Freitag, 23. Januar 2009

Uns ist von GOTT der "Dienst der Versöhnung"


7. Betonen Sie die Versöhnung, nicht die Lösung

Es ist unrealistisch zu erwarten, dass man immer einer Meinug ist. Versöhnung konzentriert sich auf die Beziehung, während sich eine Lösung auf den Konflikt bezieht. Wenn wir uns auf Versöhnung konzentrieren, verliert das Problem an Bedeutung und wird oft unwichtig.

Wir können eine Beziehung selbst dann wieder herstellen, wenn wir nicht in der Lage sind, unsere Meinungsverschiedenheiten beizulegen. Christen haben oft legitime, ehrliche, voneinander abweichende Meinungen und unterschiedliche Vorstellungen. Derselbe Diamant sieht von unterschiedlichen Seiten unterschiedlich aus.

Gott erwartet von uns Einheit nicht Einheitlichkeit. Wir können Hand in Hand gehen, ohne alles auf die gleiche Art und Weise ansehen zu müssen.

Das bedeutet nicht, dass man aufhört, nach einer Lösung zu suchen. Sie werden vielleicht weiter diskutieren und argumentieren, aber Sie tun es im Geist der Harmonie. Versöhnung bedeutet, das Kriegsbeil zu begraben, nicht das sachliche Problem.

Es kostet viel Zeit und Energie, um eine Beziehung wiederherzustellen. Deshalb sagt Petrus im 1. Petrus 3 .... 11 Er kehre sich vom Bösen ab und tue das Gute. Er mühe sich mit ganzer Kraft darum, mit allen Menschen in Frieden zu leben.

Wer Frieden stiftet, tut das, was GOTT auch tut.
Deshalb nennt GOTT die Menschen seine Kinder, die Frieden stiften.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Guten Tag,

erwartet von mir jetzt nicht, daß ich mit Bibelsprüchen um mich schlage. Das ist nicht meine Art. Was ich nicht verstehe, wie kann die Feststellung oder die Frage, warum keine weiße Decke auf dem Altar liegt, so eine große Diskussion auslösen?
Schon als ich den Brief zum Thema "Schuld" las, da kochte es in mir. Schuld - nicht die Frage löst eine Schuld aus. Schuld ist etwas, wenn ich einem Menschen Böses zufüge (oder einem Tier!). Wenn wir alle Probleme, die wir miteinander haben auf dieser Basis ausdiskutieren wollten, dann würden wir für andere wichtige Dinge (z. B. beten) keine Zeit mehr haben.
Und "Versöhnung" - welch großes Wort und welch große Tat! Ich finde, Versöhnung soll im Großen und im Kleinen erfolgen, jeden Tag. Wenn ich jemanden die Hand reiche und er nimmt sie nicht, dann icht mein Angebot zur Versöhnung zwar vorhanden, aber es wird nicht akzeptiert. Wer lädt dann "Schuld" auf sich?

Ein schönes Wochenende wünscht
Törbeline

Janchen hat gesagt…

Meine Liebe,

ich finde, es ist ganz wichtig dieses Thema in unseren Gemeinden zu thematisieren.

Das sind Auszüge aus dem Buch "Leben mit Vision". Ein sehr gutes Buch. Hätte ich Geld, würde ich es mehrfach kaufen, um es in unserer Kirche zu verleihen.

Wichtig ist, dass jeder lernt bei sich selbst zu schauen. Leider gibt es auch in den Gemeinden viele Menschen, die viel über andere wissen. Nur nichts über sich selbst.

Das wirkt zerstörerisch, es zerstört den Leib Jesu. Und das kotzt mich gelinde gesagt, an!

Und einer muß ja mal den Mund aufmachen.

Dann bin ich halt in den Augen & Mündern der anderen ein böses Mädchen. Auch egal. Das bin ich dann gerne. Aber das läuft ja eh nur hinter dem Rücken. Im Gesicht sind wir doch alle ganz lieb miteinander. Gruselfaktor!

Sei lieb gegrüßt und behütet!
Jani

Anonym hat gesagt…

Grüß Gott,

Zitat:

Gott erwartet von uns Einheit nicht Einheitlichkeit. Wir können Hand in Hand gehen, ohne alles auf die gleiche Art und Weise ansehen zu müssen.


Das ist sehr schön geschrieben!

Jani das was Du schreibst ist sehr richtig, kaum einer kennt sich selbst.
Aber kaum einer ist gewillt sich mit sich selber auseinander zu setzen.
Das fängt leider im kleinen an, von der Familie bis hin zur Öffentlichkeit.

Lieben Gruß aus Wien,
Gegen-Wind

Janchen hat gesagt…

@Gegen-Wind

Danke, es freut mich, wenn unsere Meinungen übereinstimmen.

LG und Sei behütet nach Wien aus dem schönen Anhalt-Land!
Christiane