Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. ///
Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
...oder "Ich mache
mir die Welt, wie sie mir gefällt !"
...oder ..."Ich
bau mir meine Religion, wie sie mir gerade richtig erscheint !"
...
Gefragt wird nicht mehr nach dem Willen Gottes, der doch recht eindeutig
in der Bibel -sprich im Neuen Testament - formuliert ist. Nein - gefragt wird
nach dem, was der heutigen Philosophie - dem Zeitgeist gefällt.
Zunehmend
werden Christen, die sich dem Zeitgeist nicht beugen, sondern die Worte des
Herrn verinnerlicht haben, von Christen angefeindet, die sich angeblich tolerantes
Denken auf die Fahne geschrieben haben.
Das sind
Christen ohne festem Fundament, wie Fähnchen halt, flatternd im Wind, der
gerade weht. Ist es das, was Gott will? Liberale Christen? Für alles offen und
damit nicht ganz dicht? .,..,.,.,,
Jesus sagt: „Ich bin
der Weg, die Wahrheit und das Leben - niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“
So steht es geschrieben. Das ist mein Fundament - Jesus in meinem Leben.
Nicht blind gehorsam, sondern in der Erkenntnis der Richtigkeit dieser Worte.
Bin ich deshalb intolerant, weil ich Jesu Worte ernst nehme? Ich meine nein!
Ein falscher Toleranzbegriff geistert durch die neudeutsche
Sprechweise. Geprägt von Politikern, aufgegriffen von der Mainstreampresse -
zum Totschlagargument umgearbeitet.
Ist Jesus intolerant, weil er einen Anspruch ausformuliert
hat. Ein Anspruch, der gestern - heute - morgen gilt! Nein - ist Er nicht! Denn
Er erwartet nicht, dass Menschen ihm folgen. Er hofft und Er will es! Das ist
etwas anderes. Er hofft und will es, weil Liebe und nur die Liebe diese Welt
zum Positiven verändern kann. Jesus ist die fleischgewordene Liebe! Er zwingt
niemanden. Das kann man nachlesen.
Gibt es diese Liebe in anderen Religionen? Nein, alle
Religionen basieren auf Gesetze. Nur nicht das Christentum - es ist eine
Heilsreligion. Jesus ein Heiler. Der einzige Heiler, den die Welt je gesehen
hat. Wir müssen nichts tun. Nur hören -
zuhören. Denn der Ruf Gottes ergeht wohl an einen jeden von uns. Erkennen und
dann zulassen! Das macht stark - mutig - auch für andere. Das macht uns
barmherzig und liebend. Auch für Feinde.
Das macht uns stark - auch in Anfechtungen. Auch in den Anfechtungen,
die uns durch andere Christen zugefügt werden. Das macht uns streitbar - auch in
den Diskussionen um die rechte Lehre!
Lassen Sie sich nicht beirren und Seien Sie gesegnet!
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.
19Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.
20Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.
21Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.
22Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.
23Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.2
24Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein "ein" Fleisch.
25Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht.
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther in der revidiert
Dazu Jani's Gedanken.....
Allein - der von Gott geschaffene Mensch ist am Anfang seines Lebens allein. Wir wissen nicht, wie lange dieser Zustand dauerte. Aber zumindest wissen wir, dass von Gottes Gedanken um dieses Alleinsein Seines Menschen, bis zur Erschaffung Evas, eine Zeit vergangen sein musste. Eine Zeit, in der Gott die Tiere schuf, um diese dann zum Menschen zu bringen. Der Mensch gab den Tieren ihren Namen, aber er fand keine ihm entsprechende Hilfe darunter.
Da war also immer noch dieses Problem des Alleinseins. Gott musste sich etwas einfallen lassen. Und so geschah es. Er ließ den Menschen in einen tiefen Schlaf fallen. Nahm eine Rippe des Mannes und baute daraus ein Weib. Und der Mensch erkannte Sein Weib.Wie groß muss seine Begeisterung gewesen sein. Denn sogleich kam der Ruf: "das ist doch Bein von meinem Bein" und darum soll sie Männin heißen. Denn wesensgleich ist sie dem Mann. Aus seiner Rippe geschaffen. Aus der Rippe nah dem Herzen liegend. Von Anbeginn der Zeiten eine Wesenseinheit - nicht erst nachträglich gefunden.
Sie ist die ersehnte Gehilfin, eine Gefährtin - heute sagen wir wahrscheinlich Partnerin. Wobei das Wort Gefährtin einen anheimelnden Klang hat. Freundlicher weicher klingt in den Ohren (und im Herzen?) als das doch eher kühle Wort Partnerin.
Die Gehilfin, mit der Mann durch dick und dünn gehen kann. Denn die kommen voneinander her. Gehilfin des Mannes aus dem Hebräischen kann übersetzt werden mit " die, die den Mann vervollständigt, oder das Seitenstück, das dem Manne fehlte".
Und warum nun ausgerechnet die Rippe? Vielleicht ist das ein Hinweis auf Nähe. Die Rippe liegt dem Herzen nahe. Und soll auch das Weib dem Herzen des Mannes am Nächsten liegen? Ja, so verstehe ich es wenigsten. Ein schönes Bild!
Und heute? Wie ist das heute?
