Dienstag, 17. Juli 2018

Frankfurter Kulturmarxismus

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Wie die Frankfurter Schule Deutschland zerreißt

Ein Gastbeitrag von Marco Wild

Deutschland ist zerrissen. Das war es die meiste Zeit. Zerrissen im Ringen zwischen Kaiser und Papst, zerrissen zwischen Reformation und Gegenreformation, zerrissen in Kleinstaaterei, zerrissen zwischen Ostanbindung (Bismarck) und Westanbindung (Adenauer), zerrissen zwischen Ideologie und Vernunft, moralischem Absolutismus und Skrupellosigkeit, zerrissen zwischen geistigen Höhen und menschlichen Abgründen, zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik, zwischen Nibelungentreue und Volksverrat. Wenn es ein Land auf der Welt gibt, das für Zerrissenheit steht, dann Deutschland.
Allein: diesmal ist es schlimmer. Diesmal scheint es kein Zurück zu geben. Nur den unaufhaltsamen Weg in den Schmerz. Zu tief ist der Riss.
Am offensichtlichsten manifestiert sich dieser in der Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfrage. Wie unter einem Wahn entzündet sich dieses Land daran, so dass bei gleichzeitigem Ergötzen am radikal Guten erneut die ganz Banalität des Bösen, nämlich anderen um es Schadens Willen zu schaden, entfesselt werden:
Denunziation, Anzeigen, Verleumdung, Terror, verbale, physische und soziale Gewalt. Parteien gegen Volk, Bildungselite gegen Arbeiter, Agenturen gegen Unternehmen, Antifa gegen AfD, Systemmedien gegen Alternative, Multikulturalisten gegen Patrioten, Kirche gegen Christentum, Bruder gegen Bruder, Freund gegen Freund. Soweit der Status Quo.

weiterlesen Philosphia Perennis
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