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Dienstag, 31. Oktober 2017

Luthers Erbe? Wohl kaum!

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Theo Lehmann
30. Oktober 2017



Die evangelische Kirche hat Angst, 

jemandem zu nahezutreten



Kemberg (idea) – Aus Angst, jemandem zu nahezutreten, tritt die evangelische Kirche leise. Weil sie niemanden verletzen oder verlieren will, spricht sie nicht mehr über Sünde, Hölle, Gericht und Bekehrung. Diesen Vorwurf hat der sächsische Evangelist Theo Lehmann (Chemnitz) erhoben. 

Wie er am 30. Oktober in einem Gottesdienst in Kemberg (bei Wittenberg) sagte, ist Jesus nie auch nur einen Millimeter von seinen harten Ausführungen abgewichen. Er habe klar gesagt, dass er allein der Weg, die Wahrheit und das Leben sei: „Wo es um dein Heil, deine Rettung und Erlösung geht, ist Jesus intolerant. Da lässt er keinen anderen gelten – keine Religion, keine Philosophie und keine Weltanschauung.“ 

Dieser Absolutheitsanspruch mache viele Menschen nervös in Zeiten, in denen Toleranz das oberste Gebot sei, so Lehmann. Die Kirche verkaufe deshalb jetzt sogar das als Gottes gute Schöpfung, was die Bibel ausdrücklich als Gräuel bezeichne. Jesus habe keine Fans gewollt, sondern Nachfolger. Die gewinne man aber nur durch eine kompromisslose Verkündigung und nicht durch Anbiederung. Seit der deutschen Wiedervereinigung sind nach Lehmanns Worten rund fünf Millionen Bürger aus der evangelischen Kirche ausgetreten, „weil sie ihnen nichts mehr zu sagen hat“. Lehmann gilt als der wohl bekannteste Pfarrer in der ehemaligen DDR. Zu seinen Gottesdiensten in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) kamen in den 1970er und 1980er Jahren bis zu 5.000 Jugendliche.


Uwe Holmer: Irrlehren in der EKD häufen sich „mit zunehmender Radikalität“

In einem persönlichen Glaubenszeugnis kritisierte Pastor Uwe Holmer (Serrahn), dass sich „mit zunehmender Radikalität“ die Irrlehren in der EKD häuften: „Der Gott der modernen Theologen kann keine Wunder tun, kennt weder Himmel noch Hölle. Ihre Botschaft ist auf Innerweltliches geschrumpft. Sie haben keine Botschaft Gottes mehr an die Menschen.“ Er ermutigte zu offenem Widerspruch gegenüber leitenden Geistlichen, die Irrlehren verbreiteten: „Wir alle sollten ihnen klarmachen, dass sie ihre Autorität und Vollmacht verloren haben, wenn sie etwas wider das Evangelium tun.“ Wer Gottes Wort verwerfe, werde von Gott verworfen. Holmer ermutigte dazu, sich für die Verbreitung der biblischen Botschaft zu engagieren: „Ihr Gläubigen in den verschiedenen Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften: Übernehmt Verantwortung vor Gott für unsere verwüstete Kirche und für die Geltung des Evangeliums in unserem Volk!“, rief er den Gottesdienstteilnehmern zu. Eine Möglichkeit sei, sich einem Bekenntniskreis oder dem Netzwerk Bibel und Bekenntnis anzuschließen. Holmer wurde weltbekannt, als er 1990 den obdachlos gewordenen Ex-DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker und dessen Frau Margot für zehn Wochen aufnahm.


Festgottesdienst soll an den Kern der Reformation erinnern

Zu dem Gottesdienst anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums hatte eine breite Allianz von evangelischen Werken und Initiativen eingeladen. Sie wollte damit an den Kern des Reformationsfestes erinnern. Aus Sicht der Veranstalter und Unterstützer ist es geistlich nicht zu verantworten, „den Weg zum gnädigen Gott so in den Hintergrund treten zu lassen, wie man es momentan bei vielen Reformationsveranstaltungen beobachten kann“, sagte der Prediger der Evangelischen Stadtmission Neustadt (Weinstraße), Rainer Wagner, der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Der Gottesdienst wurde aufgezeichnet und steht am 31. Oktober im Internet auf Deutsch, Russisch und Englisch zur Verfügung. Auf diese Weise können Gemeinden den Gottesdienst am Reformationstag mit einem eigenen Rahmenprogramm übernehmen und ausstrahlen. Getragen wurde die Veranstaltung vom Missionswerk Siloah (siloah-missionswerk.de) in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Bibel und Bekenntnis, dem Gemeindehilfsbund, dem Bibelbund, der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern, dem Missionswerk „Licht im Osten“, der Deutschen Evangelistenkonferenz, dem Evangelisationsteam Sachsen sowie dem Netzwerk bekennender Christen – Pfalz.


idea.de
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Samstag, 21. November 2015

Ich habe keine Worte >>> EKD erpresst idea.

