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London/Liverpool (idea) – Der
systematische sexuelle Missbrauch minderjähriger Mädchen durch Muslime
hat in Nordengland erschreckende Ausmaße angenommen.
Opfer der meist aus Pakistan stammenden
Männer sind vor allem Teenager in Erziehungsheimen. Sie locken sie mit
Alkohol und Drogen an und beuten sie als Sex-Sklavinnen aus. Gegen
Bezahlung werden sie teilweise von Gruppen asiatischer Männer
vergewaltigt. Wie die Londoner Zeitung „The Times“ am 8. und 9. Mai
berichtete, gab es in den englischen Erziehungsheimen, in denen sich
insgesamt 1.800 Mädchen befinden, in den vergangenen fünf Jahren 631
Fälle, in denen Minderjährige für Sex „verkauft“ wurden; 187 davon
ereigneten sich in den letzten zehn Monaten.
Richter: Auslöser waren „Wollust und Gier“
Das Ausmaß kam jetzt bei einem Gerichtsprozess in
Liverpool gegen eine Missbrauchsbande ans Licht. Acht Männer
pakistanischer Herkunft und ein abgewiesener afghanischer Asylbewerber
wurden am 9. Mai unter anderem wegen Kindesmissbrauchs, sexueller
Nötigung und Menschenhandels zu Haftstrafen zwischen vier und 19 Jahren
verurteilt. Richter Gerald Clifton sagte, die Angeklagten hätten die
Mädchen wie wertlose Wesen behandelt. Einer der Gründe für ihr Vorgehen
sei gewesen, dass die Mädchen „nicht zu Ihrer Gemeinschaft oder Religion
gehörten“. Clifton wies die Behauptung der Verurteilten zurück, die
Anklage sei rassistisch motiviert: „Das ist Unsinn. Was die
Strafverfolgung auslöste, war Ihre Wollust und Ihre Gier.“
Oberstaatsanwalt Nazir Afzal, sagte, die negative Einstellung der Männer
zu Frauen gehe auf ihr „kulturelles Gepäck“ zurück: „Sie meinen, dass
Frauen minderwertige Wesen sind.“
Ein Verurteilter war Religionslehrer
Unter den zwischen 25 und 59 Jahre alten
Verurteilten befinden sich mehrere Familienväter; einer – der 43-jährige
Abdul Rauf – betätigte sich auch als Religionslehrer an einer Moschee.
Er hatte unter anderem eine 15-Jährige unter seinen Einfluss gebracht
und sie nach jüngeren Freundinnen gefragt. Einige von ihnen brachte er
zu Männern, die sich an ihnen vergingen.
Zwei Mädchen starben nach Vergewaltigungen
Der „Times“ zufolge starben zwei Mädchen aus
Erziehungsheimen in Manchester und Rochdale nach ihrer Vergewaltigung
durch Pakistanis. Bereits 2008 sei bekannt geworden, dass mindestens 47
Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren in die Fänge pakistanischer Männer
geraten seien. Sie hätten sie in ganz Nordengland herumgefahren und sie
in Wohnungen, Häusern, Autos, Taxis und Imbissbuden missbrauchen
lassen.
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