Samstag, 27. April 2013

Tötung und Euthanasie

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Janis Anmerkung:
 
Endlich ... endlich ist der Mensch weise und klug geworden!
 
Er kann Tiere und Menschen im Reagenzglas züchten.... Er kontrolliert die Gene des Saatgutes und weiß, welches aussortiert werden muss.... Er bestimmt, wann es Klimaerwärmung ist und in wessen Hand diese liegt.... Er weiß, was sich rentiert und was man lieber der Kosten wegen selektiert.... Überhaupt, der Mensch kommt seinem Ziel, Gott sein zu wollen, immer näher.... Meint er jedenfalls. Gott wird zunehmend aus dem Leben der Menschen ausgeschlossen.
 
Wer einmal ausmerksam die Bibel liest und hier speziell das Alte Testament, wer sich in die Geschichte der Menschheit  einliest und dabei mit offenen Augen und Sinnen durchs Leben geht, dem wird schnell klar, dass hier etwas nicht stimmt. Nicht stimmen kann.
 
Denn obwohl dem Menschen - heute mehr als jemals zuvor - immenses Wissen zur Verfügung steht, ist er weiter als jemals zuvor davon entfernt, dieses Wissen konstruktiv zum Wohle der Menschheit einzusetzen.
 
Und warum ist das so? Weil er sich zunehmend von seiner Quelle entfernt! Abgeschnitten ist er durch seinen Hochmut, seine Gier zu meinen, selbst die Quelle zu sein.
 
Wer aber zur Quelle will, der muss gegen den Strom schwimmen - nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
 
Gott ist die Quelle allen Lebens!  Gott ist Liebe und Barmherzigkeit! Ohne Gott aber sind wir Menschen nur kaltherzige selbstsüchtige Individien! Ein Beispiel ist folgende Meldung....
 


Obligatorische Tötung von ungeborenen Kindern mit Down Syndrom und Euthanasie für Pensionisten gefordert
 
(London) Ein Kandidat der euroskeptischen britischen Partei United Kingdom Independence Party (UKIP) wurde von seiner Partei suspendiert. Geoffrey Clark, Kandidat für den Rat der Grafschaft Kent hatte öffentlich gefordert, daß ungeborene Kinder, bei denen Trisomie 21 oder andere vergleichbare Krankheiten oder körperliche Einschränkungen festgestellt werden, obligatorisch getötet werden sollten. Clark begründete den Mordaufruf mit den „zu hohen“ Kosten, die andernfalls für den staatlichen Gesundheitsdienst entstehen würden. Seine Forderung, so der UKIP-Kandidat, diene dazu, die Ausgaben der Krankenversicherungen zu vermindern. Die Geburt eines solchen Kindes, schrieb Clarke, schaffe nur „eine Belastung für den Staat und ebenso für die Familie“.
 

Über 80-Jährige verursachen „zu hohe Kosten“ - Euthanasie ist „kostenlos“

Derselbe Politiker erklärte bei den Nachwahlen in Gravesham Borough, daß auch die über 80jährigen Menschen „unproportional hohe Kosten“ verursachen würden, deren Zahl ständig zunehme. Als Lösung des Problems nannte er die Euthanasie, die „kostenlos“ sei und deren Legalisierung er gleichzeitig forderte.

Unterstützung für Familien mit mehr als zwei Kindern unterbinden – Papst und Kirche an allem Schuld

Clark erklärte, kein „Mitleid“ mit stark bevölkerten Staaten wie Kenia, Nigeria oder Mexiko zu haben, weil diese ihre Bevölkerung nicht einschränkten. Der UKIP-Kandidat gab der katholischen Kirche und dem Papst die Schuld an der Überbevölkerung und den hohen Gesundheitskosten, weil die Kirche durch ihre Verteidigung des Lebens „unverantwortlich“ sei. Clarke forderte, daß jegliche Hilfe für Familien mit mehr als zwei Kindern unterbunden werden solle.
Die UKIP handelte sofort nach Bekanntwerden von Clarkes Ausritt und suspendierte ihn. Die von ihm vorgebrachten Forderungen sind allerdings nicht die Sondermeinung eines Verwirrten. In Frankreich werden bereits heute 96 Prozent aller Trisomie 21-Kinder getötet. Dänemark erklärte bereits vor einigen Jahren eine vollständige Vernichtung dieser Kinder noch vor ihrer Geburt erreichen zu wollen. Die utilitaristisch motivierte Bevölkerungskontrolle in der Dritten Welt wird von den hochentwickelten Industrie- und Dienstleistungsstaaten und internationalen Einrichtungen wie der UNO mit großem Finanzaufwand und unter Einsetzung von Krediten als Druckmittel auf die örtlichen Regierungen praktiziert. Die Hinausdrängung der katholischen Kirche aus dem Schulwesen hat unter anderem auch damit zu tun, daß die Verbreitung der „Kultur des Todes“ nicht durch jene der „Kultur der Liebe“ gestört werden soll.
Text: Giuseppe Nardi

Katholisches





Wenn der Mensch seine Würde nicht von Gott bekommt, sondern der Mensch sich anmaßt, seine Würde durch Rasse, Herkunft, Einstellung oder Nützlichkeit zu definieren, dann sind die Tore weit dafür geöffnet, dass ganzen Gruppen von Menschen oder gar Völkern das Recht zum Leben abgesprochen wird.Es rächt sich fürchterlich, wenn wir die Existenz des Menschen von einem Schöpfergott abschneiden. Der Mensch wird beliebig manipulierbar, weil er jeden Maßstab für Gut und Böse verloren hat.


 Selbst für einen Sozialisten wie Gregor Gysi ist eine gottlose Gesellschaft eine schreckliche Vorstellung. In einem Gespräch mit Johannes B. Kerner sagte er: "Eine gottlose Gesellschaft: Das heißt, eine Gesellschaft ohne jede Orientierung. Eine Gesellschaft des reinen Pragmatismus, wo man heute das denkt und morgen jenes denkt und überhaupt keine moralische einigermaßen verbindlichen Maßstäbe mehr hätte."
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