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Samstag, 13. August 2022

Essen heute

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🟥👉 Noch nie war 

das Essen so giftig wie heute:

https://www.gesund-heilfasten.de/blog/noch-nie-war-das-essen-so-giftig-wie-heute/

Die Ernährung ist einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Faktor, der darüber entscheidet, ob unsere Gesundheit gepflegt oder unterminiert wird.

Im Angesicht von Fastfood, Junkfood und industriell-chemisch produzierten Lebensmitteln als “moderne Ernährungsgrundlage” erscheint es fast als eine Notwendigkeit, dass das eintritt, was die Statistiken dann auch bestätigen: Zivilisationskrankheiten (die mit Zivilisation nichts zu tun haben), nehmen in einem pandemieartigen Ausmaß zu, obwohl unsere hochgelobte Schulmedizin einen Erfolg/Durchbruch nach dem anderen feiert.

Oder mit anderen Worten: Die moderne Nahrungsmittelgrundlage sorgt dafür, dass wir rechtzeitig erkranken, damit:

A) die Schulmediziner (besser: “Medizintechnokraten”) nicht arbeitslos werden

B) die Chemie-Industrie Milliarden-Umsätze macht

C) die Lebenserwartung so gekürzt wird, dass die Rentenversicherungen das einsparen, was die Krankenversicherungen an „Unkosten“ haben ausgeben müssen.


Ausführlich dazu:

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Freitag, 4. März 2022

5G und Regenwasser

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Das macht 5G mit 

unserem Wasser: 

Regen gefriert im Zeitraffer aufgenommmen zu wunderschönen Eisstrukturen in der Natur. Regenwasser, das in unmittelbarer Nähe zu 5G Masten gefriert, zeigt nur zerstörte Strukturen. Jetzt stell die vor was 5G in unseren Körpern anrichtet‼️ Mit dem Kauf eines Buches unterstützt du unabhängige Berichterstattung:

 https://www.amazon.de/dp/B09S27PLLB

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Mittwoch, 3. November 2021

Lebensmittel zum Lagern

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Hartkekse 

für alle Fälle 


Grundrezept

600 g Mehl 405 Weißmehl, dann halten die Kekse am längsten.

Geht aber auch mit 1/2 405er Weißmehl 1/2 630er Dinkelmehl

15 Gramm Salz

Ca 300 ml Wasser

Eventuell einen halben Teelöffel Natron,


Zubereitung

Backofen vorheizen 180° oder Heißluft 160 Grad


Zutaten mischen und den Teig gut durchrühren und durchkneten


Tipp:  Wasser und Salz mischen und dann unter stetigem umrühren langsam das Mehl dazugeben


Teig in Folie einpacken und ruhen lassen, erneut durch kneten 


Teig ausrollen auf eine Stärke von ca einen 1/2 cm, zerteilen und mit einer Gabel Löcher in die Kekse stechen


Kekse auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen


In den Backofen schieben und ca 50 bis 55 Minuten goldbraun backen lassen


Achtung! Die Zugabe von Butter, Margarine oder Öl reduziert drastisch die lagerfähigkeit der HartKekse, da Fette/ Öle schnell ranzig werden.


Der älteste genießbare Hartkeks soll von 1832 sein und ist in einem amerikanischen Museum zu bestaunen.


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Sonntag, 12. September 2021

Den Konzernen alle Macht, Hauptsache Profit

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Heimlich

durchgewunkenes

Lebensmittelgift 

aus den USA

Die Industrie hatte anscheinend keine große Mühe, einen neuen, giftigen Stoff genehmigt zu bekommen. Schon seit Jahren versuchen es die Konzerne und plötzlich später, wie aus Zauberhand, wurde Isoglukose von der EU genehmigt! ❕Unbemerkt von der Öffentlichkeit wurde damit der Zuckermarkt und die Süßmittelindustrie neu geregelt.


Seit 2017 ist Isoglukose offiziell als Nahrungsmittelzusatz zugelassen. Letztendlich handelt es sich um einen künstlich hergestellten Zucker, auch wenn Mais ein Bestandteil davon ist. Schon jetzt versucht die Nahrungsmittelindustrie in Europa alles um dieses Thema nicht an die Öffentlichkeit zu bringen, damit es den Konzernen nicht so ergeht wie den Mitbewerbern in den USA.


