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Montag, 22. August 2022

Teuflische Ziele

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Maurice Hilleman war einer der bekanntesten wissenschaftlichen Forscher des amerikanischen Pharmaunternehmens Merck. Seine Aufgabe war es, Impfstoffe zu entwickeln, aber die Impfstoffe waren nicht wirklich das Wundermittel, das uns das Pharmakartell glauben machen wollte. In diesem unveröffentlichten Interview aus dem Jahr 1987, das aufgezeichnet und nie ausgestrahlt wurde, gibt Hilleman freimütig zu, dass seine Forschungsgruppe krebs- und leukämieverursachende Viren in Polio-Impfstoffe einbrachte. Und diese Viren, so Hilleman, waren nicht tot, sondern aktiv. 

Die Impfstoffindustrie verfolgt ein klares Ziel, und das ist nicht, Menschen zu heilen. Es soll sie krank machen. Das Geschäft der Pharmaunternehmen ist nicht die Heilung. Es ist die Krankheit. (Logo.... die Aktionäre wollen gefüttert werden!)

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Sonntag, 14. August 2022

Pharmaindustrie: Offenlegung abgelehnt

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Sollte uns das wundern...... 

🔷Neues bzgl. der Anfrage der 5 Chemieprofessoren an das PEI🔷 BioNTech verweigert  im Rahmen der Drittbeteiligung die Offenlegung der Unterlagen zur Zusammensetzung von Comirnaty und den Spezifikationen der einzelnen Inhaltsstoffe sowie des Fertigproduktes

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat mit Bescheid vom 27.7.2022 das Gesuch der 5 Chemie-Professoren auf Zugang zu den Qualitätsunterlagen von Comirnaty für 11 der 14 begehrten Unterlagen abgelehnt. Lediglich die Testverfahren für die Integrität und Identität der mRNA sowie die Informationen zur Charakterisierung der Farbigkeit und Streustärke der Dispersion wurden mitgeteilt.

Die Ablehnung stützt das PEI auf 2 Argumente:

Zum einen sei es für 8 der begehrten Unterlagen nicht die "verfügungsberechtigte Behörde", sondern das Gesuch müsste an die Europäische Arzneimittelagentur gerichtet werden.

Zum anderen habe BioNTech als Drittbeteiligter - erwartungsgemäß - den Zugang zu den kritischen Unterlagen verweigert. Die Verweigerung betrifft

👉 produktspezifische Toleranzbereiche für Qualitätsprüfungen
👉 Freigabespezifikationen des Fertigproduktes und
👉die sonstige Chargendokumentation.

BioNTech beruft sich darauf, dass es sich hierbei um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse handele. Zudem würden durch diese Dokumentation "Einblicke in BioNTechs Herstell- und Lieferkette mit Herstellungskapazitäten und anderen Aspekten" ermöglicht.

Fazit: BioNTech erwartet von der Bevölkerung, dass sie "die Ärmel hochkrempelt" und sich Comirnaty injizieren lässt (am besten alle 3 Monate), aber verweigert der Bevölkerung die Offenlegung der Qualitätseigenschaften dieser Injektion - die zudem auch mit 375 Millionen Euro von der Bevölkerung mitfinanziert wurde!!

‼️Dies stärkt nicht gerade das Vertrauen in Comirnaty‼️

Der Bescheid folgt im folgenden Post👇👇👇









🔷Rechtsanwältin Dr. Brigitte Röhrig



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Freitag, 12. August 2022

Quecksilber im Gen-Impfstoff

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EU ordert quecksilberhaltigen Pandemie-Impfstoff gegen Grippe


Was geht da vor? Neues Mittel zum Massenmord? Still und heimlich und in Zeiten allgemeiner Geldnot sichert sich die EU mal eben bis zu 85 Mio. Dosen eines Pandemie-Impfstoffes gegen Grippe namens Adjupanrix, der zudem...

- Quecksilber-haltiges Thiomersal, ein Konservierungsstoff,

- Polysorbat 80 (kreuzreaktiv mit PEG aus Corona-Impfstoffen) und

- die umstrittenen Adjuvantien AS03 (Squalen) und DL-alpha-Tocopherol enthält,

- auf gleicher Basis hergestellt wird wie der Schweinegrippe-Pandemieimpfstoff PANDEMRIX, der 2012 wegen erhöhter Nebenwirkungen vom Markt genommen wurde, sowie

- Narkolepsie - eine schwere Nervenerkrankung - als Nebenwirkung aufführt, wie damals bei Pandemrix und der Schweinegrippe


Adjupanrix

Produktinformation, engl. (Beipackzettel)

Patienteninformation, deutsch

EMA-Produktbeschreibung, engl.


