Deutschland:
Die (un-) heimliche Macht muslimischer Dolmetscher
|
- "Alles, was ich Ihnen damals
erzählt habe, ist wahr. .. Aber die Dolmetscherin sagte mir, dass Worte
wie Sex und Vergewaltigung von einer gläubigen Frau nicht in den Mund
genommen werden dürfen. Solche Worte würden auch meinen Mann und unsere
Familie entehren. Sie sagte auch, dass ich eine Gotteslästerin sei, weil
ich zur Polizei gegangen bin. Keine Frau darf den eigenen Ehemann
anzeigen." — "Sali" in dem Abschiedsbrief an ihren Anwalt, Dr. Alexander
Stevens.
- "Ich kenne Aussagen, denen zufolge Dolmetscher auf dem Weg zur
Polizei oder vorher schon die Christen bedrängt haben und gesagt haben
sollen: Wenn du Anzeige erstattest, kannst du deinen Asylantrag
vergessen. Ich habe sehr oft mitbekommen, dass Anzeigen zurückgezogen
wurden, weil die Christen bedroht wurden", sagt Paulus Kurt, Leiter des
Arbeitskreises Flüchtlinge des Zentralrats Orientalischer Christen in
Deutschland (ZOCD).
- "Das, was uns am meisten über Übersetzer berichtet wird, sind Drohungen, dass sie nicht übersetzen werden, wenn die betroffenen Opfer Muslime als Schuldige an ihrem Unglück bezeichnen oder dass sie darauf hinzuweisen versuchen, dass das, was geschehen ist, ein Auftrag laut Koran sei", sagt Karl Hafen, der langjährige geschäftsführende Vorsitzende der deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).
Dr. Alexander Stevens ist Rechtsanwalt und arbeitet in einer
Münchener Kanzlei, die auf Sexualdelikte spezialisiert ist. Gerade hat
er ein Buch veröffentlicht, in dem er einige seiner merkwürdigsten und
schockierendsten Fälle beschreibt ("Sex vor Gericht").
Ein Fall mit tragischem Ende trug sich in einer muslimischen
Großfamilie zu. Er wirft zugleich ein Licht auf ein bislang
verschwiegenes Problem der Masseneinwanderung: Was tun, wenn Dolmetscher
lügen und manipulieren? Da niemand sie kontrolliert, liegt es auf der
Hand, dass die allermeisten Fälle unentdeckt bleiben – anders als in
dem, den Alexander Stevens berichtet.
Die Eltern eines syrischen Mädchens, das in Stevens Buch "Sali"
genannt wird, hatten ihre Tochter dem seinerzeit noch in Syrien lebenden
Hassan versprochen. Sie erhielten eine gehörige Summe Geld, Hassan
durfte dank der Heirat nach Deutschland einreisen. Sali wurde nicht
gefragt, ob sie den 34 Jahre älteren Mann heiraten wolle. Niemals hätte
sie das freiwillig getan, doch die Familienehre verlangte es. Hassans
Interesse an Sali beschränkte sich auf ihren Körper. Mehrmals am Tag
verlangte er alle Arten sexueller Praktiken und misshandelte das Mädchen
dabei brutal. Da Sali nicht verbergen konnte, dass sie bei diesen
Vergewaltigungen keine Freude empfand und da sie dazu auch noch krank
wurde, machte Hassan ihr Vorwürfe und "drohte Sali offen damit, hohe
Schadensersatzansprüche bei ihrer Familie für Hochzeitsfeier und
entgangene Liebesfreuden zu verlangen", so Stevens. Sali suchte Hilfe in
einem Frauenhaus. Eine Mitarbeiterin des Frauenhauses ging mit ihr zu
Rechtsanwalt Stevens. Dort schilderte Sali ihr Unglück – wobei sie ihren
Mann aber auch immer wieder in Schutz nahm. Mehr als um sich selbst
sorgte sie sich um die Familienehre für den Fall, dass Hassan sich von
ihr scheiden lassen würde.
Stevens schreibt: "Nach zwei Stunden minutiöser Schilderungen von
sexueller Misshandlung, körperlicher Züchtigung und psychischer
Demütigung hatte ich keinen Zweifel, dass das auch wirklich alles so
passiert war."
Der Anwalt bemühte sich, schon am nächsten Tag einen Verhörtermin bei
der Polizei zu bekommen, samt Dolmetscherin. Da aber erlebte er eine
Überraschung: Sali war wie ausgewechselt. Von alldem, was sie ihm und
der Mitarbeiterin des Frauenhauses erzählt hatte, wollte sie plötzlich
nichts mehr wissen. Stevens verabschiedete sich verwirrt und verärgert.
Einige Zeit später bekam er einen Brief von der ihm bekannten
Mitarbeiterin des Frauenhauses. Sie schrieb, dass Sali, bevor sie von
Hassan abgeholt wurde, eine Nachricht hinterlassen habe, mit der Bitte,
diese übersetzen zu lassen und an Stevens zu übergeben. Darin heißt es:
Lieber Herr Stevens,
es tut mir sehr leid, Ihnen so viele Umstände bereitet zu haben. Bitte glauben Sie mir, dass ich das nicht wollte. Alles, was ich Ihnen damals erzählt habe, ist wahr. Auch bei der Polizei wollte ich das, was ich Ihnen erzählt habe, aussagen. Aber die Dolmetscherin dort sagte mir, dass Worte wie Sex und Vergewaltigung von einer gläubigen Frau nicht in den Mund genommen werden dürfen. Solche Worte würden auch meinen Mann und unsere Familie entehren. Sie sagte auch, dass ich eine Gotteslästerin sei, weil ich zur Polizei gegangen bin. Keine Frau darf den eigenen Ehemann anzeigen. Den Ehemann muss man ehren. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, Herr Stevens. Denn ich denke, sie hat Recht. Ich hätte meinem Mann und meiner Familie nie diese Schande machen dürfen. Deshalb möchte ich Sie bitten, niemandem davon zu erzählen. Ich will meiner Familie und der meines Mannes nicht noch mehr Ärger machen. Bitte verzeihen Sie mir, Sie waren sehr gut zu mir.
Sali
Zu diesem Zeitpunkt war Sali bereits tot, die Polizei gehe von Selbstmord aus, hieß es in dem Brief aus dem Frauenhaus.
Dolmetscher entscheiden über Asyl
Dies ist leider kein Einzelfall, sondern in Deutschland tägliche
Praxis. Vor allem Nichtmuslime klagen über den Druck, den muslimische
Dolmetscher auf sie ausüben. Wie das Gatestone Institute schon mehrfach berichtet
hat, werden Christen und andere Nichtmuslime in deutschen
Flüchtlingsheimen geschlagen, bedroht und auf andere Weise schikaniert.
Einer der Gründe dafür, warum die deutschen Behörden nicht einschreiten,
seien die muslimischen Dolmetscher, sagt Paulus Kurt, Leiter des Arbeitskreises Flüchtlinge des Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland (ZOCD):
"Die Dolmetscher, die der islamischen Religion angehören, halten oft zu den Beschuldigten. Ich kenne Aussagen, denen zufolge Dolmetscher auf dem Weg zur Polizei oder vorher schon die Christen bedrängt haben und gesagt haben sollen: Wenn du Anzeige erstattest, kannst du deinen Asylantrag vergessen. Ich habe sehr oft mitbekommen, dass Anzeigen zurückgezogen wurden, weil die Christen bedroht wurden."
Dolmetscher haben in Deutschland großen Einfluss darauf, wer Asyl
erhält. Auf diese skandalöse Praxis in ihrer Behörde haben die
Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im
November 2015 in einem offenen Brief an Frank-Jürgen Weise, den Leiter ihrer Behörde, hingewiesen:
"Syrer ist, wer sich schriftlich ... als Syrer bezeichnet (im Fragebogen an der richtigen Stelle ein Kästchen ankreuzt) und der Dolmetscher (in der Regel weder vereidigt noch aus Syrien kommend) dies bestätigt. Die Dolmetscher stehen weder im Arbeitsverhältnis mit dem Bundesamt noch wurden sie in irgendeiner Weise auf die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland vereidigt. Letztlich wird diesen Dolmetschern alleine die Prüfung des Asylgesuchs – soweit es sich um die Prüfung der Staatsangehörigkeit und mithin des Verfolgerstaates handelt – überlassen. ... Eine solche massenhaft praktizierte Entscheidungspraxis steht unseres Erachtens mit einem rechtsstaatlichen Verfahren nicht im Einklang."
