Das ist der Schritt vom Protest zum Widerstand – so kann Merkel gestürzt werden!
Damit hätte niemand gerechnet: Im kleinen Städtchen Sebnitz an der Grenze zu Tschechien folgten heute 2.500 Menschen (Angabe der ARD-Tagesschau) dem Aufruf, eine “lebende Grenze” gegen den unkontrollierten Zustrom von Asylbetrügern zu bilden. Auf den Fotos sieht man schwarz-rote-goldene Fahnen, die Wirmer-Fahne des 20. Juli, tschechische Fahnen… Tatsächlich waren auch viele Redner aus dem Nachbarland gekommen.
Hauptrednerin Tatjana Festerling (Pegida) sagte unter anderem: Der Schutz der EU-Aussengrenzen sei verfassungsmässig verankert, doch niemand fühle sich dafür verantwortlich, weshalb die europäischen Südgrenzen “offen wie ein Scheunentor” seien. “Was wir sehen, ist ein flächendeckend angelegter Missbrauch unseres Asylrechts durch illegale Wirtschaftsflüchtlinge. Es ist ein politisch geduldeter Rechtsbruch im ganz grossen Stil”. Und dies sei ein “Verrat des eigenen Volkes”, so Festerling. Man dürfe den Regierenden das “politische Unvermögen einfach nicht mehr durchgehen lassen”. Victor Orbán in Ungarn zeige, dass man innerhalb von 14 Tagen einen kilometerlangen Zaun bauen kann.
“Es geht um den Charakter Deutschlands, unsere Identität, unsere Sitten und die Rechtsordnung unseres Volkes. Es geht um unsere politische Kultur und um unsere Selbstbestimmung als die Gastgeber im eigenen Land.” Und weiter: “Die überwältigende Mehrheit” der Deutschen wolle “ihre Heimat, ihre Identität und das Sagen im eigenen Land behalten. (…) Diese Mehrheit will keine Umvolkung der Deutschen in eine europäisch-afrikanische Mischbevölkerung. Und die Mehrheit der Deutschen will nicht, dass Deutschland in einem islamisierten, sozialistischen Super-Staat-Europa aufgeht.”
(Weiter im Liveticker von Epochtimes, das die Teilnehmerzahl fälschlich viel niedriger als die Tagesschau angibt…)
Die Bedeutung dieses Tages ergibt sich nicht nur daraus, dass Sebnitz nach Dresden (zuletzt 20.000) und Erfurt (zuletzt 8.000) damit den dritten Platz bei den Asylprotesten eingenommen hat. Viel wichtiger ist: Die Demonstranten machten den Schritt vom Protest zum Widerstand: Sie zeigten, dass – wo die Staatsführung den Verrat am eigenen Staat und am eigenen Volk betreibt – die Bürger selbst aktiv werden müssen, um ihre Heimat – vor allem: die Grenzen – zu schützen.
In diese Richtung muss der Protest zum Widerstand weiterentwickelt werden. In der jetzigen Situation, wo die Front der Deutschland-Abschaffer aufbricht und neben der CSU auch Teile der SPD sich mit Widerspruch aus der Deckung wagen, kann entschlossener, aber friedlicher Widerstand das Kräfteverhältnis weiter verschieben: Dann stürzt die volksfeindliche Merkel-Regierung – und wenn das Volk seine Kraft erstmal bewiesen hat, kann es auch jede weitere Regierung stürzen…
Das war gestern noch abstrakte Utopie. Aber mit dem Erfolg von heute in Sebnitz wird es zur konkreten Utopie, an der man arbeiten kann. COMPACT-Magazin ist dabei. Wir sind die Stimme des Volkes, das sich zu Wort meldet.
Jürgen Elsässer
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