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Samstag, 27. März 2021

Ab 1.April - personengebundene Speicherung von Kassenzetteln

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Zumindest bei bargeldloser Zahlung

Das mit der Verschlüsselung dürfte zu vernachlässigen sein, seit nicht einmal das Postgeheimnis gilt.



Chip.news

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Mittwoch, 24. Februar 2016

Ethik-Bank streikt

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Erste Bank streikt 
gegen die Politik der EZB 

Die EthikBank aus Thüringen wird wegen der EZB-Politik der niedrigen Zinsen in den Streik treten. Banken würden durch diese Politik in risikoreiche Spekulationen getrieben. Die Ethikbank lehnt solche Geschäfte ab und vergibt Kredite streng nach ökologischen und ethischen Kriterien.



Um auf die schwierige Lage für kleine Banken aufmerksam zu machen, ruft der Vorstandsvorsitzende der EthikBank zum Streik auf. Klaus Euler plane gemeinsam mit seinen Mitarbeitern, die Bank für einen Tag zu schließen, teilte die Nachhaltigkeitsbank bei Bekanntgabe ihrer Bilanz am Mittwoch mit. Der Streik solle im Frühjahr stattfinden. Der genaue Tag stehe aber noch nicht fest.

„Vor allem die anhaltende Niedrigzinssituation macht uns zu schaffen“, erklärte der Chef der Bank aus Eisenberg in Thüringen. Die wichtigste Einnahmequelle, die Zinsmarge, gehe stetig zurück und enge den Handlungsspielraum ein. Banken werden laut Euler dadurch gezwungen, risikoreichere Spekulationsgeschäfte einzugehen. Darin sieht der Bank-Chef einen „deutlichen Wettbewerbsvorteil“ für große Geldhäuser, die in hohem Umfang spekulativ tätig sind.

Ein weiteres Problem für kleinere Banken seien die zunehmenden regulatorischen Ansprüche, die an die Geldhäuser gestellt würden. Es sei „paradox“, dass ausgerechnet die risikoarm agierenden Kreditinstitute von Maßnahmen, die eigentlich die Folgen der Krisen vergangener Jahre bekämpfen und zukünftige Krisen verhindern sollen, „in ihrer Existenz bedroht werden“. Der bürokratische Aufwand bringe mittelständische Banken wie die EthiBbank „an den Rand der Belastungsgrenze“, erklärte Euler.

Trotz der „schwierigen Rahmenbedingungen“ zeigte sich die Bank mit ihrer Bilanz 2015 zufrieden: Unter dem Strich stand demnach ein Bilanzgewinn von
89.000 Euro und damit ungefähr so viel wie im Jahr zuvor. Die Bilanzsumme der Bank wuchs um fünf Prozent auf 376 Millionen Euro; das Einlagenwachstum stieg demnach um zwölf Prozent auf 346 Millionen Euro.

Die EthikBank ist eine von wenigen kleinen Banken in Deutschland, die Kredite streng nach ökologischen und ethischen Kriterien vergeben. Daneben gibt es beispielsweise noch die Triodos Bank und die GLS Bank. In ihrer Selbstdarstellung schreibt die Bank: „Basis aller Geschäfte der EthikBank ist ihre sozialökologische Anlagepolitik – ein Mix aus Tabu- und Positivkriterien. So investiert die EthikBank das Geld ihrer Kunden nicht in Rüstungsgeschäfte, Atomkraft oder in Unternehmen, die Kinderarbeit zulassen. Die Unternehmen, die Geld von der EthikBank bekommen, müssen sich aktiv für eine nachhaltige Wirtschaftsweise engagieren.

Die EthikBank eG, Zweigniederlassung der Volksbank Eisenberg eG, ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung GmbH und der zusätzlichen freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen.


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Samstag, 5. Dezember 2015

Profiteure des billigen Öls der IS

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Was ist dran an den russischen Vorwürfen zum IS-Öl-Schmuggel via Türkei?

