Dienstag, 17. April 2012

Biene Maja - voll rassistischer Tendenzen ....

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"Biene Maja" feiert Comeback zum 100. Geburtstag

Die TV-Serie "Biene Maja" hat Generationen von Kindern geprägt. 2013 strahlt das ZDF neue Folgen in 3D aus. Vor der Buchvorlage warnen Forscher jedoch – sie sei voll rassistischer Tendenzen. Von Britta Schultejans

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Fragwürdige Ideologie (fragwürdige Wissenschaftler !!! Janis Anmerk.)

Zum großen Doppeljubiläum in diesem Jahr – neben dem 100-jährigen der Biene Maja jährt sich Bonsels Todestag am 31. Juli zum 60. Mal – haben Wissenschaftler den Schriftsteller noch einmal genau unter die Lupe genommen. Und sie zeichnen ein alles andere als freundliches Bild.

Bonsels, das kristallisiert sich in den Forschungsergebnissen inzwischen immer deutlicher heraus, soll Antisemit gewesen sein und der Ideologie des Nazi-Regimes weitaus verbundener, als er es nach dem Zweiten Weltkrieg eingestehen wollte.

"Er hat nicht erkannt, dass er als geistiger Brandstifter auch beteiligt war", sagt der Literaturwissenschaftler Sven Hanuschek von der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Er forscht seit Jahren zu dem 1952 gestorbenen Bonsels und dessen Werk und hat jetzt das von der Waldemar-Bonsels-Stiftung finanzierte Buch "Waldemar Bonsels – Karrierestrategien eines Erfolgsschriftstellers" herausgegegeben.

Rassistische Tendenzen (oder wahnhafte Ideen !!! Janis Anmerk.)

Einen Beitrag darin hat der Naturwissenschaftler Karl Daumer verfasst. Er geht der "Biene Maja" darin "aus biowissenschaftlicher Sicht" auf den Grund.

Sein Ergebnis: Bonsels hält sich zwar in weiten Teilen an die biologischen Erkenntnisse seiner Zeit – diese werden aber immer wieder ideologisch überlagert. Er sieht "bedenkliche Freund-Feind-Moralvorstellungen" und stellt fest: In den Schlusskapiteln finde sich "nur noch wenig Biologie, dafür aber umso mehr Ideologie".

Vor allem mit dem großen Kampf zwischen Bienen und Hornissen hat Daumer Schwierigkeiten. Bonsels verherrliche den Bienenstaat "im Trend der Wilhelminischen Zeit monarchisch-imperialistisch, national-martialisch, ja sogar mit einer sozialdarwinistisch getönten, rassistischen Tendenz".

Daumer hält das für gefährlich, weil Kinder nicht zwischen "harmloser Biologie" und "verführerischer Ideologie" unterscheiden könnten. Das führt ihn gar zu der These: Kinder sollten "Die Abenteuer der Biene Maja" nicht ohne ihre Eltern lesen.

ZDF hält an "Biene Maja" fest      (Glückwunsch !!! Janis Anmerkung)

Auf solche Ideen ist zumindest bei der berühmten TV-Serie, deren erste Episode im Jahr 1976 ausgestrahlt wurde, bislang wohl noch niemand gekommen – außer vielleicht Stefan Raab. Vor zehn Jahren, zum 50. Todestag von Bonsels, zeigte er in seiner Sendung "TV Total" eine Montage von "Biene Maja" mit Hitlerbärtchen, unterlegter Hitlerrede und unter Hakenkreuz-Fahne aufmarschierenden Ameisen.

"Hitlers Helfer - heute: Maja und Willi", witzelte Raab und fügte mit Blick auf den Autor hinzu: "Er dachte bis zuletzt, SS heißt summsumm."

Das ZDF hat 78 neue Folgen der Erfolgsserie produzieren lassen – in 3D. Die neuen Abenteuer von Maja, Willi, Flip und Co. sollen voraussichtlich vom kommenden Jahr an zu sehen sein.



Kommentar von Heiner 

 "Forscher" stellen fest, dass die Geschichte der Biene Maja voll von "rassistischen Tendenzen" ist. Ich empfehle diesen "Forschern" einen Besuch bei einem Arzt, denn sie leiden unter  Wahnvorstellungen. Sie sehen überall "Nazis" und "Rassismus". Ich kannte einmal einen armen Schlucker der überall weiße Mäuse und Spinnen mit grünen Augen sah. Er soff jeden Tag zwei Flaschen Doppel-Korn.

Wenn diese "Forscher" wieder normale Menschen geworden sind, dann empfehle ich ihnen die Ausübung einer nutzbringenden Tätigkeit, z.B. als Autowäscher, Versicherungsagenten, Brotverkäufer oder Austräger von Gratis-Zeitungen u. Werbeprospekten. Zu mehr wirds wohl nicht reichen. Es handelt sich immerhin um ehrenhafte Tätigkeiten. Das ist auf alle Fälle eine Verbesserung.

Ich verabscheue diese Demagogen mit ihren Kaffeesatzlesungen.


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