Die evangelische Kirche hat Angst,
jemandem zu nahezutreten
idea.de
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Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
∞ Sola Gratia … allein die Gnade
∞ Soli Deo Gloria … Gott allein gehört die Ehre
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Den folgenden Kommentar schrieb ich letzten Sonnabend für Idea. die Präses der EKD-Synode, Irmward Schwätzer, drohte daraufhin dem idea-Chefredakteur Helmut Matthies mit einer Klage vor dem Deutschen Presserat.Daraufhin distanzierte sich Matthies, ohne mich zu unterrichten, von diesem Beitrag, den er selbst bestellt und abgesegnet hatte.Unten der Kommentar, dann mein RundschreibenEin blutiges Ausrufzeichen nach der EKD-SynodeUwe Siemon-NettoZwischen Bremen und Paris liegen 651 Kilometer Luftlinie. Blicken wir aber auf das, was fast zeitgleich in diesen beiden Städten geschah, dann scheinen sie in verschiedenen Universen zu liegen. Oder doch nicht? Das Massaker von Paris steht wie ein blutiges Ausrufzeichen hinter dem Gutmenschenkitsch, den sich Teile der EKD-Synode in punkto Islam gönnten. Man ist versucht, Psalm 2,4 zu zitieren: „Aber der im Himmel wohnet, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.“ Da konstatierte doch der Bischof Markus Dröge vor der Synode seiner Kirche in Berlin, dass Christen Muslime nicht zum „Missionsobjekt“ machen dürften; da hatte zuvor schon eine Oberkirchenrätin aus Düsseldorf auf die Frage nach der Aktualität des Missionsauftrages Jesu geantwortet, man dürfe den Muslimen doch jetzt nicht auch noch den Glauben wegnehmen. Wir möchten mit Gott lachen aber können es nicht. Eher passt die Reaktion des Berliner Malers Max Liebermann (1847-1935) auf eine andere Form von Totalitarismus: „Ick kann janich so ville fressen wie ick kotzen möchte.“Der Bischof, die Oberkirchenrätin und die ihnen zunickenden EKD-Quietisten seien gefragt: Wann haben Sie das letzte Mal in den Koran geblickt? Wann in die Zeitungen, die seit Jahren über die Gräuel des Islamismus berichten: wie er Andersgläubige köpft, kreuzigt, vergewaltigt, entführt? Das war alles weit weg. Jetzt geschieht es nur 651 Kilometer von Bremen entfernt. „Dieser Anschlag… meint uns alle und trifft uns alle“, sagte Angela Merkel, und sie hatte Recht.Ach, das war alles nicht im Sinne des Erfinders? Doch, Herr Bischof, Frau Oberkirchenrätin! So steht’s im Koran. Entsinnen Sie sich noch aus Ihrem Theologiestudium des sola scriptura-Imperativs? Die Heilige Schrift ist der höchste Maßstab aller Lehre und Praxis. Nun ermahnt die heilige Schrift der Muslime diese aber nicht zur Feindesliebe, sondern ruft sie auf: „Erschlagt (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt“ (Sure 2, Vers 191) und: „So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab“ (Sure 8, Vers 12). Ähnliches ist im Koran an über hundert Stellen zu lesen. Die Mörder von Paris haben sich an den sola-scriptura-Grundsatz gehalten; sie unterwarfen sich der Autorität der heiligen Schrift – aber eben nicht unserer heiligen Schrift, sondern ihrer. Und ihren Glaubenssätzen sollten wir im Umgang mit Muslimen nicht unsere gegenüberstellen dürfen?Spätestens nach Paris muss mit dem deutschen Protestantengesäusel zum Thema Islam Schluss sein. Niemand fordert, dass Muslime zur Konversion genötigt werden. Wir Christen haben eine viel mächtigere Waffe für den Umgang mit ihnen, nämlich das Wort des lebendigen Gottes. Dieses Geschütz bellt nicht wie Kanonen und tötet niemanden. Es ermahnt lediglich uns alle, auch die politisch-korrekt verwirrten Kleriker in den EKD-Gliedkirchen: „Gehet hin und lehret alle Völker, taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Matthäus 28,19).——–
Artikel 1 der Grundordnung unter Absatz 3 heißt es:
1 Mit ihren Gliedkirchen bejaht die Evangelische Kirche in Deutschland die von der ersten Bekenntnissynode in Barmen getroffenen Entscheidungen.
2 Sie weiß sich verpflichtet, als bekennende Kirche die Erkenntnisse des Kirchenkampfes über Wesen, Auftrag und Ordnung der Kirche zur Auswirkung zu bringen.
3 Sie ruft die Gliedkirchen zum Hören auf das Zeugnis der Brüder und Schwestern.
4 Sie hilft ihnen, wo es gefordert wird, zur gemeinsamen Abwehr kirchenzerstörender Irrlehre.
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Janis Anmerkung:
Jetzt weiß ich auch, warum so viele Pfarrer sich vor klaren Ansagen scheuen. Durch diesen Paragraphen sind sie immer manipulierbar / unter Druck zu setzen. Das ist einer Kirche Jesu Christi unwürdig ! Und gehört demzufolge abgeschafft. Denn das ist nicht Gottes sondern des Teufels Handschrift !
...weil mein Glaube mir Halt gibt, ...weil ich die Kirchenmusik so schätze, ...weil...
Wie würden Sie diesen Satz fortsetzen? Diese Frage stellt eine neue Aktion, die auf der Internetplattform zum Reformprozess in der EKD in Zusammenhang mit der Zukunftswerkstatt in Kassel 2009 gestartet wird.
Sie sind dort herzlich eingeladen mitzuteilen, warum Sie gern evangelisch sind und zugleich ein Foto von sich einzustellen.
Alle Einsendungen werden in einer Foto-Galerie im Internet präsentiert.
http://www.ekd.de/presse/pm19_2009_barmer_erklaerung.html
Doch die Frage nach der Rechtfertigung, die reformatorisches Grundverständnis ist, ist für viele Menschen im Hintergrund verschwunden. Was Rechtfertigung ist und warum dies für ein Leben wichtig ist, muss immer wieder neu erklärt werden. Dazu braucht es in der Mediengesellschaft dieser Tage auch Formen, die dem Leben in dieser von Medien geprägten Welt entsprechen: Schnelle Schnitte, kurze verständliche Erklärungen, eine klare, dem Volk verständliche Sprache – und alles darf nur so lang sein, dass sich es junge und jung gebliebene Menschen auf ihren dauerhaften Begleiter – das Handy – laden können.
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Mitten in der Wüste - in den verschiedenen Ländern rund um den Arabischen Golf - ist etwas ganz Neues am Entstehen. Es wachsen nicht nur neue Städte und gigantische Projekte aus dem Boden, sondern es finden sich auch Menschen auf eine neue Art und Weise zusammen. Die EKD unterstützt den Aufbau von deutschsprachigen Gemeinden in den Golfstaaten und will auf die ihr mögliche Weise für die Menschen da sein. In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gibt es bereits eine eigenständige evangelische Gemeinde mit Sitz in Dubai. In der vergangenen Woche ist der neue Pfarrer der evangelischen Gemeinde deutscher Sprache, Jens Heller, in den Vereinigten Arabischen Emiraten in einem Gottesdienst in sein Amt eingeführt worden. Vor rund sechs Wochen ist er mit seiner Frau und den drei Töchtern aus Hanau auf die arabische Halbinsel übergesiedelt. Zunächst für drei Jahre soll er mithelfen, die noch kleine deutschsprachige Kerngemeinde zu festigen und auszubauen.
Weiterlesen kann man hier http://www.ekd.de/aktuell/60002.html