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Mittwoch, 24. Februar 2016

Pegida ist schuld ... oder auch nicht ?

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Touristenschwund in Dresden wegen Pegida? Klingt einleuchtend, ist aber Quatsch

Gehen in Dresden die Übernachtunge wirklich zurück, weil die Sachsen sich politisch daneben benehmen, wie allgemein kolportiert wird? Klingt nachvollziehbar ist aber äußerst zweifelhaft, hat ScienceFiles herausgefunden:

"Zwar ist die Anzahl der Übernachtungen zurückgegangen, doch ist die Zahl der Übernachtungen im Jahr 2015 immer noch deutlich höher als in allen Jahren vor 2014. Überhaupt war das Jahr 2014 ein eher außergewöhnliches Jahr für Dresden, in dem die Anzahl der Übernachtungen im Vergleich zu 2013 um 7,5% angestiegen ist."

Besonders interessant: Während der Inlandstourismus etwas abnahm konnte Dresden bei Touristen aus dem Ausland  zulegen. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 6,1 Prozent auf insgesamt rund 879.000. Demnach müsste sich der "Pegida-Effekt" bei Menschen aus dem Ausland als äußerst anziehend auswirken, was ich mir nun wirklich nicht vorstellen kann.

Achja, und noch was: Seit dem vergangenen Jahr gibt es in Dresden eine Beherbergungssteuer, die direkt von den Hotelgästen erhoben wird, und die Übernachtungskosten um bis zu 7 Euro erhöht.





Achse des Guten

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Mittwoch, 28. Oktober 2015

Brandbrief aus der Truppe

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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie, da Sie die Möglichkeiten haben, mit diesen Informationen und meinen Gedanken andere Wege in Betracht zu ziehen und vorbeugend reagieren zu können, um das Volk zu warnen und aufzuklären. Im Rahmen diesen Schreibens möchte ich meinen Unmut sowie Ängste und Sorge gegenüber der von Frau Dr. Angela Merkel bereits verfassungswidrig ausgeführten Asylpolitik äußern!
Zunächst zu meiner Person: ich bin seit ca 5 Jahren Angehöriger der Deutschen Bundeswehr und Soldat auf Zeit. Ich habe geschworen, dem deutschen Volk mit besten Wissen und Gewissen zu dienen und es im Fall einer Bedrohung sowie Störung der Ordnung mit meinem Leben zu schützen und tapfer zu verteidigen! Am Anfang meiner Kariere bei der Bundeswehr wurde uns das Wort „tapfer“ erklärt und beschrieben als: „Dem Schwur Folge zu leisten trotz Angst um das eigene Wohl und Leben“. Ich denke, so kann ich das beschreiben, weil es ja auch so ist!
In Anbetracht der jetztigen Lage, in Bezug auf die komplette Asylpolitik von Frau Merkel, sehe ich mich gezwungen, diese Botschaft der Öffentlichkeit zu übermitteln, da die Situation der Truppe sehr oft mit einem trügerischen Schleier der zivilen Öffentlichkeit übermittelt wird.
Alles ist nicht so wie es scheint.
Ich habe einen Schwur abgelegt, genau so wie Frau Merkel, mit bestem Wissen und Gewissen für das deutsche Volk zu handeln!
Wie sieht das aber jetzt aus, wenn das Oberhaupt der derzeitigen Regierung nicht grundgesetzkonform handelt und diesem, dem Volke geleisteten Schwur, nicht nachkommt, wenn zudem noch im Raum Bayern Katastrophenzustände ausgerufen werden?

Dies ist im Grundgesetz ganz klar geregelt, nämlich im Artikel 20 Abs. 4, der da lautet:

Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Grund dafür ist die Inkompetenz der Politik der Frau Dr. Angela Merkel, die eine völlig falsche Ansicht der Asylpolitik vertritt, die in ihren Amtshandlungen eindeutig wieder zu erkennen ist, in dem sie gegen Artikel 16 a verstößt, der da lautet wie folgt:

(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.
(3) Durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse gewährleistet erscheint, dass dort weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, dass ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, dass er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.
(4) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender Maßnahmen wird in den Fällen des Absatzes 3 und in anderen Fällen, die offensichtlich unbegründet sind oder als offensichtlich unbegründet gelten, durch das Gericht nur ausgesetzt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme bestehen; der Prüfungsumfang kann eingeschränkt werden und verspätetes Vorbringen unberücksichtigt bleiben. Das Nähere ist durch Gesetz zu bestimmen.
(5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muss, Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.
Da die Länder, die unmittelbar um Deutschland herum gelegen sind, sich nicht im Kriegszustand befinden, aber jeder Asylsuchende über diese genannten Ländern nach Deutschland kommen muss und kommt, so verstößt dies gegen Artikel 16a Absatz ( 2 )!
Ich kann hier keine für das deutsche Volk in besten Wissen und Gewissen geführte Politik wiedererkennen, wenn man die Situation in Deutschland betrachtet und ehrlich bewerten will!
Dies war die gesetzliche Betrachtungsweise, der wir uns alle – ob Polizist, Soldat, Politiker und Richter – verpflichtet haben.
Nun kommen wir zu meinen mit Angst überzogenen Bedenken, mit Befürchtungen, die da lauten:
In der Vergangenheit sind zahlreiche asylsuchende Menschen nach Deutschland gekommen, was auch nicht weiter tragisch ist, denn diese haben sich im Laufe der Zeit überwiegend integriert und angepasst an die deutsche Gesetzgebung, an die Werte und Kultur, deren Einhaltung das christlich geprägte Deutschland von seinen Einwohnern mit Recht erwarten darf.
So gut wie alle haben sich an die deutschen Verhältnisse angepasst und wissen, wie es hier in Deutschland läuft. Ich bezeichne NICHT alle so, aber es ist zu befürchten, dass sich gewisse Gruppierungen maulwurfartig formiert und organisiert haben.
Systematisch haben sie Deutschland infiltriert und warten nun auf die Neuankömmlinge der jetzt so starken Flüchtlingswelle, die ebenfalls mit ISIS Streitkräften unterwandert ist. Hierbei ist zu beachten, dass nicht alle aus diesem Grund hierher kommen, aber diese Möglichkeit ist mit äußerster Strenge zu beobachten und keineswegs auszuschließen.
Sie werden sich formieren und da sie allgemein über sehr gute Familienstrukturen (mit einem Zusammenhalt von Klein auf) verfügen, wird jeder jeden kennen und genau wissen, wo sie hin müssen, wenn sie nach Deutschland kommen. Nicht ohne Grund verflüchtigen sich einige einfach so oder fahren mit einem Taxi davon. Die haben mit Sicherheit über ihr iPhone (was ja jeder von ihnen besitzt) Instruktionen bekommen und wissen genau, zu welchem Maulwurf sie sich begeben müssen.
Die Flüchtlinge werden in Kasernen untergebracht, gezielt einquatiert, so als ob sie von unserer Frau Merkel gezielt wie Schachfiguren in Stellung gebracht würden. Denn die Kanzlerin erhält auch nur Instruktionen aus Amerika und diese wiederum von der Elite, deren Ziel es ist, Deutschland und Europa in ein globales Chaos zu stürzen.
Wenn es schon so weit ist, Flüchtlinge in Kasernen unterzubringen, wo sie zu jeder Zeit ein und aus gehen können, laufen wir in Gefahr, dass sie sich Instruktionen von den Maulwürfen einholen und diese Kasernen dann einnehmen könnten.
Somit haben wir uns den Feind (gemeint ist der IS, nicht die friedlichen unter den Asylsuchenden) wie ein trojanisches Pferd in unsere Festung gelassen, die es einzunehmen gilt. Ich kann ja wohl nicht der Einzige sein, der sieht, dass da was in Anmarsch ist. Oder etwa doch?
Ich füge jeden Tag mehr und mehr Puzzleteile zusammen und mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass wir uns als Volk friedlich erheben müssen, wenn es nötig ist.
Wir müssen diesen Menschen vor Ort helfen, wir haben mehr Geld als Dreck, wir stecken es nur den Besatzern hinten rein, und kommen für Dinge auf, die in dieser Zeit nun untragbar und nicht gerechtfertigt sind! Da Frau Merkel nun in starker Kritik steht und weiß, dass sie gegen Gesetze gehandelt hat, will sie nun Asylanten direkt einfliegen lassen. Sowas kann man, vermute ich, als eine nun gesetzeskonforme Infiltration der ISIS sehen. Das hieße, sie würde sich damit nicht einmal strafbar machen und das deutsche Volk mit einer Horde Wilder in einen Topf zusammen stecken, auf dass sich beide dann zerfleischen werden.
Die Deutschen werden sich das nicht länger gefallen lassen und ich auch nicht. Was hier abläuft, kann man nur als Landesverrat betrachten und als Auslieferung des Deutschen Volkes an den Terrorismus.
Wir müssen geschlossen handeln, nur ist dies für Menschen wie mich, die ihren Lebensunterhalt in diesem System verdienen, in dem Frau Merkel am längeren Hebel sitzt, sehr schwer: wegen geschürter Angst in der Truppe, dass auf Ungehorsam disziplinarische Maßnahmen folgen.
Ich weiß, dass ich mit meinem Denken und meinen Befürchtungen, meiner Angst in dieser Situation nicht allein stehe. Es fehlt aber leider die Unterstützung aus dem Volk für uns Systemabhängige. Wenn ich an die Öffentlichkeit gehen würde, bekäme ich keine Abfindung, ich würde keine 3jährige Bildungsmaßnahmen bezahlt bekommen und meine Existenz wäre gefährdet.
Mein Vorschlag wäre, sich an die breite Masse zu wenden, die genau dieser Meinung sind, dass die Grenzen geschlossen werden müssen, um für die Sicherheit Deutschlands zu sorgen.
Des Weiteren muss, um die Manneskraft zu gewährleisten, das Volk die Soldaten und Polizisten finanziell stützen, damit die sich eher trauen, ihrer wahren Pflicht nachzukommen und wir das Ziel erreichen, das wir anstreben.
Selbst wenn ein Bürger, für den Fall, dass ein Soldat oder Polizist gekündigt wird, nur 5€ spendet, könnten wir diesen Menschen auffangen, damit seine Existenz nicht gefährdet ist.
Wenn die Ziele erreicht sind und ein neuer Volksvertreter im Amt ist, der wirklich im Interesse des Volkes und nicht der Besatzer oder der Elite handelt, können diese Soldaten und Polizisten wieder eingestellt werden.
Somit haben wir ein praktikables Beispiel und es gibt sicher noch andere Möglichkeiten. Diese Menschen müssen wissen, dass sie den Rückhalt der Bevölkerung haben, dann werden sie, da bin ich mir sicher, alle mit euch an einem Strang ziehen.
Da die Angst als Druckmittel genutzt wird, darf sich kein Bediensteter in Uniform in der Öffentlichkeit zu etwas äußern, wir haben Schweigepflicht gegenüber der Press,e was militärische Informationen betrifft.
Ich wende mich an Sie, da ich gestern an ihrer Souveränitätskonferenz teil genommen habe und ich mir als Soldat nicht mehr zu helfen weiß. Wir sollen in den kommenden 6 Monaten in Flüchtlingslagern in Hamburg, Bremen, Holstein Niedersachen und einen Teil von Mecklenburg Vorpommern für Hausmeistertätigkeiten, Verpflegung usw. zur Verfügung stehen und diese Lager betreiben.
Diese Lager fassen zur Zeit ca. 2500 Flüchtlinge, die in kommenden Zeitraum um ca. 15000 je Lager ansteigen soll.
Dass die Polizei mit solchen Menschenmengen nicht mehr klar kommt, ist völlig nachvollziehbar, aber dies ist nur so, weil unsere Politiker unfähig sind eigene Entscheidungen zu treffen und uns, das Volk, nicht vertreten.
Unsere bevorstehenden Einsätze in diesen Lagern soll in 6 Wochen-Kontingenten geschehen. Dabei helfen wir an der falschen Stelle. Anstatt in diesen Lagern als Hausmeister verheizt zu werden, müssten wir unsere militärischen Fähigkeiten einsetzen, um die Grenzen zu sichern!
Wie auch immer das geschehen sollte, ob die Flüchtlinge vor Ort beim Betreiben der Lager einen Aufstand provozieren, wo wir dann eventuell gezwungen wären, mit Waffengewalt zu reagieren (wenn wir denn Waffen bekommen: zur jetzigen Bewachung der Flüchtlinge innerhalb der Kaserne tragen wir z.B als Wachverstärkung keine Waffen), weil deren Menge und der damit verbundenen Überlegenheit uns keine andere Wahl lassen könnte (reine Vermutung und vorausschauend gedacht).
Oder Möglichkeit 2: durch den harten Winter werden viele Menschen ihr Leben lassen und erfrieren … Das sind nur zwei von vielen Möglichkeiten.
(…)
Ich will etwas verändern, auf dass Deutschland endlich wieder souverän wird und nach Artikel 146 im GG endlich eine eigene Verfassung beschließt!
Denn dies würde eine Grundlage und Zusammenschluss mit deutsch-russischen Interessen usw. zur Folge haben. Alles würde sich grundlegend ändern und uns würde es so viel besser gehen! Ich hoffe inständig, dass Sie hier mein Recht sehen, das ich in Anspruch nehme und bereit bin zu verteidigen, und mir keine rechte Gesinnung unterstellen. Es ist nicht in meinem Interesse, Menschen zu diskriminieren, sondern einfach Tatsachen, die bewiesen sind, unseren Politikern zu beschreiben.
Wir alle zusammen für ein besseres Europa, eine bessere Welt.
Verzeihen Sie mir bitte Rechtschreibfehler, dies war eine Wutschrift.
In friedlicher Absicht und mit viel Liebe grüße ich Sie und hoffe, dass Sie meinen Brief lesen werden, er könnte mit ihrer Hilfe viel verändern. Wichtig ist, dass alle Uniformierten wissen, dass jeder von ihnen nicht alleine da steht.
Hochachtungsvoll
Stabsunteroffizier (Name bleibt erst mal unbekannt)“

Compact


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Wir sehen uns auf der Straße!

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Jetzt erst Recht: Montags leuchten die Straßen Dresdens!

Bei der An- und Abreise schaut man immer wieder über die Schulter, blickt sich wachsam um. In den Seitengassen brennen Autos, friedliche Demonstranten werden hinterrücks überfallen. Doch auf dem Theaterplatz in Dresden ist die Stimmung ungebrochen gut. Wenn tausende Taschenlampen die Nacht erhellen und die Nationalhymne erklingt, ist jedem klar: Hier steht Deutschland. Hier steht der Widerstand. Und allen Anfeindungen aus Politik und Medien, aller Gewalt der Linksextremisten in den Straßen zum Trotz ist er ungebrochen stark. Es ist ein heißer Herbst in Deutschland.
Die Gewaltwelle gegen Asylkritiker reißt nicht ab: Nachdem vergangene Woche Montag ein Pegida-Anhänger in Dresden von mutmaßlichen Linksextremisten mit einer Eisenstange niedergeschlagen und schwer verletzt worden war, kam es auch gestern wieder zu zahlreichen Angriffen. Laut Polizeiangaben wurden in Leipzig vier Demonstrationsteilnehmer des lokalen Pegida-Ablegers von Vermummten überfallen und verletzt. Außerdem gab es Brandanschläge auf mehrere Autos. Auch in Dresden brannten drei Wagen. Bereits am Sonntag hatten Linksextremisten am Rande der Hogesa-Demonstration in Köln Veranstaltungsteilnehmer und Polizisten hinterrücks angegriffen. Auf einem auf Facebook kursierendem Foto ist zu sehen, wie ein Linksextremist mit einem Gegenstand zuschlägt – offenbar ist es ein Hammer. 

Verantwortlich für diese medial weitestgehend totgeschwiegenen Exzesse ist unterdessen der offene Hass der politischen Klasse: Es sind Politiker wie Heiko Maas und Ralf Stegner, deren aufstachelnde Worte die Gewalttäter zu ihren Straftaten motivieren, und ihnen das Gefühl geben, im Recht zu sein. Ihre Bigotterie ist derweil kaum zu übertreffen. „Die verbalen Brandreden von heute sind die Brandsätze von morgen“, sagte SPD-Vize Stegner kürzlich über die friedlichen Proteste der Pegida – dabei soll einer seiner eigenen Söhne Anhänger der gewaltbereiten und vom Verfassungsschutz beobachteten Antifa-Bewegung sein.

Verleumdungen und Gewalt aber können die Proteste nicht stoppen: Am gestrigen Montag sind in Dresden erneut Tausende mit Pegida gegen die derzeitige Asylpolitik auf die Straße gegangen. Die linke Studentengruppe „Durchgezählt“, die für ihre „defensiven“ Schätzungen bekannt ist, sprach von 10.-12.000 Teilnehmern. Pegida selbst veröffentlichte keine eigenen Zahlen, auch die Polizei hat schon lange damit aufgehört. Nicht nur in Dresden, dem Zentrum der Proteste, sondern auch andernorts im Osten verlieren die Menschen nicht den Mut. In Leipzig demonstrierten gestern wieder geschätzt 1.000 Menschen mit Legida auf dem Richard-Wagner-Platz. COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer selbst ließ sich nicht einschüchtern und hielt dort eine flammende Rede gegen das abgehalfterte Merkel-Regime. 
Die Chemnitzer Pegida-Demonstration ist ebenfalls auf mehrere hundert Leute angewachsen. Im sächsischen Freiberg stellten sich 400 Bürger 720 ankommenden Asylanten in den Weg und versuchten, diese mit einer friedlichen Sitzblockade am weiteren Durchmarsch zu hindern. Nach einigen Stunden löste die Polizei die Demonstration gewaltsam auf: Schlagstock und Pfefferspray kamen zum Einsatz, die Busse rollten wieder. Doch das Symbol bleibt – wo der Staat versagt, werden wir unsere Heimat gegen die Invasion verteidigen. Denn wir sind das Volk!
Dieser Herbst wird heiß. Die Töne werden schärfer, das Klima rauher. Es sind Zeiten, die Mut erfordern, doch niemand ist allein! Immer mehr Menschen schweigen nicht länger, während eine rücksichtslose Politik Heimat und Zukunft zerstört. Wir fordern Sie auf: Haben Sie den Mut! Es ist an der Zeit, mitzumachen und Geschichte zu schreiben. Deswegen heißt es jetzt: Raus auf die Straße! 