Ärztezeitung


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Dienstag, 5. Juli 2022

Pharma-Impfstoff-Deal

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👁 EU gibt Chats 

zu Impfstoffdeal nicht frei!


Begründung der Kommission: Bewahren „kurzlebige“ Dokumente nicht auf!


❗️ Alleine dieses unfassbare verhöhnende Gebaren der Europäischen Kommission müsste Grund genug sein, um diesen Verein - Namens "EU" - umgehend zu verlassen. 


❗️ Ein gigantischer Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung milliardenschwerer Korruption.


Rund um den Ankauf von Impfstoffen des Herstellers Pfizer durch die EU-Kommission gibt es immer noch ungeklärte Fragen. Im Zentrum stehen Textnachrichten von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit Pfizer-Chef Albert Bourla. Ein Antrag auf Herausgabe der Chats wurde von der Kommission abgelehnt, nun legte die Behörde nach Kritik der EU-Ombudsfrau Emily O’Reilly nach.


Konkret geht es um den Ankauf von 1,8 Milliarden Dosen Impfstoff im Frühjahr. Der Deal soll persönlich in Anrufen und Textnachrichten zwischen von der Leyen und Bourla eingefädelt worden sein.


👉🏻  In einem Schreiben der Kommission, das O’Reilly veröffentlichte, heißt es, dass die Kommission „kurzlebige“ Dokumente, etwa SMS und Chat-Nachrichten, gar nicht erst aufbewahre und damit keinen Zugang erteilen könne.


👉🏻  Man möchte sich aber verbessern in Zukunft 🤔🤥


Man wolle  künftig den Umgang mit derartigen Nachrichten ggfs. überarbeiten. So verwies man in dem Dokument unter anderem auf eine Regelung im EU-Rat, wonach Nachrichten nur für „öffentliche“ oder „nicht sensible“ Inhalte verwendet werden sollen – und nicht für „den Austausch wesentlicher Inhalte zu sensiblen Angelegenheiten“, heißt es. Diese könnte als Vorbild dienen.


Der Impfstoffdeal steht vor allem deswegen in der Kritik, weil im Raum steht, dass die Kommission beim Kauf über den Tisch gezogen wurde. Laut der „Financial Times“ zahlte die EU anfangs nur 15,50 Euro pro Impfdosis, nach dem Deal aber 19,50 Euro. 


‼️ Bisher legte die Kommission nur geschwärzte Versionen der Verträge vor.


Quelle: ORF 


Bitte folgt diesem Kanal:

👁 Medusa Auge

https://t.me/medusa_auge


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Freitag, 11. März 2022

Pharmaunternehmen in der Ukraine

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Pharma in Panik? 

Giftlabore ausgehoben....


All diese Pharmaunternehmen befinden sich in Kiew, Ukraine. Jetzt wissen wir, warum sie alle in Panik geraten.  Putin geht an die Quelle von allem.

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Montag, 22. November 2010

Neue Richtlinien der EU über Heilpflanzen

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(Zentrum der Gesundheit) - Es eilt: Mit Hilfe der Europäischen Richtlinie zur Verwendung Traditioneller und Pflanzlicher Medizinischer Produkte (THMPD) soll der Verkauf von Heilpflanzen in der EU stark eingeschränkt werden. Ab 1. April 2011 soll der Verkauf von Heilpflanzen und ihren Produkten in der EU nur noch unter bestimmten Voraussetzungen möglich sein.

Schützen Sie Ihre Rechte
Wenn Sie der Meinung sind, dass jeder frei entscheiden können soll, ob und welche Heilpflanzen er zu sich nimmt und ob er sich im Krankheitsfall einer Heilpflanzentherapie unterziehen möchte oder nicht, dann unterstützen Sie die Petition für einen freien Handel mit Heilpflanzen. Die Möglichkeit dazu besteht nur noch bis zum 11. November 2010.

Heilpflanzen sollen – wie Arzneimittel – nur noch nach kostspieligen Zulassungsverfahren verkauft werden dürfen
Ab 1. April 2011 soll der Verkauf von Heilpflanzen und ihren Produkten in der EU nur noch unter bestimmten Voraussetzungen möglich sein. Die Europäische Richtlinie zur Verwendung Traditioneller und Pflanzlicher Medizinischer Produkte (THMPD – für engl. Traditional Herbal Medical Product Directive) will das Zulassungsverfahren für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden, vereinheitlichen.
Konkret bedeutet dies, dass Heilpflanzen (Gewürze fallen nach wie vor in die Rubrik Lebensmittel) und ihre Produkte in der EU nur noch dann verkauft werden dürfen, wenn sie eine der drei folgenden Bedingungen erfüllen:

  1. Sie durchliefen ein bestimmtes Zulassungsverfahren (das sechsstellige Summen verschlingen kann), verfügen über eine entsprechende Lizenz, was den Zulassungsbedingungen von Arzneimitteln entspricht und werden nach derselben kostspieligen Herstellungspraxis produziert wie auch pharmazeutische Produkte.
  2. Sie gelten als traditionelle Heilmittel, weil sie seit mindestens 30 Jahren als solche angewandt werden (davon 15 Jahre in der EU) und sich dabei als sicher und effektiv erwiesen haben.
  3. Ihnen wird keine Heilwirkung zugeschrieben und sie werden daher auch nicht als Heilmittel eingesetzt.

Welche Folgen wird diese Richtlinie für uns alle haben können?

Neue Heilpflanzenkombinationen werden illegal.

Punkt 2 bezieht sich auf die Verwendung einer einzelnen Pflanze oder einer bestimmten Kombination. Neue Kombinationen z. B. unter Einbeziehung anderer bewährter Heilpflanzen etwa zur Erweiterung des Wirkspektrums oder zur Ausnutzung synergistischer Eigenschaften werden damit unmöglich gemacht.


Traditionelle Heilpflanzen aus Nicht-EU-Ländern werden illegal

Die Richtlinie betrifft insbesondere solche Heilpflanzen und ihre Produkte, die in der EU als neu und innovativ gelten. Auch wenn sie in ihren Ursprungsländern seit Tausenden von Jahren erfolgreich eingesetzt werden, nützt ihnen das in der EU nicht viel. Dort müssten sie seit mindestens 15 Jahren als sicher und effektiv bekannt sein. Sind sie das nicht, müssen sie aufwändige und teure Zulassungsverfahren durchlaufen, die sich kleine Firmen nicht leisten können. 

Die großen Pharmakonzerne jedoch können das wohl. Sie sind es dann auch, die folglich – für uns alle – entscheiden, ob sie uns Heilpflanzen angedeihen lassen möchten (und wenn ja, welche) oder ob sie chemisch-synthetische Produkte für viel besser erachten.
In den Genuss dieser Heilpflanzen kommen wir dann aber nur, wenn wir die geforderten Preise bezahlen – und die können von den Pharmamultis (mangels Konkurrenz) beliebig festgelegt werden. Doch auch wenn sich manch mittelständisches Unternehmen die hohen Zulassungskosten leisten könnte, werden diese selbstverständlich auf den Endpreis umgelegt und gehen folglich in jedem Fall zu Lasten des Bürgers.



Zentrum der Gesundheit


Jani's Anmerkung:

Zu diesem Thema gab es die Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Leider ist die Petition bereits abgeschlossen (11.11.2010).





Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen ...dass das Verkaufsverbot von Heilpflanzen in der EU ab dem 1. April 2011 in Deutschland nicht greift.

Laut Europäischer Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (THMPD) wird der Verkauf und die Anwendung von Naturprodukten stark eingeschränkt.

Begründung  
Es handelt sich um eine Richtlinie der EU zur Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden. Damit werden Naturprodukte zu medizinischen Produkten umdeklariert, die zugelassen werden müssen. In allen EU Länder wird es dann verboten sein Heilkräuter oder Pflanzen zu verkaufen, die keine Lizenz haben.

Naturstoffe , denen man eine Heilwirkung zuschreibt werden nicht mehr als Lebensmittel eingestuft, sondern als Arznei. Nur was man patentieren und mit einer Schutzmarke im Handel monopolisieren kann ist erwünscht. Was einfach in der Natur wächst ist illegal.

Unsere Gesundheit wird dadurch nicht geschützt, sondern es werden die Umsätze und Profite der Grosskonzerne gesichert. Wir sollten selber entscheiden was gut für uns ist und welche Mittel wir nehmen, ob chemische Bomben oder sanfte Naturheilmittel.

Dadurch erfahren auch Krankenkassen eine Erleichterung, weil immer mehr Leute dazu übergehen, Naturprodukte ohne Rezeptschein zu kaufen.


