Was wirklich wichtig ist!

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Das Kreuz im Mittelpunkt

Ich bekam vor einigen Jahren ein kleines Kreuz, in Form einer Halskette geschenkt. Zuerst lag es einige Zeit einfach rum, doch dann kam mir der Gedanke, dieses Kreuz über den Innenspiegel meines Autos zu hängen. So habe ich danach schon tausende Kilometer zurückgelegt und einige Fahrzeuge gewechselt, und das Kreuz kommt mit. Je länger ich es habe und immer noch wahrnehme, fallen mir folgende Dinge auf:

- Wie kurvig auch die gefahrene Strecke sein mag – sobald ich das Auto abstelle, wird das Kreuz innerhalb weniger Sekunden wieder ganz still.

> Oft überschüttet mich der Alltag mit Terminen und Aufgaben, doch wichtig ist es, sich die Zeit zur Stille „vor dem Kreuz“ zu nehmen.

- Das Kreuz bleibt nie auf der linken oder rechten Seite stehen – sondern in der Mitte.

> Vielfach hört man, dass man FÜR das Eine ist und völlig GEGEN das Andere. Es gibt so viele Meinungen und je mehr Personen man fragt, um so mehr Meinungen hört man. Dies ist leider nicht nur im Irdischen so, sondern manchmal auch in geistlichen Angelegenheiten – das Beste was wir hier machen können, ist die Bibel als Ratgeber zu nutzen.

- Wenn ich unterwegs bin, fährt das Kreuz mit. 

> Es zeigt mir, dass ich nicht alleine bin, was mir ein Trost aber auch eine Warnung sein kann. Was höre ich an? Wie reagiere ich gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern? Wie fahre ich, wenn Jesus als Person tatsächlich mitfahren würde?

 

Dies sind nur einige Momente, in denen mir dieses Kreuz geholfen hat, mich auf das Wesentliche zurück zu besinnen und mir wieder vor Augen zu halten, was wirklich wichtig ist. Manch einer trägt ein Kreuz in einer anderen Form bei sich, hier ist jeder von uns individuell, doch passend dazu ist die Bibelstelle aus Hebräer 12,2: „Und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.“

 

Möge dir und mir Jesus Christus und sein Kreuz Mittelpunkt des Lebens werden, wenn es noch nicht der Fall ist, und bleiben, wenn wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben (vgl. 1. Petrus 2,24).

©ʷⁱˡˡⁱᵃᵐ

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