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Reaktionen der Evangelischen Kirche Deutschlands auf den Beitrag des Uwe Siemon-Netto


Entnommen aus einem Kommentarstrang bei Facebook, mit freundlicher Genehmigung. Der Ansatz zur Veröffentlichung auf den Seiten des Preußischen Anzeigers liegt bei dem kommenden Beitrag vor allem in Sinne der Pressefreiheit – und wie diese, auch auf vornehmlich staatlich unabhängigen Seiten, mehr und mehr verschwindet… : 
Den folgenden Kommentar schrieb ich letzten Sonnabend für Idea. die Präses der EKD-Synode, Irmward Schwätzer, drohte daraufhin dem idea-Chefredakteur Helmut Matthies mit einer Klage vor dem Deutschen Presserat.Daraufhin distanzierte sich Matthies, ohne mich zu unterrichten, von diesem Beitrag, den er selbst bestellt und abgesegnet hatte.
Unten der Kommentar, dann mein Rundschreiben
Ein blutiges Ausrufzeichen nach der EKD-Synode
Uwe Siemon-Netto
Zwischen Bremen und Paris liegen 651 Kilometer Luftlinie. Blicken wir aber auf das, was fast zeitgleich in diesen beiden Städten geschah, dann scheinen sie in verschiedenen Universen zu liegen. Oder doch nicht? Das Massaker von Paris steht wie ein blutiges Ausrufzeichen hinter dem Gutmenschenkitsch, den sich Teile der EKD-Synode in punkto Islam gönnten. Man ist versucht, Psalm 2,4 zu zitieren: „Aber der im Himmel wohnet, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.“ Da konstatierte doch der Bischof Markus Dröge vor der Synode seiner Kirche in Berlin, dass Christen Muslime nicht zum „Missionsobjekt“ machen dürften; da hatte zuvor schon eine Oberkirchenrätin aus Düsseldorf auf die Frage nach der Aktualität des Missionsauftrages Jesu geantwortet, man dürfe den Muslimen doch jetzt nicht auch noch den Glauben wegnehmen. Wir möchten mit Gott lachen aber können es nicht. Eher passt die Reaktion des Berliner Malers Max Liebermann (1847-1935) auf eine andere Form von Totalitarismus: „Ick kann janich so ville fressen wie ick kotzen möchte.“
Der Bischof, die Oberkirchenrätin und die ihnen zunickenden EKD-Quietisten seien gefragt: Wann haben Sie das letzte Mal in den Koran geblickt? Wann in die Zeitungen, die seit Jahren über die Gräuel des Islamismus berichten: wie er Andersgläubige köpft, kreuzigt, vergewaltigt, entführt? Das war alles weit weg. Jetzt geschieht es nur 651 Kilometer von Bremen entfernt. „Dieser Anschlag… meint uns alle und trifft uns alle“, sagte Angela Merkel, und sie hatte Recht.
Ach, das war alles nicht im Sinne des Erfinders? Doch, Herr Bischof, Frau Oberkirchenrätin! So steht’s im Koran. Entsinnen Sie sich noch aus Ihrem Theologiestudium des sola scriptura-Imperativs? Die Heilige Schrift ist der höchste Maßstab aller Lehre und Praxis. Nun ermahnt die heilige Schrift der Muslime diese aber nicht zur Feindesliebe, sondern ruft sie auf: „Erschlagt (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt“ (Sure 2, Vers 191) und: „So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab“ (Sure 8, Vers 12). Ähnliches ist im Koran an über hundert Stellen zu lesen. Die Mörder von Paris haben sich an den sola-scriptura-Grundsatz gehalten; sie unterwarfen sich der Autorität der heiligen Schrift – aber eben nicht unserer heiligen Schrift, sondern ihrer. Und ihren Glaubenssätzen sollten wir im Umgang mit Muslimen nicht unsere gegenüberstellen dürfen?
Spätestens nach Paris muss mit dem deutschen Protestantengesäusel zum Thema Islam Schluss sein. Niemand fordert, dass Muslime zur Konversion genötigt werden. Wir Christen haben eine viel mächtigere Waffe für den Umgang mit ihnen, nämlich das Wort des lebendigen Gottes. Dieses Geschütz bellt nicht wie Kanonen und tötet niemanden. Es ermahnt lediglich uns alle, auch die politisch-korrekt verwirrten Kleriker in den EKD-Gliedkirchen: „Gehet hin und lehret alle Völker, taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Matthäus 28,19).
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Liebe Freunde und Mitchristen,
