Samstag, 21. Juli 2018

Gender-Wahnsinn


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Konstrukt Gender

Neues Buch bezeugt, wie enthaltsames Leben auch als Homosexueller möglich ist Konstrukt »Gender« zerstört die Gesellschaft und die Würde der Person

Personen mit homosexuellen Neigungen werden durch die »Homo-Lobby« belogen und entwertet; ein enthaltsames Leben als Homosexueller ist möglich.

Dieses Zeugnis bietet ein neues Buch von Daniel Mattson, mit Titel: „Warum ich mich nicht ‚schwul‘ nenne“, das nach seinem englischen Original auch auf Italienisch erschienen ist.

Mattson selbst legt in diesem Buch seine Erfahrungen mit seiner homosexuellen Neigung dar, und wie er trotzdem enthaltsam leben kann. „Ich möchte die Kirche dafür begeistern, darüber zu sprechen“, sagt er über seinen Weg als Katholik, der sich vom gleichen Geschlecht angezogen fühlt.

Interessengruppen wirkten mit ihren Ideologien in der Gesellschaft, um ein neues Menschenbild zu schaffen: den Typus „schwul“. Fundament der homosexuellen Ideologie sei eine „radikal antichristliche Anthropologie, die den Menschen auf sexuelle Lust reduziert.“

Auch Kardinal Gerhard L. Müller nahm an der Buchpräsentation teil und stellte den größeren Rahmen des Problems dar.

Sich nicht von der Schwulen-Lobby vereinnahmen lassen, wolle Mattson, da sie den Menschen rein auf seine Sexualität reduziere. Sich die Etikette „gay“ oder „schwul“ anzuhängen möchte Mattson nicht. Kardinal Müller kommentierte, warum:

„In der Gender-Ideologie erweitert man diese Kategorien [gay etc.] ins Unendliche, indem man aus jeder Form von sexueller Vorliebe eine eigene geschlechtliche Identität konstruiert. Sich also als Gay zu identifizieren oder sich als solcher identifizieren zu lassen, heißt, den ganzen Reichtum des Menschseins, die Entfaltung aller geistigen und künstlerischen Gaben, die Verantwortung für die Welt und die Transzendenzoffenheit mit der Berufung zum ewigen Leben nur auf eine sexuelle Attraktion durch Menschen des eigenen Geschlechtes zu reduzieren.“

„Schwul“ zu sein, entspreche einem Menschenbild, das durch eine soziale Konstruktion geschaffen wurde und der christlichen Anthropologie – der Lehre des Menschen – entgegenstehe.

„Indem man Begriffe wie Gay aus einer Kopfgeburt hervorgehen lässt, macht man die Normalität einer ehelichen Beziehung von Mann und Frau zu einer Variante der menschlichen Natur. Statt der Unterscheidung von Mann und Frau gibt es auf einmal zwei andere grundlegende Menschentypen: nämlich den homosexuellen und heterosexuellen Menschen.“



Freie Welt
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