Hier kauften die Kunden ihre Softdrinkprodukte vermehrt in Mexico, da hier noch Kristallzucker verwendet wird, der wesentlich teurer ist als Isoglukose. Dies wird wohl der Grund sein, dass in Brüssel alles still und heimlich verabschiedet wurde. Alle Beschränkungen für diesen künstlichen Zucker wurden von der EU aufgehoben! In Zukunft wird dieser Stoff in Eis, Schokolade, Brot, Backwaren … und und und enthalten sein. Letzte Untersuchungen zeigen, dass Isoglukose besonders gesundheitsgefährdend ist.


Die Europäische Kommission prognostiziert einen dreifachen Anstieg der Isoglukoseproduktion in Europa von 0,7 Millionen Tonnen auf 2,3 Millionen Tonnen.


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https://freie-medien.tv/heimlich-durchgewunkenes-gift-aus-den-usa-isoglukose/?fbclid=IwAR0LTIhhTKtyn3ao5a_NQqOBlFpQ9iy3Y6z3uXIXP2fC7CYCoIuzeq9yu8w

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Mittwoch, 16. Dezember 2015

Wir haben es satt

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Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

vor fast einem Jahr waren wir 50.000 Menschen auf der Straße in Berlin, die für eine gute, bäuerliche und ökologische Landwirtschaft demonstriert haben. Im Januar wollen wir auf der "Wir haben es satt"-Demo noch mehr werden, denn es steht viel auf dem Spiel!


Wir haben es satt! VerbraucherInnen, BäuerInnen, Tiere und Umwelt leiden weltweit unter der agrarindustriellen Massenproduktion. Antibiotika-Resistenzen aus der Tiermast bedrohen unsere Gesundheit. Die EU-Kommission verhandelt nach wie vor hinter geschlossenen Türen über das Handelsabkommen TTIP mit den USA, das unsere Errungenschaften im Umwelt- und Verbraucherschutz bedroht. Und das alles geschieht unter massiver Einflussnahme der Agrar-Industriekonzerne.


Wir sagen es noch einmal: Wir haben es satt! Seien Sie dabei, wenn am 16. Januar wieder Tausende Menschen in Berlin auf die Straße gehen und für eine bäuerliche und ökologische Landwirtschaft kämpfen!


Freundliche Grüße aus Berlin


Nikolai Miron und Yvonne Weber



Zu den Bussen, zu den Zügen
Auch dieses Jahr organisieren wieder zahlreiche BUND-Gruppen in allen Bundesländern und in vielen Städten Mitfahrgelegenheiten mit Bussen und mit der Bahn, mit denen Sie günstig und einfach zur Demo kommen können. Hier erfahren Sie, aus welchen Städten Busse nach Berlin fahren. Und wenn Sie selber einen Bus organisieren wollen, helfen wir Ihnen gerne. 
Mitfahrgelegenheiten mit Bus und Bahn 

Die Erde braucht Freunde! Der BUND e.V. finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit für Umwelt- und Naturschutz mit einer Spende. Vielen Dank!



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Sonntag, 13. April 2014

Ab sofort gibt es bei uns Kefir

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Kefir: Werden Sie fit und gesund mit dem Trank der Hundertjährigen

aus "Ganzheitlich leben" in Täglich Gesund
vom

aus "Ganzheitlich leben"
Er gilt als Allheilmittel und ist der Trank der Hundertjährigen: der Kefir. Nutzen auch Sie dieses säuerliche Milchgetränk aus dem Kaukasus für Ihre Gesundheit. Sie können ihn sogar zu Hause selbst.

Kefir ist ein dickflüssiges, kohlensäure- und alkoholhaltiges Milchgetränk. Er ist vergleichbar mit Buttermilch: cremig und säuerlich im Geschmack. Kefir entsteht aus dem Gärungsprozess des Kefirpilzes in Milch. Kefir wird nicht umsonst als Getränk der Hundertjährigen bezeichnet: Im Kaukasus wurde er jeden Tag getrunken und die Menschen dort waren bekannt für ihre Gesundheit und ihre starke Widerstandskraft, beides angeblich Folgen des Kefirgenusses. Russische Forscher berichteten, dass die Kaukasusbewohner zum Teil über 100 Jahre alt wurden.