mein beigefügter Kommentar erschien am 14. November im idea-Pressedienst. Er wurde aber am Montag wieder herausgenommen, so dass nur noch die Übersicht auf der ersten Seite darauf verweist, der Text jedoch fehlt. Auch in idea-Spektrum wurde er nicht veröffentlicht. Idea-Leiter Helmut Matthies, der diesen Beitrag bestellt hatte, hat mich weder telefonisch noch per Email davon informiert, dass und warum er dieses Stück kippen würde. Nachdem ich heute in mehreren Emails nach diesen ungewöhnlichen Vorgang gefragt wurde, will ich jetzt versuchen, seine furchterregenden Hintergründe nach bester Kenntnis zu erläutern.
Ich schicke voraus, dass ich Herrn Matthies, abgesehen von seinem Mangel an guter kollegialer Sitte, dies nicht übel nehme, weil ich inzwischen folgendes erfahren habe: Die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwätzer, hatte bei ihm am Montag angerufen, ihm eine Verleumdung der Synode vorgeworfen und mit dem Presserat gedroht. Es gibt offensichtlich auch Bestrebungen, die jährlichen EKD-Subventionen von 130.000 an idea zu streichen. Im Internet forderte dies jedenfalls ein Staatssekretär unter Hinweis auf meinen Kommentar. Ein Pfarrer forderte Matthies auf, sich für diesen Beitrag zu entschuldigen, und Herr Matthies tat dies denn auch in einer “Stellungnahme“ (siehe unten), die ich im Internet fand. Dass er mich weder vorher konsultierte noch hinterher informierte, halte ich zwar für feige und menschlich verwerflich, sehe es ihm aber nach, weil es zeigt, unter welch’ unmenschlichen Druck er von einflussreichen Leuten in gestellt wurde, die sich für Christen halten.
Ich kann Helmut Matthies’ finanzielle Gründe nachvollziehen, auch wenn ich sie theologisch für nicht vertretbar halte, weil ich ja in meinem Kommentar (!) nichts anderes tat, als mit spitzer Feder die Evangelische Kirche aufzufordern, in dem jetzt tosenden Dritten Weltkrieg ihr mächtiges Geschütz aufzufahren, nämlich das εὐαγγέλιον, auf das sie sich schließlich ihr Name beruft, den nach Deutschland strömenden Muslimen anzubieten. Dies lässt sich nicht mit neuprotestantischem Gestammel à la “Hmmm, ich denke mal” bewältigen sondern nur wie Christus uns geheißen: „Gehet hin und lehret alle Völker…”
Es ist bedauerlich, dass es mir nicht vergönnt war, mit Frau Schwätzer diesen Strauß vor dem Deutschen Presserat auszufechten, denn sie hat auf totalitäre Art in die redaktionelle Arbeit eines Presseorgans eingegriffen, hat einen Kommentar unterdrückt, also gegen die Meinungsfreiheit verstoßen (Grundgesetz Artikel 5, Absatz 1, Satz 1), und einen Chefredakteur erpresst. Dass dieser sich erpressen ließ, entspricht einer tragischen Tradition selbst rechtgläubiger Christen in Deutschland. Wie Dietrich Bonhoeffer 1943 schrieb: „Was steckt eigentlich hinter der Klage über die mangelnde Civilcourage? Wir haben in diesen Jahren viel Tapferkeit und Aufopferung, aber fast nirgends Civilcourage gefunden, auch bei uns selbst nicht.“
Liebe Freunde, mich schaudert’s angesichts der schwarzen Wolken, die allenthalben aufziehen. In seinen Reden über das Vaterunser sprach Helmut Thielicke in den Jahren 1944-45 von einer “Schuldlawine, die in der Geschichte der Völker immer mehr anschwillt …. ein Schuldverhängnis brütet über der Welt, über ihren Kontinenten und Meeren.” Diese Lawine hat wieder einmal die Evangelische Kirche in Deutschland erfasst, obwohl sie zweifellos diesen Gedanken empört von sich weisen wird. Kyrie eleison!
Uwe Siemon-Netto
PS: Helmut Matthies’ Entschuldigung: “STELLUNGNAHME idea hat einen Kommentar des Theologen und Journalisten Dr. Uwe Siemon-Netto veröffentlicht. Der Beitrag hätte in dieser Form nicht publiziert werden dürfen. Dafür entschuldige ich mich! Ich habe veranlasst, dass dieser Kommentar nicht in ideaSpektrum veröffentlicht und aus dem Netz genommen wird. Er ist leider in seiner Wortwahl und in seinem Vergleich unangemessen und falsch.Helmut Matthies, Leiter der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar)”
Bitte leiten Sie diese Nachricht an jene unter Ihren Freunde und Bekannten weiter, denen Sie meinen Kommentar am letzten Sonnabend geschickt hatten.


