Freitag, 5. April 2013

Das Kabinett der Bilderberger

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Janis Anmerkung...    Wer meinen Blog aufmerksam verfolgt, wird sich denken, wen ich bei den nächsten Bundestagswahlen nicht wähle. Ich wähle ja ohnehin immer nur strategisch.

Das heißt, ich wähle zu Kommunalwahlen unter Umständen anders als auf Bundesebene.
 
Die SPD ist nicht sozial (unschwer zu erkennen). Die Grünen sind ein elitärer Verein, denen der Gemeinschaftssinn, den sie so gern predigen, abgeht. Beiden Parteien fehlt es an differenzierenden Denken, an der Identifizierung mit dem Volk, dass sie wählte.
 
Es gibt neue Parteien, aber sind sie eine wirkliche Alternative, um ein Umdenken in Deutschland zu bewirken. Erst müßte es zu einem Umdenken der Wähler kommen. Sie müssen ihr eigenes Wahlverhalten überprüfen. Gerade im Westen gibt es die Stammwähler.  
Und weil die Stammwähler loyal gegenüber den Altparteien sind, wählen sie immer wieder dieselben Parteien. Sie denken nicht darüber nach, dass ihr Wahlverhalten das Einzige ist, was sich nicht verändert hat.
 


Und so machen die Parteien immer weiter, wie sie wollen. Es gibt ja keinen Grund, sich selbst zu überprüfen und dem zu entsprechen, für das sie gewählt sind.



Gewählt sind sie nämlich nicht, um Lobbypolitik zu betreiben. Aber das ist genau das, was sie machen!  Ja, gut - nebenbei schaun sie, wie sie uns noch ein bißchen Sand in die Augen streuen. Da gibt es ja etliche Spielwiesen, womit man das Volk beschäftigt. Das allerliebste Kind ist immer der Kampf gegen Rechts. Auch ein Markt, woran sich gut Geld verdienen lässt.  


Aber haben wir tatsächlich Probleme mit rechts. Punktuell mag das so sein. Aber warum ist das so? Ich behaupte, das ist so, weil unsere Politik ein Problem mit Integrität hat. Mit ihrer eigenen nämlich!
 
Das Problem mit Extremismus kommt nicht nur von Rechts, nein auch von Links. Und es kommt auch von Menschen, die sich einen .... darum scheren, sich zu integrieren und Teil dieser Gesellschaft zu werden, mit allen Rechten und Pflichten eines Staatsbürgers.
Nährboden für diese Strömungen in der Gesellschaft sind natürlich soziale Spannungen. Wer keine Perspektive hat, lässt sich viel eher von rechts einfangen. Wer einfach gern Krawall macht, geht nach links. Da gibt es ja immer ein staatlich subventioniertes Feindbild. Und wer sich nicht in unsere Mehrheitsgesellschaft integriert, weil er einen anderen kulturellen Hintergrund hat, der begrüßt die Sharia mitten in Europa. Das aber darf man nicht sagen, denn das nennt man heute Rassismus.


 

Im Falle einer rot-grünen Mehrheit bei den Bundestagswahlen würde ein Kanzler Steinbrück höchstwahrscheinlich Jürgen Trittin zum Bundesfinanzminister machen. Die beiden sind gern gesehene Gäste bei den Bilderbergern. - Steinbrück sagte 2011 ganz ungeniert: „Natürlich müssen die Deutschen zahlen.“
von Jürgen Elsässer
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Wird Steinbrück Kanzler, so wird er sich mit Draghi ebenso gut verstehen wie Asmussen. In allen wesentlichen Fragen – unbegrenzter Aufkauf von Ramschpapieren defizitärer Staaten durch die EZB, mögliche Aufstockung des ESM-Schirmes, Eurobonds – ist sich das Trio einig. So werden sie die Schulden des Euro-Raumes noch rücksichsloser „vergemeinschaften“ – im Klartext: dem deutschen Staat aufbürden, als die aktuelle Bundesregierung dies tut.
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Steinbrück sagte 2011 ganz ungeniert: „Natürlich müssen die Deutschen zahlen.“ Zur Berechnung führte er aus: „Die deutsche Wiedervereinigung hat (…) 2.000 Milliarden gekostet (…). Sind wir nicht bereit, für die Einheit Europas über mehrere Jahre ein Zehntel davon zu bezahlen?“
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Im Falle einer rot-grünen Mehrheit bei den Bundestagswahlen würde Steinbrück höchstwahrscheinlich Jürgen Trittin zum Bundesfinanzminister machen. Er vertritt nicht nur dieselben Ansichten beim Euro, er hat auch denselben Stallgeruch. Beide waren bei den Geheimtreffen der sogenannten Bilderberg-Gruppe – Steinbrück 2011, Trittin 2012. In diesem globalistischen Schattenkabinett haben – im Unterschied zu G-8, G-20 oder zum Weltwirtschaftsforum in Davos – nicht Politiker das Sagen, die politische Konjunkturen gerade in ihr Amt gespült haben, sondern die erfahrenen Generäle und Finanziers der geopolitischen Schlachten der letzten Jahrzehnte, an der Spitze David Rockefeller und Henry Kissinger.
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In diesem Kreis wurde der Austritt der FDP aus der sozialliberalen Koalition 1982 und damit der Sturz von Kanzler Helmut Schmidt ebenso verabredet wie 2005 die Ablösung von Gerhard Schröder. Damals bestach Angela Merkel die Bilderberger mit dezidierter Russland-Kritik, der mit Wladimir Putin befreundete SPD-Kanzler fiel in Ungnade. Nun scheint Merkel das selbe Schicksal zu ereilen, sonst wären nicht Steinbrück und Trittin eingeladen worden.
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Der Altliberale Rainer Brüderle warnte anlässlich des diesjährigen Bilderberger-Treffens ausdrücklich vor einer „unheiligen Allianz der Inflation“, die die „angelsächsische Finanzlobby und ihre Verbündeten bei den Linken in Europa und in Deutschland“ umfasse. Mit Blick auf Steinbrück und Trittin hat er damit ins Schwarze getroffen.
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