Donnerstag, 12. Juli 2018

Das Verhängnis in Südafrika

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Südafrikas Buren wollen dem Tod entgehen – 

Russland bietet Umsiedlung an


von 11. July 2018 Aktualisiert: 12. Juli 2018 3:59
Rund um die geplante Enteignung der weißen Farmer in Südafrika eskaliert die Gewalt immer mehr. Jetzt suchen die Farmer nach Alternativen zu Südafrika.

Eine Delegation weißer Farmer hat sich in Stawropol (Russland) umgesehen und Gespräche geführt. Die weißen Farmer in Südafrika, hauptsächlich Nachfahren der vor etwa 200 Jahren in Südafrika eingewanderten Buren, werden immer häufiger auf ihren Farmen überfallen, gefoltert und teilweise auch ermordet.

Seit 1998 wurden in Südafrika, nach inoffiziellen Zahlen, schätzungsweise 3000 – 4000 weiße Farmer, ihre Familienangehörigen und auch deren Angestellte auf den Farmen ermordet. Wie viele es genau sind, lässt sich nicht mehr genau beziffern, da die südafrikanische Polizei, schon seit 2007, die Ethnien der Opfer in ihren Berichten nicht mehr erwähnen darf.
Seitdem der ANC in Südafrika die Macht übernommen hat, wird er der Kriminalität nicht Herr. Viele der Schwarzen Einwohner leben noch immer unter unsäglichen Bedingungen und die Arbeitslosenrate ist hoch. In den Städten ist das Leben für viele der ehemaligen weißen „Herren“ schon nicht mehr einfach, aber auf dem Land mit seinen weit auseinanderliegenden Farmen wurde es für deren, immer noch zum größten Teil (über 70 %) weißen Besitzer, immer schwieriger und lebensgefährlicher.

Insbesondere nach dem Beschluss des Parlaments die Verfassung so abzuändern, dass die entschädigungslose Enteignung der Farmer möglich wäre, nahmen die Überfälle der schwarzen Bevölkerung auf die weißen Farmer an Brutalität zu.

Um wieder eine Perspektive zu haben, hat schon Australien angeboten, verfolgte Farmer aufzunehmen und ihnen Asyl zu gewähren. Aber auch Russland ist für die etwa 15 000 burischen Farmer und ihre Angehörigen interessant. Russland, in dem viele Millionen Hektar landwirtschaftlicher Fläche derzeit brach liegen, hat schon begonnen Flächen an interessierte Bürger quasi zu verschenken.

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