Entnommen vom Preussischen Anzeiger

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Sonntag, 29. Juni 2014

aus der Barmer Erklärung

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Artikel 1 der Grundordnung unter Absatz 3 heißt es:

1 Mit ihren Gliedkirchen bejaht die Evangelische Kirche in Deutschland die von der ersten Bekenntnissynode in Barmen getroffenen Entscheidungen.
2 Sie weiß sich verpflichtet, als bekennende Kirche die Erkenntnisse des Kirchenkampfes über Wesen, Auftrag und Ordnung der Kirche zur Auswirkung zu bringen.
3 Sie ruft die Gliedkirchen zum Hören auf das Zeugnis der Brüder und Schwestern.
4 Sie hilft ihnen, wo es gefordert wird, zur gemeinsamen Abwehr kirchenzerstörender Irrlehre.

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Samstag, 22. Februar 2014

Fauler Frieden auf Anordnung

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Janis Anmerkung:


Jetzt weiß ich auch, warum so viele Pfarrer sich vor klaren Ansagen scheuen. Durch diesen Paragraphen  sind sie immer manipulierbar / unter Druck zu setzen. Das ist einer Kirche Jesu Christi unwürdig ! Und gehört demzufolge abgeschafft. Denn das ist nicht Gottes sondern des Teufels Handschrift !

Eingabe an die Landessynode der EKM zur geplanten Einführung des neuen Pfarrdienstrechts (PfDG.EKD)

Die Unterzeichner sprechen sich gegen die geplante uneingeschränkte Übernahme des neuen 'Ungedeihlichkeitsparagraphen' in das Pfarrdienstrecht der EKM aus (§ 80 Absatz 1 i.V.m. § 79 Absatz 2 Satz 2 Nr. 5 PfDG.EKD). Dieser Paragraph sollte ersatzlos aus dem Pfarrdienstrecht gestrichen werden. Ansonsten muss dem Rechtsmissbrauch dieses Paragraphen durch Ausführungsbestimmungen vorgebeugt werden. 
 
Wenn jemand eine Störung nicht verursacht hat, kann sie durch seine Versetzung auch nicht beseitigt werden. In einem Verfahren sollte nur belangt werden, wer sich dienstrechtlich etwas zuschulden kommen lässt.



Der dabei angewandte Grundsatz, ein Pfarrer müsse alles vermeiden, was zu Konflikten führt, bei denen nicht schon vorher sicher ist, ob sie bewältigt werden, steht im Widerspruch zum evangelischen Bekenntnis. Die Einheit der Kirche wird weder durch einheitliche Riten, noch durch einheitliche Meinungen in Alltagsfragen begründet, sondern durch die Einheit im Glauben an Jesus Christus, der das Verlangen nach der Erkennbarkeit dieser Einheit trotz aller Vielheit auslöst. Seit Anbeginn der Kirche gehören Konflikte mit zu dem Weg, auf dem um die Sichtbarkeit der Einheit gerungen wird. Konflikte um jeden Preis zu vermeiden hieße, sich nicht mehr um das Verständnis des Evangeliums bemühen zu können und an seiner Statt ein fragwürdiges Harmoniebedürfnis oder den Zeitgeist zum heimlichen Maßstab der Verkündigung zu machen. Sätze wie die zitierten sollten deshalb so nicht wieder in Bescheiden auftauchen. 

Um solchem Missbrauch vorzubeugen, sollte auf den sogenannten Ungedeihlichkeitsparagraphen am besten vollständig verzichtet werden. Die Instrumente der traditionellen Visitation, der neuen regelmäßigen Dienstgespräche, die Dienstaufsicht, das Disziplinarrecht und das Lehrbeanstandungsrecht sowie mögliche Gesundheitsprüfungen als Interventionsmittel sind vollkommen ausreichend, um Konflikte zu bewerten und in diese eingreifen zu können.


Initiative gegen Missbrauch ....

Sonntag, 12. Juni 2011

...da wird auch dein Herz sein. 33. Deutscher Evangelischer Kirchentag


Impressionen aus Dresden

Samstag, 23. April 2011

Christen wachrütteln als Gegengewicht zum Islam

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Am 17. April fand in einer evangelischen Kirche im Osten Berlins vor über 150 zumeist jungen Christen ein Informationsgottesdienst zum Thema „Wie müssen Christen auf die Islamisierung Deutschlands reagieren“ statt. Organisiert wird diese Kampagne durch die Organisation Initiative1683. “Wir möchten Christen in unserem Land wachrütteln, damit sie ein starkes Gegengewicht zum Islam bilden. Das wird einen sehr positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft haben und ich denke, wir sind auf dem besten Wege”, so Victoria Lucas, Mitarbeiterin der Initiative1683.  Von Liedern und Gebeten umrahmt, hatten der Journalist Michael Mannheimer und der vom Islam zum Christentum konvertierte Prediger Nassim Ben Iman jeweils eine halbe Stunde Zeit, um ihre Standpunkte darzulegen.

Schlechte Nachrichten:  „Ich habe schlechte Nachrichten“, begann Mannheimer. Dann ging es Schlag auf Schlag: Die Kopten könnten wegen zahlreicher Morddrohungen seit über einem Jahr keinen Gottesdienst mehr ohne Polizeischutz abhalten – in Deutschland! Es gebe Angriffe auf orthodoxe Priester und auf jüdische Rabbiner – in Deutschland! Jedes Jahr würden nach Schätzungen des BKA 50-100 Türken, die zum Christentum konvertieren wollen, getötet – in Deutschland! Die muslimischen Mörder empfänden keinerlei Schuld, im Gegenteil, sie fühlten sich als fromme Muslime. Denn Konversion sei im Islam eine Todsünde (Mohammed: „Wer die Religion verlässt, den tötet!“).

Die größte Christenverfolgung der Weltgeschichte habe nicht zu Neros Zeiten im alten Rom stattgefunden, sondern finde heute statt. Alle drei Minuten werde weltweit ein Christ wegen seines Glaubens umgebracht, überwiegend in islamischen Ländern. Seit Beginn der sogenannten „Arabischen Revolution“ werde in Ägypten jeden Tag eine Kirche zerstört. Besonders schlimm sei die Christenverfolgung in der Türkei. Noch bis zum Ende des Osmanischen Reiches vor 90 Jahren habe es 30% Christen in der Türkei gegeben, heute seien es noch 0,2%. Die jüdische Bevölkerung in den arabischen Ländern sei innerhalb der letzten 30 Jahre um 99% gesunken, von 850.000 auf 7.200.

Gründe dafür: die dem Islam immanente Gewalt. Dem generalisierten Tötungsverbot in allen anderen Weltreligionen stehe im Islam ein Tötungsgebot gegenüber. Er belohne das Töten von Ungläubigen mit dem Märtyrerstatus. Der entscheidende Unterschied zwischen einem christlichen und einem muslimischen Märtyrer: der eine lasse sich für seinen Glauben ermorden, der andere morde für seinen Glauben. Der Islam sei eine als Religion getarnte politische Bewegung, deren Ziel die Weltherrschaft sei. Ein Geheimbeschluss des islamischen Generalkonvents von 1980 im pakistanischen Lahore sehe vor, sämtliche auf mehrheitlich islamischem Gebiet lebende Christen und Juden auszulöschen und sei damit das islamische Pendant zur Wannseekonferenz der Nazis 1942.

In sämtlichen westlichen Ländern seien Muslime die am schlechtesten integrierte Gruppe von Einwanderern, nicht wegen sozialer Probleme oder Bildungsdefizite, sondern weil sie Distanz hielten zu den „Ungläubigen“, so wie es ihnen im Koran die sogenannte Anti-Integrations-Sure 5 Vers 51 vorschreibe: „O die ihr glaubt, nehmet nicht die Christen und Juden zu euren Freunden!“

All dies – die bedrohlich wachsenden Parallelgesellschaften, die bewusst vorangetriebene Islamisierung und die dem Islam innewohnende Gewalt, werde jedoch von den deutschen Medien völlig totgeschwiegen. Das Versagen der politischen und intellektuellen Eliten in Deutschland, die nicht glauben wollten, dass der Islam wirklich meine, was er ankündige, sei noch stärker als das ihrer Großväter, die vor 75 Jahren auch nicht glauben wollten, dass Hitler seine Ankündigungen aus „Mein Kampf“ wahrmachen würde. Denn sie hätten aus der Geschichte lernen müssen.

Er habe, schloss Mannheimer, in den 70er-Jahren in West-Berlin studiert, eine wunderschöne Jugend gehabt und die Freiheit genossen. Heute aber erkenne er sein Land nicht wieder. Wir lebten heute in Deutschland im Zeitalter einer neuen Inquisition und einer alles erdrückenden Politischen Korrektheit, in der es nicht mehr möglich sei, die Wahrheit öffentlich zu sagen, ohne einschneidende Konsequenzen für sein berufliches Fortkommen und manchmal auch für seine Gesundheit befürchten zu müssen.