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Dienstag, 21. September 2010

Eine Branche sahnt ab

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Berlin/dapd. Mit dem Magenmittel Omep wurde in Deutschland 2009 ein Umsatz von 182 Millionen Euro erzielt. Der Hersteller Sandoz hat dabei einen schönen Gewinn gemacht. Immerhin lag der Preis pro 100-Kapsel-Packung mit 60,46 Euro hierzulande 545,9 Prozent über dem in Schweden, wo Omep 9,36 Euro kostete. Omep ist kein Einzelfall, wie Ulrich Schwabe, Herausgeber des Arzneimittelreports 2010, am Dienstag in Berlin anhand weiterer Beispiele belegte. So kosteten die 50 umsatzstärksten Nachahmer-Präparate (Generika) in Deutschland 2009 durchschnittlich doppelt so viel wie in Schweden. Für die 50 führenden patentgeschützten Medikamente lagen die deutschen Preise um 48 Prozent über den
schwedischen.


Dabei, und dies betonte Pharmakologe Schwabe, sei der skandinavische Nachbar nicht wegen eines besonders geringen Preisniveaus zum Vergleich herangezogen worden, "sondern weil dort die Daten öffentlich zugänglich sind". Die Preise in anderen Ländern könnten mithin noch niedriger liegen.


Deutsche Besonderheit

Es scheint also nicht so kompliziert, Gründe für die extrem hohen Arzneimittelausgaben in Deutschland zu finden. Dass an Pillen und Kapseln hierzulande gut verdient wird, liegt laut Schwabe an einer deutschen Besonderheit, die die gesetzlich Krankenversicherten und deren Arbeitgeber 2009 rund 9,4 Milliarden Euro kostete: "Deutschland ist neben Malta und Dänemark das einzige Land, in dem pharmazeutischen Unternehmen Preise für patentgeschützte Arzneimittel frei festlegen können. In allen anderen EU-Ländern werden die Preise reguliert."

Die Regulierung orientiere sich an internationalen Preisvergleichen, wobei Deutschland oftmals als Referenzland diene. Daher hätten die Pharmahersteller großes Interesse daran, die Preise auf dem hiesigen Markt besonders hoch anzusetzen - was wegen fehlender Regulierung problemlos möglich sei. Der Arzneimittelreport verdeutliche, dass nicht zuvörderst Ärzte, Patienten oder Apotheker für den starken Ausgabenanstieg für Arzneimittel verantwortlich seien, sondern die Pharmahersteller.

"Unter vier Augen bezeichnen Branchenvertreter die Verhältnisse bei uns als paradiesisch", berichtet der ehemalige Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und Mitglied des gemeinsamen Bundesausschusses, Leonhard Hansen. Hauptkostentreiber sind von jeher wenige Arzneimittelgruppen mit patentgeschützten Präparaten. So stieg der Umsatz der patentgeschützten Produkte laut Report von 1,6 Milliarden Euro 1993 auf 13,2 Milliarden Euro im vorigen Jahr. "Sie erklären damit fast den gesamten Anstieg der Arzneimittelkosten in diesem Zeitraum", so Schwabe.

Dabei ziehen die Patent-Medikamente aber auch die Preise für nicht geschützte Präparate nach oben. "Für Generika werden 70 bis 80 Prozent des Preises für die Original-Arzneien verlangt, deshalb sind auch Generika in Deutschland extrem teuer", sagt SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. Sogar in der Schweiz sind Generika nach Schwabes Angaben billiger.

"Einfache Maßnahme"

Gesundheitsexperte Lauterbach schlägt derweil eine "einfache Maßnahme" vor: " Die Bundesregierung müsste die Preise nur auf dem durchschnittlichen europäischen Niveau festlegen, dann könnte die GKV jedes Jahr fast zehn Milliarden Euro sparen."

Bis es soweit ist, steigen die Arzneimittelausgaben weiter. Nach einem Plus um 4,8 Prozent 2009 betrug die Steigerungsrate nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden der AOK Schleswig-Holstein und Mitherausgeber des Arzneimittelreports, Dieter Paffrath, in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 4,6 Prozent. Erneut ein Milliardengeschäft.

Quelle:


Jani's Anmerkung:

Was schließen wir nun daraus? Vielleicht, dass die Lobby der Pharmakonzerne in Deutschland besonders stark ist? Da haben wir mit Philipp Rösler dann den richtigen Gesundheitsminister am Hebel der Macht. Denn bekanntlicherweise ist die FDP besonders unternehmerfreundlich. Die ersten Auswirkungen hatten wir ja bereits mit der Hotellerie.