Das Fernsehen berichtet
Im Mai 2016 hat erstmals das deutsche Fernsehen über lügende muslimische Dolmetscher berichtet. In einer Reportage des Bayerischen Rundfunks
mit dem Titel "Verrat im Flüchtlingsheim: Wenn Übersetzer falsch
übersetzen" deckte das Politikmagazin "Report München" mehrere Fälle
auf. Hinter den Falschübersetzungen stecken Absicht und Methode, wie der
folgende Ausschnitt aus dem Transkript der Sendung zeigt:
Moderator: Mit der wachsenden Zahl von Flüchtlingen ist auch der Bedarf an Dolmetschern rasant gestiegen. Schließlich spielen die Übersetzer eine zentrale Rolle beispielweise im Asylverfahren. Da qualifizierte und vereidigte Dolmetscher an allen Ecken und Ende fehlen, wirbt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge neuerdings mit diesem Flugblatt [Titel: "Wir suchen Dolmetscher"] um Übersetzer. Darin heißt es: "Sie übernehmen bei Ihrer Arbeit eine große Verantwortung, und wir erwarten von Ihnen Neutralität und Zuverlässigkeit." Doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft nicht selten eine Lücke.
Reporter: Gemobbt und bedroht von anderen Flüchtlingen. Ein Albtraum, was uns dieser irakische Flüchtling berichtet. Er bittet einen der Übersetzer um Hilfe, doch der schlägt sich auf die Seite der Angreifer.
Hassan: "Sie wollten uns schlagen, haben uns beschimpft. Und der Dolmetscher hat dies während des Übersetzens alles verneint und hat behauptet, dass dies alles nicht passiert sei."
Reporter: Hassan, so nennen wir den jungen Mann, gehört zur kleinen Religionsgemeinschaft der Jesiden. Radikale sunnitische Muslime verachten Jesiden, auch in Deutschland. Statt zu vermitteln, habe ihn der Übersetzer betrogen.
Hassan: "Der Dolmetscher übersetzte, dass wir auf der Straße lediglich aneinander geraten sind."
Reporter: Das sei eine bewusst falsche Übersetzung gewesen. Kein Einzelfall, meint Gian Aldonani. Sie floh als kleines jesidisches Mädchen nach Deutschland. Die Kölner Studentin engagiert sich in der Flüchtlingsarbeit. Immer wieder fällt ihr dabei auf:
Gian Aldonani: "Es wird da gezielt falsch übersetzt. Wir dachten erst, es sind Einzelfälle aus Köln und Umgebung. Aber wir erkannten durch Dokumentieren der ganzen Fälle, dass es doch deutschlandweit der Fall ist, dass die Übersetzer da ganz gezielt falsch übersetzen. [...] Die Sozialarbeiter sind auf die Übersetzer angewiesen. Die Übersetzer nutzen diese Situation aus. Das Gleiche, was diese Menschen in den Herkunftsländern mit den Minderheiten machen, machen sie hier."
Lauter "Einzelfälle"
Gegenüber "Report München" bestätigt das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge (BAMF) auch, dass sich "ein Dolmetscher gegenüber anderen
Dolmetschern in billigender Form zu Anschlägen mit islamistischem
Hintergrund geäußert" habe. Nach Aussage der Journalisten hatte das BAMF
dies noch wenige Tage zuvor geleugnet.