Die falsche Frage:  Mannheimers Vortrag hinterließ beim Publikum spürbare Bedrückung ob der Fülle der alarmierenden Fakten. Das änderte sich mit dem Auftritt von Nassim Ben Iman, der diese Fakten keineswegs bestritt, aber doch andere Akzente setzte. „Ich bringe gute Nachrichten!“, begann er. Natürlich sei es wichtig für Christen, nicht die Augen vor der Islamisierung zu verschließen und ihre Stimme dagegen zu erheben. Die Gewalt sei in der Theologie des Islam angelegt und von Mohammed vorgelebt, während Auswüchse und Fehlentwicklungen im Christentum auf den Missbrauch durch die Kirche zurückzuführen seien, die entgegen den Worten und Taten Jesu gehandelt habe. Trotzdem müssten Christen die Ideologie Islam von den Menschen trennen. Denn die Liebe und Kraft Jesu könne Herzen verändern und aus potentiellen Terroristen Evangelisten machen. Er selbst als ehemaliger überzeugter Moslem sei dafür das beste Beispiel.

Der Islam verbreite sich im Westen nur deshalb, weil in den christlichen Gesellschaften ein großes Wertevakuum entstanden sei. Schon Luther habe anlässlich der Belagerung Wiens durch die Türken gesagt: Der Islam ist die Geißel Gottes für eine verschlafene Christenheit. Nötig seien daher Christen, die die Bibel wieder ernstnehmen. Nach einem islamkritischen Vortrag vor dem Bayerischen Landtag habe jemand gefragt: „Was können wir denn tun, um die Islamisierung aufzuhalten?“ Dies sei die falsche Frage. Die richtige laute: Was müssen wir tun, um unsere christlichen Werte zu wahren. All das, was wir in Deutschland schätzten – Menschenrechte, Demokratie, bürgerliche Freiheiten – gründe auf diesen christlichen Werten.
Das Gebot der christlichen Nächstenliebe gegenüber allen Menschen, also auch Moslems, habe allerdings nichts zu tun mit einer Vermischung der Religionen aus falsch verstandener Toleranz und politischer Korrektheit. Der Islam bestreite die Grundlage des christlichen Glaubens, dass nämlich Jesus als Sohn Gottes für die Sünden der Menschen gestorben und wiederauferstanden ist. Deshalb machten ihn, so Ben Iman, die sogenannten „ökumenischen Gottesdienste“ zornig: ein evangelischer Pfarrer, ein katholischer Priester und der Imam der örtlichen Moschee treten gemeinsam auf, der Imam liest ein arabisches Gebet, das keiner versteht, und trotzdem sagen hinterher alle „Amen“. Das habe mit „Toleranz“ oder „Liebe“ nichts zu tun, sondern sei Hochverrat am christlichen Glauben. Die Konsequenz solcher Halbherzigkeit und Verlogenheit sei eben die Islamisierung.

Die Islamisierung als Herausforderung annehmen: Fazit Ben Imans: Die Christen lebten heute nicht im christlichen Schlaraffenland, sondern es gebe ernste Herausforderungen, denen sie sich stellen müssten. Zugleich dürften sie sich jedoch nicht von Angst leiten lassen, sondern von ihrer Zuversicht und ihrem Glauben an Gott. Die Christen nähmen die Herausforderung der Islamisierung an.

Mein eigenes Fazit: Obwohl ich üblicherweise Distanz halte zu organisierten Christen, muss ich zugeben, dass mich die positive Ausstrahlung Ben Imans beeindruckt hat, zumal die Veranstaltung in einer Gemeinde der evangelischen Landeskirche stattfand, die sonst eher von depressiv anmutenden, alle Gegensätze verwischenden und Sozialromantik predigenden Alt-68er-Pfarrern dominiert wird. Auch die junge Gemeinde (Durchschnittsalter: 22 Jahre!) wirkte keineswegs altbacken, sondern wach und freundlich, Gebete und Lieder waren kraftvoll und optimistisch. Bitte mehr von solchen Christen!

Was wir als Islamkritiker, egal ob christlich oder atheistisch, von dieser Veranstaltung mitnehmen können: das Baden im endlosen Strom der schlechten Nachrichten, die täglich aufs Neue zu belegen scheinen, dass die Islamisierung Deutschlands und Westeuropas scheinbar unaufhaltsam fortschreitet, kann auch schnell entmutigen oder verbittern. Dann gilt es den Blickwinkel zu verändern. Die Islamisierung als Herausforderung, ja sogar als Chance begreifen, heißt, sich besser darüber klarzuwerden, wofür wir stehen, welches unsere positiven Werte sind und woraus wir unsere Zuversicht schöpfen. Frei nach Martin Luther: Der Islam ist die Geißel Gottes für eine westliche Gesellschaft, die zu ihren eigenen Werte zurückfinden muss.
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Mittwoch, 17. Juni 2009

Evangelisch weil ....


...weil mein Glaube mir Halt gibt, ...weil ich die Kirchenmusik so schätze, ...weil...

