen eins sein, genau wie du, Vater, mit mir eins bist. So wie du in mir bist und ich in Dir bin, sollen auch sie in
uns fest miteinander verbunden sein
" (Johannes 17, 21).

Einige von uns sind auf Grund ihrer Veranlagung und Erziehung mehr vom Verstand, andere mehr vom Gefühl bestimmt. Die einen sind in einem totalitären System aufgewachsen, die anderen in einem demokratischen System. Es geht um uns, einen jeden von uns! 

Es geht um ausgewogenes Christsein, ja, um komplementäres Denken - nicht als "Gesetz der Meder und Perser" - sondern um biblisches Denken und Handeln als Angebot Gottes an uns! Und es geht um gute und gelingende Beziehungen untereinander. Eben darum: "Sehet, wie lieb sie einander haben."
Eine der größten Schwächen, die wir Christen (besonders evangelikale Christen) an den Tag legen, ist unser Hang zum Extremen und zum Streiten.

Dies passiert selbstverständlich "auf der Grundlage des Wortes". Wenn dann der Schlammassel da ist, merken wir meist nicht mehr, wie sehr wir den Pharisäern ähnlich geworden sind, die unseren Herrn Jesus weghaben wollten. Dabei sollten wir doch Jesus ähnlicher werden. 

Es ist allerdings meine Überzeugung geworden, dass wir Ausgewogenheit ebenso sehr lieben sollten, wie sie der Teufel hasst, und dass wir uns für sie so stark einsetzen sollten, wie sie der Teufel zu zerstören sucht.

Deshalb gibt es eine einfache Formel von Augustinus, die uns in vielen laufenden Auseinandersetzungen und Beziehungskrisen, in denen wir als Einzelne und als Gemeinden stehen, helfen kann, die richtige Einstellung zu finden:

Im Wesentlichen Einheit, im Nebensächlichen Freiheit, in Allem Liebe.

von Wilfried Gotter




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Samstag, 18. Januar 2014

Das Hohe Lied der Liebe - zum 2.

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Janis Kommentar:
Menschen ohne Liebe habe immer Probleme mit Menschen, die so ganz anders sind. Vor allen Dingen hätten sie gern, was die haben. Aber Liebe kann man eben nicht kaufen.  Die hat man oder eben nicht.

Und es steht nichts in der Bibel davon, dass alle Menschen Kinder Gottes sind.  Auch die andere Seite gibt es und die schleimt sich gern hintenrum ein.  Und wenn sie nicht schleimt, dann arbeitet sie mit Manipulation, Intrigen und Erpressung. Das steht bereits in der Bibel. Der Teufel baut auch gern seine Kapelle direkt neben dem Haus des Herrn. Leider baut er es oft genug nicht nur daneben - sondern mittendrin.  
Aber wenn Gottes Wahrheit kommt, muss die Lüge des Teufels weichen. Dabei gibt es immer ein Gezeter und Geschrei.   





Das Hohelied der Liebe 


1. Korintherbrief 13,1-13

Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, /
hätte aber die Liebe nicht, /
wäre ich ein dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
Und wenn ich prophetisch reden könnte /
und alle Geheimnisse wüßte /
und alle Erkenntnis hätte; /
wenn ich alle Glaubenskraft besäße /
und Berge damit versetzen könnte, /
hätte aber die Liebe nicht, /
wäre ich nichts.
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, /
und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, /
hätte aber die Liebe nicht, /
nützte es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, /
die Liebe ist gütig. /
Sie ereifert sich nicht, /
sie prahlt nicht, /
sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt nicht ungehörig, /
sucht nicht ihren Vorteil, /
läßt sich nicht zum Zorn reizen, /
trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht über das Unrecht, /
sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles, /
glaubt alles, /
hofft alles, /
hält allem stand.
Die Liebe hört niemals auf. /
Prophetisches Reden hat ein Ende, /
Zungenrede verstummt, /
Erkenntnis vergeht.
Denn Stückwerk ist unser Erkennen, /
Stückwerk unser prophetisches Reden;
wenn aber das Vollendete kommt, /
vergeht alles Stückwerk.
Als ich ein Kind war, /
redete ich wie ein Kind, /
dachte wie ein Kind /
und urteilte wie ein Kind. /
Als ich ein Mann wurde, /
legte ich ab, was Kind an mir war.
Jetzt schauen wir in einen Spiegel /
und sehen nur rätselhafte Umrisse, /
dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. /
Jetzt erkenne ich unvollkommen, /
dann aber werde ich durch und durch erkennen, /
so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; /
doch am größten unter ihnen ist die Liebe.




