Donnerstag, 27. September 2012

Buschkowskys Gesellschaftsanalyse


Heinz Buschkowsky legt mit dem Buch Neukölln ist überall eine beunruhigende Analyse des Zustandes unserer Gesellschaft vor. Er weiß, wovon er schreibt, denn der SPD-Mann ist Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln. Allein die Buchbesprechung von Regina Mönch „geht an die Nieren“. Lesen!
Dieses Buch ist kein Horrortrip ins Herz der Finsternis. Aber Wohlfühllektüre für den Sessel vor dem Kaminfeuer ist es auch nicht. „Neukölln ist überall“ (Ullstein Verlag) ist ein aufregender, hochpolitischer Zustandsbericht aus einem Zukunftslabor namens Neukölln. Hauptperson ist der Autor, Bürgermeister einer mittleren Großstadt, die zur deutschen Hauptstadt gehört, was diese oft vergisst. Er erzählt von Verwahrlosung, Gewalt und Verlust der Zivilität, von Misserfolgen ohne Zahl, so dass einem beim Lesen schwindlig werden kann. Und er verblüfft, wenn sich Verzweiflung breitmacht, sogleich mit seiner Überzeugung, dass die Vernunft und ein klarer Blick für das wirkliche Leben immer auch Auswege finden lassen. Die nicht unbedingt zum Erfolg führen, aber nicht selten eben doch. Er beruft sich dabei auf Lassalle, wonach alle politische Kleingeisterei im Verschweigen und Bemänteln dessen besteht, was ist.


 TheoBlog
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9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wann werde ich endlich in einer intelligenten Welt (IQ > 200) leben ohne diesen jahrtausendealten messianisch-beschnitten-traumatisierten Terror überall, d.h. ohne diesen jüdisch-christlich-muslimisch-kapitalistisch-kommunistisch-faschistisch-nationalsozialistisch-hypersozial-hypermedialen Schwachsinn überall?

Durchbrecht endlich diesen jahrtausendealten Teufelskreis und seid nicht mehr die Sklaven dieser dummen „jüdischen Tradition“ („Juden“ > „Christen“ > „Marxisten“ > „Nazis“ etc. ...).

Darum hatte Nietzsche recht mit seiner „Verjüdelung und Pöbelisierung“ überall (u.a. durch das jüdische Hollwood) – kein einziges starkes, perfekt ausgebildetes und stolzes Individuum weltweit…

Der Beweis, dass Beschneidung zur Traumatisierung führt, ist eben diese blutige und dumme jüdisch-christlich-muslimisch-protestantisch-kapitalistisch-kommunistisch-faschistische Geschichte der letzten 2000 Jahre selbst!

Janchen hat gesagt…

Der Kommentator beweist mit diesem Kommentar, dass es mit seinem eigenen IQ nicht weit her sein kann ....

1. Thema verfehlt
2. unfähig, zu erkennen, dass Menschen verschieden sind
3. unfähig zu erkennen, dass der Mensch von Anbeginn von seiner Gier beherrscht wird und das ganz ohne Gott


Im Übrigen verfiel Nietzsche am Ende seines Lebens dem Wahnsinn: Warum wohl?!

Anonym hat gesagt…

Jeder Körper, der den Mund aufmacht und sagt, es gebe so etwas wie "wir Juden", ist wohl ein Dummkopf. Denn: es gibt zunächst einmal nur individuelle Körper − von denen die meisten zwar vielleicht sprechen, aber darüber hinaus wohl nicht einmal denken können...

"Ich habe schon genug mit meinem Menschsein zu tun. Warum muss ich denn auch noch Franzose und Calvinist (etc.) sein?" (Michel de Montaigne). Wenn also jemand behauptet,
er sei "Jude" oder "Deutscher" (etc.), so ist er letztlich "selber schuld" (Immanuel Kant, 18.Jh.) − oder noch schlimmer: hat einfach den Montaigne (16.Jh.) nicht gelesen...

Tja, überall nur noch jüdische "Meme", die mir meine Welt versauen (=> Christen => Protestanten => Kapitalisten => Kommunisten-Marxisten => Nazis => jüd. Hollywood => ...) -- und keiner merkt was, weil sie alle schon fest im Griff „jüdischer Meme“ (Political correctness) sind!

Janchen hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Janchen hat gesagt…

Welche Menschenverachtung und Unwissenheit aus diesen Worten spricht.

Und zeigt, dass hier jemand antwortet, dessen Unwissenheit enorm zu sein scheint.

Anonym hat gesagt…

Der erste "Mensch", der eine willkürliche Grenze zwischen den Menschen gezogen hat ("ich Jude -- Du Muslim!"), hat ein noch schlimmeres Verbrechen begangen als jener Rousseausche "Mensch", der zum Zwecke seines Landbesitzes einen Pflock in den Erdboden gerammt hat...

Janchen hat gesagt…

Dieses ist der letzte substanzlose Kommentar eines Schreiberlings, den ich veröffentliche.

Der noch Kommende landet im Müll. Möge er seine intellektuellen Ergüsse dort hinsetzen, wo sie hingehören. In den Lokus.

Bye bye! Geh mit Gott, aber geh!

Anonym hat gesagt…

Der grosse (negative) Dialektiker Meister Eckhart hätte solch unsägliche Debatten wie um den Schmäh-Film "Innocence of Muslims" vermutlich in nur 10 Sekunden erledigt:
„Desgleichen: Wer jemanden mit einer Schmähung lästert, lobt Gott durch eben diese Sünde der Schmähung; und je mehr er schmäht und je schwerer er sündigt, um so kräftiger lobt er Gott. 6. Desgleichen: Wer Gott selbst lästert, lobt Gott.“ (Meister Eckhart, vor 1329)
Aber eben: weit und breit keine Dialektiker mehr (nur noch Rhetoriker = Manager, und Grammatiker = Microsoft WORD). Wie langweilig!!

Janchen hat gesagt…

Wenn Intellekt nicht ausreicht und ein EQ nicht vorhanden, enstehen halt Kommentare wie vorstehender....

Kommentator führt sich selbst ad absurdum, da Allah ungleich Gott ist (was Christen wissen) und Meister Eckehart kein Dialektiker sondern Christ und Mystiker war. Mystiker sind klug!

Aber wie sollen linke identitätslose Ungläubige das auch verstehen. Fehlt ihnen doch der Horizont des Verstehens über das materielle Denken hinaus.