Wie würden Sie diesen Satz fortsetzen? Diese Frage stellt eine neue Aktion, die auf der Internetplattform zum Reformprozess in der EKD in Zusammenhang mit der Zukunftswerkstatt in Kassel 2009 gestartet wird.

Sie sind dort herzlich eingeladen mitzuteilen, warum Sie gern evangelisch sind und zugleich ein Foto von sich einzustellen.

Alle Einsendungen werden in einer Foto-Galerie im Internet präsentiert.

Jani's Kommentar:

Blöde Frage 'ne, zumindest für eine überzeugte Protestantin. Natürlich, weil Luther Recht hat und ich das Glück hatte, hineingeboren zu werden. So war ich dann zuerst auch ein Kind meiner Kirche und irgendwann kam die Erkenntnis hinzu.

Aber zuallererst bin ich Christin und dann Protestantin!

Protestieren tu ich übrigens auch gern - wenn es denn angebracht ist. Auch wenn das nicht immer regelkonform ist - und mir so manche Blessur eingebracht hat bzw. einbringt.
Dann ist das halt so. So kam schon so mancher kleine Stein ins Rollen.


LG an alle, die mich mögen und seid behütet!
Jani



Samstag, 2. Mai 2009

Kirche im Aufbruch ...

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Sie wollen von den Erfahrungen anderer profitieren? Sie suchen nach guten Projekten und Ideen für die Gemeindearbeit? Oder interessieren Sie sich für aktuelle Informationen oder Publikationen zum EKD-Reformprozess? Dann sind Sie hier richtig.

Diese Plattform ist ein Projekt innerhalb des Reformprozesses "Kirche im Aufbruch." Auf ihr finden Sie Informationen zu zahlreichen Aufbrüchen in der Evangelischen Kirche, darunter auch Praxismodelle und konkrete Materialien für einladende und offene Angebote für Gemeinden und Regionen.

Vielleicht haben Sie auch selbst ein tolles, innovatives, missionarisches Projekt gemacht, das auch für andere Gemeinden und Regionen interessant sein könnte? Dann schlagen Sie es für diese Sammlung guter Beispiele aus der Praxis vor. So können Sie auch andere an Ihren Ideen und Erfahrungen teilhaben lassen (mehr).

Freitag, 6. Februar 2009

Evangelische Kirche erinnert an Barmer Theologische Erklärung


Ausschnitt einer Skulptur in der Fußgängerzone in Wuppertal-Barmen, die an die Die evangelische Kirche erinnert in diesem Jahr an die Barmer Theologische Erklärung. Dieses theologische Dokument, das sich gegen die Gleichschaltung der Kirche im Nationalsozialismus wendet, wurde vor 75 Jahren verabschiedet. Zum Jubiläum legen die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Union Evangelischer Kirchen (UEK) und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) gemeinsam eine Arbeitshilfe vor.

Das Heft enthält Materialien für Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen zu den sechs Barmer Thesen sowie historische und theologische Informationen zur Entstehung und Wirkung der Erklärung. Am Pfingstsonntag (31. Mai) finden in Berlin und in Barmen Festgottesdienste statt.

http://www.ekd.de/presse/pm19_2009_barmer_erklaerung.html

http://www.ekd.de/glauben/bekenntnisse/barmer_theologis
che_erklaerung.html

Dienstag, 25. November 2008

Demokratie - oder vom Selbstverständlichen


Protestantismus heißt für etwas einzutreten, schreibt Robert Leicht im Tagespiegel vom 24.11.2008.

Der Protestantismus scheint somit eigentlich für eine 'Volksherrschaft' seiner (Gemeinde-) Glieder wie geschaffen. Das setzt voraus, dass die Glieder der Kirche dazu auch bereit sind. Robert Leicht beschreibt am Beispiel von 'Pro Reli', dass dies wohl nicht der Fall ist - sollten sonst doch die 170000 Unterschriften für ein Volksbegehren leicht zusammen kommen.
Er fragt deshalb, ob Heinrich Heine - der einmal spottete 'in Berlin könne man ein Christentum ganz ohne Jesus Christus antreffen' - ' mit seiner Diagnose eines in der Breite substanzlosen Protestantismus immer noch recht' habe.

In Berlin wird nun versucht bei der Aktion 'Wahlfreiheit - Pro Reli' möglichst viele zur Stellungnahme, zum Eintreten für die eigene Meinung zu bewegen, wenngleich diese - in einer Zeit der 'Feudalisierung' der Landeskirchen - sonst eher weniger gefragt ist.

Eben hat der scheidende Kirchenpräsident der Landeskirche Anhalts auf der Synode 'tiefgehende Veränderungen der anhaltischen Kirchenverfassung...' und '... eine deutlichere Profilierung des Kirchenpräsidentenamtes als geistliches Leitungsamt' eingefordert. Andernorts werden gewachsene Strukturen auch gegen den Willen der Betroffenen beseitigt.