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Freitag, 7. Juni 2013

Schwäche ist unsere Stärke

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siehe hier
 
Die Apostel sagten zum Herrn: »Stärke doch unser Vertrauen zu Gott!«
Der Herr antwortete: »Wenn euer Vertrauen auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu dem Maulbeerbaum dort sagen: ›Zieh deine Wurzeln aus der Erde und verpflanze dich ins Meer!‹, und er würde euch gehorchen.« (Lk 17, 5-6)

Mit dem Vertrauen ist das ja so eine Sache. Wem können wir wirklich vertrauen? Wer hat es voll und ganz verdient? Und gibt es das: ein bischen Vertrauen? Ist es nicht immer voll und ganz oder gar nicht? Aber was macht Jesus hier? “Vertrauen so groß wie ein Senfkorn”? Was ist das für ein Vertrauen? Ein Senfkorn war zur Zeiten von Jesus so groß wie ein Staubkorn. Also fast gar nicht da, nahezu unsichtbar. Redet Jesus hier von so kleinem Glauben? Und sagt er, dieser Glaube reiche aus? Ist das nicht zu wenig?

Oder ist es eine Rechtfertigung von Faulheit oder Bequemlichkeit? Ein Lob der Mittelmäßigkeit? Direkt von Jesus?
Nein, wer mehr hat und möchte, kann gerne mehr geben. Aber es ist ein Bekenntnis Gottes zu allen, die den hohen Erwartungen der Gesellschaft nicht standhalten können oder wollen. Es ist ein „Ja“ Gottes zu allen, die auf das neue Jahr mit Angst und Sorge blicken, die manches nicht erreichen werden. Es ist Gottes Bekenntnis zum Kleinen, Unscheinbaren, Zerbrechlichen, Zarten.
In der Jahreslosung für 2012 sagt Jesus zum Apostel Paulus:
„Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2. Kor 12, 9)

Was wäre, wenn wir immer vor Kraft strotzen würden? Und stellen Sie sich vor, wir hätten immer die Hände voll mit dem, was wir zu tun haben?
Wie soll Gott sie dann noch füllen können, mit dem, was er zu geben hat?
Haben wir Mut, zu unseren Schwächen zu stehen. Wer schwach ist, den kann Gott stark machen. Ja, unsere Schwäche ist unsere Stärke als Christen. Sie macht uns liebevoll und demütig, ohne zu erniedrigen. Sie entlastet, ohne ohnmächtig zu machen. Sie lässt uns den Nächsten sehen, ohne selbst übersehen zu werden. Sie gibt Gott Raum und Gelegenheit in unserem Leben, ohne den Menschen zu verdrängen. Ja, sie macht gerade so uns Menschen groß, ermutigt und schenkt Hoffnung.
Für mich ist die Jahreslosung tatsächlich ein Schlüsselvers in der Nachfolge als Christ.
Nicht nur, weil es die Schwachen in den Blick nimmt, sondern weil es genau deswegen für Nächstenliebe und Demokratie sorgt. Für eine Begegnung zwischen Menschen auf gleicher Augenhöhe. Es gilt nicht das Recht des Stärkeren, sondern das Recht der Liebe und des Respekts gegenüber allen.
Und es ist ein Schlüsselvers, weil es uns selbst fröhlich und heiter in das Vertrauen auf Gott ruft.
Es nimmt alles „Du musst“ und „Du sollst“ aus dem Glauben raus und macht selbst kleinste Regungen unserer Seele groß.

Jesus spricht seinen Jünger das Vertrauen zu, von dem sie nicht wussten, dass sie es längst hatten.

