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tichyseinblick.de
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Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
∞ Sola Gratia … allein die Gnade
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Montag, 13. Juli 2020
Dienstag, 10. September 2019
Freitag, 17. August 2018
Freitag, 3. August 2018
Sonntag, 22. Juli 2018
Mittwoch, 27. Juni 2018
Kommentar zum Mord an Mia aus Kandel
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weiterlesen Wiesbadener Kurier
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Gastkommentar von Necla Kelek zum Fall Mia in Kandel:
Das tödliche Unverständnis
Geschlechterbeziehungen wie Sexualverkehr sind nach der islamischen Auffassung nur in Form der Ehe zulässig. Der Begriff an-nikah steht nicht nur für Ehe, sondern ist gleichzeitig auch als „die Ehe vollziehen“ zu verstehen.
Für Mohammed, schreibt der Islamwissenschaftler Tilman Nagel in seiner Mohammed-Biografie, war die Ausübung des Beischlafs Kern und Inbegriff des Verhältnisses von Mann und Frau. Die Frau war die erste Beute der „Kriegerreligion“ Islam und der Frau wird – so die marokkanische Soziologin Fatima Mernissi – eine „fatale Anziehungskraft“ zugesprochen. Überall wo die Frau auftritt, drohe die fitna, die Unruhe, denn die Frau „verleite dazu, das Böse zu tun, und mache aus dem Bösen auch noch eine Verlockung“.
weiterlesen Wiesbadener Kurier
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Freitag, 22. Juni 2018
Sonntag, 15. Oktober 2017
Dortmund - traurige Bilanz
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Welt.de
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MESSERATTACKE IN DORTMUND
Tumulte vor Flüchtlingsunterkunft, 40 Schaulustige greifen Polizisten an
Die Polizei wird wegen eines Messerangriffs in eine Flüchtlingsunterkunft gerufen. Der Einsatz eskaliert, Passanten gehen auf Beamte los, mehrere Personen werden festgenommen. Der Tatort erlangte bereits 2016 traurige Berühmtheit.
D
ramatische Entwicklung eines Polizeieinsatzes in Dortmund: In der Nacht auf Samstag wurde die Polizei kurz nach ein Uhr nachts in die Nordstadt gerufen. Ein Mann soll bei einem Messerangriff verletzt worden sein.
Gegen 1.20 Uhr kamen die Beamten dem 28-jährigen Opfer zu Hilfe, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Und schnell konnten sie auch einen Tatverdächtigen ausmachen. Blutspuren führten die Polizisten in ein Zimmer einer Flüchtlingsunterkunft, wo sie einen 19-jährigen Verdächtigen festnehmen konnten.
Gleichzeitig sollten weitere Tatverdächtige von der Polizei kontrolliert werden. Doch plötzlich eskalierte die Situation. Wie aus dem Nichts kam eine Gruppe von 40 Menschen zusammen und ging auf die Polizisten los.
Sie beleidigten die Beamten nach Angaben der Polizei nicht nur massiv, sondern griffen sie zudem auch körperlich an und warfen Glasflaschen. Ein Polizeihund biss einen der Tatverdächtigen und verletzte ihn dabei leicht.
Nach Angaben des Lokalportals „Dortmund24“ waren 15 Streifenwagen im Einsatz, um die Ausschreitungen schließlich zu beruhigen. Vier weitere Tatverdächtige im Alter zwischen 22 und 27 Jahren wurden in diesem Zusammenhang festgenommen.
Warum es zu dem Messerangriff kam, der die Ausschreitungen vermutlich erst auslöste, ist nun Teil der Ermittlungen. Der 28-jährige Tatverdächtige war bei seiner Festnahme so betrunken, dass er bislang keine Angaben zu dem Vorfall machen konnte. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht.
Dortmunder Nordstadt nicht das erste Mal Schauplatz
Bereits im vergangenen Oktober erlangte die Mallinckrodtstraße traurige Berühmtheit, als zwei Polizeibeamte von einer aufgebrachten Menschenmenge eingekreist worden waren.
Ein 24-Jähriger hatte dort zunächst ein Trinkpäckchen gegen einen Streifenwagen geworfen. Zwei Zivilbeamte beobachteten den Vorfall und forderten den Mann auf, sich auszuweisen.
Dieser habe daraufhin begonnen, die Beamten zu beleidigen. Das hätten rund 100 Personen mitbekommen und sich um die Beamten versammelt. Nach Darstellung der Polizei hetzte der 24-Jährige die Menge auf, die Stimmung sei immer aggressiver geworden. Erst als sich weitere Einsatzwagen mit Martinshorn näherten, löste sich die Menge auf.
Welt.de
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Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer
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Regensburger Bischof warnt: Integration des Islam unmöglich
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer sieht im Islam eine »postchristliche Erscheinung, die mit dem Anspruch auftritt, die Kerngehalte des Christentums zu negieren«.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat Prediger und Vertreter der Kirchen dazu ermahnt, sich nicht allzu sehr in die Tagespolitik einzumischen. Sie sollten vielmehr das Evangelium predigen.
Geistliche sollten akzeptieren, dass es unter den weltlichen unterschiedliche politische Auffassungen gebe. Er warnte zudem zur Verurteilung ganzer Parteien.
Außerdem stellte er klar, dass der Islam in Europa nicht integrationsfähig sei. Der Islam sei eine »postchristliche Erscheinung, die mit dem Anspruch auftritt, die Kerngehalte des Christentums zu negieren«, meinte der Regensburger Bischof. Dies berichtete das katholische Online-Magazin »Kirche und Leben«. Der christliche Glaube »an die Dreifaltigkeit, die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und seine Erlösungstat am Kreuz« werde von den Muslimen strikt abgelehnt.
Beatrix von Storch kommentierte dazu auf Twitter: »Gott sei Dank gibt es auch noch Bischöfe, die sich nicht wie Regierungsprecher benehmen«.
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Mittwoch, 14. Juni 2017
Sonntag, 21. August 2016
Anstelle eines Rückgrats ein Gummischlauch ....
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Vera Lengsfeld
Achse des Guten
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Schluß
mit dem Eiertanz um die Vollverschleierung
Was für eine peinliche Vorstellung der CDU-Innenminister der
Länder. Letzte Woche haben sie auf Druck der wahlkämpfenden
Spitzenkandidaten in Berlin Frank Henkel und in Mecklenburg-Vorpommern
Lorenz Caffier Forderungen aufgestellt, unter anderem nach einem Verbot
der Vollverschleierung und der Möglichkeit straffällig gewordene
Asylbewerber schneller abschieben zu können.
Prompt wurde dieser Vorstoß, wie es scheint auf Anweisung von
Kanzlerin Merkel, wieder kassiert. Ausgerechnet Innenminister Thomas de
Maizière, der vorher dieselben Forderungen öffentlich erhoben hatte,
musste die Korrektur verkünden. Damit hat sich der Mann, der anstelle
eines Rückgrats einen Gummischlauch zu haben scheint, endgültig zur
Witzfigur gemacht. Die Zahl seiner Dementis eigener Ansichten ist
inzwischen schier unübersehbar geworden.
Schlimmer als die Selbstdemontage von de Maizière ist aber die
Tatsache, dass kaum je in der Geschichte der CDU Spitzenkandidaten der
Länder mitten im Wahlkampf so desavouiert worden sind,
wie Henkel und Caffier. Mit Solidarität, die von der Kanzlerin sonst
bei jeder sich bietenden Gelegenheit eingefordert wird, hat das nichts
zu tun. Merkel hat wieder einmal demonstriert, dass sie keinerlei
Rücksicht mehr auf ihre eigene Partei nimmt.