Sind auch wir heute noch begeistert, wenn wir erkennen 'das ist Bein von meinem Bein'? Und erkennen wir es überhaupt? Doch, ich glaube schon. Wenn es d i e Wesenseinheit ist. Da gibt es dieses untrügliche Bauchgefühl. Beim Verlieben spüren wir dieses Erkennen. Das Erkennen des eigenen Fleisches. Das Gefühl des Angekommenseins. Ein Gefühl der Vertrautheit und des Geborgenseins umgibt uns. Dieses ohne Worte sich verstehen, miteinander auch schweigen können und doch verstehen. So muss sich damals auch Adam gefühlt haben. Denke ich.
Gott nahm eine Rippe! E i n e! Lässt das nun den Schluss zu, es gibt nur den oder die Richtige? Ich glaube an Vorbestimmung. Ja, ich denke, es gibt nur den oder die Richtige. Wohl den Beiden, die sich finden. Meine Großeltern waren so zwei, die sich gefunden hatten.
Mit dem Herzen verbinden wir seit Anbeginn der Menschheit die Liebe. Ist also das Fundament dieser Wesenseinheit von Mann und Frau die Liebe? Sollte tatsächlich die Liebe das Fundament einer tragenden Beziehung sein? Nun, wenn Gott die Liebe ist, dann kann die Antwort auf die Frage nur ein 'Ja' sein. Eine lebendige tragende Beziehung zu Gott geht über unser Herz - über die Liebe.
Wir leben in einer gefallenen Welt. Gefallen an dem Tag, als Adam und Eva gegen Gottes Verbot, die Früchte vom Baum aus der Mitte des Gartens zu essen, verstießen. Die Folge ihres Ungehorsams war der Verlust des Paradieses.
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Was war geschehen? Gott hatte ihnen erlaubt, von allen Früchten des Gartens zu essen, außer eben von dem Baum, der in der Mitte des Gartens stand. Er warnte sie vor diesen Früchten. Sie würden sterben, wenn sie diese essen.
Da aber kam die Schlange ins Spiel. Sie war listiger als alle anderen Tiere und Gottes Gegenspieler. Sie verführte Eva mit Worten, die deren Ego streichelten, denn sie versprach, dass sie sein würden wie Gott. Das hörte die Frau gern, nahm eine Frucht und gab auch Adam davon.
So ganz Unrecht hatte die Schlange nicht gehabt. Ihnen wurden die Augen aufgetan und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie versteckten sich vor Gott. Letztendlich aber behielt Gott Recht. Sie verloren das Paradies, denn sie mußten von diesem Tage an dieses verlassen und wurden sterbliche Menschen. Das ist die Ursünde.Nachzulesen im 1. Mose 3 = Der Sündenfall
5Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
6da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen
7und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.
Ende der Sintflut und Verheißung des HERRN - 1. Mose 8
21Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe.
22Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.
Im Kapitel 9 können wir nachlesen, dass Gott mit Noah einen Bund schloss, der obige Verheißung beinhaltet. Und so läßt Gott die Sonne aufgehen über Gute und Böse.
Er gab uns den freien Willen, so dass wir Ihm gehorsam sein können oder eben nicht. Können unser Leben mit Gott oder ohne leben. Und genau so sieht diese Welt aus. Die Masse der Menschen lebt ohne Gott, ohne seine Liebe.
Dort aber, wo Gott am Wirken ist, kann Liebe - Frieden - Heilung geschehen. Gott ist Liebe. Zur Liebe gehört auch, den anderen vor Schaden bewahren zu wollen. Nicht, dass wir das immer verstehen. Nicht sofort. Aber irgendwann bestimmt. Gut vergleichen läßt sich das mit unseren eigenen Erfahrungen. In der Regel wollen Eltern für ihre Kinder das Beste. Nur dass der Wille der Kinder oft nicht mit dem der Eltern übereinstimmt. Sie haben ihre eigene Sichtweise, die sie die Konsequenzen ihres Handelns noch nicht überblicken lässt.
Oft genug machen wir es aber wie Adam und Eva. Wir selbst sind der Regisseur. Meinen wir! Das aber führt aus der Ordnung in die Unordnung. Denn der Mensch ist ein unfertiges Wesen. Es war die Gier und der Ungehorsam, der Adam und Eva das Paradies verschloss. Und es ist die grenzenlose Gier - die Maßlosigkeit und damit der Ungehorsam bzw. die Gottlosigkeit, die ins Chaos führt und unsere Welt zugrunde richtet.
Nein, nicht Gott ist Schuld an unserem Leid, sondern wir Menschen selbst. Aber Er läßt es zu, eben weil Er den Bund mit Noah schloss und vielleicht auch, weil der Weg zur Erkenntnis oft nur über den Weg des Leides führt. Unsere Aufgabe ist es, lieben zu lernen. Gott hilft dabei. Denn es heißt bei Lukas 11, 9 Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Und die Sehnsucht nach Gott ist uns ins Herz gelegt.
Dort, wo Gott ein Zuhause hat, dort gibt es ein Miteinander, dort gibt es keine Ausgrenzung, keinen Hunger, keinen Hass. Dort kann der Mensch sein, was Gott schon immer für ihn wollte. Ein von Gott gewollter Mensch im Paradies. Denn das Paradies hat bereits mit Jesus hier auf Erden begonnen.
"Jesus Christus ist die einzige Antwort, wenn wir wirklich Frieden wollen!", ist die Antwort von Mutter Theresa.
Jesus Christus ist die Brücke zurück zum Paradies. Zurück zu Gott. Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich!" Johannes 14,6