Wenn du denkst, du kannst nicht beten, ist genau dieser Gedanke schon Gebet genug.
Wenn du denkst, du kannst nicht glauben, ist genau diese Sehnsucht schon Glaube genug.
Wenn du denkst, du kannst nicht so fest nachfolgen, ist genau dieser zitternde Gang und dieser zaghafter Schritt genug in Gottes Augen.
Unsere Schwäche ist unsere Stärke. Und unser Auftrag für eine friedlichere, fröhlichere, menschlichere, gesündere Welt.
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Donnerstag, 14. Februar 2013

Zum Rücktritt des Papstes

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Zitat aus idea Spektrum Nr.7

Grüne:

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, würdigte, dass der Papst für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung sowie gegen Hunger und Armut eintrete: " Mit vielen Positionen, wie etwa der Empfängnisverhütung und zur Homosexualität, sind wir Grüne nicht einverstanden." Göring Eckardt läßt derzeit ihr Amt als Präses der EKD-Synode ruhen.

Katrin Göring-Eckardt ist Präses der EKD - Synode


aus "Die Zeit" Hamburg

Es gab auch einmal eine Zeit, zu Beginn ihres Einsatzes für die EKD, da bezeichnete sich Göring-Eckardt als 'fromm'. Heute nennt sie ... ihre Arbeit als EKD-Präses lieber 'mein zivilgesellschaftliches Engagement'.


Janis Anmerkung:
Es ist ganz offensichtlich, dass es unter den Grünen Kirchengegner gibt, die durchaus auch als Stimmungsmacher zu sehen sind. Und das sogar ganz öffentlich. Dagegen gibt es ja nichts zu sagen, leben wir doch in einer Demokratie und nicht zu vergessen in einer Zeit, in der Werte & Wahrheiten relativiert werden. Allerdings gibt es hierzu etwas zu sagen. 
Was nun aber ein Präses der EKD-Synode dort zu suchen hat, will sich mir nicht erschließen. Was will diese Dame? Worum geht es ihr? Worum geht es denen, die hinter Eckardt-Göring stehen? Um christliche Wahrheiten & Werte offenbar ja wohl nicht. Und obiges Zitat aus der Hamburger Zeit hat auch nichts mit christlicher Wahrheit zu tun. Denn auch hier ist die Bibel ganz klar: Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

Die Bibel - mahnende Verse findet man in den Evangelien:

Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 
Lk 16,13 Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.


Mittwoch, 18. Mai 2011

Was haben ein Hamburger und die Bibel gemeinsam?

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Mehr als man denkt - das zeigt die Life Edition der Gute Nachricht Bibel. Sie bietet drei frische Titelmotive mit je einem passenden Bibelwort auf der Rückseite: Telefon, Hamburger und Bonbons. Die Ausgabe ist auf das Lebensgefühl von jungen Menschen zugeschnitten und eröffnet ihnen einen unkonventionellen Zugang zu Gottes Wort. Der Bibeltext ist in moderner Sprache gehalten und leicht verständlich. Die Bibel mit attraktiven Design und klarer Botschaft gibt es schon für 3,20 Euro.


Gute Nachricht Life Edition - Motiv Telefon, Hamburger und Bonbons
Nur 3,20 Euro (statt 14,80 Euro)




Bibelonline.de

Sonntag, 23. Januar 2011

Du sollst ein Segen sein ...

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Abrams Berufung und Zug nach Kanaan

1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. 2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. 3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. 
 
4 Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber war fünfundsiebzig Jahre alt, als er aus Haran zog. 
 
5 So nahm Abram Sarai, seine Frau, und Lot, seines Bruders Sohn, mit aller ihrer Habe, die sie gewonnen hatten, und die Leute, die sie erworben hatten in Haran, und zogen aus, um ins Land Kanaan zu reisen. Und sie kamen in das Land, 6 und Abram durchzog das Land bis an die Stätte bei Sichem, bis zur Eiche More; es wohnten aber zu der Zeit die Kanaaniter im Lande.
 
7 Da erschien der HERR dem Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dies Land geben. Und er baute dort einen Altar dem HERRN, der ihm erschienen war. 8 Danach brach er von dort auf ins Gebirge östlich der Stadt Bethel und schlug sein Zelt auf, sodass er Bethel im Westen und Ai im Osten hatte, und baute dort dem HERRN einen Altar und rief den Namen des HERRN an. 9 Danach zog Abram weiter ins Südland.

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