 02.12.2015

Putin erklärt, der Abschuss der SU 24 sollte Öl-Schmuggel-Route schützen. Ein Sohn von Erdogan ist angeblich in illegale Öl-Geschäfte verwickelt

Starke Worte vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gestern am Rande des Klima-Gipfels in Paris: Er werde zurücktreten, wenn Beweise vorgelegt werden, dass die Türkei Öl von den Terroristen des IS kaufe, kündigte er an.
Erdogan fühlt sich offenbar sicher. Falls Russland die von Putin am Montag angekündigten "neuen Beweise" für den Schmuggel von IS-Öl via Türkei vorlegt, könnte Ankara die Echtheit der vorgelegten Beweise immer noch anzweifeln. Ein Rücktritt des türkischen Präsidenten ist also unwahrscheinlich.
Wladimir Putin hatte am Montag in Paris erklärt, diejenigen, die den Befehl zum Abschuss des russischen Kampfflugzeuges gaben, hätten die Schmuggelwege zu den Häfen in die Türkei sichern wollen, "wo die Tanker beladen werden". Der russische Präsident erklärte, man habe "zusätzliche Informationen" bekommen, dass Öl aus den vom IS "und anderen Terroristen" kontrollierten Gebieten in die Türkei geliefert wird. Dass die Türkei die im syrischen-türkischen Grenzgebiet lebenden Turkmenen schützen wolle, sei nur "ein Vorwand".
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, wollte sich am Dienstag nicht weiter zu den "neuen Beweisen" äußern, sondern erklärte nur, die Information darüber, dass die Türkei Öl vom IS kauft, brauche man nicht, um die Türkei zu überführen, sondern "um den Terrorismus zu bekämpfen".

Russische Zeitung: Erdogan-Sohn handelt mit Schmuggel-Öl

Die russischen Medien berichten schon seit Monaten über den Öl-Schmuggel aus dem vom IS kontrollierten Gebiet in die Türkei, an vorderster Front das Moskauer Komsomolskaja Prawda. Das Blatt berichtete letzte Woche, dass der Sohn des türkischen Präsidenten, Bilal, selbst mit Öl aus dem IS-Territorium handelt. Und es gäbe auch ein Foto, welches Bilal mit IS-Führern zeigt.
Bilal Erdogan ist Geschäftsmann. Ihm gehört die Reederei BMZ Ltd. Das Unternehmen hat erst im September letzten Jahres zwei neue Tanker für insgesamt 36 Millionen Dollargekauft. Die Tanker fahren, um der türkischen Steuer zu entgehen, unter maltesischer Flagge.

Schmuggelrouten bedroht

Die Moskauer Wochenzeitung Argumenty i Fakty berichtete im Oktober letzten Jahres , dass sich in dem vom IS kontrollierten Territorium zehn Ölquellen befinden. Die Terrororganisation habe durch den Verkauf von Öl am Tag zwei Millionen Dollar verdient. Bis zu den Luftschlägen der USA habe der IS am Ölverkauf im Jahr 800 Millionen Dollar verdient.
Wie aus einer von der Financial Times veröffentlichten Grafik hervorgeht, laufen die meisten Schmuggelrouten aus Syrien in die Türkei über den westlichen Teil der syrisch-türkischen Grenze. Eben in dieser Region, nördlich von Latakia, wurde am Dienstag vor einer Woche das russische Kampfflugzeug abgeschossen.

Das Schmuggelnetz scheint weit gespannt. Das israelische Internetportal Globesberichtete am Montag, dass in den vom IS kontrollierten Gebieten täglich bis zu 40.000 Barrel Öl produziert werden. Kurdische und türkische Schmuggler würden das Öl aus den IS-Gebieten nach Israel verkaufen. Israel bekomme 75 Prozent seines Öl aus dem kurdischen Teil des Irak. Das Portal meint zu wissen, dass das Öl über die kurdische Stadt Zakhu (gelegen am Dreiländereck Irak, Syrien, Türkei) in die türkische Stadt Silop transportiert und für 15 bis 18 Dollar pro Barrel - die Hälfte des Weltmarktpreises - verkauft wird.
Der russische Präsident Putin hatte schon auf dem G 20-Gipfel in Antalia Bilder vom Öl-Schmuggel gezeigt. Die Bilder seien von russischen Piloten aus 5.000 Meter Höhe aufgenommen worden, erklärte der Kreml-Chef. Tanklaster würden eine "lebendige Pipeline" bis zum Horizont bilden. Der russische Armee-Sender Zvezda zeigte am Dienstag ein Video dieser Kolonnen von Öl-Tankwagen, die zur syrisch-türkischen Grenze fahren.
Am Sonnabend hatte auch der irakische Politiker Mowaffak al-Rubaie auf seiner Facebook-Seite berichtet, dass die Türkei es den Terroristen des IS erlaube, Öl auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Der Politiker, der von 2004 bis 2009 Berater des irakischen Geheimdienstes war, berichtete außerdem, dass verwundete Kämpfer des IS in türkischen Krankenhäusern versorgt würden. Auch wusste Mowaffak zu berichten, dass monatlich hunderte Freiwillige die Grenze nach Syrien übertreten, um sich dem IS anzuschließen.






EU-Staaten haben billiges Erdöl vom Islamischen Staat gekauft


Die EU hat gestanden, billiges Erdöl vom Terror-Staat IS gekauft zu haben. Die USA haben auch die EU auf eine Anti-Terror-Koalition verpflichtet. Indirekt kontrollieren die Amerikaner damit auch den Rohstoffnachschub Europas.

Die Botschafterin der EU im Irak, Jana Hybaskova, berichtete bei einem Treffen des Auswärtigen Ausschusses des Europäischen Parlaments, dass mehrere EU-Mitgliedstaaten Öl von der IS gekauft haben. Diese sei über die türkischen, irakischen und iranischen Grenzen transportiert worden. Die Türkei widerspricht dieser Behauptung.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ermahnte bereits Ende Juli, dass die Länder „sicherstellen müssten, dass keine Staatsangehörigen oder sonstigen Personen, geschäftlichen oder finanziellen Transaktionen tätigen dürfen, die in Verbindung mit dem Islamischen Staat stehen. Das gilt besonders in Bezug auf Erdöl aus Syrien oder dem Irak“.
Die IS produziert in Syrien und dem Irak zwischen 25.000 und 40.000 Barrel Erdöl täglich. Der größte Anteil wird durch das von der IS kontrolliertes Gebiet in Syrien und dem kurdischen Gebiet der Türkei geschmuggelt. Jeder Lkw könne rund 2.000 Barrel Öl transportieren, berichtet die Washington Post.
Normalerweise kostet Öl aus den kurdischen Regionen 50 bis 55 Dollar pro Barrel. Die IS könnte von den Schmuggler rund 40 US-Dollar pro Barrel verlangen, schätzen Öl-Analysten. Manche schätzen den Preis sogar noch tiefer.
„Es ist sehr schwer, dass Öl von den Märkten zu nehmen, da die Margen so lukrativ sind, zitiert die Washington Post einen Experten.
Westliche Geheimdienste sind auf die Öl-Lieferungen durch den Irak und der Türkei aufmerksam geworden. Die IS kontrolliert mittlerweile elf Ölfelder im Nordirak und in der syrischen Raqqa-Provinz. Der US-Geheimdienst schätzt, dass die IS mehr als drei Millionen US-Dollar pro Tag einnimmt – unter anderem durch Ölverkäufe, Raub und Menschenhandel, berichtet die iranische Nachrichtenagentur Farsnews.



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Donnerstag, 24. September 2015

Sie wollen uns in die Knie zwingen

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Bank of England: 

Abschaffung von Bargeld zwingend erforderlich


Die Bank of England sieht nur ein Mittel, um sich gegen die nächste Rezession zu wappnen: Mit Negativ-Zinsen sollen die Sparer zum Geldausgeben gebracht werden. Dazu sei es zwingend erforderlich, das Bargeld abzuschaffen.


