Samstag, 25. Juni 2016

Wenn der Fürst dieser Welt regiert

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Kardinal Cañizares, der Erzbischof von Valencia, Spanien, hat sich in den vergangenen Wochen klar und eindeutig für die Familie und gegen die Gender-Ideologie ausgesprochen. Nun ist er im Kreuzfeuer „linker“ Medien und Politiker und soll sogar wegen „Anstiftung zu Diskriminierung und zum Hass“ geklagt werden. Homosexuellen-Organisationen wie „Lambda“, das „LGBT Kollektiv von Valencia“ und andere haben ebenfalls angekündigt, den Kardinal beim „Sonderstaatsanwalt für Hassverbrechen“ anzuklagen.

Der Kardinal sagte unter anderem am 13. Mai 2016 während einer Predigt: „Wir haben hier eine Gesetzgebung, die sich immer mehr gegen die Familie wendet […]. Die Situation ist ernst und hat große Auswirkungen auf die Zukunft unserer Gesellschaft. Wir müssen uns jetzt gemeinsam um die Stabilität von Ehe und Familie kümmern. Unterstützen wir die Anerkennung der Familie in der Öffentlichkeit als unser vordringliches Ziel.“

Am 29. Mai 2016 bezeichnete der Kardinal die Gender-Ideologie in ihrer radikalen Ausprägung als „die heimtückischste Ideologie, was den Abbau von Menschlichkeit im Laufe der Geschichte betrifft“. Dies manifestiere sich auch in den hohen Abtreibungszahlen und an der hohen Scheidungsrate.

Außerdem äußerte sich der Kardinal kritisch über radikalfeministischen Gruppen und teilte massive Bedenken gegenüber unkontrollierter Massenzuwanderung nach Europa.

Aufgrund der klaren Worte des Kardinals orchestrierten Teile der spanischen Massenmedien und die radikale Linke eine Medienhetze gegen Kardinal Cañizares. Der Kardinal ist in ernster öffentlicher Bedrängnis, was sich angeblich auch negativ auf seinen Gesundheitszustand niederschlägt. Wir müssen Kardinal Cañizares jetzt gemeinsam den Rücken stärken, damit Meinungsfreiheit verteidigt und koordinierter Medienhetze eine Absage erteilt wird.

Unterzeichnen wir deshalb diese Petition an den Bürgermeister von Valencia und an jene Gruppierungen, die Kardinal Cañizares so massiv attackieren. 

Jeder hat das Recht auf Religionsfreiheit und auf freie Meinungsäußerung, auch ein Kardinal.

Erst kürzlich haben nun auch Vertreter der LGBT-Lobby bei einem Gericht in Valencia Klage gegen Kardinal Cañizares eingereicht. Der sozialistische Präsident der Regionalregierung in Valencia, Ximo Puig, verurteilte den Kardinal, indem er meinte: „Seine Worte geziemen sich seiner hohen Verantwortung nicht […]. Jeder kann jeden lieben und ich mache mir Sorgen über jene, die nicht jeden lieben […]. Ich fühle mich eher von Papst Franziskus vertreten, als vom Kardinal.“

Auch die Vizepräsidentin des Regionalparlaments von Valencia, Monica Oltra, griff den Kardinal unsachlich an: „[Kardinal Cañizares] Worte schüren ein Klima von Hass und deshalb auch von Hassverbrechen […]. Seine Botschaft ist frauenhassend und erniedrigend für Frauen.“

Kardinal Cañizares ist jedoch bei weitem nicht allein mit seiner Unterstützung für die Familie. Sehr viele Menschen auf der ganzen Welt teilen die Meinungen des Kardinals, dass Gender-Ideologie der Menschheit insgesamt Schaden zufügt und gegen die Natur des Menschen gerichtet ist.


Auch Papst Franziskus äußerte sich kritisch über den Genderismus: „Eine weitere Herausforderung ergibt sich aus verschiedenen Formen einer Ideologie, die gemeinhin Gender genannt wird und die den Unterschied und die natürliche Aufeinander-Verwiesenheit von Mann und Frau leugnet. Sie stellt eine Gesellschaft ohne Geschlechterdifferenz in Aussicht und höhlt die anthropologische Grundlage der Familie aus. Diese Ideologie fördert Erziehungspläne und eine Ausrichtung der Gesetzgebung, welche eine persönliche Identität und affektive Intimität fördern, die von der biologischen Verschiedenheit zwischen Mann und Frau radikal abgekoppelt sind. […] Es ist beunruhigend, dass einige Ideologien dieser Art, die behaupten, gewissen und manchmal verständlichen Wünschen zu entsprechen, versuchen, sich als einzige Denkweise durchzusetzen und sogar die Erziehung der Kinder zu bestimmen.“ Wir sind „berufen, unser Menschsein zu behüten, und das bedeutet vor allem, es so zu akzeptieren und zu respektieren, wie es erschaffen worden ist.“ (Amoris Laetitia, Punkt 56, Seite 53)

Obwohl Kardinal Cañizares lediglich allgemein bekannte christliche Standpunkte vertritt, sah er sich aufgrund der Hetze veranlasst, einen Brief an die Gemeinden seiner Diözese zu veröffentlichen. Darin schreibt er: „Bin ich jemand, der Hass nährt? Oder wird Hass vielmehr von anderen gegenüber mir geschürt, wie beispielsweise in der Parlamentssitzung vom vergangenen Donnerstag? Ihre verurteilenden Worte [gegen meinen Glauben] schwören unvorhersehbare und unerwünschte Konsequenzen herauf.“ Ist es homophob, die Familie zu verteidigen?

Doch bis jetzt beharren links-orientierte Politiker und Teile der Medien auf ihrem Ansinnen, den Kardinal nicht nur politisch, sondern auch vor Gericht zu kriminalisieren.

Teilen wir den Verantwortlichen unseren Protest mit und zeigen wir ihnen unsere Solidarität mit Kardinal Cañizares, der einer politischen und medialen Hetzkampagne ausgesetzt ist, nur weil er christliche Standpunkte vertritt.

Sollte Kardinal Cañizares vom Gericht verurteilt werden, drohen ihm bis zu drei Jahre Haft.

Mit der Unterzeichnung dieser Petition wird eine E-Mail an den Bürgermeister von Valencia, Joan Ribó, gesandt. Auch die Sprecher weiterer politischer Gruppierungen, die den Kardinal attackieren, werden über diese Petition informiert.




Petition
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