Kardinal Cañizares, der Erzbischof von Valencia, Spanien, hat
sich in den vergangenen Wochen klar und eindeutig für die Familie und
gegen die Gender-Ideologie ausgesprochen. Nun ist er im Kreuzfeuer
„linker“ Medien und Politiker und soll sogar wegen „Anstiftung zu
Diskriminierung und zum Hass“ geklagt werden.
Homosexuellen-Organisationen wie „Lambda“, das „LGBT Kollektiv von
Valencia“ und andere haben ebenfalls angekündigt, den Kardinal beim
„Sonderstaatsanwalt für Hassverbrechen“ anzuklagen.
Der Kardinal sagte unter anderem am 13. Mai 2016 während einer Predigt: „Wir
haben hier eine Gesetzgebung, die sich immer mehr gegen die Familie
wendet […]. Die Situation ist ernst und hat große Auswirkungen auf die
Zukunft unserer Gesellschaft. Wir müssen uns jetzt gemeinsam um die
Stabilität von Ehe und Familie kümmern. Unterstützen wir die Anerkennung
der Familie in der Öffentlichkeit als unser vordringliches Ziel.“
Am 29. Mai 2016 bezeichnete der Kardinal die Gender-Ideologie in ihrer radikalen Ausprägung als „die heimtückischste Ideologie, was den Abbau von Menschlichkeit im Laufe der Geschichte betrifft“. Dies manifestiere sich auch in den hohen Abtreibungszahlen und an der hohen Scheidungsrate.
Außerdem äußerte sich der Kardinal kritisch über
radikalfeministischen Gruppen und teilte massive Bedenken gegenüber
unkontrollierter Massenzuwanderung nach Europa.
Aufgrund der klaren Worte des Kardinals orchestrierten Teile der
spanischen Massenmedien und die radikale Linke eine Medienhetze gegen
Kardinal Cañizares. Der Kardinal ist in ernster öffentlicher Bedrängnis,
was sich angeblich auch negativ auf seinen Gesundheitszustand
niederschlägt. Wir müssen Kardinal Cañizares jetzt gemeinsam den Rücken
stärken, damit Meinungsfreiheit verteidigt und koordinierter Medienhetze
eine Absage erteilt wird.
Unterzeichnen wir deshalb diese Petition an den Bürgermeister von
Valencia und an jene Gruppierungen, die Kardinal Cañizares so massiv
attackieren.
Jeder hat das Recht auf Religionsfreiheit und auf freie Meinungsäußerung, auch ein Kardinal.
Erst kürzlich haben nun auch Vertreter der LGBT-Lobby bei einem
Gericht in Valencia Klage gegen Kardinal Cañizares eingereicht. Der
sozialistische Präsident der Regionalregierung in Valencia, Ximo Puig,
verurteilte den Kardinal, indem er meinte: „Seine Worte geziemen
sich seiner hohen Verantwortung nicht […]. Jeder kann jeden lieben und
ich mache mir Sorgen über jene, die nicht jeden lieben […]. Ich fühle
mich eher von Papst Franziskus vertreten, als vom Kardinal.“
Auch die Vizepräsidentin des Regionalparlaments von Valencia, Monica Oltra, griff den Kardinal unsachlich an: „[Kardinal
Cañizares] Worte schüren ein Klima von Hass und deshalb auch von
Hassverbrechen […]. Seine Botschaft ist frauenhassend und erniedrigend
für Frauen.“
Kardinal Cañizares ist jedoch bei weitem nicht allein mit seiner
Unterstützung für die Familie. Sehr viele Menschen auf der ganzen Welt
teilen die Meinungen des Kardinals, dass Gender-Ideologie der Menschheit
insgesamt Schaden zufügt und gegen die Natur des Menschen gerichtet
ist.
Auch Papst Franziskus äußerte sich kritisch über den Genderismus: „Eine
weitere Herausforderung ergibt sich aus verschiedenen Formen einer
Ideologie, die gemeinhin Gender genannt wird und die den Unterschied und
die natürliche Aufeinander-Verwiesenheit von Mann und Frau leugnet. Sie
stellt eine Gesellschaft ohne Geschlechterdifferenz in Aussicht und
höhlt die anthropologische Grundlage der Familie aus. Diese Ideologie
fördert Erziehungspläne und eine Ausrichtung der Gesetzgebung, welche
eine persönliche Identität und affektive Intimität fördern, die von der
biologischen Verschiedenheit zwischen Mann und Frau radikal abgekoppelt
sind. […] Es ist beunruhigend, dass einige Ideologien dieser Art, die
behaupten, gewissen und manchmal verständlichen Wünschen zu entsprechen,
versuchen, sich als einzige Denkweise durchzusetzen und sogar die
Erziehung der Kinder zu bestimmen.“ Wir sind „berufen, unser
Menschsein zu behüten, und das bedeutet vor allem, es so zu akzeptieren
und zu respektieren, wie es erschaffen worden ist.“ (Amoris Laetitia, Punkt 56, Seite 53)
Obwohl Kardinal Cañizares lediglich allgemein bekannte christliche
Standpunkte vertritt, sah er sich aufgrund der Hetze veranlasst, einen
Brief an die Gemeinden seiner Diözese zu veröffentlichen. Darin schreibt
er: „Bin ich jemand, der Hass nährt? Oder wird Hass vielmehr von
anderen gegenüber mir geschürt, wie beispielsweise in der
Parlamentssitzung vom vergangenen Donnerstag? Ihre verurteilenden Worte
[gegen meinen Glauben] schwören unvorhersehbare und unerwünschte
Konsequenzen herauf.“ Ist es homophob, die Familie zu verteidigen?
Doch bis jetzt beharren links-orientierte Politiker und Teile der
Medien auf ihrem Ansinnen, den Kardinal nicht nur politisch, sondern
auch vor Gericht zu kriminalisieren.
Teilen wir den Verantwortlichen unseren Protest mit und
zeigen wir ihnen unsere Solidarität mit Kardinal Cañizares, der einer
politischen und medialen Hetzkampagne ausgesetzt ist, nur weil er
christliche Standpunkte vertritt.
Sollte Kardinal Cañizares vom Gericht verurteilt werden, drohen ihm bis zu drei Jahre Haft.
Mit der Unterzeichnung dieser Petition wird eine E-Mail an den
Bürgermeister von Valencia, Joan Ribó, gesandt. Auch die Sprecher
weiterer politischer Gruppierungen, die den Kardinal attackieren, werden
über diese Petition informiert.
Petition
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