Ähnliche Fälle – stets sogenannte "Einzelfälle" – finden sich immer wieder in deutschen und österreichischen Tageszeitungen. So meldet
die "Frankfurter Rundschau" im März 2016 : "Im nordhessischen
Hessisch-Lichtenau entdeckten die Behörden einen salafistischen
Prediger, der als Wachmann und Dolmetscher arbeitete und dem angesichts
seines Hintergrunds Hausverbot erteilt wurde. Inwieweit er für die
radikale Ideologie geworben habe, sei aber nicht bekannt."
In Österreich verurteilt das Landesgericht Salzburg im Juni 2016
einen Dschihadisten zu zwei Jahren Haft. Er hatte für die Al-Nusra-Front
in Syrien gekämpft. Nebenbei wird bekannt:
"Der 29-Jährige war im Oktober 2015 als Flüchtling nach Salzburg
gekommen und half am Grenzübergang Freilassing als Dolmetscher."
Die "Hamburger Morgenpost" schreibt über den "Dolmetscher und Kulturvermittler Besnik S.":
"Junge Männer, die die Sprache der Flüchtlinge sprechen, sollen einen Zugang zu ihnen bekommen, für sie übersetzen, ein offenes Ohr für sie haben. Auch Besnik S. dolmetscht für die jungen Flüchtlinge – bis eine Kollegin von ihm stutzig wird. Denn Besnik S. übersetzt falsch – konsequent. Statt den jungen Männern die Kommunikation zu erleichtern, soll er versucht haben, ihnen seine Ideologie näherzubringen."
Besonders grotesk ist der im März 2016 bekanntgewordene Fall einer Tschetschenisch-Dolmetscherin, die im österreichischen Graz vor Gericht übersetzte:
"Die Dolmetscherin hatte bereits die Aussagen von mehreren Personen gedolmetscht. Als dann ein weiterer Zeuge befragt werden sollte, erklärte die Frau, dass es sich dabei um ihren Mann handle. Der könne aber heute nicht kommen. Er lasse sich entschuldigen, weil er sich gerade in Russland aufhalte. Das habe er dem Gericht aber auch schon mitgeteilt. Der Mann war in einem anderen Verfahren zum selben Themenkomplex angeklagt. ... Beobachtern war bereits aufgefallen, dass sich die Dolmetscherin in den Verhandlungspausen mit einigen der rund 20 tschetschenischen Zuhörer unterhalten hatte."
Er habe oft den Eindruck, dass es einen "brüderlichen Zusammenhalt"
zwischen Dolmetschern und Angeklagten gebe, sagt auch Rechtsanwalt
Alexander Stevens gegenüber Gatestone. Aus eigener Erfahrung und aus
Gesprächen mit Richtern, Staatsanwälten und Anwaltskollegen weiß er,
dass vor allem muslimische Dolmetscher oft ihre Neutralitätspflicht
verletzen:
"Mein persönliches Empfinden ist, dass nicht nur die Angeklagten [sondern auch die Dolmetscher] des islamischen Kulturkreises gerissen, listig und manchmal auch ausgekocht sind. In diesem Raum geht es ja häufig um organisierte Kriminalität, Bandenkriminalität, Diebstahl, Betrug. Die sind oft sehr gewieft, und es gibt einen unglaublichen Zusammenhalt innerhalb der jeweiligen Kultur- und Glaubensgemeinschaft gerade etwa bei Albanern, Türken, Syrern, Marokkanern. Der gemeinsame Nenner ist womöglich eine islamistische Prägung. Sie sind und stehen sich sehr nahe, beinahe wie Familien, ohne aber blutsverwandt zu sein."
Versäumnisse der Behörden
Unter Richtern und Strafverteidigern sei dieses Problem bekannt, sagt
Stevens. "Es geht schon los, wenn der Richter fragt: Wie heißen Sie?"
Statt nur diese drei Worte zu übersetzen, rede der Dolmetscher oft
"ewig."
"Umgekehrt sagt der Dolmetscher da, wo man eine lange Einlassung erwartet, dann nur einen Satz. Sehr oft ist man sich gar nicht sicher, was zwischen dem Dolmetscher und dem Befragten eigentlich gesprochen wird."
