...
Udo Ulfkotte
Wer im deutschsprachigen Raum 
Christen verhöhnt, der bekommt flächendeckend Beifall. Wer nachweislich 
wahre Tatsachenbehauptungen über Muslime verbreitet, der bekommt es mit 
dem Staatsschutz zu tun.
In einer deutschen Stadt wie München gilt es als Kunst, einen 
gekreuzigten Frosch mit herausgestreckter Zunge und Bierkrug in der Hand
 öffentlich auszustellen. Die religiösen Gefühle von Christen wurden mit
 dem gekreuzigten Frosch im Haus der Kunst in München ganz sicher beleidigt. Das blasphemische Werk war zuvor auch schon in Bozen zu sehen.
 Ein anderer Künstler, Andres Serrano, hat ein Kreuz in einen Behälter 
mit Urin gesteckt. Selbstverständlich müssen Christen auch das 
hinnehmen. Er nannte das Kunstwerk »Piss Christ«. 
Wenn umgekehrt Schweineköpfe kunstvoll vor einer Moschee abgelegt 
werden, dann ist das selbstverständlich keine Kunst, sondern ein Angriff
 auf den Glauben von Muslimen. Und dann werden die Verdächtigen sofort festgenommen.
 Man nennt das dann »islamfeindlich«. Haben Sie schon jemals von einer 
Festnahme wegen »Christenfeindlichkeit« gehört? Der 
öffentlich-rechtliche Sender ARD verbrennt vor laufender Kamera eine Bibel – gab es da etwa eine Festnahme? Wenn umgekehrt in einem islamischen Land ein Koran verbrannt wird, dann hat die ARD
 viel Verständnis für wütende Muslime und für die Aburteilung jener, die
 einen Koran angezündet haben. Schließlich handelt es sich bei den 
Opfern ja nicht um Christen. Mit GEZ-Gebühren werden also jene bezahlt, die das Wertesystem von Christen mit Füßen treten. Wenn muslimische Imame Kinder vergewaltigen,
 dann berichten unsere Medien nicht darüber. Wenn Imame wie Yasser 
Schahad wegen Kindesvergewaltigung aus westlichen Ländern abgeschoben 
werden, dann schweigen unsere Medien. Wenn allerdings christliche 
Priester sich an Kindern vergehen, dann ist das aus Sicht unserer Medien
 ein Beleg für die Verkommenheit unserer Kirchen. In dem international 
renommierten Informationsdienst Kopp Exklusiv finden
 sich regelmäßig viele weitere Belege dafür, wie öffentlich-rechtliche 
Sender in Deutschland inzwischen Hass gegen Christen schüren.
Ein einziges Beispiel: Am 28. Mai 2010 hat die Staatsanwaltschaft 
Koblenz ein Ermittlungsverfahren (Az.: 2090 Js 81399/09) gegen die 
türkischstämmigen Muslime Süleyman S. und Burak U. eingestellt. Der 
Autor dieses Artikels hatte vom E-Mail-Account der beiden Mitbürger ein 
Schreiben erhalten, in dem er als »Scheiß Christ« und »Scheiß Deutscher«
 bezeichnet wurde – unterschrieben war es mit dem Zusatz »Fahr zur 
Hölle!«. Der zuständige Staatsanwalt – ebenfalls rein zufällig ein 
Mitbürger mit »Migrationshintergrund« – fand die vorgenannten Äußerungen
 keineswegs verunglimpfend und stellte das vom Autor beantragte 
Strafverfahren gegen die türkischstämmigen Mitbürger ein. Ein türkischer
 Muslim darf einen Deutschen demnach heute 
straflos
 als »Scheiß Deutschen« titulieren. Das ist die eine Seite. Versuchen 
Sie im Gegenzug aber bitte nie, einem türkischen Muslim zu schreiben, er
 sei ein »Scheiß Türke« oder ein »Scheiß Muslim«. Denn dann werden Sie 
als Nicht-Muslim sofort am eigenen Leib in diesem »Scheiß Land« mit 
einer brutal hohen Strafe zu spüren bekommen, was es heißt, ein »Scheiß 
Deutscher« zu sein – ein Mensch zweiter Klasse in der eigenen Heimat. 
Und die Politik unterstützt das alles ganz offensiv. 
Kopp - Verlag
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen