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Freitag, 1. Januar 2016

Donnerstag, 1. Januar 2015

Jahreslosung 2015

Jahreslosung_2015


Was genau heißt das nun? Zuerst einmal würde ich sagen, meint dieses Wort, den Anderen zu akzeptieren in seinem Dasein. Es gibt diesen Menschen und das ist gegeben. Den anderen zu akzeptieren, zeigt sich z.B. darin, ob ich dem anderen ins Wort falle, wenn der sich unterhält. Nur um irgendwelchen Quark loszuwerden und dann beifallheischend zum Pfarrer zu sehen........  

Will uns die Bibel mit diesem Wort auch sagen, dass wir uns von anderen alles gefallen lassen müssen und wenn es geht, auch noch danke sagen sollen? Ich glaube nicht, dass es das meint. Wir sind ja schließlich nicht zum Masochisten geboren worden, auch wenn manche Christen das erwarten. Meist sind das so welche, die das Gegenteil vom Masochisten sind.

Biblisch gesehen, heißt Menschen lieben, sie anzunehmen und wenn notwendig, sie zu erziehen. Das bringt das Leben mit sich. Geht jemand schlecht mit mir um, setze ich ihm Grenzen. Manchmal führt das dazu, dass ich nie wieder ein Wort mit diesem rede. Ohne Liebe zu sich selbst, geht es nicht. Denn ich kann den anderen nur annehmen (lieben), wenn ich mich selbst annehme.  Ja, schon da mangelt es bei den meisten......

Ich nehme diesen Menschen, wie er ist. Aber ich entziehe mich, um mich selbst zu schützen. Das ist Erziehung und manchmal bringt das auch Erfolg mit sich. Nämlich, dass jener erkennt, dass er Fehler macht. Bei schlechten Menschen hat das wenig Sinn, denn diese fühlen sich immer im Recht.

Die Bibel spricht nicht umsonst von den Kindern Gottes und denen des Teufels - von den Verführern und Irrlehrern. Ich weiß, wir leben heute im Zeitgeist der Toleranz und Humanität. Da darf man so etwas nicht sagen, ohne als intolerant und Fundamentalist bezeichnet zu werden .

Der christliche Geist ist allerdings ein anderer. Jesus selbst ist nicht tolerant sondern barmherzig. Das ist etwas anderes. Jesus hat eine klare Meinung und ein festes Fundament. Er ist mutig. Damit wäre er heute so manchem Kirchenpersonal ein Dorn im Auge. Die Pharisäer sind halt mitten unter uns. Das war so - ist so - wird sein bis ans Ende aller Zeiten ..... 

Wahrhaftigkeit ist jedenfalls nichts für Feiglinge, aber notwendig, um authentisch zu sein. Und das wiederum ist notwendig, um die christliche Botschaft rüberzubringen. 

Jesus selbst hat es uns gesagt!


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Dienstag, 7. Januar 2014

Ist Gott nahe zu sein mein Glück?

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Janis Anmerkung: 
Ja, auch ich gehöre zu denen, die ihre Probleme mit dieser Jahreslosung haben. So wie sie uns präsentiert wird. Ich meine, wer Gott ernst nimmt und längst verstanden hat, worum es geht, der weiß, dass die diesjährige Jahreslosung eher eine Anfechtung als eine Freude ist.  
Denn geschrieben steht, dass die Kinder Gottes keinen Platz auf Erden haben. Und ja, wer zu ihnen zählt, der hat hier auf Erden keinen Raum - dem wird übel mitgespielt. Seine Kinder wissen darum.  


Jetzt hat der Glückswahn also auch die Kirchen ergriffen: „Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ So lautet die Jahreslosung, wie sie überall zu lesen ist. 

Aber offen gestanden kann ich mich mit dieser Übersetzung nicht so recht anfreunden. Um Glück geht es in Poesiealben, Keksen und Glücksratgebern; ich habe sogar gehört, dass es ein Schulfach „Glück“ geben soll. Macht Glauben also glücklich? Ist Gott dafür da, uns Glück zu bringen? –

Doch schon der Psalm selbst, der hier so unendlich verkürzt zur Sprache kommt, zeigt anderes – und ich zitiere hier den vollständigen Vers der Lutherübersetzung: 
Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.
(Psalm 73 ,28)

Hintergrund diesen Psalmes mag der Prozess einer heftigen inneren Auseinandersetzung, eine Krise oder Anfechtung sein. Heißt es vorher – und beim Lesen kann ich nicht anders als Heinrich Schütz’ ‚Musikalische Exequien‘ im Ohr zu haben – „Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.“ 

Die Jahreslosung ist etwas Errungenes – nichts leichtlich zufallendes. Anfechtung können einen an Gott und dem Glauben irre werden, erfahrene Ungerechtigkeit verzweifeln lassen. Die Frage nach Glück stellt sich da gar nicht; das ist alles viel existentieller! 

Fast bin ich versucht, an Psalm 23 zu denken: „…und ob ich schon wanderte im finstern Tal…“ Sich da an Gott zu halten und die Zuversicht auf ihn zu setzen, den Glauben zu bewähren, trotz alledem, „trotz Mißtrau’n, Angst und alledem, es kommt dazu trotz alledem, dass sich die Furcht in Widerstand verwandeln wird trotz alledem!“, wie Hannes Wader einst sang.
Nicht aufgeben, weitergehen, weitermachen – trotz aller Widrigkeiten, trotz allem, was dagegen zu sprechen scheint… Darum geht es in der Jahreslosung!

Und natürlich werden im Psalm auch einige Anfechtungen genannt: wie gut es denen geht, die es nicht verdienen, die sich bereichern, die anderen das Leben schwer, ja zur Hölle, machen… Mich erinnert das alles an Paul Gerhardt.

Da seinen Glauben festzuhalten, sich an ihm festzuhalten, ihn nicht zu verlieren, von ihm gehalten zu werden – oder gar ihn oder sich transformieren zu lassen, das kostet Kraft und und ist auch schmerzhaft. Und da mag der Glaube auch eine Tiefe erreichen, die er vorher nicht hatte. Doch bis dahin ist es ein Ringen – mit den Widrigkeiten, den Umständen, ja vielleicht mit Gott selbst. Trotzdem; trotz alledem.

Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN.

So möge uns die Losung dieses Jahr begleiten!


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Dienstag, 1. Januar 2013

Jahreslosung 2013

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gefunden bei godnews


Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die Zukünftige suchen wir.

Hebräer 13,14
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Sonntag, 2. Januar 2011

Jahreslosung 2011

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„Lass dich nicht vom Bösen überwinden,

sondern überwinde das Böse mit Gutem“

Römer 12,21

Jürgen Werth: Das Böse ist überall.

Jürgen Werth: Das Böse ist überall.

Wetzlar (idea) – Das Böse mit Gutem überwinden kann man nur, wenn man sich mit Gott verbündet. Die Ansicht vertritt der Vorstandsvorsitzende von ERF Medien (früher: Evangeliums-Rundfunk) und Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Jürgen Werth (Wetzlar), in seiner Neujahrsansprache.

Er äußert sich zur Jahreslosung für 2011: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ (Römer 12,21). Diese „sperrige“ Aufforderung an Christen gelte nicht nur im Blick auf das Böse „draußen“, sondern auch „drinnen“, denn es sei überall - „um uns herum und in uns“. Werth: „Selbstherrlichkeit und Selbstgerechtigkeit. Eitelkeit und Empfindlichkeit. Gier und Geiz. Wie überwindet man das?“ Nach seiner Überzeugung muss man sich dazu mit dem „guten gütigen Gott“ verbünden und die Liebe seines Sohnes Jesus einziehen lassen. Wenn man Gottes Geist die Tür öffne, werde man sehen wie Gutes wachse – im eigenen Leben, in der Gemeinde und in der Welt.


idea - Nachrichten


Sonntag, 3. Januar 2010

Jahreslosung 2010


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Johannes 14,1

„An deiner Hand in neues Land. Du gehst voraus.
Du nimmst uns mit, lenkst jeden Schritt, bringst uns nach Haus.“


Jürgen Werth



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Sonntag, 28. Dezember 2008

Jahreslosung und ein paar gute Worte ...


Lukas 18, 27




Ich las die Jahreslosung und sofort fielen mir die viel zu schnell fahrenden, überladenen Busse und Transporter ein, oft in desaströsem technischem Zustand, aber versehen mit einem riesigen Aufkleber auf der Stoßstange: "With God is everything possible …"

Diese "Glaubens–Poster" finden wir hier in Uganda an allen möglichen und unmöglichen Stellen, manches Mal entlocken sie mir ein Schmunzeln, oft aber auch ein Kopfschütteln. - Wie passt das zusammen: diese lebensgefährliche Gleichgültigkeit und dabei die Gelassenheit "Er macht das schon"!?

In der Tat, mit meinem Hintergrund empfinde ich diesen Mix aus Gleichgültigkeit und Glaubensslogan als geschmacklose Werbung …
Ich kenne aber auch die anderen, die die Vision eines besseren Uganda haben, in dem z.B. medizinische Versorgung für jedermann zugänglich ist, die vieles dafür tun und "viel glauben", damit das schier Unmögliche einmal passieren wird, durch ihr und Gottes Zutun.
Das ist genau der Unterschied zwischen den erwähnten Bus- und LKW-Fahrern und den Christen mit einer Vision.
Der eine tut nichts, weil er glaubt, dass Gott es schon macht, deshalb bleibt alles so, wie es war und wie es halt kommt. Der andere macht, was er kann, im Vertrauen auf den, der aus Unmöglichem Mögliches schaffen kann. Das ist der Unterschied, der eine mag zwar leiden an dem, was er sieht, der andere aber entdeckt seine Leidenschaft dadurch, wie er es sieht. Nicht, weil er ein Fantast ist, sondern weil er sich an den gebunden hat, der sagt: Was bei euch unmöglich ist, euch als unmöglich erscheint (… obwohl Ihr Euch doch schon so engagiert!) - das ist bei Gott möglich (Lukas 18,27).

Unsere Welt braucht Menschen, die sich nicht erschrecken lassen von dem, was ist, sondern die sich aufschrecken lassen von dem Jesus, der Mut macht, Unmögliches zu denken und zu wagen: unsere Welt braucht Christen.


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns "hier draußen" ein leidenschaftliches Jahr 2009!

Peter Borchert


Freitag, 14. November 2008

Jahreslosung 2008


Auch wenn das Jahr zu Ende geht, so stelle ich die diesjährige Losung trotzdem noch ein.
Jesus Christus spricht:
Ich lebe und ihr sollt auch leben.
Johannes 14, 19


Losungen ab dem Jahr 1930 kann man hier nachlesen

Freitag, 10. Oktober 2008

Jahreslosung 2009


Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich !

Lukas 18, 27