Ob das gegen den von Leicht befürchteten 'in der Breite substanzlosen Protestantismus' hilft.

Freitag, 21. November 2008

Adventskalender


Adventskalender zum Selberbasteln

Auch dieses Jahr öffnet die EKD wieder ihre Adventskalenderwerkstatt. Wer will, kann für sich und andere einen Online-Adventskalender basteln. Man lädt für jeden Tag ein Bild und einen kleinen Text hoch, der dann vom 1.-24. Dezember per Email zugestellt wird.

Wer nicht selbst basteln möchte, kann für sich und andere auch unseren bereits befüllten Adventskalender bestellen. Dieses Jahr enthält er jeden Tag ein neues Motiv mit Grafiken der Adventsinitiative und einen oder mehrere Verse aus der Bibel, so dass man in den 24 Tagen bis Weihnachten die ganze Geschichte und Vorgeschichte von Jesu Geburt abschnittsweise lesen kann.

http://advent.ekd.de

Wenn Sie sich schon im letzten Jahr für den Adventskalender registriert haben, können Sie Ihren Zugang auch dieses Jahr wieder nutzen - Ihre Zugangsdaten sind unverändert. Und wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben sollten, ist das auch kein Problem, denn Sie können es sich zuschicken lassen.

http://advent.ekd.de/vergessen.php

Herzliche Grüße,
Ihre Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

Montag, 27. Oktober 2008

Luther's Rechtfertiungslehre


Was ist Rechtfertigung?
Eine spannende Frage, die sich Pfarrerinnen und Pfarrer vermutlich mit der Vorbereitung jeder Sonntagspredigt, besonders aber im Blick auf den Reformationstag stellt.
Der Mann auf der Straße weiß, was Rechtfertigung ist: „Wenn ich Sch... gebaut habe und der Richter fragt mich, dann muss ich mich rechtfertigen.“

Den Gedanken nimmt der Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Wolfgang Huber auf, verweist aber nicht auf den, der in der Welt Recht spricht, sondern auf die Liebe Gottes: „Auch wer Sch... gebaut hat, bleibt eine Person mit Menschenwürde, die ihm niemand nehmen kann. Das ist Rechtfertigung und deshalb hat alles Reden über die Würde nur Sinn, wenn wir wissen, die ist in Gott begründet und nicht in meinen Leistungen.“ Das ist umgangssprachlich ausgedrückt, was Martin Luther am 31. Oktober 1517 theologisch zur Diskussion stellte. 95 Thesen hat er an der Schlosskirche zu Wittenberg angehämmert.
Er wollte ein theologische Auseinandersetzung innerhalb der katholischen Kirche.
Gekommen ist die Reformation mit all ihren Folgen bis heute.

Doch die Frage nach der Rechtfertigung, die reformatorisches Grundverständnis ist, ist für viele Menschen im Hintergrund verschwunden. Was Rechtfertigung ist und warum dies für ein Leben wichtig ist, muss immer wieder neu erklärt werden. Dazu braucht es in der Mediengesellschaft dieser Tage auch Formen, die dem Leben in dieser von Medien geprägten Welt entsprechen: Schnelle Schnitte, kurze verständliche Erklärungen, eine klare, dem Volk verständliche Sprache – und alles darf nur so lang sein, dass sich es junge und jung gebliebene Menschen auf ihren dauerhaften Begleiter – das Handy – laden können.

Weiterlesen ... siehe Überschrift anklicken


Mittwoch, 15. Oktober 2008

Die Evangelische Kirche gibt es auch am Golf

Logo: Evangelische Kirche am Golf


Mitten in der Wüste - in den verschiedenen Ländern rund um den Arabischen Golf - ist etwas ganz Neues am Entstehen. Es wachsen nicht nur neue Städte und gigantische Projekte aus dem Boden, sondern es finden sich auch Menschen auf eine neue Art und Weise zusammen. Die EKD unterstützt den Aufbau von deutschsprachigen Gemeinden in den Golfstaaten und will auf die ihr mögliche Weise für die Menschen da sein. In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gibt es bereits eine eigenständige evangelische Gemeinde mit Sitz in Dubai. In der vergangenen Woche ist der neue Pfarrer der evangelischen Gemeinde deutscher Sprache, Jens Heller, in den Vereinigten Arabischen Emiraten in einem Gottesdienst in sein Amt eingeführt worden. Vor rund sechs Wochen ist er mit seiner Frau und den drei Töchtern aus Hanau auf die arabische Halbinsel übergesiedelt. Zunächst für drei Jahre soll er mithelfen, die noch kleine deutschsprachige Kerngemeinde zu festigen und auszubauen.

Weiterlesen kann man hier http://www.ekd.de/aktuell/60002.html