Kefir hilft Ihnen bei:

  • Magenschleimhautentzündung,
  • Durchfall,
  • Verstopfung,
  • Lebererkrankungen,
  • Nierenerkrankungen,
  • Gallenproblemen,
  • Osteoporose,
  • inneren und äußeren Geschwüren.
Zudem wirkt das Milchgetränk blutdruckregulierend, entzündungshemmend und es stärkt Ihr Immunsystem. Neben den Vitaminen A, D und allen B-Vitaminen enthält es auch Kalzium, Eisen und Jod. Durch die spezielle Struktur des Getränks ist es dem Verdauungstrakt zudem möglich, diese Vitamine besser aufzunehmen als aus normaler Milch. Je nachdem, ob Sie ihn 12 oder 48 Stunden lang in der Milch gären lassen, wirkt der Trank verstopfungslösend oder stuhlfestigend. Einen weiteren Vorteil hat Kefir für Allergiker. Der Milchzucker, enthalten in jeder Milch, wird während der Gärungszeit in Milchsäure umgewandelt. So können auch Menschen, die unter einer Lactoseunverträglichkeit leiden, die positiven Wirkungen des Kefirs genießen. Sie sollten schon 1 bis 1,5 l Kefir pro Tag zu sich nehmen, um diese gesundheitlichen Vorteile zu haben. Kefir können Sie pur genießen, über Ihr Müsli geben oder mit Obst vermischt essen.

Verzichten Sie auf Fertigprodukte

Kefir finden Sie mittlerweile auch im Supermarkt. In normaler und milder Variante, sogar mit Geschmack erhalten Sie ihn dort. Aber er hat nicht die gleichen positiven Wirkungen wie frisch angesetzter Kefir. Im Supermarkt kaufen Sie ein Getränk, dass aus speziellen Kulturen angesetzt wurde, die extra für die Großproduktion gezüchtet wurden. Sie halten sich länger, die Kohlensäure fehlt – und leider auch ein Teil der wichtigen Inhaltsstoffe. Dabei ist es gar nicht schwierig, Kefir selbst anzusetzen.

Machen Sie Ihren Kefir selbst

Sie brauchen 4 Dinge, um ein selbstgemachtes Kefirgetränk zu erhalten:
  1. eine Kefirkultur
  2. einen Behälter
  3. H-Milch oder frische Milch, möglichst vom Bio-Bauern
  4. und ein Sieb.
Eine Kefirkultur können Sie auf verschiedenen Wegen bekommen. Entweder Sie bestellen eine im Naturkostladen. Sie können sich aber auch bei Freunden umhören – da eine Kultur mit jedem Ansetzen wächst, teilt sicherlich ein Kulturbesitzer seinen Pilz mit Ihnen. Die Finger sollten Sie aber von so genannten "Starterkulturen" lassen. Sie haben nichts mit den ursprünglichen Kefirkulturen zu tun, wachsen nicht weiter oder aber Sie können die Pilze nur für eine bestimmte Anzahl von Ansatz-Vorgängen verwenden. Als Gefäß eignet sich am besten ein großes Jogurtglas mit Schraubverschluss. Die Öffnung des Behälter sollte groß genug sein, dass Sie bequem das Glas reinigen können. Eine Flasche eignet sich daher nicht so gut.

In 3 Schritten kommen Sie zum eigenen Kefir

  1. Legen Sie 1 Teelöffel der Kefir-Kultur in das Gefäß und geben Sie die Milch dazu. Möchten Sie frische Milch benutzen, sollten Sie sie vorher abkochen. Füllen Sie das Glas nicht ganz bis zum Rand – lassen Sie circa 1 cm Luft oben, da der Pilz wächst.
  2. Nun lassen Sie den Kefir 12 bis 48 Stunden an einem dunklen, zimmerwarmen Ort stehen. Ihr Kefir ist fertig, wenn die Milch dickflüssig geworden ist. Das ist in der Regel nach 12 Stunden soweit. Dann schmeckt der Kefir nur leicht säuerlich. Je länger Sie ihn gären lassen, desto dickflüssiger, saurer, kohlensäure- und alkoholhaltiger wird er. Wie lange Sie den Kefirpilz in der Milch gären lassen, hängt also ganz von Ihrem persönlichen Geschmack ab.
  3. Ist Ihr Kefirgetränk fertig, dann schütten Sie es durch ein Sieb ab. Stellen Sie es bis zum endgültigen Verbrauch kalt – der Kefir hält sich im Kühlschrank bis zu 48 Stunden. Danach bildet sich eine feste Masse, die in einer gelblichen Flüssigkeit schwimmt – dann ist er nicht mehr genießbar. Alle 7 bis 10 Tage sollten Sie Ihren Kefirpilz unter kaltem Wasser abspülen. Setzen Sie sich zur Gedankenstütze am besten einen regelmäßigen Termin.

Vorsicht: Selbstgemachter Kefir enthält Alkohol, je nach Ansatzdauer zwischen 0,08 und 2 %. Daher sollten Alkoholkranke auf diesen selbstgemachten Trank verzichten.

Mehr zum Thema lesen Sie auch hier:



weitere Infos
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Montag, 13. Mai 2013

Neue Saatgutverordnung der EU-Kommission

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EU-Kommission will alles nicht offiziell registrierte Saatgut und alle nichtregistrierten Pflanzen verbieten

Mike Adams
 
Eine neue Saatgutverordnung der EU-Kommission sieht vor, den »Anbau, die Reproduktion oder den Handel mit Gemüsesaatgut zu verbieten, das nicht von einer noch zu schaffenden EU-Behörde, der EU-Behörde für Pflanzenvielfalt, untersucht, zugelassen und akzeptiert« wurde.


Die Verordnung trägt den Titel »Gesetz zu pflanzlichem Reproduktionsmaterial«. Demnach sollen die Regierungen die Kontrolle über praktisch alle Pflanzen und das gesamte Saatgut übernehmen. Heimgärtner, die ihre eigenen Pflanzen mit nichtzugelassenem Saatgut ziehen, werden nach diesem Gesetz zu Verbrechern gestempelt. Den Entwurfstext, der inzwischen schon aufgrund der scharfen Kritik durch die Gärtnerzunft überarbeitet wurde, finden Sie in englischer Sprache hier.

aufgrund der scharfen Kritik durch die Gärtnerzunft überarbeitet wurde, finden Sie in englischer Sprache hier.

»Diese Verordnung wird die professionelle Entwicklung verschiedener Gemüsesorten durch Heimgärtner, Biobauern und kleinere kommerzielle Anbaubetriebe umgehend zum Erliegen bringen«, erklärte Ben Gabel, Gemüsezüchter und Leiter des The Real Seed Catalogue. »Heimgärtner haben ganz andere Bedürfnisse. So pflanzen sie etwa mit der Hand und nicht maschinell, und sie können oder wollen diese hochwirksamen chemischen Sprühmittel nicht einsetzen. Da die für Heimgärtner geeigneten Arten nicht den strengen Kriterien der Behörde für Pflanzenvielfalt, der es im Wesentlichen um die Zulassung des Saatguts der landwirtschaftlichen Großbetriebe geht, genügen, wäre es kaum mehr möglich, diese Arten zu registrieren.«



Praktisch alle Pflanzen, alles Gemüsesaatgut und alle Anbaubetriebe sowie Heimgärtner sollen erfasst werden


Alle Regierungen sind ihrem Wesen nach daran interessiert, alles und jeden zu kontrollieren und zu erfassen. In Abschnitt IV des Entwurfs heißt es:
 
»Abschnitt IV: Registrierung der Arten in regionalen Registern und Registern der Union
Um die verschiedenen Arten auf dem gesamten EU-Markt verfügbar zu machen, sollen die Arten über direkte Antragstellung beim Gemeinschaftlichen Sortenamt (CPVO) in einem nationalen Register oder einem Register der Union erfasst werden.«
Darüber hinaus sollen Gärtner und Anbaubetriebe Gebühren für die Registrierung ihres Saatgutes entrichten. Im Entwurf heißt es:
»Die zuständigen Fachbehörden und das Gemeinschaftliche Sortenamt sind berechtigt, jährliche Gebühren für den verwaltungstechnischen Ablauf, die formalen und technischen Überprüfungen, einschließlich der Prüfungen, der Einstufung der Arten und den Erhalt der Arten über die gesamte Dauer der Registrierung zu erheben.«
Auch wenn die Verordnung zunächst nur kommerzielle Anbaubetriebe betrifft, schafft sie einen Präzedenzfall, früher oder später auch alle Heimgärtner einzubeziehen, und diese dann zur Beachtung der gleichen unsinnigen Vorschriften zu verpflichten.
Die Regierungsbürokratie spielt verrückt
Für Ben Gabel ist der Fall klar: »Die Bürokratie ist außer Kontrolle geraten. Diese neue Verordnung erzeugt nur eine neue Gruppe von EU-Beamten, die dafür bezahlt werden, den ganzen Tag lang riesige Aktenberge zu bewegen, während gleichzeitig die Versorgung der Heimgärtner unterbrochen wird und man sich in die Rechte der Landwirte einmischt, das anzubauen, was sie wollen. Es ist sehr beunruhigend, dass sie sich gleich selbst die Vollmacht verliehen haben, alle Pflanzenarten
 
 
aller verschiedenen Sorten bis in alle Zukunft zu regulieren und über ihre Zulassung zu entscheiden. Dabei geht es nicht nur um landwirtschaftliche Nutzpflanzen, sondern um Gräser, Moose, Blumen, eigentlich alles – ohne dass darüber der Rat noch einmal abstimmen muss.«
Einen Hinweis auf das Ausmaß des bürokratischen Wahnsinns, dem die Heimgärtner und Gemüsebauern nach dieser EU-Verordnung ausgeliefert sein würden, liefern die im Entwurf verwendete Wortwahl und der Sprachgestus:
»Hinsichtlich der Registrierung in den Artenregistern der EU und unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass der Antragsteller Widerspruch gegen eine Entscheidung des Gemeinschaftlichen Sortenamtes erhebt, sollen besondere Vorschriften erlassen werden. Diese Vorschriften werden im Hinblick auf die Erfassung in einem nationalen Artenregister nicht festgelegt, da diese den jeweiligen nationalen Verwaltungsverfahren unterstehen. Um die Qualität und die Harmonisierung des Artenregistrierungsverfahrens in der Union zu gewährleisten, wird eine neue Verpflichtung eingeführt, nach der jedes nationale Artenuntersuchungszentrum durch das Gemeinschaftliche Sortenamt überprüft werden muss. Die Untersuchungszentren für die professionellen Akteure werden durch die jeweils zuständigen Fachbehörden überprüft und zugelassen. Im Falle der unmittelbaren Antragstellung beim Gemeinschaftlichen Sortenamt wird dieses die Untersuchungszentren, die es für die Untersuchung der Arten einsetzt, überprüfen und zulassen.«
Bei dieser Sprache handelt es sich offensichtlich um Orwellsche Bürokratensprache, die nur eines bedeutet: Alle Anbaubetriebe und Heimgärtner sollten sich darauf vorbereiten, bald dem geballten Regierungswahnsinn in Bezug auf Saatgut, Gemüse und private Gärten ausgeliefert zu sein.
Das Internetportal RealSeeds.co.uk warnt davor, überhaupt zu versuchen, die Verordnung durch das Lesen zu verstehen:
»Beim Lesen ungefähr der ersten fünf Seiten, die eine Art ›kurze Zusammenfassung‹ darstellen sollen, wird man nicht verstehen, worum es bei dieser Verordnung eigentlich geht. Diese Zusammenfassung entspricht nicht dem, was einmal als Verordnung verabschiedet werden soll. Gesetzeskraft erlangen nur die tatsächlich verabschiedeten Artikel, diese Zusammenfassung hat keine rechtlich bindende Wirkung und ist nur als Hilfe für die Öffentlichkeit und die Abgeordneten gedacht. Sie soll Hintergrundinformationen liefern und den Verordnungsentwurf in einen geeigneten Zusammenhang stellen, so dass die Leute wissen, was passiert und warum.
Mit dieser Verordnung war schon immer das Problem verbunden, dass die Zusammenfassung so viele nette und kuschelige Worte über den Schutz der Artenvielfalt, eine Vereinfachung der Gesetzgebung und allgemeiner Verfahren usw. verliert, die wir nur zu gerne erleben würden – aber die einzelnen Artikel der Verordnung bedeuten das genaue Gegenteil. Und die Zusammenfassung entspricht eben nicht dem, was später Gesetz werden soll.
Nehmen wir beispielsweise die Zusammenfassung der Entwürfe 1, 2 und 3, in der davon gesprochen wird, die Verfahren für die Arten von ›Amateuren‹ zu erleichtern. Aber die gesamte Kategorie der Heimgärtner-Gemüsesorten, über deren Registrierung wir fünf Jahre lang mit dem britischen Ministerium für Umwelt, Lebensmittel und Angelegenheiten des ländlichen Raums (DEPRA, Department for Environment, Food & Rural Affairs) verhandelt hatten, wurde in den Artikeln gleich zu Anfang verworfen. Aber die Zusammenfassung und entsprechende, darauf fußende Pressemitteilungen erklären immer noch, wie diese Kategorie dazu beitragen wird, die Artenvielfalt zu bewahren! Die Zusammenfassung ist ein völliger Schwindel. Hüten Sie sich davor, sich auf ihrer Grundlage eine Meinung zu dieser Verordnung zu bilden.
Seien Sie also gewarnt. Sie müssen die Verordnung unbedingt selbst lesen und die Zusammenfassung ignorieren, da sie nicht dem zur Abstimmung stehenden Verordnungstext entspricht und nicht die Absichten der Verordnung widerspiegelt.«
Wie Sie vielleicht schon vermuten, soll diese Verordnung den endgültigen Sieg von Monsanto, DuPont und anderen Saatgutkonzernen sichern, die schon lange eingeräumt haben, dass sie das Ziel verfolgen, das gesamte Saatgut und alle Feldfrüchte, die auf der Erde angebaut werden, zu kontrollieren und zu beherrschen. Durch die Kriminalisierung des privaten Anbaus von Gemüsen – durch die Heimgärtner zu Verbrechern gestempelt werden – können die EU-Bürokraten endlich die vollständige Kontrolle der Nahrungsmittelversorgung in die Hände einflussreicher Konzerne wie Monsanto legen.
Das meiste Saatgut traditioneller, alter Kulturpflanzen soll verboten werden
Praktisch das gesamte traditionelle, alte Gemüsesaatgut soll nach dieser neuen Verordnung verboten werden. Dies bedeutet, die normale Weitergabe des Saatguts von einer Generation an die folgende – ein Eckpfeiler nachhaltiger Lebensweise – wird zur Straftat erklärt. Darüber hinaus, so Gabel, verhindert »diese Verordnung mit sofortiger Wirkung die Entwicklung von im privaten Garten erzeugtem Saatgut in der EU«.
Auch dies gehört zu den geheimsten Wünschen aller Regierungen: Sie wollen jegliche Eigenständigkeit verbieten und die Bevölkerung hinsichtlich ihres Überlebens vollständig der Abhängigkeit von den monopolistischen Konzernen überantworten. Dies gilt sowohl für die USA als auch die EU. So gehen Regierungen immer vor: Sie übernehmen Jahr für Jahr die Kontrolle über einen Bereich nach dem anderen. Und schließlich lebt man wie ein Sklave unter dem Joch der globalistischen diktatorischen Regime.
Gegen diese Verordnung wurde eine Internet-Petition gestartet, die bereits mehr als 25.000 Unterschriften erhalten hat. Die Organisation NOAH’S ARK und 240 weitere Organisationen aus 40 europäischen Ländern haben bereits einen Offenen Brief initiiert, der die Brüsseler Bürokraten auffordert, diesen Wahnsinn zu stoppen.
Ich habe es kommen sehen
Nebenbei bemerkt habe ich genau diese Entwicklung vorhergesehen. Lesen Sie dazu das dritte Kapitel meines Romans Freiheitschroniken 2026 in englischer Sprache. Es geht dabei um Saatgutschmuggler, die zu einer Zeit leben, in der Saatgut verboten ist und einige Menschen ihren Lebensunterhalt mit dem professionellen Schmuggel von Saatgut verdienen.
Denken Sie an meine Worte: Saatgut wird bald zum Schmuggelgut werden. Jeder, der seine eigenen Nahrungsmittel anbaut, wird zum Verbrecher erklärt und verfolgt werden. Die Regierungen weltweit, die mit Konzernen wie Monsanto zusammenarbeiten, werden nicht dulden, dass man weiterhin noch selbst seine Nahrungsmittel anbaut.
Hier geht es um die vollständige Kontrolle der Nahrungsmittelversorgung und die Kriminalisierung von Anbauern und privaten Gärtnern. Und dieses Ziel streben alle einflussreichen Regierungen an, nachdem sie sich genug die dazu erforderliche Macht gesichert haben. Ihrem Wesen nach streben alle Regierungen danach, die völlige Kontrolle über das Leben aller Menschen zu erreichen. Und wenn man der Regierung keine klaren Grenzen setzt (wie etwa durch die in der Verfassung verankerten Menschen- und Bürgerrechte), wird sie sich vielleicht rücksichtslos über alle Freiheitsrechte hinwegsetzen, einschließlich des Rechts, seine eigenen Nahrungsmittel anzubauen.
 
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Dienstag, 23. April 2013

EU will Anbau von Obst und Gemüse in Gärten regulieren

 
Die EU-Kommission arbeitet an einer Neuregelung des europäischen Saatgut-Marktes in Form einer Verordnung. Damit wird eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom Juli 2012 verrechtlicht: Landwirte dürfen nur mehr amtlich zugelassenes Saatgut verkaufen. Bisher waren alte und seltene Saatgut-Sorten ausgenommen, die in althergebrachter Tauschwirtschaft gezüchtet und in meist kleinen Mengen gehandelt wurden. Geht es nach den Plänen der Kommission, dürfen Kleinbauern oder Privatleute ihr selbst gezüchtetes Saatgut in Zukunft nicht einmal mehr verschenken.
 
Viele konventionelle Gemüse- und Getreidesorten werden damit aus dem Anbau verschwinden, kritisieren österreichische Umweltorganisationen. Die verpflichtende Registrierung aller Sorten würde zu einer kompletten Vereinheitlichung führen. Die kleinstrukturierte Landwirtschaft ist damit vollständig von der Saatgut-Weitergabe ausgeschlossen, heißt es im Begleittext zu einer gemeinsamen Petition von Arche Noah und Global 2000. Für sie sei das Zulassungsverfahren für Saatgutarten mit unüberwindbaren bürokratischen und finanziellen Hürden verbunden. Zudem befürchten die Umweltschützer eine strenge amtliche Überwachung. Beim Tausch nicht zugelassener Saatgut-Sorten drohen hohe Strafen.
 
Profiteure der Normierung sind allein die Lebensmittel-Konzerne, die schon jetzt den Großteil des Saatgut-Marktes unter sich aufteilen (hier). Seit Jahren macht die Lobby der Agrarindustrie in Brüssel Stimmung für einen weiteren Schritt in Richtung Saatgut-Kartell. Ziel ist die Kontrolle der gesamten Lebensmittelproduktion durch einige wenige Großkonzerne. Schon heute werden kleinere Konkurrenten mittels Anzeigen von Monsanto und Co dazu gezwungen, ausschließlich ihr Saatgut zu kaufen. In Zukunft drohen nun auch Verwaltungsstrafen.
 
Der Konsument habe kaum mehr eine Wahlfreiheit, was auf seinem Teller landet, heißt es in einem offenen Brief von mehr als einem Dutzend Europäischer Umweltschutzorganisationen an Kommission und EU-Parlament. Weniger Vielfalt heiße auch weniger Farben und Geschmäcker, und schlussendlich weniger Lebensmittelqualität. Gefordert wird eine komplette Neuausrichtung des nun laufenden Reformprozesses. Saatgutanwendern müsse eine größere Sorten-Vielfalt zu Verfügung stellen, insbesondere Arten, die an lokale Bedingungen angepasst sind. Dies würde dazu beitragen, den Verbrauch an Pestiziden, Düngemitteln und Wasser zu reduzieren und die Verschmutzung von Böden und Wasser einzudämmen.
 
Initiativen wie jene der Umweltorganisationen oder ein entsprechender Antrag der Grünen im österreichischen Nationalrat werden aber wohl wirkungslos bleiben, solange nicht mehrere Mitgliedsstaaten gegen die geplante Verordnung auftreten. Noch ist der Beschluss nicht umgesetzt. Die EU-Kommission soll am 6. Mai ihren Entwurf vorlegen, danach muss sich das EU-Parlament damit beschäftigen.
 
Sollte das Parlament die Verordnung durchwinken, dürfen auch Privatleute ihre in Obst- und Gemüseprodukte nicht mehr verbreiten, wenn sie nicht den Wünschen von Monsanto EU-Normen entsprechen.
 
Es ist bezeichnend für die mangelnde demokratische Legitimation der EU, dass solche grundlegenden Entscheidungen durchgezogen werden, ohne dass die Bürger davon etwas mitbekommen. Ist die Verordnung einmal beschlossen, sind die Lebensmittel-Konzerne im Recht und die Bürger in der Defensive und werden größte Schwierigkeiten haben, die gesetzlichen Regelungen wieder rückgängig zu machen.
 
Die Abgeordneten des Europa-Parlaments dürften den Antrag zur Verordnung nicht einmal gelesen haben.
 
Sie kaufen ihre Lebensmittel im Supermarkt.
 
 
 DWN
 
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