Montag, 23. Juni 2014

Gelenkschmerzen

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Gelatine hilft bei der Behandlung von Arthrose

23.11.2012, 13:34 Uhr | ms (CF)
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Bei der Behandlung von Arthrose kann das Stoffgemisch Gelatine unterstützend wirken. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die vom Verschleiß betroffenen Körperstellen noch regenerativen Knorpel aufweisen.
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Warum Gelatine bei Arthrose helfen kann

Gelatine ist ein gelbliches Eiweißstoffgemisch, das aus Häuten, Sehnen, Knorpel und Knochen von Tieren herausgelöst, gereinigt und getrocknet wird. Es besteht neben Protein und einem Teil Wasser aus mineralischen Salzen, wie etwa Aminosäure, deren Zusammensetzung der des Gelenkknorpels gleicht. Während der Körper einen Teil dieser Aminosäuren selbst herstellt, müssen die sogenannten essentiellen Aminosäuren mit der Nahrung aufgenommen werden, beispielsweise in Form von Gelatine. Das darin enthaltene Nährsalz ist nämlich in der Lage, die Darmwand zu durchdringen und somit über die Blutbahn in den Organismus zu gelangen, wo es sich an regenerationsfähigen Knorpel anlagert und dessen weiteren Abbau stoppt. 


Bei welchen Gelenkbeschwerden hilft Gelatine

10 Gramm Gelatine täglich kann bei Knorpelverschleiß Wirkung entfalten und so nicht nur zur Regeneration beitragen, sondern ebenfalls Schmerzen mindern, berichtet das Gesundheitsportal "fid-gesundheitswissen.de". So wirkt sich Gelatine positiv bei Arthrose, Überlastungsschmerzen, degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule und Osteoporose aus. Am besten nehmen Sie das Stoffgemisch auf, indem Sie es in Blättchenform im Supermarkt kaufen und anschließend aufgelöst in Saft trinken. Verzichten sollten Sie hingegen auf gelatinehaltige Naschereien wie Gummibärchen oder Wackelpudding, da Sie durch übermäßigen Genuss nur Ihr Körperwicht erhöhen und damit Ihre Gelenke unnötig belasten. Neben aufgelöster Blattgelatine kann das Eiweißstoffgemisch auch als Gelatinekapseln, die wasserlösliches Kollagen-Hydrolysat enthalten, eingenommen werden. 

 

Wirkungsweise bislang ungeklärt

Dass Gelatine bei der Behandlung von Arthrosebeschwerden helfen kann, ist laut dem Gesundheitsportal "gesundheit.de" durch Studien belegt. Die genaue Wirkungsweise ist jedoch ungeklärt. So befand das mittlerweile in verschiedene Institutionen aufgegangene Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz 1998, dass es physiologisch gar nicht möglich sei, ein bestimmtes Körperorgan gezielt mit dem Stoffgemisch zu versorgen. Womöglich ist es am Ende also vielleicht doch nur der Placebo-Effekt, der für Besserung sorgt. Schädlich ist die Einnahme von Gelatinekapseln immerhin nicht.


Quelle


Gelatine - ein sicheres Lebensmittel?

Osteoporose und Arthrose

In wissenschaftlichen Studien konnte gezeigt werden, dass Gelatine bei der Behandlung von Arthrose positive Effekte erzielen konnte. Regelmäßige Einnahme vermindert die Gelenkschmerzen und erhöht die Beweglichkeit. Gleiches gilt für die Osteoporose. Fortschreitender Knochenabbau kann eingedämmt werden.

Jeder Läufer nimmt Vitamin E gegen Gelenksentzündungen und Blattgelatine, die über einen hochinteressanten Mechanismus den Knorpel verdickt: Die Gelatine wandert nicht in das Gelenk und wird dort zu Knorpel, sondern unser Immunsystem hält sie für schmutzig. Sie ärgert deshalb den Knorpel, reizt ihn zur Abwehr, verursacht eine geringe immunologische Reaktion und läßt ihn dicker werden. Das habe ich bei mehr als tausend Menschen erlebt, die wegen ihrer Gelenkschmerzen ein künstliches Hüftgelenk bekomen sollten. Und die keine Schmerzen mehr hatten, nachdem sie einige Wochen lang Blattgelatine gegessen hatten. Die Praxis überzeugt.
Wichtig: Das funktioniert nicht mit der hochgereinigten Gelatine aus der Drogerie. Nehmen Sie wirklich lieber Haushaltsgelatine oder, wenn nicht zur Hand, einfach Gummibärchen.

Mein Tipp für Sie:
Gelatine stoppt den Schmerz.
Ich empfehle bei Gelenkschmerzen 3 Wochen lang Haushaltsgelatine plus Vitamin E. Mit 1 Gramm Vitamin E täglich können Sie die Entzündung stoppen. Das kriegt übrigens heute jeder Rheumakranke - es spart Schmerzmittel. Zusätzlich weichen Sie täglich ein 5 mal 5 Zentimeter großes Stück Blattgelatine 5 Minuten in kaltem Wasser ein und lösen dieses dann zum Trinken in etwas Tee auf.

Quelle
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