Samstag, 11. August 2018

Linke Ideologie - „Einen Europäer erschlagen, heißt zwei Fliegen auf einmal treffen,

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Nimm zwei


Es ist daher an der Zeit, die Jünger des deutschen Feuilletons in ihrem Glauben zu stärken, indem wir sie an die Grundlagen ihrer Rassismus-Vorwürfe erinnern. Diese liegen in der kommunistischen Ideologie. Etwas großmäulig kündigte Karl Marx der bürgerlichen Gesellschaft ihre völlige Vernichtung an. Vehikel für dieses Zerstörungswerk war ihm der Arbeiter, der darüber hinaus kaum interessierte. „Die Gesetze, die Moral, die Religion sind für ihn ebenso viele bürgerliche Vorurteile“, behauptete das Kommunistische Manifest.
Die Linke deutet den Arbeiter zum Täter um
Der Ausgang ist bekannt: der Arbeiter dachte nicht daran, Familie und Nationalstaat abzuschaffen. Weder wollte er die geforderte sexuelle Beziehungslosigkeit, noch verspürte er das Bedürfnis, in ein supranationales Nichts einzutauchen. Rund 120 Jahre später befand sich die Linke entsprechend in einer Sinnkrise. Bis sie auf die Lösung kam. Das Problem war der Arbeiter selbst, und zwar dreifach. Denn er war männlich, er war weiß, und er arbeitete.
Also deutete die Linke den Arbeiter zum Täter um. Er war nun der Mann, der die Frauen unterjocht; der Weiße, der die Farbigen ausbeutet. Ihm erklärte sie den totalen Krieg, den unversöhnlichen Haß. Die Beziehung von Mann und Frau, beider zur Nation, was auf diesen natürlichen Verbindungen beruht, mußte „dekonstruiert“, als „Herrschaftsverhältnis“ entlarvt werden. Diese „strukturelle Gewalt“, mit allerlei Sozialkitsch angereichert, dient seither als Legitimation.
Denn geblieben ist dem weißen Mann, nun als Übel der Welt überführt, freilich die Arbeit. Was er an Werten schafft, womit er eine Familie ernähren, den Wohlstand der Gemeinschaft mehren wollte, soll ihm weggenommen werden. Keine Familie, keine Nation. „Nein, wir wollen den Frauen gerade nicht die Wahl lassen zwischen Berufstätigkeit und Mutterdasein und zwar aus dem einfachen Grunde, weil zu viele Frauen sich für die Mutterschaft entscheiden würden“, heißt es in Simone de Beauvoirs „Das zweite Geschlecht“.
Hinter dem Emanzipationsgeschrei verbirgt sich Vernichtungswille
Was sich hinter linkem Emanzipationsgeschrei verbirgt, ist nichts anderes als Vernichtungswille. Jede Frauenverachtung, jeder Rassenhaß sind in Wirklichkeit willkommen, so sie der sozialen Zersetzung dienen. „Einen Europäer erschlagen, heißt zwei Fliegen auf einmal treffen, nämlich gleichzeitig einen Unterdrücker und einen Unterdrückten aus der Welt schaffen“, freute sich Jean-Paul Sartre im Vorwort von Frantz Fanons „Verdammte dieser Erde“.
Wer in diesen Jubel nicht einstimmen mochte, den belegte der französische Salonkommunist Étienne Balibar vor dreißig Jahren in „Rasse, Klasse, Nation“ mit einem Bannfluch. Wer eine „Unvereinbarkeit der Lebensweise und Traditionen“ bestimmter Völker und Gruppen behaupte, der verfolge einen „Rassismus ohne Rassen“. Dieser sei aber das wegzuräumende Hindernis zu einem „wirklichen ‘Zeitalter der Massen’“, in dem „Ortsveränderungen ganzer Bevölkerungsgruppen“ dazu führten, „den Begriff der ‘Grenze’ neu zu denken“.
Ein pseudoreligiöser Katechismus enttäuschter Kommunisten, die sich für den ausgebliebenen Weltenbrand rächen wollen, steht hinter Kampagnen wie #metwo. Mit Freiheit hat das nichts zu tun, wohl aber mit Kulturhaß und Menschenverachtung. Das also ist der Gott des deutschen Feuilletons. Es ist ein Gott, der frißt: Menschen, Völker und Nationen.

Komplett hier nachlesen Junge Freiheit
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