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Mittwoch, 21. Oktober 2015

Sonntag, 18. Oktober 2015

Feindbild der Staatstragenden >> Pegida

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Feindbild weg: Pegida-Demonstranten sind keine Nazis



Was haben sich Medien, Politiker, Gewerkschaftler und die ideologisch der Linken zuordenbaren Organisationen und ihre Vertreter nicht bemüht, die Pegida-Demonstranten samt und sonders als Nazis abzuqualifizieren. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht eine Gestalt, die es irgendwie auf einen Lehrstuhl geschafft hat, von Verbitterung als Motiv bei denen phantasiert, die mit der Zuwanderung von Flüchtlingen Probleme haben, oder an dem nicht alle ab der Mitte der Gesellschaft umfassend und ausnahmslos als Rechtsextremisten oder rechtsextremistisch Orientierte oder rechtsextremistisch Eingestellte diffamiert werden.
Mit viel Liebe wurde ein Feindbild aufgebaut, das integrierend wirkt. Es schließt die Reihen derer, die sich für besser halten. Es gibt der eigenen Existenz einen Sinn, weil man nun zumindest weiß, was man nicht ist. Und es macht die Welt so strukturiert und einfach – wie alle Feindbilder.
Nur dumm, dass das aufwändig inszenierte und medial aufbereitete Feindbild von den Nazis, aus denen sich die Pegida zusammensetzt, nicht mit der Realität übereinstimmt, wie in der Regel kaum etwas, was in linken Ideologien (und in rechten) verbreitet wird, mit der Realität übereinstimmt (deshalb spricht man von Ideologie und nicht von Wirklichkeit oder Beschreibung der Wirklichkeit).
Dass wir wissen, aus welchen Personen sich die Pegida zusammensetzt, das verdanken wir nicht Journalisten, die vor Ort gefragt haben, sondern Wissenschaftlern, Professoren und Studenten, die Befragungen unter Pegida-Demonstranten durchgeführt haben. Hans Vorländer und Werner J. Patzelt von der TU-Dresden sind hier an erster Stelle zu nennen, wenn die Meriten dafür verteilt werden sollen, dass ein realistsisches Bild von denen, die an Pegida-Demonstrationen teilnehmen, gezeichnet wird.
Demnach sind die typischen Pegida-Demonstranten wie folgt zu beschreiben: 
  • Sie entstammen des bürgerlichen Mittelstands;
  • Sie sind berufstätig;
  • Sie sind gut gebildet;
  • Sie sind gut situiert und haben entsprechend keine sozio-ökonomischen Abstiegsängste;
  • Sie sind keine politische Randgruppe;
  • Sie üben fundamentale Kritik an Politik und Medien, dabei dienen Flüchtlings- und Asylpolitik als zentrale Politcies;
  • Die Einstellung von Pegida-Demonstranten zu Flüchtlingen und Asylbewerbern unterscheidet sich nicht von der Einstellung der Bevölkerung;
  • Pegida-Demonstranten zeichnen sich nicht durch autoritäre oder antidemokratische Orientierungen aus;
  • Im Gegenteil: Die zentrale Forderung von Pegida-Demonstranten lautet gerade: “Mehr Demokratie” (eine Forderung, die nach Willy Brandt niemand mehr aus der politischen Klasse “wagen” will);
  • Pegida-Demonstranten sehen sich mit einer “kulturellen Enteignung” konfrontiert;
  • Die kulturelle Enteignung besteht im Wesentlichen aus einem gefühlten Verlust von Tradition und Identität
  • Pegdia-Demonstranten sehen, dass über ihre Köpfe hinweg Entscheidungen getroffen werden, die ihr Leben betreffen.
  • Pegida-Demonstrationen sind ein Mittel, die eigene Sprachlosigkeit in Medien, die Nichtberücksichtigung der eigenen Interessen in Medien und durch Politiker zu überwinden und sowohl Politiker als auch Medien zu zwingen, die Themen, die Pegida-Demonstranten bewegen, ernst zu nehmen.
Pegida
Das Bild von Pegida-Teilnehmern, das eine Reihe empirischer Untersuchungen gezeichnet hat, jenes “Bild der Wirklichkeit“, wie Werner Patzelt schreibt, es weicht erheblich von dem Bild ab, das als identitätsstiftendes Feinbild unter Linken kursiert und in Medien, u.a. von Lehrstuhlbesetzern transportiert wird. Entsprechend stellt sich die Frage, warum angebliche Wissenschaftler und angeblich neutrale Vertreter von Medien einen falschen Eindruck von Pegida verbreiten.

Eine Antwort auf diese Frage verweist auf die psychologische Not von Gutmenschen, die zur Inszenierung der eigenen Überlegenheit eben Unter-Menschen brauchen.
Eine andere Antwort verweist auf die gerade in deutschen Medien und zunehmend an deutschen Universitäten auffindbaren prekären Mittelschichts-Existenzen, deren einziges sprachliches Mittel, mit dem sie die eigene Überlegenheit auszudrücken vermögen, in der Diskreditierung anderer besteht.
Schließlich verweist eine weitere Antwort auf die Gutmenschenindustrie, die davon lebt, Interessen zu delegitimieren, zum sozialen Problem aufzublasen und zur Gefährdung der demokratischen Reinheit zu hyperventilieren, um dann auf diesem Popanz aufbauend, Steuermittel kassieren zu können und das eigene Dasein zu finanzieren.
Angesichts der Ergebnisse, die Vorländer und Patzelt zusammengetragen haben, angesichts der Ergebnisse, die zeigen, dass Pegida aus ganz normalen Bürgern und nicht aus Nazis besteht, aus Bürgern mit legitimen Interessen, die z.B. in Fragen der Zuwanderung gehört werden und mitreden wollen (eigentlich ein ganz normaler Prozess in einer Demokratie) werden Politiker und Medienvertreter sich dazu bequemen müssen, die Interessen von Pegida-Demonstranten aufzunehmen und im politischen Prozess als legitime Interessen zu transportieren, so wie sie die Interessen der kleinen Gruppe von Homosexuellen ganz selbstverständlich im politischen Prozess transportieren.
Und Linke, die auf Pegida gerne ihre Identität aufbauen, die Identität des “gegen Nazis” oder “gegen Rassismus”, die den warm glow verleiht, sie werden sich mit der Idee anfreunden müssen, dass in Demokratien ein Wettbewerb von Interessen stattfindet. Auf dem Markt der Interessen in einer Demokratie gibt es keine richtigen und falschen und keine guten und bösen Interessen, sondern ausschließlich Interessen, über die diskutiert und für oder gegen die argumentiert wird. Es ist nachgerade antidemokratisch, bestimmte Interessen, die einem nicht in den Kram passen, vom Wettbewerb ausschließen, sie diskreditieren zu wollen.
Aber es passt zum Intellekt, der sich häufig unter Linken findet, dass sie nicht verstehen können, dass die Diskreditierung von Interessen und die Verweigerung über Interessen anderer zu diskutieren und für oder gegen sie zu argumentieren, gerade das ist, was Faschisten und Antidemokraten immer ausgezeichnet hat: Der Glaube an die eigene Sendung, ob Gott oder Marx die Sendung auf den Weg gebracht hat, ob es das heilige Buch des Sozialismus oder Mein Kampf ist, das spielt letztlich keine Rolle, da ein entsprechendes Sendungsbewusstsein in keinem Fall mit demokratischen Grundsätzen zu vereinbaren ist.

