Dienstag, 9. Oktober 2012

Moderne Brunnenvergiftung

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Achtung Satire!


Von Ramona Ambs

Früher waren die Zeiten besser. Da wußten wir Juden noch, wie mans richtig macht. Die christlichen Kinder haben wir pünktlich zu Pessach geschlachtet, um aus deren Blut unsere Mazzen zu backen, und Brunnen haben wir auch regelmäßig und mit viel Spaß aus dem Hinterhalt vergiftet. Ach, das waren noch Zeiten! Wir waren dick im Geschäft!
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Heute allerdings ist alles anders. Ist ja alles aufgeflogen, was wir so angestellt haben… Deshalb müssen wir heutzutage viel geschickter vorgehen… Heute müssen wir, (weil wir so ein blutrünstiges Volk sind und keinesfalls auf unsere archaischen Rituale verzichten wollen, -weil halsstarrig sind wir ja auch -)  auf unseren eigenen Nachwuchs zurückgreifen, wenn wir unseren üblen Trieben nachgehen wollen. Unsere Jungs zum Beispiel beschneiden wir, denn wir sind sexuel pervers. Und mit den Vorhäuten lässt sich richtig viel Geld verdienen. Geschäftstüchtig und geldgeil sind wir nämlich auch! Waren wir ja schon immer, das weiß man doch…
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Stimmt alles nicht?
Sie finden, ich verbreite antisemitische Vorurteile?
Oh, na sowas.
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Vielleicht sollten Sie dann mal die aktuellen Äußerungen einiger Humanisten lesen. Zum Beispiel Walter Otte. Der schreibt beim Humanistischen Pressedienst[01]:
„Bei diesem Ritual, „metzitzah b`peh“ genannt, saugt der Beschneider unmittelbar nach dem Abreißen der bei einem acht Tage alten Säugling noch mit dem Penis festverklebten Vorhaut das austretende Blut mit seinem Mund ab. Diese widerliche und unwürdige Prozedur wird in New York bei etwa 3.600 Vorhautamputationen pro Jahr vollzogen. Nicht nur, dass dem Säugling Gewalt angetan und Schmerz zugefügt, er für sein Leben gekennzeichnet und sexuell beeinträchtigt sein wird, er muss sich auch noch soweit herabwürdigen lassen, dass ein erwachsener Mann an dem soeben verstümmelten Penis mit dem Mund herumsaugt. Menschenwürde? – in diesen Kreisen offenbar unbekannt!“ und weiter: „Zum einen wird vor einem Beschneidungstourismus und vor Hinterzimmerbeschneidungen gewarnt mit riskanten, ja lebensgefährlichen Folgen für die Kinder im Falle des Verbots von Knabenbeschneidungen, zum anderen aber vehement betont, dass jüdische (und muslimische) Eltern immer nur das Beste für ihre Kinder wollten, diese liebten und ihnen auf keinen Fall Schaden zufügen würden. Eine unschlüssige „Argumentation“. Sind die Religionsfunktionäre sich nicht sicher, was in ihren Communitys wirklich gedacht und gefühlt wird, rechnen sie wegen des dortigen religiösen Fanatismus´ damit, dass den Eltern das archaische Ritual soviel wichtiger ist als die Gesundheit ihres Sohnes, das sie Kurpfuscher ans Werk lassen würden? Und: wollen die Funktionäre dies nicht öffentlich sagen oder lügen sie – ihrer taktischen Interessen wegen – das Blaue vom Himmel herunter?“
Ja, der Herr Otte hat uns durchschaut. Wir haben widerliche Sexualpraktiken und Menschenrechte gelten nichts in unseren Kreisen. Grundsätzlich lügen wir aus taktischen Interessen. Ganz wie früher eben!
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Ebenso durchschaut hat uns Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung. Ja, genau, das ist die Stiftung, deren Namensgeber auch schon so brilliante Analysen zu uns hatte: Die Juden seien „eine so pestilenzialische, aussätzige und gemeingefährliche Rasse, dass sie schon vor ihrer Geburt ausgerottet zu werden verdienen“, hatte Bruno geschrieben[02].  Sowas kann man heutzutage nicht mehr sagen. Aber an die alten Traditionen in neuer humanistischer Form anschließen, das geht schon. Wenn man also zeigen will, wie barbarisch, blutrünstig und geldgeil die Juden heute sind, dann sagt man das nonchalant anders. ..

Zurück zu Schmidt-Salomon. Der ist ja schon früher mit seinen eigenwilligen Interpretationen zum Judentum aufgefallen[03]. Gestern schrieb er auf Facebook: “Die Beschneidung ist in den USA ein 2-Milliarden-Dollar-Geschäft, von dem nicht nur Ärzte, sondern auch Pharma- und Kosmetikfirmen profitieren, die aus “frisch geernteten” Knabenvorhäuten Kunsthäute oder Antifaltencremes herstellen”.
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Aha. Damit hat er natürlich keinesfalls Juden gemeint.
Das wär nämlich echt voll unhumanistisch…
Auch wenn die Idee aus menschlicher Haut etwas Geschäftsbringendes herzustellen schon sehr reizvoll ist…
Und dass man aus Menschenhaut tolle Sachen, wie zum Beispiel Lampenschirme herstellen kann, weiss man ja auch… aber , hmm, das gabs doch schon mal… aber ich glaube, das war dann doch ein anderes Volk… ?


 Quelle

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