Wie sehr die Menschen die Vollverschleierung bewegt, sieht man schon
daran, dass die Debatte nicht sofort wieder beendet werden konnte. Nun
hat sich die Kanzlerin selbst öffentlich zu Wort gemeldet und wieder
eine für sie typische Merkelei von sich gegeben: „Aus meiner Sicht hat eine vollverschleierte Frau in Deutschland kaum eine Chance, sich zu integrieren“,
sagte Merkel dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Merkel weiß also
nicht, oder will es nicht wissen, dass eine Frau, die bei uns mit
Vollverschleierung herumläuft, sich nicht integrieren will, sondern ein
politisches Statement abliefert, dass sie unsere Lebensweise ablehnt.
Die Kanzlerin, so wurde Merkel von den Medien interpretiert, ließe
demnach offen, ob Burka-Verbote in Teilbereichen möglich seien. Es gehe
um eine politische und rechtliche Abwägungsfrage, für deren Lösung
Innenminister Thomas de Maizière Merkels „volle Unterstützung“ habe.
Damit hat sie die Verantwortung in bewährter Manier von sich
weggeschoben und sich die Koalitionsoptionen mit den Grünen offen
gehalten.
Die Burka als Verkehrs-Ordnungswidrigkeit
Nun soll darüber nachgedacht werden, ob eine vollverschleierte Frau
mit stark eingeschränktem Gesichtsfeld die Verkehrssicherheit gefährdet,
oder ob es auf Kinder oder Besucher einer staatlichen Stelle nicht
verstörend wirken könnte, einer vollverschleierten Lehrerin oder
Beamtin gegenüber zu stehen.mGleich zu Beginn der Debatte wurde von den
Vollverschleierungsverteidigern geltend gemacht, dass ein Verbot nicht
verfassungsgemäß sei. Warum eigentlich, wo die Verbote in Frankreich und
anderswo doch dem EU-Recht entsprechen?
Es blieb aber einem SPD-Minister vorbehalten, aus der Debatte
endgültig eine Farce zu machen. Ralf Jäger aus NRW glaubte darauf
hinweisen zu müssen, dass ein Vollverschleierungsverbot auch
auf Karnevalsmasken ausgedehnt werden müsste. Als Innenminister muss
man natürlich nicht wissen, dass es ein Vermummungsverbot bei
Demonstrationen längst gibt, ohne dass je einer auf den Gedanken kam,
den Umzug der Jecken in Köln und anderswo zu stoppen.
Nachdem sich Jäger mit diesem Hinweis schon blamiert hat (Henryk M.Broder: „Der tut nicht so, er ist so blöd“),
glaubte Jäger, nachlegen zu müssen. Die Antwort auf Bedrohung durch
Terrorismus könne nicht „weniger Freiheit“ lauten, vielmehr müsse mit
dieser Freiheit für mehr Sicherheit gesorgt werden, sagte er in einem
Interview. Wieso es eigentlich weniger Freiheit bedeuten soll, nicht
mehr in einem Stoffgefängnis herumlaufen zu müssen, erklärt er natürlich
nicht. Warum Gesicht zeigen nicht sicherer sein soll, als nicht zu
wissen, wer sich unter einer Vollverschleierung verbirgt, lässt Jäger
offen.
Fazit: Die Politik bietet wieder Eiertänze, aber keine Lösung eines
brennenden Problems. Deshalb ist es wichtig, dass die Wähler ihren
Volksvertretern klarmachen, was sie wollen. in der Petition „Gesicht
zeigen: In der Demokratie - in Europa - in Deutschland!", die hier unterstützt werden kann ,heißt es:
„In einer weltoffenen, modernen Demokratie, wie Europa und Deutschland
sie sich in Jahrhunderten erkämpft haben auf der Grundlage der Ideen von
Gleichheit und Freiheit der Individuen, des ungeteilten Respekts
gegenüber der Würde des Menschen und der Geschlechter voreinander, darf
es keine Sonderrechte für konservative Religionsauslegungen und keine
besonderen Kleidungszwänge für muslimische Frauen geben, die in der
Öffentlichkeit weder ihr Haar noch ihr Gesicht, noch ihre Körperformen
zeigen dürfen.“
Wenn wir die emanzipatorischen Errungenschaften nicht selbst verteidigen, wird es niemand für uns tun.
Vera Lengsfeld
Achse des Guten
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Islam,
Politik - Schmierentheater
Freitag, 29. Juli 2016
Eins, zwei, drei
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Islam -
der Ego-Shooter unter den Religionen
Achse des Guten
...
Islam -
der Ego-Shooter unter den Religionen
Es ist ein liebgewordenes Ritual nach Amokläufen, ein Verbot
von gewaltverherrlichenden Computerspielen, sogenannten Killerspielen
und Ego-Shootern, zu fordern. Die Logik dabei ist auf den ersten Blick
überzeugend: eines der Kennzeichen des modernen Amokläufers ist sein
Hang zu ebendiesen Spielen. Jeder Amokläufer spielt Ego-Shooter. Genauso
richtig ist aber auch: nicht jeder, der Ego-Shooter spielt, wird
Amokläufer.
Beim Islam ist es nicht ganz unähnlich. Der moderne Terrorist hat
einen ausgeprägten Hang zum Islam. Aber genauso klar ist: nicht jeder
Moslem wird Terrorist. Dennoch kann man konstatieren, dass im 21.
Jahrhundert der Islam der Ego-Shooter unter den Religionen ist. Ihm wird
noch das männlich-archaische Feuer zugetraut, das auf so viele junge
Männer, die sich in ihren Herzen nach Abenteuer, Sex und Gewalt sehnen,
einen ungeheuren Reiz ausübt.
Der Ruf nach einem Verbot von Killerspielen müsste, wenn man dessen
Logik folgt, jedes Mal, wenn sich ein Religionist des Friedens in die
Luft sprengt, um ein Verbot des Islams erweitert werden. Ein Verbot des
Islams fordern aber nur sehr, sehr wenige Menschen und meist stehen sie
außerhalb des demokratischen Diskurs. Das liegt an der grundgesetzlich
verankerten Religionsfreiheit. Von Spielefreiheit steht dagegen nichts
im Grundgesetz, weswegen es so leicht ist, ihre Abschaffung zu fordern
und trotzdem Teil des demokratischen Diskurs zu bleiben.
Ein Angebot, keine Verpflichtung
Die im deutschen Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit ging immer
von einer Religion aus, die ihren weltlichen Herrschaftsanspruch
abgelegt hatte. In westlichen Demokratien ist die Religion ein Angebot
an die Menschen, keine Verpflichtung. Dass es auch im Islam ein
spirituelles Herz gibt, das den Weg zu Gott als einen individuellen und
herrschaftsfreien definiert, sollte nicht in Abrede gestellt werden.
Umso wichtiger ist es deswegen, diesen Kern der islamischen Religiosität
wieder herauszuarbeiten und in den Vordergrund zu rücken. Denn dieser
Islam wäre in einer demokratischen und gleichberechtigten Welt
angekommen und hätte sich seines Charakters als Ego-Shooter entledigt.