Der Chef-Ökonom der Bank of England Andy Haldane rechnet damit, dass die britische Zentralbank bald Negativzinsen einführen wird. Das schwache Wirtschaftswachstum zwinge die Zentralbank zu diesem radikalen Schritt. Doch um eine Flucht der Bürger ins Bargeld zu verhindern, forderte er eine Abschaffung von Scheinen und Münzen. Haldane ist einer von neun Mitgliedern des Monetary Policy Committee (MPC), dass sich zwölf Mal im Jahr trifft, um die Leitzinsen für Großbritannien festzusetzen.
„Bei den großen Industrienationen stehen die Leitzinsen praktisch bei Null“, so Haldane. Dies erschwere es den Zentralbanken zusehends, Rezessionen mit geldpolitischen Maßnahmen zu bekämpfen. Als Grund für die historisch niedrigen Zinsen nennt Haldane eine Mischung aus niedrigem Wirtschaftswachstum, geringeren Investitionen, einer alternden Bevölkerung und steigender Ungleichheit bei den Einkommen. „All diese Faktoren sind keine Trugbilder. Keiner davon wird sich demnächst umkehren“, so Haldane.
In Großbritannien stehen die Leitzinsen seit nunmehr sechs Jahren bei 0,5 Prozent. Doch die lockere Geldpolitik hat dem Land keinen wirtschaftlichen Aufschwung gebracht. Vielmehr droht der britischen Wirtschaft die nächste Rezession. Dennoch sprach sich Haldane auf einem Kongress in Nordirland nun für weitere geldpolitische Maßnahmen aus. Er sieht „eine Notwendigkeit, die geldpolitischen Zügel als nächsten Schritt zu lockern statt sie zu straffen, um das Wachstum in Großbritannien zu unterstützen und das Inflationsziel zu erreichen“, zitiert der „Telegraph“ den Zentralbanker. Doch eine Zinssenkung könnte dazu führen, dass die Sparer ihre Guthaben von der Bank abheben. Das Horten von Bargeld hätte negative Effekte auf die Wirtschaft und könnte das Wachstum weiter bremsen. Um dies zu verhindern, plädiert Haldane für eine Abschaffung des Bargeldes.
Mit dieser Forderung ist der britische Zentralbanker nicht allein. Auch der ehemalige Chef-Ökonom der Weltbank Larry Summers und der deutsche „Wirtschaftsweise“ Peter Bofinger sprachen sich schon öffentlich für eine Abschaffung des Bargeldes aus. Der Münchener Ökonom Gerald Mann geht davon aus, dass eine schrittweise Abschaffung bereits beschlossene Sache ist. Mann glaubt, dass die Schulden-Staaten in Abschaffung des Bargeldes die Möglichkeit sehen, die Sparer zum Konsum zu zwingen. Der Verfassungsrechtler Christoph Degenhart hält ein Bargeldverbot allerdings für verfassungswidrig. Er sieht in der Forderung eine bedenkliche Entwicklung hin zur Totalüberwachung des Bürgers und zur Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten.
Die Schweiz hat bereits Anfang des Jahres Negativzinsen eingeführt. Seit der Einführung horten die Schweizer vermehrt Bargeld zu Hause. Für die Sparer gibt es damit keinerlei Anreize mehr, ihr Geld auf der Bank zu belassen. Auch in Schweden sind die Leitzinsen bereits im Negativ. Die schwedische Zentralbank kündigte kürzlich an, den Leitzins mindestens bis Jahresende auf minus 0,25 Prozent zu belassen. Als Begründung nannten die Notenbanker, dass das Inflationsziel von 2 Prozent erreicht werden müsste, bevor die Zinsen wieder erhöht werden könnten.
Als einzige Alternative zu Negativzinsen sieht der britische Zentralbanker die Erhöhung des Inflationsziels. Die derzeitige Vorgabe von zwei Prozent stamme aus einer Zeit, als die Leitzinsen bei sechs Prozent lagen. Eine Erhöhung des Inflationsziels auf vier Prozent würde der Zentralbank mehr Spielraum für geldpolitische Maßnahmen verschaffen, so Haldane. Doch er gab zu Bedenken, dass dies bei der Bevölkerung vermutlich nicht auf große Gegenliebe stoßen werde.
„Die Leute, die von der Inflation am stärksten getroffen werden, sind die Armen, die Alten und all jene, die sich nicht gegen ein solches Risiko absichern können. Das sind die Erfahrungen aus der Geschichte“, zitiert der „Telegraph“ den britischen Zentralbanker. „Ein Inflationsziel über dem derzeitigen Niveau würde nicht nur die Glaubwürdigkeit der Zentralbanken aufs Spiel setzen, sondern könnte auch die Präferenzen der allgemeinen Bevölkerung erschüttern.“

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Sonntag, 27. Januar 2013

Sturz und Aufstieg des Sonnenkönigs Asbeck

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Der Niedergang von Solarworld ist auch ein persönlicher Schlag für Unternehmenschef Frank Asbeck. Wie kein anderer personifiziert er den rasanten Aufstieg der Branche. Doch Asbeck hat schon einen Sündenbock gefunden. 

 Düsseldorf ... Frank Asbeck hat ein klares Feindbild: die Chinesen. „Mir tut es weh, was mit unserer Branche geschieht“, sagte der Solarworld-Chef vergangenen Monat dem „Manager Magazin“. 


Solarworld-Chef Asbeck kauft Gottschalks Schloss ... Während Frank Asbeck als Unternehmer mit den Gläubigern ringt, leistet er sich als Privatmann eine Villa – für mehr als fünf Millionen Euro. Seine Firma kämpft derweil ums nackte Überleben. 

 

Förderung von Solarstrom 

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