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Mittwoch, 7. Oktober 2015

Widerstand nun auch in Sebnitz

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Das ist der Schritt vom Protest zum Widerstand – so kann Merkel gestürzt werden!
Damit hätte niemand gerechnet: Im kleinen Städtchen Sebnitz an der Grenze zu Tschechien folgten heute 2.500 Menschen (Angabe der ARD-Tagesschau) dem Aufruf, eine “lebende Grenze” gegen den unkontrollierten Zustrom von Asylbetrügern zu bilden. Auf den Fotos sieht man schwarz-rote-goldene Fahnen, die Wirmer-Fahne des 20. Juli, tschechische Fahnen… Tatsächlich waren auch viele Redner aus dem Nachbarland gekommen.
Hauptrednerin Tatjana Festerling (Pegida) sagte unter anderem: Der Schutz der EU-Aussengrenzen sei verfassungsmässig verankert, doch niemand fühle sich dafür verantwortlich, weshalb die europäischen Südgrenzen “offen wie ein Scheunentor” seien. “Was wir sehen, ist ein flächendeckend angelegter Missbrauch unseres Asylrechts durch illegale Wirtschaftsflüchtlinge. Es ist ein politisch geduldeter Rechtsbruch im ganz grossen Stil”. Und dies sei ein “Verrat des eigenen Volkes”, so Festerling. Man dürfe den Regierenden das “politische Unvermögen einfach nicht mehr durchgehen lassen”. Victor Orbán in Ungarn zeige, dass man innerhalb von 14 Tagen einen kilometerlangen Zaun bauen kann.
“Es geht um den Charakter Deutschlands, unsere Identität, unsere Sitten und die Rechtsordnung unseres Volkes. Es geht um unsere politische Kultur und um unsere Selbstbestimmung als die Gastgeber im eigenen Land.” Und weiter: “Die überwältigende Mehrheit” der Deutschen wolle “ihre Heimat, ihre Identität und das Sagen im eigenen Land behalten. (…) Diese Mehrheit will keine Umvolkung der Deutschen in eine europäisch-afrikanische Mischbevölkerung. Und die Mehrheit der Deutschen will nicht, dass Deutschland in einem islamisierten, sozialistischen Super-Staat-Europa aufgeht.”
(Weiter im Liveticker von Epochtimes, das die Teilnehmerzahl fälschlich viel niedriger als die Tagesschau angibt…)
Die Bedeutung dieses Tages ergibt sich nicht nur daraus, dass Sebnitz nach Dresden (zuletzt 20.000) und Erfurt (zuletzt 8.000) damit den dritten Platz bei den Asylprotesten eingenommen hat. Viel wichtiger ist: Die Demonstranten machten den Schritt vom Protest zum Widerstand: Sie zeigten, dass – wo die Staatsführung den Verrat am eigenen Staat und am eigenen Volk betreibt – die Bürger selbst aktiv werden müssen, um ihre Heimat – vor allem: die Grenzen – zu schützen.
In diese Richtung muss der Protest zum Widerstand weiterentwickelt werden. In der jetzigen Situation, wo die Front der Deutschland-Abschaffer aufbricht und neben der CSU auch Teile der SPD sich mit Widerspruch aus der Deckung wagen, kann entschlossener, aber friedlicher Widerstand das Kräfteverhältnis weiter verschieben: Dann stürzt die volksfeindliche Merkel-Regierung – und wenn das Volk seine Kraft erstmal bewiesen hat, kann es auch jede weitere Regierung stürzen…
Das war gestern noch abstrakte Utopie. Aber mit dem Erfolg von heute in Sebnitz wird es zur konkreten Utopie, an der man arbeiten kann. COMPACT-Magazin ist dabei. Wir sind die Stimme des Volkes, das sich zu Wort meldet.



Jürgen Elsässer

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Dienstag, 15. September 2015

Samstag, 2. Mai 2015

Wie eine Kultur tickt

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Janis Anmerkung ...  


sieht man an ihrem Umgang mit Frauen und Mädchen. Der Großteil der Fotos zeigt Männer und Jungen. Sofern es keine Christen sind.....
Frauen sind weniger wert, deshalb hat man kein Problem damit, sie weiter dem Krieg auszusetzen. Wenn sie es dann nicht überleben, auch egal - es gibt vor Ort ja auch Frauen.... Allerdings müssen die erst lernen, wie eine züchtige Frau sich zu benehmen hat. 







Das sind natürlich alles nur Einzelfälle und haben überhaupt nichts mit den vielen traumatisierten Menschen zu tun, die hier um Asyl 'bitten'. 

Merke!  

Umstände aufzudecken hat nichts mit Hetze zu tun, genauso wenig wie Umstände zuzudecken, etwas mit Verantwortung zu tun hat! 








Vier Jahre Bürgerkrieg
Flucht aus Syrien: Männer voraus


Familie nach Deutschland holen
Salems Asylantrag ist inzwischen bewilligt worden. Nun kämpft der kräftige Mann darum, seine Familie nach Deutschland zu holen. Weil die Verfahren noch laufen, will er seine Identität lieber nicht öffentlich machen. Zu groß ist die Angst, dass in den letzten Momenten der jahrelangen Odyssee noch etwas schief laufen könnte.


Quelle

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Roter Mob in Tröglitz




“Drecksnest” steht auf dem Spruchband, hinter dem sie sich verbergen.
Etwa 270 vermummte Antideutsche zogen am 1. Mai im schwarzen Block
durch das beschauliche Tröglitz. Sie kamen mit Bussen aus Berlin,
Leipzig und Halle.
Diesmal waren es keine Bürger auf den Straßen des Ortes, es waren
auch keine „Neonazis“. Es war die Rotfront. Sie beleidigten die Bürger,
sie warfen Flaschen, wie ein Video zeigt.
Aber angeblich kam es laut Polizei nicht zu Zwischenfällen. Was,
bitte, ist dann das Werfen mit Flaschen auf Wohnhäuser und Bürger?
Die Tröglitzer sind fassunsglos. „Nie wieder Deutschland“, „Kühe,
Schweine, Ostdeutschland“, „Wir sind hier aus purer Feindschaft
gegen eure Dorfgemeinschaft“ musste sie sich von diesem Mob anhören.

Quelle bekannt


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Dienstag, 28. April 2015

Samstag, 25. April 2015

Darum PEGIDA

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Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, befürchtet, dass radikale Islamisten auch in Deutschland einen eigenen Staat errichten wollen. Maaßen sagte in Berlin, die islamistische Szene in Deutschland wachse „ungebremst“ weiter. „Damit wird auch der Nährboden für den Dschihad immer größer. Salafisten wollen auch in Deutschland einen islamischen Staat errichten.“ Die Hochburgen des radikalen Islamismus lägen nach wie vor in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Hessen, sagte der BfV-Präsident weiter.

Die Zahl der Islamisten in Deutschland steige ebenfalls weiter. Nach den jüngsten Zählungen des BfV sind es derzeit 7300 Personen. Zu Jahresbeginn waren es noch 7000. Rund 680 Islamisten seien von Deutschland nach Syrien oder in den Irak ausgereist, teilte das BfV mit. Jeder dritte von ihnen sei inzwischen wieder zurückgekehrt. Von 50 Personen wissen die Verfassungsschützer, dass sie Kampferfahrungen gesammelt haben. 85 der ausgereisten Salafisten seien in Syrien oder im Irak ums Leben gekommen. „Der Ausreisestrom in die Kampfgebiete hält unvermindert an“, sagte Maaßen.

Die brutale Propaganda des IS verfange weiterhin, hieß es weiter. Die  Verfassungsschützer sprechen von einer „hochprofessionellen Medienarbeit“ des IS. Dieser verwende seine „schockierenden Bilder“ als Element einer „psychologischen Kriegsführung“. Maaßen forderte, der IS müsse „entzaubert“ werden. Dabei sei die „gesamte Gesellschaft“ gefordert.

Der Kampf mit Hilfe des Internets, der Cyber-Dschihad, steht nach Angaben der Verfassungsschützer schon länger auf der Agenda der Islamisten. Maaßen befürchtet, dass dieser „Kampf gegen ,Ungläubige‘ auf dem virtuellen Schlachtfeld“ noch ausgedehnt werden wird.


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Sonntag, 12. April 2015

Von der Kunst Recht zu bekommen, ohne Recht zu haben

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Die Kritik an PEGIDA kleidet die Kritiker nicht ansehnlicher, als die nichtvorhandenen Kleider weiland den Kaiser kleideten. Wollen wir also hier einmal ausrufen, “die Kritiker sind ja nackt!” auf dass die Täuschung, der Betrug, in sich zusammenfalle.
Nachdem Arthur Schopenhauer 1860 gestorben war, fand sich in seinem Nachlass ein Manuskript, das als “Eristische Dialektik” bekannt wurde. Darin beschrieb er anhand 38 sogenannter “Kunstgriffe”, wie es gelänge, in Disputen um jeden Preis Recht zu behalten.
Mit anschaulichen Beispielen gespickt zeigt Schopenhauer, dass der Mensch selbst die objektive Wahrheit leicht zu opfern bereit, wenn er damit nur Recht behält. Der Mensch, so der Philosoph, verhalte sich so wegen seiner angeborenen Schlechtigkeit, seiner angeborenen Unredlichkeit. Besonders aber seine angeborene Eitelkeit sei hinsichtlich der Verstandeskräfte, die besonders in Disputen zum Tragen kämen, äußerst reizbar und verlange stets nach Satisfaktion.
Deshalb revidiere der Mensch, wenn er mit einer abweichenden Position konfrontiert wird, nicht zuerst sein eigenes Denken, um den Fehler zu finden, sondern setze diesen grundsätzlich im fremden Denken voraus. Nur den wenigsten, an Herz und Verstand wirklich Gebildeten, wäre tatsächlich an der Wahrheit gelegen. Den allermeisten genüge es vollkommen, dass sie dem Augenscheine nach im Recht seien.
Schopenhauers 38 Kunstgriffe sind nun nichts anderes, als die Sammlung, Benennung und Niederschrift schon immer gebrauchter, manipulativer dialektischer Mittel, teils sogar derber, schikanöser Unverschämtheiten, die den Gegner verwirren, ihn in ein schlechtes Licht rücken, reizen und seine Position auf jede erdenkliche Weise angreifbar machen sollen.
Geradezu lehrbuchhaft nun vollzieht sich angewandte eristische Dialektik seit Wochen vor unser aller Augen und Ohren in der Art und Weise, wie mit PEGIDA umgegangen wird. Weshalb wir die Art und Weise, wie der Angreifer namens “mediale Öffentlichkeit” sein Gegenüber “PEGIDA” nach Strich und Faden mit eristischer Dialektik überzieht, einmal beleuchten wollen. Nicht jeder der 38 schopenhauerschen Kunstgriffe wird auf PEGIDA angewandt, doch die, mit denen dies in markanter, offensichtlicher Weise geschieht, seien im Folgenden kurz benannt.
Die ersten Kunstgriffe dienen dazu, Umfang und Bedeutung der gegnerischen Position zu manipulieren. Hernach bezieht man sich auf das, was der Gegner nur scheinbar, in Wirklichkeit jedoch nicht gesagt und gemeint hat, und greift ihn hierüber an. Stellvertretend für mehrere Kunstgriffe, die solches zum Ziel haben, sei hier der Kunstgriff 1- die Erweiterung – genannt.
Ausdehnung des Themas
Der Angreifer – in unserem Falle Politik und Medien – bläht den Disputationsgegenstand, nämlich dezidierte Kritik an Islamisierung und ungesteuerter Zuwanderung, zur generellen Ausländerfeindlichkeit auf. Ein Vorwurf, mit dem PEGIDA von Beginn an konfrontiert wurde. Selbst die ZDF-Kinder-Sendung logo wäscht den Kleinsten und Wehrlosesten schon das Hirn mit dieser Dialektik.
Gleichzeitig ignoriert der Angreifer PEGIDAs Positionspapier, aus welchem das exakte Gegenteil einer generellen Ausländerfeindlichkeit hervorgeht. Da Ausländerfeindlichkeit sämtliche hier lebenden Menschen, die keine deutsche Staatsbürgerschaft oder eine nicht-deutsche Herkunft besitzen, umfasst, lässt sich über die Erweiterung sehr leicht der Vorwurf des Rassismus konstruieren und PEGIDA in die “rechte Ecke” stellen. Dazu werden selbstredend Bilder von brennenden Asylheimen aus Rostock Lichtenhagen oder Hoyerswerda von vor über 20 Jahren gezeigt, als ob zwischen PEGIDA und den damaligen Vorfällen irgendwelche Verbindungen bestünden.
(Ich möchte hinzufügen: Auch die Umkehrug dieses Verfahrens – die Verengung des Themas – fällt mMn unter diese Kategorie. So wird die auffällig hohe Zahl von Straftätern mit muslimischem Hintergrund als “Einzelfälle” abgetan und das wahre Ausmaß geleugnet. Wurde das Thema von einem allgemeinen Phänomen auf sogenannte “Einzelfälle” herunter gebrochen, lässt sich ebenfalls jeder Hinweis auf den ethnischen Hintergrund der Täter sofort wieder rassistisch ausdeuten.)
Nachdem dies geschehen ist, drängen sich die nächsten beiden Kunstgriffe fast von selbst auf:
Das Thema negativ besetzen
Kunstgriff 12 – den Gegenstand mit einer für den Angreifer günstigen Konnotation versehen, und Kunstgriff 32 – den Gegenstand unter eine verhasste Kategorie bringen
In beiden Fällen geht es darum, das Denken des unbeteiligten Zuhörers so zu manipulieren, dass dieser sich bezüglich des Disputationsgegenstandes von vornherein vom Angegriffenen distanziert und deshalb gar nicht mehr in der Lage ist, sich inhaltlich mit dessen Thema auseinander zu setzen.
Eine negative Konnotation (#12) ist beispielsweise, dass man die bei PEGIDA zum Ausdruck gebrachten Sorgen “Ängste” (oder gerne auch “Phobien”) und diese wiederum “diffus” nennt. Beidem haftet eine negative Aura an: Mit Ängsten / Phobien (= krankhaften Ängsten) will man nichts zu tun haben. Der Begriff “Phobie” ängstigt sogar mit einem üblen, psychisch-pathologischen Beiklang. Da ist die Gummizelle gar nicht mehr weit. Erlaubt man seinem Denken, sich doch einmal diesen Ängsten auseinanderzusetzen, dann kommt Gauck zu Weihnachten mit dem pastoralen Holzhammer und salbadert, man dürfe Ängsten nicht folgen.
“Diffus” wiederum penetriert das Denken mit der unterschwelligen Botschaft, hier wäre etwas Vages, nicht genau Abgrenzbares, nicht ganz Geheueres, eventuell psychisch Derangiertes, kurz: etwas für den Normalbürger Gefährliches, im Gange.
Wo Kunstgriff 12 noch mit verdeckten Karten spielt, durch die Blume spricht, wird Kunstgriff 32 offensiv und rücksichtslos. Er ist quasi die maximale Steigerung von Kunstgriff 12. Schopenhauer schreibt:
“Eine uns entgegenstehende Behauptung des Gegners können wir auf kurze Weise dadurch beseitigen oder wenigstens verdächtig machen, indem wir sie unter eine verhaßte Kategorie bringen, wenn sie auch nur durch eine Ähnlichkeit oder sonst lose mit ihr zusammenhängt (indem wir rufen): das ist Manichäismus, das ist Arianismus; das ist Pelagianismus; das ist Idealismus; das ist Spinozismus; das ist Pantheismus; das ist Naturalismus; das ist Atheismus; das ist Rationalismus; das ist Spiritualismus; das ist Mystizismus; usw.”
(Auffällig, wie viele -ismen offenbar Ausdruck des Verhassten sind, nicht wahr?)
Bei PEGIDA kreischt man nun: Das ist Rassismus! Das ist Nationalismus! Das sind Nazis! Das ist Hass im Herzen! Das ist Volksverhetzung! Das ist Unbarmherzigkeit gegenüber Schwächeren! Weder mit Rassisten, noch mit Nationalisten oder herzlosen Nazis möchte der gesetzestreue Bürger in Verbindung gebracht werden, denn dies sind “verhasste Kategorien” (teilweise sogar strafrechtlich belangbare), weshalb für viele PEGIDA ein rotes Tuch darstellt, ohne dass sie mit deren Positionen vertraut sind. Sie wurden erfolgreich manipuliert.
Das Thema vermeiden
Zum Anti-PEGIDA-Einsatz kommen die ebenfalls verwandten Kunstgriffe 18, die Unterbrechung, und # 29 – die Ablenkung. Beide sind besonders gut in Talkshows oder Interviews zu beobachten. Es wird nach A gefragt und auf B geantwortet. Diese Methode ist in der politischen Auseinandersetzung Gang und Gäbe. “Merken wir”, so Schopenhauer, “daß der Gegner eine Argumentation ergriffen hat, mit der er uns schlagen wird, so müssen wir es nicht dahin kommen lassen, ihn solche zu Ende führen zu lassen, sondern beizeiten den Gang der Disputation unterbrechen, abspringen oder ablenken, und auf andre Sätze führen.”
Bei einer Unterbrechung (“Moooment, das müssen sie jetzt genauer erklären”) verlangt der Angreifer, einen Gegenstand näher erläutert zu bekommen, obwohl dieser auf das Thema bezogen völlig nebensächlich ist. Sie wirft man über PEGIDA die Frage auf, wieso man in Dresden gegen Islamisierung demonstriert, obwohl die Stadt einen so niedrigen Ausländeranteil hat, wie kaum eine andere deutsche Großstadt.
Kunstgriff 29, die Ablenkung, bedeutet, gar nicht erst auf irgendetwas in Rede Stehendes einzugehen, sondern völlig am Thema vorbei von dritten oder vierten Dingen zu schwadronieren. Etwa, indem man ausführlich über die Gegenbewegung – das sogenannte “breite Bündnis” – berichtet, die kleinkriminelle Vergangenheit Lutz Bachmanns thematisiert oder die vermeintlichen Beziehungen seines Grafik-Büros zur Springer-Pesse. (Letztere wären sowohl ein argumentum ad personam als auch eines ad hominem, welche im Kunstgriff 38 noch betrachtet werden.) Grünen Chef Özdemir empfahl sogar, grundsätzlich jeglichen Dialog mit PEGIDA zu verweigern, was wiederum die maximal groteske Überzeichnung der beiden Punkte wäre: ein Disput, der als solcher negiert wird.
Ängste aufbauen
Ein weiterer Kunstgriff ist # 24 – das Konstruieren falscher Konsequenzen.
Man diskreditiert die Position des Gegners, indem man aus seiner Behauptung völlig verdrehte Schlüsse zieht. So unterstellt man PEGIDA, ihre Haltung zu Flüchtlingen würde mittelfristig zu Progromen gegen Ausländer führen. (Hier ist auch wieder #32 – die verhasste Kategorie – mit von der Partie.)
Auch die immer wieder gebrauchten Argumente, die Bevölkerung würde ohne Zuwanderung überaltern, der Industrie würden ohne Zuwanderung die nötigen Fachkräfte fehlen usw. gehören in die Kategorie der falschen Konsequenzmacherei.
Autoritäten auffahren
Ein Kunstgriff, der stets Erfolg verspricht, der aber aufgrund der Gegenöffentlichkeit im Internet nicht wenig seiner früheren Macht eingebüßt hat, ist Kunstgriff 30, die Argumentation mit Autoritäten, anstatt mit Gründen. Weil Schopenhauer dies so trefflich formulierte, soll er hier wieder selbst zu Wort kommen:
“Man hat leichtes Spiel, wenn man eine Autorität für sich hat, die der Gegner respektiert. Es wird aber für ihn desto mehr gültige Autoritäten geben, je beschränkter seine Kenntnisse und Fähigkeiten sind. (…) Die gewöhnlichen Leute (haben) tiefen Respekt für die Leute vom Fach jeder Art. (Findet man) keine ganz passende (Autorität), so nehme man eine scheinbar passende, führe an, was einer in einem andern Sinn, oder in anderen Verhältnissen gesagt hat.
Autoritäten, die der Gegner gar nicht versteht, wirken meistens am meisten. Ungelehrte haben einen eignen Respekt vor griechischen und lateinischen Floskeln. Auch kann man die Autoritäten nötigenfalls nicht bloß verdrehen, sondern gradezu verfälschen, oder gar welche anführen, die ganz aus eigner Erfindung sind: meistens hat er das Buch nicht zur Hand und weiß es auch nicht zu handhaben. (…)

Zwei Sätze sind hier besonders bemerkenswert: Erstens – es erbittert den Gegner meist schon, ja wird sogar als Vermessenheit aufgefasst, dass der Andere sich überhaupt erdreistet, eine eigene (abweichende) Meinung zu haben – ganz egal, wie diese nun konkret aussieht. Auch diesen Eindruck bekommt man im Umgang mit PEGIDA oft: Der eigentliche Dresdener Sündenfall ist es, vom befohlenen Paradigma, alle Flüchtlinge seien arm, verfolgt, bedürften unserer Auf- und Annahme und wären für Deutschland besonders wertvoll, abzuweichen.
Zweitens: Das Volk akzeptiert bereits die allgemeine gültige Ansicht über eine Sache als Autorität. Ähnliches hat Elisabeth Noelle-Neumann in ihrer “Schweigespirale” genannten Kommunikationstheorie formuliert.
Die Medien brauchen sich also im Prinzip gar nicht mehr die Mühe machen, den vermeintlichen Imam, von dem noch nie ein Mensch gehört hat, zu interviewen, auf dass dieser der Nation die absolute Ungefährlichkeit der “Religion des Friedens” erkläre. Es genügt völlig, wenn die Medien durch nichts unterfütterte Floskeln wie “Experten sind der Meinung, dass…” anführen und dem Volke so permanent “gut” (offene Gesellschaft) und “böse” (Nazi) vorkauen.
Die Person angreifen
Gelingt es mit keinem der genannten Instrumente, insbesondere nicht mit dem alten Autoritäten-Trick, den Gegner entscheidend zu schwächen und in ein sehr schlechtes Licht zu rücken, dann bleiben immer noch der etwas moderatere Kunstgriff 16, die Argumentation ad hominem und der widerlichste von allen, Kunstgriff 38, die Argumentation ad personam.
Beide Kunstgriffe lenken die Auseinandersetzung vom Inhalt des Themas auf denjenigen, der das Thema einbrachte. Mit #16 sucht man nach Aussagen, die der Gegner in anderen Zusammenhängen machte – oder auch nur vermeintlich machte – um diese dann gegen seine jetzigen ins Feld zu führen. Über PEGIDA schreibt man besipielsweise, diese Forderungen könnte ohne weiteres jedes Parteimitglied der NPD (bzw. jeder Rechtsradikale) unterschreiben. So diskreditiert man PEGIDA, indem man vermeintliche Aussagen von (verhassten Kategorien zugehöreden) Dritten in eine Reihe mit PEGIDA-Positionen stellt. Doch wie sagte Sarrazin? Wenn die NPD behaupte, die Erde sei eine Kugel, würde er deshalb nicht sagen, die Erde wäre eine Scheibe…
Im letzten Kunstgriff – #38 – verlässt der Angreifende endlich jeglichen noch vorhandenen Anstand und geht hinab auf die Ebene des Viehischen, indem er den Gegner persönlich auf’s Unflätigste beleidigt. Er will nun nichts anderes mehr, als ihn zum Zorn reizen, damit der andere sich im Zustand der Erregung und Empörung vergisst und entblößt.
Hören wir noch einmal Schopenhauer:
“Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Das Persönlichwerden besteht darin, daß man von dem Gegenstand des Streites (weil man da verlorenes Spiel hat) abgeht auf den Streitenden und seine Person irgend wie angreift. (…) Es ist eine Appellation von den Kräften des Geistes an die des Leibes, oder an die Tierheit. Diese Regel ist sehr beliebt, weil jeder zur Ausführung tauglich ist, und wird daher häufig angewandt.”
In der Tat wurde in den letzten Wochen über kaum eine Personengruppe solch eine kränkende Häme ausgegossen wie über die Teilnehmer an PEGIDA. Begriffe wie Ratten, Chaoten, Nazis, Hetzer, von diffusen Ängsten Getriebene bis hin zur “Schande Deutschlands” lassen wenig an beleidigender Unflätigkeit zu wünschen übrig. (Würde dies zu Personengruppen gesagt, Personengruppen, welche staatlichen Minderheitenschutz genießen – sagen wir: zu Moslems – würde sich sofort der Verfassungsschutz einschalten und ermitteln, bräche ein Feuersturm der Empörung in Politik und Medien aus. Auch diese Reaktion verfolgte lediglich das Ziel, den Gegner mittels hochschießender Emotionen zu diskreditieren und vom Thema abzulenken.)
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P.S.: Schopenhauers “Die Kunst, Recht zu behalten” ist im Buchhandel für nicht einmal 5 Euro zu bekommen.
Hier komplett lesen >>> Ihr Marko Wild




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