Es gibt unzählige Moslems in Deutschland, die einen derartig
aufgeklärten Euro-Islam fordern. Das Absurde der letzten Jahre war, dass
gerade ihre Stimmen nur selten Gehör fanden. Stattdessen hielt man
Islamkonferenzen ab, bei denen man sich noch nicht einmal auf die
Verpflichtung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch die
Islamverbände einigen konnte.
Will der Islam als Religion anerkannt und nicht als
religiös-politische Bewegung angesehen werden, muss man ihn leider, so
widersprüchlich es klingt, auf ein paar politische Aussagen festnageln.
Denn hier besteht die größte Unsicherheit, ob sich der Islam wirklich
auf dem Boden des demokratischen Konsens bewegt. Jeder Moscheeverein,
jedes Kulturzentrum und jede islamische Interessengruppe hätte folgende
drei Punkte in ihre Satzung aufzunehmen:
Eins, zwei, drei
Da wäre zum einen die Anerkenntnis, dass sich der Islam in
Deutschland auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung
bewegt und die Sharia mit dem deutschen Grundgesetz nicht zu vereinen
ist.
Weiterhin hätten die islamischen Vereine und Verbände die sexuelle
Selbstbestimmung des Individuums, die ganz explizit auch das Recht zum
Ausleben der Homosexualität mit einschließt, anzuerkennen.
Und als drittes und letztes gehört das, was nach der Bundeskanzlerin
deutsche Staatsräson ist, in jede islamische Satzung geschrieben: das
Existenzrecht Israels wird anerkannt.
Mit diesen drei kleinen Forderungen, die das gesamte Spektrum der
liberalen Demokratie, wie sie sich historisch in Deutschland entwickelt
hat, abdecken, wären alle Diskussionen um Leitkultur und Deutschtum
obsolet. Sie beinhalten Selbstverständliches, das jeder Bürger in
Deutschland anerkennen kann und selbst Grüne müssten begeistert sein.
Vor allem würden diese Forderungen einen Diskussionsprozess in Gang
setzen, der heilsam wäre und sicher die islamisch-ideologische Spreu vom
Weizen trennte.
Zeitgleich und flankierend würde Deutschland ein ähnliches Gesetz
verabschieden, wie es vor kurzem Israel tat: jeder Rechtsträger hätte
offen zu legen, in welcher Höhe er staatliche Zuwendungen von
Drittländern erhält. Die versteckten Finanzierungen durch die Türkei,
den Iran oder Saudi Arabien würden damit für die deutsche Gesellschaft
transparent werden.
Man kann Killerspiele nicht verbieten. Aber man kann den Zugang zu
ihnen erschweren. Sollte jetzt der Einwand kommen, dass damit aber das
Herz des Islam getroffen sei, dann ist dem entgegenzuhalten: wenn dies
das Herz einer Religion ist, dann ist sie eben eine politische Bewegung,
die mit unserer Demokratie nicht zu vereinbaren ist. Sie ist dann auch
nur schwer mit der Religionsfreiheit zu vereinen.
Mit drei kleinen Kunstgriffen aus einem Ego-Shooter ein
Wattebäuschchenweitwurf-Spiel zu machen, zeigt in seiner Einfachheit
doch, wo das Problem des Islams im Moment liegt
Markus Vahlefeld
Achse des Guten
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Samstag, 23. Juli 2016
„seid klug wie die Schlange“
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Es gab immer Kriege und Naturkatastrophen. Die Tatsache, daß jetzt ein so großer Migrationsdruck auf Europa ausgeübt wird, kann daher kein Zufall sein. Dafür kann ein Eroberungswillen eine Rolle spielen. Die Einwanderung wird, wie man weiß, von den islamisch-arabischen Banken unterstützt. Islamisch-arabische Staaten wollen Moscheen in Europa bauen. Dieselben Staaten lassen die Migranten nicht nach Katar, Saudi-Arabien oder in die Vereinigten Arabischen Emirate. Sie geben ihnen aber Geld und fordern sie auf, nach Europa, zu uns zu wandern. Ich denke, daß diese Wanderungsbewegung nicht vordringlich die Ursachen hat, die man uns glauben machen will, sondern spezifische Zwecke verfolgt. Dazu gehören zum Beispiel die Destabilisierung Europas und des Euros, denn dabei finden sie auch die Unterstützung der USA. Der dritte Zweck betrifft die Arbeitskraft in einigen Staaten der Europäischen Union. Die multinationalen Unternehmen brauchen aus wirtschaftlichen Gründen Arbeits- und Konsumkraft, mit anderen Worten, sie brauchen moderne Sklaven.
Katholisches.de
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(Budapest) „Wir wollen den Wölfen nichts Schlechtes, da auch sie
Geschöpfe Gottes sind, aber wir lassen sie deshalb doch nicht unter die
Schafe“,
sagte Erzbischof Gyula Marfi am vergangenen 22. April auf einer
Tagung in seiner Bischofsstadt und warnte dabei vor einer Islamisierung
Europas. Seine Warnung wiederholte er nun in einem Interview mit Andras
Kovacs.
Es sei kein Zufall, daß es diesen „enormen Migrationsdruck“ auf
Europa gibt. „Auch der Eroberungswillen von Seiten der Muslime kann
dabei eine Rolle spielen, aber auch die großen Mächte unterstützen ihn“,
so der Erzbischof. Es sei nicht zuletzt angesichts solcher
Herausforderung geradezu von grundlegender Bedeutung, neu und ernsthaft
den christlichen Glauben wiederzuentdecken.
Msgr. Márfi wurde 1995 von Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof
des ungarischen Erzbistums Eger berufen und 1997 zum Erzbischof von
Veszprem (Weißbrunn) am Plattensee.
Erzbischof Márfi nahm im April an einer Tagung der Salesianerakademie
von Veszprem zum Thema: „Demographische Probleme im Mittelmeerraum im
19. und 20. Jahrhundert“ teilt und warnte dabei vor der Islamisierung
Europas. Der Migrationsdruck auf Europa habe, so der Erzbischof, nicht
vordringlich die Gründe, „die man uns glauben machen will“, sondern
„ganz spezifische Zwecke: Wer nur von den angeblichen Gründen spricht,
der lügt. Überbevölkerung, Armut oder Krieg spielen nur eine zweit- oder
drittrangige Rolle.“
Weiter sagte der Erzbischof damals: „In der Scharia können wir lesen,
daß die ganze Welt dem Dar al-Islam zu unterwerfen ist. Das steht so
geschrieben, die Muslime haben das auswendig zu lernen, sie haben nicht
darüber zu diskutieren, schon gar nicht dürfen sie diesen Auftrag in
Frage stellen. Sie haben einfach zu tun, was geschrieben steht. Derzeit
ist ihr Ziel die Eroberung Europas.“ Begünstigt werde das durch die
Kinderlosigkeit Europas und durch das geistige und soziologische Vakuum,
das in Europa entstanden ist. „Der Islam ist nicht nur eine Religion.
Er ist ein totalitäres System, ein geschlossenes politisches und
ideologisches Herrschaftssystem.“ Wenn Europa Teil des Dar al-Islam
werden sollte, und darauf laufe derzeit alles hinaus, dann „hört Europa
auf zu existieren, dann können wir die Freiheit und die Gleichheit
vergessen“. Das sollten die europäischen Regierenden bedenken und jeder
einzelne Europäer.
Nun führte Andras Kovacs ein Interview mit dem Erzbischof für Riscossa Cristiana. Erzbischof
Márfi wiederholte seine Warnung vor einer Masseneinwanderung als
Instrument der Islamisierung Europas und sagte, daß die
„Flüchtlingskrise“ genannte Massenbewegung „kein Zufall“ sei.
„Die Masseneinwanderung wird gesteuert und hat einen Zweck“
Andras Kovacs: Ist Europa noch christlich?
Erzbischof Márfi: Vor kurzem war ich mit Pilgern in
Polen. Nach den äußeren Zeichen zu schätzen, ist dort das Christentum
noch lebendig. Neben den bewundernswerten alten Kirchen gibt es auch
neue, die erst in jüngster Zeit gebaut wurden, und am wichtigsten sind
die zahlreichen Gemeinschaften von jungen Menschen. Der Glauben lebt,
doch leider sieht man das in anderen Teilen Europas nicht mehr, nicht
einmal mehr in unserem Vaterland.
Andras Kovacs: Was bedeutet, angesichts dieser Umstände, die Aussage, daß das christliche Europa verteidigt werden muß?
Erzbischof Márfi: Zuallererst gilt es, verständlich
zu machen, daß wir uns auf dem falschen Weg befinden und daß wir so
schnell als möglich zu unseren Wurzeln zurückkehren müssen. Auch im
heutigen Europa spricht alles vom Christentum. Es genügt, unsere Ära zu
betrachten: Jesus wurde vor 2016 Jahren geboren. Obwohl die Muslime am
Freitag feiern, und die Juden am Samstag, ist in Europa der Sonntag der
anerkannte Feiertag, weil Jesus an diesem Tag auferstanden ist. Wir
können uns umschauen: in der Architektur, in den Künsten, in der
Literatur und der Musik, überall stellen wir fest, daß die
entscheidendsten Werte aus dem christlichen Glauben entstanden sind.
Wenn wir das alles wegwerfen, bleibt uns nichts mehr. Unser Kultur
verliert ihren Sinn. Das noch schwerwiegendere Problem entsteht, wenn
wir auf unsere moralischen Werte verzichten. Dann lösen sich die
Sexualität, die Liebe, die Zuneigung und das Leben voneinander. Auf
diese Weise entsteht nicht nur ein weltanschauliches Vakuum, sondern
auch ein demographisches. Und daher kommen die Migranten.
Andras Kovacs: Nach Meinung einiger ist das kein Problem, sondern vielmehr eine Chance.
Erzbischof Márfi: Ich habe die Muslime nie entehrt,
aber ihre Moral ist völlig verschieden von der unseren. Was für uns eine
Sünde ist, ist für sie eine Tugend. Was für uns nicht schlimm ist, ist
für sie eine Todsünde. Ein Beispiel: Einen Kafir zu betrügen, also einen
Ungläubigen, einen, der nicht an Allah glaubt, ist für sie eine
ausgesprochen gute Tat. Wir müssen uns dessen bewußt sein, ohne sie zu
verurteilen. Niemand will ihnen Böses. Ich hege keinen Haß gegen sie, im
Gegenteil, ich will ihnen Gutes und ich respektiere sie. Ich bete für
sie jeden Tag. Es ist nicht einmal ihre Schuld, wenn sie Europa besetzen
wollen, sondern zuallererst unsere Schuld. In Europa glaubt derzeit
jeder, was er will, aber generell glauben die meisten nichts. Und wir
haben zu wenig Kinder. Damit ist der Boden ideal bereitet, für die
Eroberung durch den Islam.
Andras Kovacs: Für Sie ist also die derzeitige Einwanderung auch eine Eroberung?
Erzbischof Márfi: Der Dschihad ist für die Muslime
ein Grundsatz, der besagt, daß sie sich auszubreiten haben. Es gilt, den
Dar al-Islam über den Großteil der Erde auszuweiten, die Scharia
einzuführen und damit eine islamische Sondergesetzgebung.
Andras Kovacs: Glauben sie ernsthaft, daß auch Menschen, die Tausende
Kilometer mit Kinder zurücklegen, unseren Kontinent erobern wollen?
Erzbischof Márfi: Ich bin mir sicher, daß sie auch
ein solches Ziel haben, aber natürlich kommen sie nicht nur deshalb. Ein
Teil sieht diesen Auftrag schon jetzt, das wissen wir. Ein anderer Teil
kann ihn schon morgen sehen, sobald sie sich bei uns etabliert haben,
weil das der Auftrag ihrer Religion ist.
Es gab immer Kriege und Naturkatastrophen. Die Tatsache, daß jetzt ein so großer Migrationsdruck auf Europa ausgeübt wird, kann daher kein Zufall sein. Dafür kann ein Eroberungswillen eine Rolle spielen. Die Einwanderung wird, wie man weiß, von den islamisch-arabischen Banken unterstützt. Islamisch-arabische Staaten wollen Moscheen in Europa bauen. Dieselben Staaten lassen die Migranten nicht nach Katar, Saudi-Arabien oder in die Vereinigten Arabischen Emirate. Sie geben ihnen aber Geld und fordern sie auf, nach Europa, zu uns zu wandern. Ich denke, daß diese Wanderungsbewegung nicht vordringlich die Ursachen hat, die man uns glauben machen will, sondern spezifische Zwecke verfolgt. Dazu gehören zum Beispiel die Destabilisierung Europas und des Euros, denn dabei finden sie auch die Unterstützung der USA. Der dritte Zweck betrifft die Arbeitskraft in einigen Staaten der Europäischen Union. Die multinationalen Unternehmen brauchen aus wirtschaftlichen Gründen Arbeits- und Konsumkraft, mit anderen Worten, sie brauchen moderne Sklaven.
Andras Kovacs: Papst Franziskus, das Oberhaupt der katholischen
Kirche, hat in diesen Tagen gesagt, daß der abgewiesene Migrant Christus
sein kann. Liegt also nicht in Widerspruch vor?
Erzbischof Márfi: Jesus sagte: „Seid sanft wie eine
Taube“, er sagte aber auch, „seid klug wie die Schlange“. Nur weil wir
den Wölfen nichts Böses wollen, weil auch sie Geschöpfe Gottes sind,
kann das nicht bedeuten, daß wir sie zu den Schafen lassen, auch dann
nicht, wenn sie wie Schafe gekleidet daherkommen. Für den Heiligen Vater
ist es nicht empfehlenswert, bestimmte Gedanken zu äußern, weil die
Muslime sich an den Christen des Nahen Ostens rächen könnten.
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Katholisches.de
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Donnerstag, 7. Juli 2016
Bald auch in Deutschland Dank EKD ?
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Der von der Kirche von Schweden gefeierte Imam: "Die Juden stecken hinter dem islamischen Staat!"
Teil III der Serie: Die Islamisierung Schwedens
von Ingrid Carlqvist
Übersetzung: Daniel Heiniger
Übersetzung: Daniel Heiniger
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- Die Priester haben Angst, während der Messe über Jesus zu reden. — Eva Hamberg, Priesterin und Professorin, die aus Protest vom Priestertum zurückgetreten ist und die Kirche verlassen hat.
- Die Kirche von Schweden geht vielleicht in Richtung "Chrislam" - eine Verschmelzung von Christentum und Islam. Schwedische Priester, die die religiöse Inbrunst unter den Muslimen, die jetzt in Schweden leben, bemerken, nehmen mit Begeisterung an verschiedenen interreligiösen Projekten teil.
- "Es gibt zuverlässige Quellen aus Ägypten, die zeigen, dass die saudische Königsfamilie in Tat und Wahrheit eine jüdische Familie ist, die irgendwann im 18. Jahrhundert aus dem Irak auf die arabischen Halbinsel kam. Sie baute mit Hilfe britischer Offiziere eine Armee auf, um das osmanische Sultanat zu bekämpfen." — Imam Awad Olwan, mit dem ein Priester, Henrik Larsson, in einem interreligiösen Projekt zusammenarbeitet.
- "Die Anteilnahme, die die Kirche von Schweden für die Verwundbarkeit der christlichen Palästinenser gezeigt hat, ist ersetzt worden durch Gleichgültigkeit gegenüber der ethnischen Säuberung der Christen in Syrien und im Irak. In diesen Ländern sind es meist Muslime, die die Gräueltaten begehen, was offenbar reicht, um die Kirche von Schweden dazu zu bringen, sich stattdessen lieber auf Klimawandel und Umweltfragen zu konzentrieren." — Eli Göndör, Religionswissenschaftler.
Die Kirche von Schweden ist davon abgerückt, eine starke und strenge
Staatskirche zu sein. In der Vergangenheit wurden die Schweden hinein
geboren und bis 1951 konnte niemand die Kirche verlassen.
In diesen Tagen jedoch ist es eine Institution, die sehr wenig zu tun
hat mit dem Christentum oder Jesus. Schweden heute, nach der Umfrage von World Values, ist eines der am stärksten säkularisierten Länder der Welt; jedes Jahr verlässt eine große Zahl von Schweden die Kirche.
Früher war es so, dass nur Atheisten die Kirche verliessen; Heute
sind es die gläubigen Christen, die gehen - aus Protest gegen die
zunehmend fragwürdige Beziehung der Kirche zum christlichen Glauben.
Als zum Beispiel die aktuelle Erzbischöfin, Antje Jackelén, berufen
wurde, nahm sie kurz zuvor an einer Frage-und-Antwort-Sitzung im Herbst
2013 teil, und eine der Fragen war: "Vermittelt Jesus ein wahrhaftigeres
Gottesbild als Mohammed? " Überraschenderweise sagte die baldige
Erzbischöfin nicht sofort ja, sondern liess sich in einem langen Monolog
darüber aus, dass es viele Wege zu Gott gebe. Offensichtlich verärgerte
dies eine Menge Gemeindemitglieder. Eine hochkarätige Priesterin und
Professorin, Eva Hamberg, trat aus dem Priestertum in Protest aus und
verliess die Kirche von Schweden.
"Das hat mich dazu gebracht, rascher zu gehen", sagte sie der christlichen Zeitung Dagen. "Wenn die zukünftige Erzbischöfin nicht zum Apostolischen Glaubensbekenntnis stehen kann, sondern es vielmehr rationalisiert, dann ist die Säkularisation zu weit gegangen."
Hamberg, die Forschung betrieben hat zum Säkularisierungsprozeß,
sagte, dass in Schweden die Säkularisierung immer schneller eskaliert -
auch innerhalb der Kirche von Schweden. Als Beispiel sagte Hamberg, dass
Antje Jackelén nicht an die Unbefleckte Empfängnis glaubt, sondern
sagt, das sei eine Metapher. Hamberg sagte auch, dass es einen Mangel an
Ehrfurcht vor dem Dreifaltigen Gott gebe, und dass die Priester Angst
haben, während der Messe über Jesus zu sprechen.
"Es gibt auch einen deutlichen Mangel an Toleranz innerhalb der Kirche von Schweden. Die Kandidaten [für die Position des Erzbischofs] waren alle sehr daran interessiert, über Dialog zu sprechen, und das klingt großartig, aber es sind alles nur leere Phrasen. Die Kirchenführer verfolgen tatsächlich Dissidenten. Wenn Sie mit der Frauenordination nicht einverstanden sind, werden Sie nicht ordiniert. die Decke hängt unglaublich niedrig."
Als Antje Jackelén die Wahl gewann und erster weiblicher Erzbischof
Schwedens wurde, war es Zeit für den nächsten Schock. Sie wählte "Gott
ist größer" zu ihrem Motto - "Allahu Akbar" auf Arabisch. Jackelén bezog sich auf 1. Johannes 3: 19-20, in dem es [in der Lutherbibel von 1912] heißt:
"Daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit stillen, daß, so uns unser Herz verdammt, Gott größer ist denn unser Herz und erkennt alle Dinge.."
Allerdings glauben wenige, dass die Wahl des Mottos etwas anderes als
ein offener Flirt mit den Muslimen in Schweden ist. Im Islam sind
"Allahu Akbar" die ersten Worte, die man in jedem Aufruf zum Gebet hört,
von jedem Minarett auf der ganzen Welt, und es ist der Schrei, den wir
immer wieder im Zusammenhang mit islamistischen Selbstmordattentaten,
Enthauptungen von
Nichtmuslimen und Terroranschlägen hören.
Erzbischöfin Jackeléns Wahl des Mottos war keine Ausnahme; nur das
sichtbarste Zeichen dafür, dass die Kirche von Schweden möglicherweise
in Richtung "Chrislam" geht - eine Verschmelzung von Christentum und
Islam. Schwedische Priester, die die religiöse Inbrunst unter den
Muslimen, die jetzt in Schweden leben, wahrnehmen, nehmen mit
Begeisterung an verschiedenen interreligiösen Projekten teil. Im
vergangenen Jahr schlug die Stockholmer Bischöfin Eva Brunne vor, das Kreuz aus der Seemannskirche zu entfernen, um Muslimen zu ermöglichen, dort zu beten.
Gatestone Institut rief ihren engsten Mitarbeiter, den Diözesanpriester Bo Larsson, an, um ihn nach diesem Vorschlag zu fragen.
Gatestone: Können Christen in muslimischen Ländern dieselbe Dienstleistung in Moscheen erwarten?
Bo Larsson: "Nein, ich denke nicht. Für Muslime haben die Gebäude eine sehr hohe Göttlichkeit."
Gatestone: Aber nicht für Schweden?
Bo Larsson: "Anscheinend nicht. Doch es gibt bereits viele Moscheen in Schweden."
Gatestone: Warum also die Notwendigkeit, in der Seemannskirche zu beten?
Bo Larsson: "Wissen Sie, es ist nur ein Vorschlag. Viele Leute auf sozialen Medien haben es in den Köpfen, dass dies bedeutet, dass Brunne keine Christin mehr ist, doch das ist natürlich nicht wahr."
Gatestone: Wir Christen sollen also Muslime respektieren, obwohl sie uns nicht respektieren?
Bo Larsson: "Ich denke es. Das ist meine Meinung. Ich war 40 Jahre lang Priester. Wir sind immer noch die grösste Kirche Schwedens, und deshalb müssen wir Gelegenheiten schaffen für Muslime und Juden."
Gatestone: "Wollen Sie damit sagen: 'Wenn du sie nicht schlagen kannst, schließ Dich ihnen an?"
Bo Larsson "So kann man es auch betrachten."
Gatestone: Die Kirche von Schweden ist bekannt für ihre positive Haltung gegenüber Homosexuellen. Ihre eigene Bischöfin, Eva Brunne, ist offen homosexuell . Und doch unterstützen Sie den Islam, der Homosexuelle verfolgt?
Bo Larsson: "Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Aber sicher, es ist schrecklich, dass homosexuelle Menschen keine Rechte haben in muslimischen Ländern und nicht offen leben können. Furchtbar."
Gatestone: Und trotzdem wollen Sie diese Religion unterstützen?
Bo Larsson: "Es gibt auch Christen, die gegen Homosexualität sind, wissen Sie."
Gatestone: Die Schwule hängen wollen?
Bo Larsson: "Nein, vielleicht nicht. Aber ich glaube, Sie machen es sich zu einfach. Was wir in Schweden wollen, ist ein Dialog mit den Muslimen."
Gatestone: Haben Sie Homosexualität mit Muslimen diskutiert?
Bo Larsson: "Nein."
Gatestone: Glauben Sie, dass Sie den Islam in Schweden in eine tolerante, aufgeschlossene Religion verändern können?
Bo Larsson: "Es gibt fundamentalistische Christen in den Vereinigten Staaten, die Homosexuelle nicht akzeptieren."
Gatestone: Aber glauben Sie, dass es einen Unterschied gibt zwischen nicht akzeptieren und töten wollen?
Bo Larsson: "Ich habe nie einen Muslim sagen hören, dass er Homosexuelle töten will."
"Chrislam" ist am weitesten gegangen im immigrantenschweren
Stockholmer Vorort Fisksätra, in dem 8.000 Menschen leben, die 100
verschiedene Sprachen sprechen. Dort sammelt die Kirche von Schweden
jetzt Geld, um eine Moschee zu bauen - ein Projekt mit dem Namen "Haus Gottes" - neben der bestehenden Kirche. So wird das Projekt auf seiner offiziellen Website beschrieben:
"Das Haus Gottes stellt einen Wunsch nach Frieden und echter Arbeit im Geiste des Friedens dar. Wir bauen eine Moschee neben der bestehenden Kirche in Fisksätra. Zwischen der Kirche und der Moschee wird ein von Glas eingeschlossener, gemeinsamer Innen-Platz gebaut. Das Haus Gottes ist einzigartig, und ein Beispiel für die Zusammenarbeit und den religiösen Dialog, der so wichtig ist in unserer Zeit. Machen Sie mit bei unserer Arbeit!"
Gatestone rief Henrik Larsson an, ein Priester und einer der Gründer
des Haus-Gottes-Projektes. Er versicherte uns, dass der Islam friedlich
und demokratisch sei, aber gab dann einige andere Antworten, die darauf
hinweisen, dass er vielleicht doch nicht so begeistert ist von dieser
Religion.
"Wir Christen haben auch einige schreckliche Dinge getan über die
Jahrhunderte", sagte er. "Wir haben Hexen verbrannt, haben andere Länder
kolonisiert und uns in unserer Geschichte auf die Seite verschiedener
Armeen geschlagen. Ich denke, dass alle Religionen auf ähnliche Weise
benutzt werden können."
Gatestone: Wollen Sie damit sagen, dass wir im Jahr 2016 leben, und dass sie immer noch im 15. Jahrhundert steckengeblieben sind?
H. Larsson: "Wenn überhaupt. Sie streben danach, eine Gesellschaft wie die zu erschaffen, die gleich nach dem Tod des Propheten Mohammed bestand, und das heißt, wir sprechen vom 7. 8. und 9. Jahrhundert. Das ist ihr Ideal. Doch es gibt auch einen Islam auf der Suche nach neuen Wegen, einem europäischen Islam, jene, die versuchen wollen, Muslime zu sein innerhalb der demokratischen und säkularen Gesellschaft.
Gatestone: Viele Muslime in Schweden scheinen sich nicht an die schwedische Kultur anpassen zu wollen. Schauen Sie sich all die Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffe in öffentlichen Schwimmbädern an.
H. Larsson: "Ja, es ist nicht leicht für afghanische Jungs, die in einer Gesellschaft aufgewachsen sind, in denen Frauen sich ein Leintuch über werfen müssen, bevor sie das Haus verlassen, natürlich sind sie eingetaucht in eine Haltung gegenüber Frauen, die meilenweit entfernt ist von unserer. Natürlich sollten sie das nicht tun dürfen, aber es ist kein Wunder, dass es Konflikte gibt. Doch sie müssen lernen, wie wir hier in Schweden Männer und Frauen sehen."
Henrik Larsson feiert den Imam, mit dem er im "Haus Gottes"
kooperiert. Sein Name ist Awad Olwan, ein Palästinenser, der in den
1960er Jahren nach Schweden kam. Laut Henrik Larsson ist Olwan ein
moderner Muslim, der spät im Leben Imam geworden ist und Demokratie mag.
Doch als Gatestone Olwan anrief, um zu fragen, warum er die Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP)
in den 1970er Jahren unterstützte und sich weigerte, das Münchner
Massaker bei den Olympischen Spielen 1972 zu verurteilen, gab er
zunächst vor, nicht zu wissen, was die PFLP ist. Die BBC hat sie
beschrieben als "In der Kombination von arabischem Nationalismus mit
marxistisch-leninistischer Ideologie sah die PFLP die Zerstörung Israels
als einen integralen Bestandteil des Kampfs, den westlichen
Kapitalismus aus dem Nahen Osten zu entfernen."
Olwan: "Oh, nun, ja, wir hatten damals eine Menge verschiedener Organisationen, aber vergessen Sie das - das ist jetzt Geschichte. Es bedeutete Befreiung Palästinas irgend etwas, ich erinnere mich wirklich nicht, um ganz ehrlich zu sein."
Gatestone: Sie haben sich geweigert, den Angriff auf die jüdischen Olympioniken in München zu verurteilen?
Olwan: "Ja, das ist richtig, aber das war in den 70er Jahren erinnere ich mich nicht, was ich damals sagte."
Gatestone: Ist Ihre Einstellung heute anders?
Olwan: "Ja, natürlich. Es war Mord und nichts anderes."
Bei unserem ersten Gespräch behauptete Awad Olwan, den Juden
gegenüber sehr positiv eingestellt zu sein. Er sagte, dass im Haus
Gottes nur deshalb keine Juden seien, weil es in Fisksätra keine
jüdische Gemeinde gebe, und dass die Organisatoren einen jüdischen Chor
eingeladen hätten und sehr gut mit ihm zusammenarbeiten würden.
Während unseres zweiten Gesprächs jedoch tauchten andere Gedanken
auf. Als Olwan einige Fragen über den Koran und die Hadithen gefragt
wurde, begann er zu fluchen und zu sagen, dass alles die Schuld "jener
verfl**ten Mekka-Araber" sei.
Gatestone: Wollen Sie damit sagen, nicht der Islam ist das Problem; sondern es ist die Saudi-Interpretation des Islam, die alles vermasselt?
Olwan: "Genau! Und ihre Religion [Wahhabismus] wurde vor 200 Jahren von einem britischen Imperialisten erfunden. Ich kann nichts mehr sagen, denn sonst bin ich ein Antisemit und so weiter."
Gatestone: Was ist die Wahrheit über die Juden?
Olwan: "Okay, es gibt zuverlässige Quellen aus Ägypten, die zeigen, dass die saudische Königsfamilie in Tat und Wahrheit eine jüdische Familie ist, die irgendwann im 18. Jahrhundert aus dem Irak auf die arabische Halbinsel kam. Sie baute mit Hilfe britischer Offiziere eine Armee, um das osmanische Sultanat zu bekämpfen. Danach schufen sie die jordanische Armee und so weiter und so weiter."
Gatestone: Wollen Sie sagen, dies ist der Grund, warum die Juden so ruhig sind?
Olwan: "Ja, ich schrieb in meinem Buch, dass der Zweck von ISIS / Daesh ist, den Fokus vom arabisch-israelischen Konflikt weg zu verschieben, und es zu einem Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten zu machen - und das gelang ihnen. Und jetzt werden sie den gesamten Nahen Osten auslöschen. Sie werden sehen! Es ist katholische Land, muslimisches Land und eine Menge anderer Mist-Länder, nur um die Existenz eines jüdischen Staates zu rechtfertigen."
Gatestone: Ich habe online gelesen, dass viele glauben, dass es der Mossad und die Juden waren, die ISIS gestartet haben?
Olwan: "Ja, das ist eine im Nahen Osten verbreitete Theorie, aber wenn Sie das im Westen sagen, wird Ihnen gesagt, dass Sie ein Verschwörungstheoretiker sind und dass Sie keine Beweise haben. Aber hier ist der Deal: Sie können nicht Krieg führen gegen starke Kräfte, ohne jeden Tag Waffen geliefert zu bekommen, man brauchth Planung und Logistik. Das sind nicht verfl** Terroristen, die im Internet gelernt haben, Krieg zu führen, das sind gut ausgebildete, hoch qualifizierte Leute. Ich muss jetzt gehen."
Gatestone: Meinen Sie die Juden?
Olwan: "Genau, genau."
Olwan ist wahrscheinlich ein typisches Beispiel für einen Imam, der
eine versöhnliche und freundliche Haltung gegenüber den naiven
schwedischen Priestern zeigt, der aber mit ein wenig Ermutigung seinen
Hass auf Juden einräumt. Er mag, wie es scheint, auch die freundliche
Haltung der Kirche Schwedens gegenüber Homosexuellen nicht besonders.
Seit die Kirche von Schweden eine der ersten christlichen Gemeinschaften der Welt
geworden ist, die im Jahr 2005 die homosexuelle Ehe genehmigte, haben
sich mehr und mehr Priester als Homosexuell geoutet. Im Jahr 2009, als Eva Brunne
zur Bischöfin von Stockholm ernannt wurde, zerriss man sich die Mäuler
darüber, dass die Kirche nun von der "Lesbischen Liga" geleitet wird.
Die Schwedische Kirche hat bei vielen Gelegenheiten an den
Pride-Festivals in Stockholm teilgenommen und mehrere Kirchen haben sich
erlaubt, sich LGBT-zertifizieren zu lassen. Der Preis dafür ist
wahrscheinlich, dass die Kirche bestimmte Passagen aus der Bibel heraus
zu trennen gezwungen sein wird. Ulrika Westerlund, Vorsitzende des RFSL
(schwedischer Verband für Lesben-, Homosexuellen-, Bisexuellen-,
Transgender und Queer-Rechte), hat die Kirche gewarnt: "Es gibt Elemente
in religiösen Schriften, die gegen LGBT Personen verwendet werden. Dann
müssen wir diskutieren, wenn Sie diese Zertifizierung wollen, dass wir nicht wollen, dass Sie diese Passagen aus der Bibel zitieren."
Henrik Larsson, der Priester, sieht ein Problem mit Imamen, die
ständig Homosexualität als Sünde verurteilen - eine islamische Lehre,
die vermutlich nie ändert, weil Allah es sagte [Quran, 7: 80-84.IG].
"Wir müssen darauf hoffen, dass sie dort zu uns aufholen. Es ist nicht
so lange her, dass das Christentum die gleichen Dinge predigte."
Gatestone: Glauben Sie und hoffen Sie, dass die Muslime sich ändern können, auch wenn einige Homosexuelle von Dächern schleudern, sie hängen und sie prügeln?
H. Larsson: "Ja, es ist schrecklich, aber ich glaube, dass die Menschen mit einem guten Herzen geboren werden."
Awad Olwan stimmt Henrik Larsson nicht zu. Er denkt, dass die Haltung
der Kirche von Schweden gegenüber Homosexualität eine große Sünde ist:
"Ich bin nicht einverstanden mit ihnen. Homosexualität ist nicht gut für die Moral der Gesellschaft, und es ist nicht das, wofür Jesus und Moses standen. Es ist besser, wenn die ganze Sache mit der Homosexualität im öffentlichen Leben zu einer Klammerbemerkung wird."
In der Zwischenzeit, während die Kirche von Schweden mit der
Entwicklung des "Chrislam" beschäftigt ist, anerkennt sie nie, dass im
Nahen Osten Christen getötet und effektiv ausgelöscht werden. Im Jahr
2015 schrieb Eli Göndör, ein Religionswissenschaftler, in der Zeitschrift Dagens Samhälle:
"Die Anteilnahme, die die Kirche von Schweden für die Verwundbarkeit der christlichen Palästinenser gezeigt hat, ist ersetzt worden durch Gleichgültigkeit gegenüber der ethnischen Säuberung der Christen in Syrien und im Irak. In diesen Ländern sind es meist Muslime, die die Gräueltaten begehen, was offenbar reicht, um die Kirche von Schweden dazu zu bringen, sich stattdessen lieber auf Klimawandel und Umweltfragen zu konzentrieren."
Um fair zu sein, hat die Kirche von Schweden im Februar 2016 etwas für die Christen im Nahen Osten getan - sie ermutigte Gemeinden und Einzelpersonen, für sie zu beten. Die Worte Islam oder Muslime wurden im Aufruf nicht erwähnt.
Gatestone rief den Informationsdienst der Kirche von Schweden an, um nachzufragen, ob die Gebete geholfen hatten.
"Das kann ich nicht beantworten," sagte die Stimme am Telefon.
"Können Sie eine E-Mail mit Ihrer Frage schicken, dann werde ich meine
Kollegen bitten, Ihnen zu antworten?"
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Montag, 4. Juli 2016
Man nennt es Takkiya (bewusste Täuschung)
...
von Mimoun Azizi
Zuerst erschienen auf Tichys Einbick
Achse des Guten
.....
Gabriel, Mazyek und die Roßtäuscherei der Muslimverbände
von Mimoun Azizi
Immer wieder demonstrieren deutsche Politiker ihre unverbrüchliche
Freundschaft mit Aiman Mazyek, dem undurchsichtigen Vorsitzenden des
Zentralrats der Muslime in Deutschland. Ganz vorne dabei: Wirtschafts-
und Vizekanzler Sigmar Gabriel.
Es gilt als chic, so die Nähe zu den rund 4 Millionen in Deutschland
lebenden Muslimen zu demonstrieren – und ist doch falsch: 80% der hier
lebenden Muslime werden durch diese Verbände nicht vertreten.
Schon der Name grenzt dabei an Trickbetrug: Er erinnert an den
„Zentralrat der Juden in Deutschland“. Mit Zentralrat werden
Erinnerungen an Holocaust wach, an Judenverfolgung, an den notwendigen
Schutz, den die deutsche Geschichte uns abverlangt. Aber eine
Muslim-Verfolgung gibt es nicht; Einwanderung nach Deutschland ist
freiwillig.
Kein lupenreiner Demokrat
Insbesondere Sigmar Gabriel scheint immun zu sein gegen die
Warnungen, die die Mehrheit der hier lebenden Muslime bezüglich der
Verbände aussprechen. Mit Erstaunen und Entsetzen nehme ich zur
Kenntniss, wie Sigmar Gabriel beide Augen vor der Realität verschließt.
Er nimmt die Einladung und die Freundschaft von
Herrn Mazyek an, wohlwissend, dass der Vorsitzende des Zentralrates
kein lupenreiner Demokrat ist. Der Zentralrat selbst vertritt gerade
einmal 0,5-1% der hier lebenden Muslime. Was noch interressanter ist:
die Zusammensetzung des Zentralrates.
Dominiert wird der Zentralrat insbesondere von der ATIB. Bei der ATIB
handelt es sich um eine Organisation der Grauen Wölfe. Diese sind faschistisch-nationalistisch,
marginal islamistisch ausgelegt. Diese Gruppierung gehört zu den
Gründungsmitgliedern des Zentralrats der Muslime, dessen Vorsitzender
kein geringerer als Aiman Mazyek ist.
Ebenfalls eine bedeutende Rolle innerhalb des Zentralrates spielt das
islamische Zentrum Hamburg. Dieses vertritt die iranische Linie,
politisch und religiös. Weitere Gruppierungen innerhalb des Zentrarates
sind zum einen das islamische Zentrum München und das islamische Zentrum
Aachen. Beide stehen ideologisch den Muslimbrüdern sehr nahe. Wer ist
die IGD? Welche Philosophie vertritt die IGD?
Der doppelte Mazyek
Diese Vereine spielen eine große Rolle innerhalb des Zentralrates. Nach Außen hin wird der Zentralrat von einem gut gekleideten, rhetorisch gut geschulten, sich selbst als Medienberater bezeichnenden, smarten Aachener Jungen. Der feiert gerne auch bei den Jecken mit und fordert während der Karnevalszeit auf der Bühne explizit dazu auf, dass Menschen, die sich nicht an die hiesigen Regeln halten, wieder dahingehen sollen, wo sie herkommen. Das klingt gut, integriert.Damit rettete er sich auch über die Folgen der der Silvesternacht von Köln und in anderen Großstädten hinweg. Typisch für Mazyek jedoch ist die Tatsache, dass er einige Tage später auf dieselbe Problematik angesprochen, die Reaktionen in Deutschland auf die Ereignisse, als hysterisch bezeichnete. Aiman Mazyek ist auch derjenige, der ohne rot zu werden, bei Sandra Maischberger zuerst und vehement bestritten hat, dass er der Gründer der Seite Islam.de sei, um in der Sendung, nachdem er keinen Ausweg mehr gesehen hat, zuzugeben, dass er doch der Gründer dieser Seite ist und sich im Besitz der Domain befindet. Warum fällt es ihm so schwer zuzugeben, dass diese Seite ihm gehört? Darf man das Trickbetrug nennen?Nun, bei genauer Betrachtung fällt auf, dass ein gewisser Scheich Qaradawi sehr häufig zitiert wird, auch wenn er in der nach herftigster Kritik überarbeiteten Fassung nicht mehr auftaucht. Warum wurde Qaradawi nach der heftigen Kritik von der Seite Islam.de entfernt? Qaradawi gehört zu den Befürwortern der Selbstmordanschläge auf Israel. Er ist ein Befürworter der Einführung der Scharia. In seinem Buch „Erlaubtes und Verbotenes im Islam“ kann jeder nachlesen, wie Qaradawis Weltbild aussieht, welche Rolle die Frau einzunehmen hat. Für ihn leiden Homosexuelle an einer abartigen Erkrankung. Ist das der Islam, den Mazyek uns empfehlen will?
Nicht in meinem Namen
Ich empfehle unserem Vizekanzler, sich dieses Buch etwas genauer
anzuschauen. Ich empfehle ihm aber auch, sich die Mitglieder des
Zentralrates ebenfalls etwas genauer anzuschauen, damit er erkennt, mit
wem er redet und von wem er zum Fastenbrechen eingeladen wurde. Sigmar
Gabriel ist in der Pflicht, denn ein Vizekanzler der Bundesrepublik
Deutschland, der mit Aiman Mazyek befreundet ist,
kann nicht gleichzeitig von den restlichen 80% der hier lebenden
Muslime erwarten, dass sie ihn ernst nehmen.
Man fragt sich, ob er die
Berichte des Verfassungsschutzes der letzten Jahre kennt. So frage ich
Sigmar Gabriel, ob er weiß, wie der Verfassungsschutz die Mitglieder des
Zentralrates einstuft und in wie weit er über den Zentralrat der
Muslime informiert ist. Welche Rolle spielen die Muslimbrüder? Warum ist
der Vizekanzler mit einer Person befreunet, die einen Verein vertritt,
in dem die Grauen Wölfe eine große Rolle spielen?
Wie lange will er die Stimme der 80% hier lebenden Muslime ignorieren,
die eine solche Entwicklung mit Besorgnis zur Kentniss nehmen und
versuchen, hier darauf aufmerksam zu machen?
Sie können von einem Deutschen muslimischen Glaubens und einem
überzeugten Demokraten nicht ernsthaft erwarten, dass er sich durch den Zentralrat repräsentiert fühlt.
Ich habe als Deutscher muslimischen Glaubens entweder die Möglichkeit
mich durch den Zentralrat vertreten zu lassen, was ich kategorisch
ablehne, oder mich durch türkische Verbände wie die DITIB vertreten zu
lassen.
So wird die Integration blockiert
Aber es kommt noch schlimmer. Auch bei der Islamkonferenz geben diese
Verbände den Ton an. Sie sind dabei, ein Wohlfahrtssystem zu gründen –
mit materieller Hilfe der Bundesregierung. Damit fließt Geld in die
Hilfe von Organisationen, die andere ausgrenzen um so ihre eigene
Bedeutung zu erhöhen und neue Mitglieder zu aquirieren. Die
Bundesregierung treibt auf diese Art und Weise den Trickbetrügern neue
Opfer zu. Zudem: Was wird dann aus den Alawiten, den Jeziden? Was wird
aus den Kurden? Glaubt jemand, dass diese sich in Einrichtungen, die von
der DITIB geleitet sind, begeben werden oder auch nur angenommen
werden?
Die derzeitigen Bestrebungen entwickeln sich in eine klare
Diskriminierung derjenigen, die nicht unter den zweifelhaften religiösen
Hut des Aiman Mazyek passen. Aber was das Schlimmste ist: Auf diese Art
und Weise wird die notwendige Integration der Zuwanderer in die
deutsche Gesellschaft blockiert. Sie werden in die Fänge von
Organisationen getrieben, die von der Türkei gesteuert werden, politisch
radikal auftreten und einem Steinzeit-Islam das Wort reden, der nicht
in die moderne Gesellschaft Deutschlands paßt. So werden bestehende
Probleme nicht gelöst – sondern verschärft.
Wollen wir wirklich die Integration der hier lebenden Muslime und den
jetzt dazukommenden Flüchtlingen aus islamischen Ländern ernsthaft
diesen Verbänden überlassen? Will die Bundesregierung in Person von
Sigmar Gabriel wirklich mit diesen Verbänden die Integration fördern?
Sollen diese Verbände ernsthaft die Möglichkeit bekommen, eigene
Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser zu gründen, mit denen die
Ausgrenzung festgeschrieben, Integration verhindert und ein
mittelalterliches Weltbild vermittelt wird? Auf diese Art und Weise
entstehen nur Parallelgesellschaften, die Deutschland von Innen
zerstören und von fremden Mächten gesteuert werden.
Man kann in diesen Verbänden keine Partner sehen, die die Integration
fördern, sondern eher Strukturen, die der Integration diametral
gegenüber stehen.
Sigmar Gabriel, hier ist von Ihrer Seite ein Haltungswechsel von Nöten.
Zuerst erschienen auf Tichys Einbick
Achse des Guten
.....