Und dass Rösler das Gesundheitswesen auf Kosten der Allgemeinheit refomieren will, anstatt die Pharmazeuten sowie deren Großhändler endlich einmal in die Schranken zu weisen und deren Preise auf europäisches Niveau zu drücken, zeigt uns genau, wofür die FDP steht. Jedenfalls nicht für das eigene Volk - denn das geht denen - mit Verlaub gesagt - am Allerwertesten vorbei...

Was soll's - das Volk wählt sich seinen Henker schließlich selbst. Und das das Volk in den vielen Jahren der Demokratie nicht wirklich etwas kapiert hat - läßt auch tief blicken. Solange es satt ist, muckt es nicht auf. Aber die Zeit des Wohlseins ist vorbei - das zeigt sich in diesem Land auf allen Ebenen.

Die Politiker bedienen sich, wie sie gerade lustig sind (Geheimaktion Diätenerhöhung) ... so mancher Oberbürgermeister setzt sich dann auch schon mal ein eigenes Denkmal - sei es mit einer vermeintlich tollen Kreisfreiheit (die letztendlich in die absolute Unfreiheit führen wird) - sei es mit einem Bahnhof, den kein Stuttgarter Bürger haben will.

Manchmal glaube ich tatsächlich, in einem Land zu leben, in dem Tollheit anstelle von Vernunft und Weitsicht regiert.

grübel ... grübel ... grübel ...




Sonntag, 1. November 2009

Schweinegrippe-Experimente an Kindern!

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Die Uni-Klinik Rostock sucht Kinder und Jugendliche ab drei Jahren für eine Schweinegrippe-Impfstoff-Studie. In ganz Europa sollen 2.000 Kinder mit einem neuen Wirkstoff getestet werden. Nebenwirkungen: ungewiss.

Dies ist kein Einzelfall, denn die Tests an Kindern – die im Übrigen auch an anderen Kliniken laufen, von der Öffentlichkeit aber nicht wahrgenommen werden – werden schon seit ein paar Wochen durchgeführt.

Verantwortungslose Eltern kassieren Kopfgeld


Auch die Uni-Klinik Rostock sucht Kinder für ihre Impfstoff-Experimente gegen Schweinegrippe und zwar im Alter von drei bis 18 Jahren Der Auftraggeber auch hier: der Pharmariese Novartis. Die Eltern sollen eine »Belohnung«, ich nenne es »Kopfgeld«, von 250 Euro bekommen. Der Ausgang der Experimente ist ungewiss, das jedenfalls meldet MRoss Daily News.

Auf die Frage, ob der projektleitende Arzt sich selbst und seine Kinder auch schon gegen die Schweinegrippe impfen lassen würde, antwortete der Mediziner mit ›ja‹. Um die Unbedenklichkeit des Novartis-Impfstoffes zu testen, laufen derzeit weltweite Tests mit Kindern und Jugendlichen (…) Über mögliche Nebenwirkungen äußerte sich der Arzt folgendermaßen: Rötungen an der Einstichstelle, Druck, grippeähnliche Beschwerden, Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen. Fehlsteuerungen des Immunsystems

Dem Vernehmen nach sollen vor allem »arme« Familien das Impfstoff-Experiment als willkommene Einnahmequelle nutzen und ihre Kinder in die Klinik bringen. Es gibt pro Termin 50 Euro, also insgesamt 250 Euro »Kopfgeld« für die Gesundheit des eigenen Kindes. Ich nenne das unverantwortlich. Welche Eltern tun so etwas ihren kleinen Kindern freiwillig an?

Schwere Körperverletzung mit Billigung der Eltern?

Ein Ausflug in die Juristerei zeigt: Nach dem Nürnberger Kodex von 1947 ist die Versuchsimpfung mit den Kindern gesetzeswidrig, wenn versucht wird, sie zum Impfen zu überreden. Aber anders kann das ja gar nicht sein, denn ein Kind, das beispielsweise drei, vier oder fünf Jahre alt ist, wird gar nicht begreifen, um was es geht. Hier müsste also die Staatsanwaltschaft prüfen, ob nicht der Straftatbestand der schweren Körperverletzung mit Billigung der Eltern erfüllt ist.

Übrigens: Die Abteilung für Tropenmedizin und Infektionskrankheiten der Universität Rostock sucht auch noch Erwachsene für die Teilnahme an einer »Impfstudie«, wie ich heute auf der Homepage (http://tropen.med.uni-rostock.de/) erfahren konnte. Als »Aufwandsentschädigung« erhält man die Fahrtkosten und drei kostenlose Impfungen mit einem neuen Wirkstoff gegen die Schweinegrippe. Na, wenn das kein Geschäft ist!