Stevens sieht Versäumnisse der deutschen Behörden. Während es etwa
für Gerichtsdolmetscher bei Sprachen wie Englisch, Französisch oder
Spanisch strenge Zulassungsvoraussetzungen gebe, sei dies bei in
Deutschland weniger bekannten Sprachen überhaupt nicht der Fall. Er
verweist auf die Zulassungsvoraussetzungen
für Gerichtsdolmetscher im Freistaat Bayern, in denen es über die
Anerkennung ausländischer Befähigungsnachweise lapidar heißt: "Die
Anerkennung einer Prüfung, die außerhalb des Freistaates Bayern abgelegt
wurde, ist Aufgabe des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht
und Kultus." Auch Dolmetscher mit fragwürdiger Qualifikation können also
eingestellt werden, wenn das Ministerium meint, dass es einen Mangel an
Übersetzern einer bestimmten Sprache gebe.
Zum anderen kritisiert Stevens den naiven deutschen Glauben an die
Ehrlichkeit "vereidigter" Übersetzer und beschreibt, wie die Prozedur
abläuft:
"Die Vereidigung geht so: Der Richter liest ihm aus dem Gerichtsverfassungsgesetz vor: dass er treu und gewissenhaft übersetzen werde. Das war's! Damit ist er vereidigt und gilt nach dem deutschen Gesetz als absolut glaubwürdig."
Obwohl dieses Problem schon lange existiere, habe es eine neue
Dimension erreicht, "durch die Flüchtlingsproblematik, die ja ein ganzes
Potpourri an Kriminalität mit sich bringt und eben auch sexuelle
Übergriffe".
Menschenrechtler: "Kein Vertrauen zu muslimischen Übersetzern"
Karl Hafen, der langjährige geschäftsführende Vorsitzende der
deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte
(IGFM), ist sehr besorgt über die Lage von Nichtmuslimen in deutschen
Flüchtlingslagern, an der Dolmetscher mitschuldig sind. Gegenüber
Gatestone sagt er:
"Das, was uns am meisten über Übersetzer berichtet wird, sind Drohungen, dass sie nicht übersetzen werden, wenn die betroffenen Opfer Muslime als Schuldige an ihrem Unglück bezeichnen oder dass sie darauf hinzuweisen versuchen, dass das, was geschehen ist, ein Auftrag laut Koran sei."
Viele Flüchtlinge seien schon durch die bloße Anwesenheit eines muslimischen Dolmetschers eingeschüchtert:
"Manche Opfer beklagen sich, dass sie nicht mehr offen sprechen können, wenn eine Dolmetscherin durch Kopftuch zeigt, dass sie Muslima ist. Andere sagen uns, dass sie Angst haben, mit einer muslimischen Dolmetscherin zum Arzt zu gehen, weil sie ihr aufgrund dessen, was ihnen angetan wurde, nicht vertrauen können."
Als Islamisten will Hafen solche Dolmetscher nicht bezeichnen – es seien normale, konservative Muslime:
"Auch hier gibt es eine starke Rückbesinnung auf islamische Regeln, eine Art Desintegration. Es kommt auch darauf an, wie die Dolmetscher selbst leben, ob allein oder in Islam-praktizierenden Familien. Sie wollen nicht wahrhaben, dass das, was passiert ist, auch wirklich so war. Und sie werden u.a. darin bestärkt, weil ein Teil unserer Medien, vor allem aber Politiker und Bischöfe, die Brutalitäten herunterreden und einfach nicht erkennen wollen, dass die Menschen, die Opfer geworden sind oder Verbrechen mit eigenen Augen erleben mussten, kein Vertrauen mehr zu Muslimen haben."
Es darf nicht hingenommen werden, dass Flüchtlinge, die sich ohnehin
in einer verwundbaren Lage befinden, von Dolmetschern falsch
wiedergegeben oder manipuliert werden. Die deutschen Behörden müssen das
System zur Einstellung von Übersetzern so reformieren, dass alle
Flüchtlinge den Zugang zum Rechtsstaat erhalten, der ihnen zusteht.
Stefan Frank ist ein unabhängiger Publizist.
Gatestoneinstitute
...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen