Sonntag, 19. April 2015

Gegen das Vergessen - Teil 2

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Sklaverei in den Vereinigten Staaten

Die Sklaverei in den Vereinigten Staaten bildet die Fortsetzung und Fortentwicklung der Sklaverei, die bereits in den 13 Kolonien bestand, aus denen 1776 die Vereinigten Staaten hervorgegangen sind. DieKolonisierung Amerikas vom 16. bis 19. Jahrhundert ging mit einer Massenversklavung von Afrikanern einher, die in allen Teilen des dünn besiedelten Doppelkontinents als billige Arbeitskräfte eingesetzt wurden. Dies betrifft nicht nur die britischen, niederländischen, schwedischen, französischen und spanischen Kolonien, aus denen später die USA entstanden sind, sondern in noch größerem UmfangBrasilien und die europäischen Kolonien in der Karibik. Auf dem nordamerikanischen Festland erlangte die Sklaverei jedoch Ausprägungsformen, die auf dem Doppelkontinent einzigartig waren.
Bereits der Unabhängigkeitskrieg war im Wesentlichen mit Tabaklieferungen aus Plantagen Virginias nach Frankreich finanziert worden. Edmund S. Morgan nannte als zentrales Paradox der amerikanischen Geschichte, dass Freiheit und Gleichheit, eine Betonung der Klassenlosigkeit als zentrale amerikanische Werte, ganz wesentlich auf der Sklaverei und dem zugehörigen Rassismus beruhten.[1] In England wäre hingegen die individuelle Freiheit stärker betont und die Sklaverei viel früher abgeschafft und bekämpft worden.[2] Hingegen blieb dort die ständische/klassenspezifische Trennung deutlich stärker. “Racism made it possible for white Virginians to develop a devotion to the equality that English republicans had declared to be the soul of liberty.” (Edmund Morgan[2], deutsch: „Rassismus erlaubte den weißen Virginianern, ein Streben nach Gleichheit zu entwickeln, welches die englischen Republikaner der Freiheit widmeten“)



Freidenker und Barbaren

von Lucien Sève

Aber genau in dieser Epoche erreichte auch die Sklaverei ihren Höhepunkt: Allein in Amerika gab es um 1700 etwa 330 000 Sklaven, um 1800 waren es bereits fast 3 Millionen und Mitte des 19. Jahrhunderts 6 Millionen. 
Die Niederlande schafften die Sklaverei in ihren Kolonien erst 1863 ab. Mitte des 18. Jahrhunderts lebten die meisten Sklaven im Kolonialreich Großbritanniens: 900 000. 
Die schlimmste Form der Sklaverei, die im späten 18. Jahrhundert eingeführte "racial chattel slavery", war auch eine Erfindung der Briten, mit der sie die afrikanischen Plantagenarbeiter zur "beweglichen Sache" erklärten. Eine krassere Verleugnung der individuellen Freiheit ist kaum vorstellbar.

Quelle


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Gegen das Vergessen - Teil 1

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Auch ein Menschheitsverbrechen: 

Der Völkermord an den Indianern


Totentanz am Wounded Knee
Der Völkermord an den Indianern hat die Fundamente der Vereinigten Staaten mit Blut getränkt. Die Heimtücke, Grausamkeit und Systematik des Schlachtens sind ein gut gehütetes Geheimnis.
Von Utz Anhalt
Ein Irrfahrer aus Genua strandete 1492 in einer für Europäer Neuen Welt. Er wollte um die Erdkugel herum nach Indien segeln, wäre aber – seinen falschen Berechnungen zufolge- im Atlantik ertrunken. Die Einheimischen nahmen die Verirrten freundlich auf; das Grauen begann. Kolumbus glaubte, in Indien gelandet zu sein, darum nannte er die Einheimischen Indios. Bis heute tragen sie den Namen Indianer, den – wie alles, was sie sind, und was sie waren – die Eroberer definierten.
Das katholisch-feudale Spanien sah Lateinamerika als „Land mit Menschen“. Für eine Gesellschaft, die Adlige und Leibeigene kannte, gab es allerdings Menschen erster und zweiter Klasse. Die Indios schufteten sich im Silberberg von Potosi zu Tode; das Perlentauchen zerstörte ihre Lungen; leisteten sie Widerstand, ließen die Spanier sie von Hunden zerreißen oder verbrannten sie auf Scheiterhäufen.
Die Vereinigten Staaten von Amerika entstanden im Unterschied dazu nicht als Rohstofflager, sondern als Siedlerkolonie. Die Pilgerväter kamen als diskriminierte Sekte aus Großbritannien. Fest überzeugt, dass Gott ihnen das auserwählte Land überlassen hatte, um die Wildnis in Kultur zu verwandeln, sahen sie den neuen Kontinent als „Land ohne Menschen.“
Paradoxerweise beförderte gerade die Idee der Freiheit des Menschen den Völkermord. Während im feudalen Spanien Knechte nach „Gottes Willen“ Menschen waren, vertrug sich das nicht mit dem Anspruch der Pilgrim Fathers auf die allgemeinen Menschenrechte. Die Siedler wollten „Gottes eigenes Land“ nicht mit dessen Bewohnern teilen und lösten ihren Widerspruch rassistisch: Wenn alle Menschen die gleichen Rechte hatten, dann waren die Ureinwohner eben keine Menschen. Die Einheimischen, kulturell so unterschiedlich wie Tiroler Bergbauern und chinesische Beamte, erklärten die Einwanderer flugs zu Wilden wie die Tiere.
1620 landeten 102 Passagiere mit der Mayflower in Massachusetts. Jeder dritte von ihnen gehörte zu den Pilgrims, strenggläubigen Christen, die sich nicht der englischen Krone unterwerfen wollten. Die Anderen waren Halsabschneider, die das Mutterland loswerden wollte.
Die Einwanderer schlossen mit Massasoit, einem Häuptling der Wampanog, einen Friedensvertrag. Die Einheimischen hielten sich daran; im Gegensatz zu den Kolonisten. Die Wampanog bestraften Friedensbrecher in den eigenen Reihen. Der Häuptling Samoset schaffte es – trotz unzähliger Übergriffe – , seine zornigen Krieger zu besänftigen. Captain Standish, der Anführer der Kolonie, lud die Indianer zum Fest ein. Als die Eingeladenen sich setzten, erstachen seine Männer die Gäste von hinten.
Massasoits Politik des „Es ist genug für alle da“, rächte sich. Er beschwichtigte die Nachbarvölker, die Gewalt hinzunehmen: die Kolonisierung Neu-Englands vollzog sich so ungestört.

Die Brutalität der Siedler konfrontierte die Indianer mit einer ihnen neuen Form des Krieges.  Ausrottung kannten sie nämlich nicht. Der Krieg des weißen Mannes, der die Bibel las und  eiskalt vernichtete, widersprach der indianischen Religion. Die kannte nämlich kein abstraktes Jenseits, dem ein Diesseits gegenüberstand, in dem sich emotionslos ausrotten ließ. Der Tod war ihnen eine andere Dimension des Lebens, in dem der Kreislauf von Leben und Vergehen weiterging. Damit war der Feind aber keine Sache, sondern als Mensch respektiert.

Die Weißen schlossen Friedensverträge, um sie zu brechen. Indianer traten gutgläubig Land ab und vertrauten auf die Zusicherung, sie könnten auf dem bewahrten Rest bis in alle Ewigkeit bleiben. Doch dann kam die nächste Meute landhungriger Siedler. Soldaten oder ein Lynchmob spuckten auf die gemachten Zusagen und vertrieben die Ureinwohner. Nachdem die Gebiete im Osten Nordamerikas weitgehend ausgemordet waren, schoben die Sieger die Überleben der Massaker über den „Ol Man River“ ab.
Die 18.000 Cherokee besiedelten die Appalachen. 1820 führten sie eine eigene Schrift ein und druckten eine eigene Zeitung. Sie gingen den „Weg des weißen Mannes“ und verknüpften ihn mit ihrer eigenen Tradition.
Ihre Gesellschaft baute auf ökonomischem Kommunismus auf und ermöglichte zugleich ein hohes Ausmaß an individueller Freiheit. Die Cherokee resozialisierten Gesetzesbrecher, die sie als „kranke Menschen“ betrachteten. Sie kannten keine Gefängnisse. Es gab keine Slums, und es gab keine Arbeitslosen. Die Lebenserwartung lag wesentlich höher als im „weißen“ Amerika.  Doch 1830 erklärte Georgia das Territorium der Cherokee zum Eigentum des Staates. Das oberste Gericht der USA erklärte die Enteignung zwar für verfassungswidrig; das Urteil blieb aber unbeachtet. Weiße Räuber nahmen sich das Land der Cherokee – und weiße Gerichte verurteilten die Bestohlenen mit Lug und Trug zum Tode.

Die US-Army vertrieb die Cherokee in das heutige Oklahoma im Mittelwesten. Jeder vierte der 18.000 Cherokee starb auf dem Marsch an Hunger, Erschöpfung und Krankheit, etliche verreckten in den fünf Jahren darauf. Georgia begründete die Vertreibung mit dem „Argument“, dass Wilde und Zivilisierte nicht zusammen leben könnten. Mit Zivilisierten meinten sie den Mob, der sich das geraubte Land unter den Nagel riss. Die Cherokee hinterließen Kirchen, Akademien, Textilfabriken, Bergwerke, Anwaltskanzleien, Zeitungsbüros, Krankenhäuser, Handwerksbetriebe, die erste Porzellanmanufaktur Amerikas und alles andere, was so typisch für „unzivilisierte Wilde“ ist.
komplett kann man diesen Artikel im Compactmagazin nachlesen

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Petition an Gauck, Merkel & Co.

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Klare Benennung des Völkermordes von 1915/16 an den Armeniern


Am 24.04.2015 gedenkt das armenische Volk dem Beginn des an ihm begangenen Völkermordes durch das Osmanische Reich vor 100 Jahren. Die an diesem Tag erfolgte Verhaftungswelle war der Beginn einer geplanten, gezielt und methodisch durchgeführten grausamen Ermordung und Vertreibung der Armenier, auch und gerade weil sie Christen waren. Andere christliche Minderheiten waren ebenfalls von den Maßnahmen betroffen.
Die historischen Berichte von Augenzeugen (darunter Diplomaten, Offiziere, Missionare, Ordensleute und Geistliche verschiedener Konfessionen) belegen, wie kaltblütig, grausam und teils barbarisch die Armenier behandelt und ermordet wurden. Die Männer wurden teils verschleppt und zu Zwangsarbeit gezwungen (bevor sie getötet wurden), teils erschossen, teils aber auch grausam erschlagen. Die Frauen und Mädchen wurden geschändet und – sofern sie nicht in einen Harem oder als Zweit- oder Drittfrauen entführt wurden – zusammen mit den Alten und Kindern auf Todesmärsche geschickt: Wochenlange Fußmärsche durch das Gebirge, ohne Wasser und Nahrung, teils selbst der Kleidung beraubt. Wer nicht mehr weiter konnte wurde erschossen, erschlagen oder einfach zum Sterben liegen gelassen. Oft wurden große Zahlen an Menschen einfach lebend in Schluchten und Flüsse geworfen. Ziel dieser Todesmärsch war die syrische Wüste (die damals zum osmanischen Reich gehörte). All jene, die die Todesmärsche überlebt hatten wurden ohne Nahrung, Wasser und ausreichende Kleidung in die Wüste getrieben um dort zu verenden.
Die Forscher sind sich einig, dass bis zu 1.500.000 Menschen durch diesen ersten großen Völkermord des 20. Jahrhunderts ums Leben kamen. Die Türkei als Rechtsnachfolger des Osmanischen Reiches leugnet bis heute den Völkermord an den Armeniern – auch und gerade nach den klaren und deutlichen Stellungnahmen von Papst Franziskus am 12.04.2015 und der Resolution des Europaparlaments vom 15.04.2015. Das Deutsche Kaiserreich, dessen enger Verbündeter das Osmanische Reich im 1. Weltkrieg war, brachte – obwohl die Regierung in Berlin gut informiert war – nicht den Mut auf, gegen die Morde und Deportationen einzuschreiten und hat dadurch eine Mitschuld zu verantworten.
Das EU-Parlament hat sowohl im Bericht über Menschenrechte und Demokratie ("Panzeri-Report", Satz 77) als auch in der Entschließung vom 15.04.2015 die Türkei aufgefordert, den Völkermord anzuerkennen. Papst Franziskus sprach am 12.04.2015 vom ersten Genozid des 20. Jahrhunderts und wird seitdem vom Staatspräsidenten und anderen Repräsentanten der Türkei massiv angegriffen. Dagegen hat die deutsche Bundesregierung angekündigt, auch beim Gedenken an den 100. Jahrestag des Völkermordes an den Armeniern diesen nicht als solchen zu benennen. Weiter ist absehbar, dass die Bundesregierung nicht beabsichtigt, sich der deutschen Mitverantwortung zu stellen und diese zu benennen. Für eine gedeihliche Zukunft im Zusammenleben der Völker ist es jedoch wichtig, sich der historischen Wahrheit zu stellen und dadurch eine Aufarbeitung der Vergangenheit zu ermöglichen. Nur auf dieser Grundlage ist die Vergebung vergangenen Unrechts möglich.
Im Petitionsschreiben werden Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel aufgefordert und gebeten, sich mutig zur historischen Wahrheit und einer klaren und offenen Aufarbeitung zu bekennen. Mit der Unterzeichnung der Petition bitten Sie Herrn Bundespräsidenten Gauck und Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel

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Deutschland - ein reiches Land ??

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Janis Anmerkung .... ja das wird uns immer suggeriert. Und das wir dankbar sein sollen / müssen (wem eigentlich?) und in Bezug auf die Menschen in den Ländern, denen es schlechter geht, eher den Mund halten sollen. Warum eigentlich. Weil das die Strategie der herrschenden Klasse ist. Wer beherrscht uns nun? 
Ein geflügeltes Wort seit ewigen Zeiten >> Geld regiert die Welt. Nun, ich konnte feststellen, dass dieser Satz stimmt! Auch und gerade bei uns im goldenen ach so reichen Westen. Interessant dabei ist auch, dass diese Sprüche vom reichen Deutschland immer von Leuten kommen, die zur privilegierten Klasse gehören. Privilegiert natürlich im Sinne von gut situiert. Nichts als hohle Sprüche. Denen wünsche ich doch tatsächlich mal einen Monat lang von 400 Euro leben zu müssen. 
Schaun wir uns doch einmal den Armutsbericht des Jahres 2015 an.


Die zerklüftete Republik


Der Armutsbericht erscheint in diesem Jahr verspätet, doch dies aus gutem Grund. Durch die Umstellung und Revision der Daten des Statistischen Bundesamtes auf der Basis des Zensus 2011 war eine Veröffentlichung wie gewohnt im Dezember nicht möglich  (siehe: Öffnet einen internen LinkMethodische Anmerkungen). 

Gleichwohl tut diese Verzögerung der Brisanz der Erkenntnisse keinen Abbruch. 

Die Armut in Deutschland hat nicht nur ein neuerliches trauriges Rekordhoch erreicht, auch ist Deutschland dabei, regional regelrecht auseinander zu fallen. Zwischen dem Bodensee und Bremerhaven, zwischen dem Ruhrgebiet und dem Schwarzwald ist Deutschland, was seinen Wohlstand und seine Armut anbelangt, mittlerweile ein tief zerklüftetes Land. 

Die wichtigsten Befunde im Überblick:
1: Die Armut in Deutschland hat mit einer Armutsquote von 15,5 Prozent ein neues Rekordhoch erreicht und umfasst rund 12,5 Millionen Menschen. 
2: Der Anstieg der Armut ist fast flächendeckend. In 13 der 16 Bundesländer hat die Armut zugenommen. Lediglich Sachsen-Anhalt verzeichnet einen ganz leichten und Brandenburg einen deutlicheren Rückgang. In Sachsen ist die Armutsquote gleich geblieben. 
3: Die Länder und Regionen, die bereits in den drei vergangenen Berichten die bedenklichsten Trends zeigten – das Ruhrgebiet, Bremen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern – setzen sich ein weiteres Mal negativ ab, indem sie erneut überproportionale Zuwächse aufweisen. 
4: Die regionale Zerrissenheit in Deutschland hat sich im Vergleich der letzten Jahre verschärft. Betrug der Abstand zwischen der am wenigsten und der am meisten von Armut betroffenen Region 2006 noch 17,8 Prozentpunkte, sind es 2013 bereits 24,8 Prozentpunkte. 
5: Als neue Problemregion könnte sich neben dem Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen auch der Großraum Köln/Düsseldorf entpuppen, in dem mehr als fünf Millionen Menschen leben, und in dem die Armut seit 2006 um 31 Prozent auf mittlerweile deutlich überdurchschnittliche 16,8 Prozent zugenommen hat. 
6: Erwerbslose und Alleinerziehende sind die hervorstechenden  Risikogruppen, wenn es um Armut geht. Über 40 Prozent der Alleinerziehenden und fast 60 Prozent der Erwerbslosen in Deutschland sind arm. Und zwar mit einer seit 2006 ansteigenden Tendenz. 
7: Die Kinderarmut bleibt in Deutschland weiterhin auf sehr hohem Niveau. Die Armutsquote der Minderjährigen ist von 2012 auf 2013 gleich um 0,7 Prozentpunkte auf 19,2 Prozent gestiegen und bekleidet damit den höchsten Wert seit 2006. Die Hartz-IV-Quote der bis 15-Jährigen ist nach einem stetigem Rückgang seit 2007 in 2014 ebenfalls erstmalig wieder angestiegen und liegt mit 15,5 Prozent nun nach wie vor über dem Wert von 2005, dem Jahr, in dem Hartz IV eingeführt wurde. 
8: Bedrohlich zugenommen hat in den letzten Jahren die Altersarmut, insbesondere unter Rentnerinnen und Rentnern. Deren Armutsquote ist mit 15,2 Prozent zwar noch unter dem Durchschnitt, ist jedoch seit 2006 überproportional und zwar viermal so stark gewachsen. Keine andere Bevölkerungsgruppe zeigt eine rasantere Armutsentwicklung.


Quelle
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Samstag, 18. April 2015

Klauen erlaubt

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Janis Anmerkung ... vielleicht sollten wir ja extra für Asylsuchende, die aus dem Kulturkreis des Islam stammen, deren Gesetzgebung einführen =>> Hand abhacken steht darauf in der Sharia. Dann fühlen sie sich wie zu Hause. 
 
Schließlich wünschen sich einige unsere bezahlten Diener des Volkes eine entsprechende Willkommenskultur, die sich an den heimatlichen Traditionen & Wertekodex der Asylbewerber orientiert.  Für christliche Asylbewerber ist das übrigens kein Thema - die haben denselben Geist und unsere Werte. 
Übrigens verzichte ich gern auf eigene Erfahrungen diesbezüglich. Ich vertraue da gern auf die Erfahrungen anderer. Diese sind ja nicht nur vereinzelt zu finden. Schließlich muss ich nicht erst vergewaltigt werden, um sexuelle Übergriffe zu verurteilen. 
Außerdem bin ich der Meinung, dass alle, die meinen, wir müssten ausnahmslos alle Asylbewerber aufnehmen, mit gutem Beispiel vorangehen und selbst welche aufnehmen. Ich bin mir ganz sicher, dass sie das nicht wollen werden. Ich würde übrigens Asylbewerber aufnehmen >>>  Christen! Teufelsanbeter nicht.


Leserzuschriften: Asylanten klauen – Supermärkte sollen auf Polizei und Anzeige verzichten?


Einige Leserzuschriften zu den multikulturellen Fachkräften, gepostet alle auf hartgeld.com, die Supermärkte als kostenlose Selbstbedienungsläden betrachten und wie die Raben klauen, wobei die Ladenbesitzer dazu angehalten werden, die Polizei nicht zu rufen und somit auch keine Anzeige zu erstatten, was vermutlich auch zu großes Aufsehen erregen würde. Der entstandene Schaden wird den Supermärkten durch die Behörden ersetzt:
Leserzuschrift vom 12.04.2015 – 10.32 Uhr:
Ich wohne im Landkreis Oberhavel nördlich von Berlin. Wie ich jetzt aus sehr zuverlässigen Quellen erfahren habe, können Asylanten aus dem Asylbewerberheim in Lehnitz jetzt im Supermarkt ( Rewe) klauen, ohne das ihnen etwas geschieht, falls sie erwischt werden .Den Schaden für Rewe bezahlt das Landratsamt . Es hat Rewe gebeten, darauf zu verzichten die Polizei bei Vorfällen zu rufen, sondern sich an das Landratsamt zu wenden und das kommt dann für den Schaden auf. Vielleicht weiß ja ein Leser wie man diese Sauerei publik machen kann, da die örtlichen Medien und die Stadtverwaltung von Oranienburg dazu schweigen.
Leserzuschriften vom 12.04.2015 – 10.54 Uhr:
1) Ich kann das bestätigen!!! In unserer Nachbarstadt gehen die Diebe in die Märkte klauen, das Defizit bezahlt die Gemeinde/ Landratsamt, auf den Alkoholflaschen sind extra Verschlüsse montiert, damit diese nicht ausgesoffen werden, Bürgerproteste werden abgewiegelt.
2) Guten Tag, es ist auch in Tirol so, dass bis zu einem Gegenwert von 50 Euro vom Supermarktbetreiber eine Meldung an das Land Tirol möglich ist. Dieses (also WIR) refundiert den entstandenen Schaden. Das nenne ich ein wahrlich gelungenes Anreizsystem sich an unsere Gesetze zu halten.
6) dem Schreiber von 10:32 Uhr kann ich nur zustimmen. Ein kurzer Erlebnisbericht über die zunehmende Dreistigkeit – Tatort: Kaufland im Schöneweidecenter Berlin: Freitagabend zur besten Einkaufzeit. Wir, meine Frau und ich, standen in der Warteschlange an der Kasse an. Vor uns eine ältere Dame. Vor dieser direkt an der Kasse eine vermutlich Passdeutsche (sie sprach unsere Sprache zumindest recht gut verständlich). Die ca. Mittdreißigerin packte nach dem Scannen alle Waren in den Einkaufswagen. Zwischendurch ließ sie sich zwei Stangen Zigaretten von der Kassiererin geben. Diese legte sie nicht in den Wagen, sondern steckte sie in ihre Tasche. Als alles eingescannt war und im Einkaufswagen lag, sollte es an die Bezahlung gehen. Jetzt viel der Passdeutschen ein, dass sie ihr Portemonnaie in einer anderen Tasche hatte, die sie an der Info abgegeben haben will. Eiligst wollte sie es holen und ward nie mehr gesehen.
5) Und noch eine Empfehlung für die einheimischen Konsumenten von einer mitteldeutschen Hausfrau, die in diesem “Selbstbedienungsladen” in Lehnitz einkaufen:
Packen Sie den Korb voll, legen Sie nichts aufs Band und schieben Sie Ihre Einkäufe durch den Kassenbereich und bei Beschwerden sagen Sie: “Setzen Sie’s auf die Rechnung vom Landratsamt!” Sollten wider Erwarten Beschwerden kommen, berufen Sie sich auf “Gleiches Recht für alle!” Vielleicht funktioniert es! Gutes Gelingen!
Alle Leserzuschriften auf hartgeld.com unter dem Datum 12.04.2015

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Ein gutes Urteil

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Auch Deutschland sollte die Burka verbieten

Ein gutes Urteil: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erklärt Frankreichs Burka-Verbot für rechtens. Die Vollverschleierung verletzt demokratische Prinzipien und die Rechte der Frauen.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat die Klage gegen das Verbot der Vollverschleierung in Frankreich abgewiesen. Das ist eine klare Bekräftigung des Rechts des säkularen demokratischen Staates, die Grundregeln des Zusammenlebens seiner Bürger gegen die Anmaßungen des religiösen, namentlich des islamischen Fundamentalismus zu verteidigen.
Dass die Verteidiger der Burka sich dazu versteigen, die Vollverschleierung – und damit die symbolische Auslöschung weiblicher Identität und Individualität – als ein Menschenrecht zu reklamieren, folgt einer pervertierten Interpretation des Sinns eines solchen Rechts.
Seit langem arbeiten islamische Ideologen daran, die Menschenrechte zu einem Schutzmantel für die Zwangsdurchsetzung des Alleingeltungsanspruches religiöser Gebote umzudeuten. Nun besitzt die freie Religionsausübung im demokratischen Rechtsstaat tatsächlich einen hohen Rang. Doch sie findet ihre Grenze, wo sie die für alle Bürger gleichermaßen verbürgte Menschenwürde verletzt.

Man muss sich ins Gesicht schauen können

Menschenrechte schützen den Einzelnen nicht nur vor der Willkür des Staates, sondern auch übermächtiger religiöser oder "kultureller" Kollektive. Diese Prinzipien wollen islamische Ideologen systematisch verwirren. Deshalb geben sie die Vollverschleierung, die zur Stigmatisierung und Ausgrenzung der Frau aus dem öffentlichen Raum ersonnenen wurde, als Angelegenheit der "Privatsphäre" aus.
Die Unterwerfung unter religiös verfügte Unterdrückungspraktiken soll so als Ausdruck freier Entscheidung erscheinen. Doch auf diese Verdrehung für sie essenzieller Werte dürfen demokratische Gesellschaften nicht hereinfallen.
Dass sich Menschen gegenseitig ins Gesicht sehen können, ist nicht nur aus Gründen der Identifizierbarkeit unverzichtbar. Es ist auch erste Voraussetzung für zivilisierte Kommunikation und damit für jeglichen demokratischen Diskurs. Wir sollten daher dem Beispiel Frankreichs und Belgiens folgen und die Vollverschleierung in der Öffentlichkeit verbieten.

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Hass-Konferenz mitten in Deutschland

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Hamas in Berlin

Hass-Konferenz von 3000 Islamisten in Treptow

Rund 3.000 Anhänger der islamistischen Terrorgruppe Hamas wollen in der Arena eine Mega-Konferenz abhalten. Der Protest dagegen formiert sich!


Sie schießen Raketen auf Kindergärten, legen Splitterbomben in Cafés, indoktrinieren die eigenen Kinder mit antisemitischem Hass. Jetzt wollen 3.000 Anhänger der islamistischen Terrorgruppe Hamas eine Mega-Konferenz abhalten – mitten in Berlin. Titel der Veranstaltung: „Palästinenser Europas und das palästinensische Nationalprojekt“, Veranstaltungsort: die Arena Berlin.
Als Veranstalter tritt nicht die als Terrororganisation eingestufte Hamas selbst auf. Doch die beiden Vereine „Palästinensische Gemeinschaft in Deutschland“ (PGD) und „Palestinian Return Centre“ (PRC), die die Konferenz organisieren, sind laut Verfassungsschutz eng mit Hamas verbunden. Benjamin Steinitz, der für die vom Berliner Senat finanzierte Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus arbeitet, zur B.Z.:„Das PRC unterhält laut staatlichen Quellen enge Verbindungen zur Hamas.”
Fotos zeigen den PRC-Vorsitzenden Majed al-Zeer, der auch in Berlin erwartet wird, in vertrauter Runde neben Hamas-Chef Ismail Haniyya. Die PGD wiederum habe im vergangenen Sommer in Berlin Demonstrationen gegen Israel veranstaltet, auf denen Porträts von Hamas-Führern gezeigt wurden. Laut Verfassungsschutzbericht lebten 2013 70 Hamas-Mitglieder in Berlin.
„Die Konferenz ist die wichtigste Pro-Hamas-Veranstaltung in Europa“, sagt Steinitz. Die Veranstalter hätten je 20 Busse im Ausland und in Deutschland gemietet, um die Teilnehmer nach Berlin zu bringen. „Ich gehe davon aus, dass dort antiisraelische Positionen vertreten und das Existenzrecht Israels in der einen oder anderen Weise negiert werden soll“, so Experte Steinitz. Schon das Logo der Veranstaltung – eine Landkarte, auf der Israel ausgelöscht ist – widerspreche einer friedlichen Lösung in Nahost.
Scharfe Kritik auch von Reinhold Robbe (SPD). Der Ex-Wehrbeauftragte des Bundestages und Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft zur B.Z.: „Wer in Deutschland in inakzeptabler Weise Israel attackiert und Israels Existenzrecht infrage stellt, darf hierfür keine Plattform erhalten.“ Robbes Forderung: „Die zuständigen Behörden müssen verhindern, dass israelfeindlicher Antisemitismus in Berlin im Rahmen der geplanten Konferenz stattfindet. Alles andere wäre inakzeptabel und unverantwortlich.“
Deidre Berger, Direktorin des American Jewish Committee in Berlin, zur B.Z.: „Es ist schwer zu verstehen, dass Unterstützer einer terroristischen Organisation, die von der EU als Terrororganisation eingestuft wird, ungestört in Berlin Hass und Feindschaft verbreiten können.“

Bei Volksverhetzung folgt Abbruch

Die Arena Berlin erklärte gegenüber B.Z., dass sie im Vorfeld von Behörden keine Hinweise über ausdrückliche Verbindungen des Veranstalters zur Hamas erhalten habe. Wegen Bedenken habe man dann aber gefordert, “dass die Inhalte der Versammlung nicht gegen die geltenden Gesetze verstoßen, keine Volksverhetzung betrieben wird und nicht zur Gewalt aufgerufen wird”. Sollte gegen diese vertragliche Zusicherung verstoßen werden, würde die Arena die Veranstaltung sofort abbrechen.

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Erziehung

Donnerstag, 16. April 2015

Mittwoch, 15. April 2015

Wladimir Putin kürzt sein Gehalt zum Wohle des Volkes

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Während der Westen schamlos weiter gegen Wladimir Putin hetzt, zeigt dieser wieder einmal wahre Charakterstärke, kürzt sein Gehalt sowie das etlicher Regierungsbeamte aufgrund angespannter russischer Wirtschaftslage um 10 Prozent. Obgleich eigentlich US-Europas haltlose Sanktionen für jene Situation verantwortlich, handelt Wladimir Putin zum Wohle des russischen Volkes. Ein genial strategischer Meisterschachzug sowohl menschlich als auch politisch.
Konträr dazu erhöhten Bundestagsabgeordnete unlängst ihre Diäten, belasten Bürger mittels zusätzlicher Steuern. Gleichwohl sie verantwortlich für die Eurokrisen, muss das Volk sämtliche daraus resultierende Lasten tragen. Sicherlich sind 10 Prozent keineswegs enorm, aber durchaus hilfreich, gerade hinsichtlich der Tatsache, daß Wladimir Putin jahrelang russische Sozialstrukturen verbesserte, höhere Renten, Gehälter ermöglichte.
Westmächte sanktionieren fortlaufend Russland, und Wladimir Putin lächelt, antwortet konstruktiv, lebt selber vor, was er äußert. Darauf können Bürger bei westlichen Politikern lange warten. Diese verkaufen lieber weiterhin ihr Volk. Doch Volksverrat funktioniert niemals ganzheitlich, erst recht nicht, wenn der Präsident einer Weltmacht andere Wege aufzeigt. Putin symbolisiert aktive, globale Veränderungen, offeriert souverän-strategische Kombinationen. Gleichzeitig offenbart US-Europa Schwächen, immer mehr Menschen nehmen Abstand vom bisherigen Systemjournalismus, suchen Wahrheiten fernab staatlicher Lügenpresse.

Wladimir Putin – Vorbild einer Widerstandsgeneration

Insbesondere junge Menschen erreicht Putin, fasziniert sie samt seiner aufrechten Haltung, Durchsetzungskraft. Seit Jahrzehnten vermissen Europas Bürger starke Politiker, die der USA etwas entgegensetzen, mitnichten jedwede US-Vorgabe erfüllen, sondern gemäß Putin Volksinteressen wahren. Natürlich unterstützen überdies ältere Generationen ebenso den russischen Präsidenten. Lediglich ein Unterschied gibt es: Alte Generationen erlebten stellenweise „goldene Zeiten“, lassen daher schwermütiger vom Altbekannten ab, auch wegen fälschlich dargestellter, teils erlebter DDR-Zeiten. Jugendliche heutzutage sehen hingegen einzig Trümmerhaufen, Perspektivlosigkeit erdrückt deren Seele, Politiker missbrauchen ihre Arbeitskraft, doch Familiengründungen, Urlaube etc. bleiben einem Arbeiter verwehrt.
Genannte junge Menschen betrachten dann einen Wladimir Putin, welcher Russland aus tiefen Abgründen rettete, Wohlstand aufbaute, den US-Europa jetzt mit aller Macht zerstören will, da unabhängige Vorbilder außerhalb US-amerikanischen Lügengebildes unerwünscht. Allerdings hat man dieses Mal eine Weltmacht herausgefordert. Europa schikaniert Russland, Wladimir Putin liefert Antworten, ist Weststrukturen kontinuierlich mindestens zehn Schritte voraus. Fakten stärken Russland unter Wladimir Putin, Russland steht geschlossen hinter ihm.
Seine 10-Prozent-Geste bestätigt Putin, vereint Russland gegen Europas Dekadenz. Putin wollte Europas Freund werden, reichte Deutschland demzufolge mehrfach die Hand, wohingegen Merkel und Konsorten Russland verraten.
Ihr
Joachim Sondern



Bürgerstimme

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Die Stimme deines Herzens




Quelle facebook

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Die Elbe - lebendige Auen

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https://youtu.be/FratayHDkNI


Was macht intakte Auen zu einem so besonderen Lebensraum? 

Und warum gibt es sie in Mitteleuropa kaum noch?


Der Film "Lebendige Auen für die Elbe" geht diesen und weiteren Fragen ausführlich nach. Anschaulich erläutert er, wie das Kommen und Gehen des Wassers ein buntes Mosaik aus Sandbänken, Wiesen, Wäldern und Tümpeln schafft. Er zeigt zahlreiche seltene Tierarten, die sich in diesen Lebensräumen zu Hause fühlen. Der Zuschauer erfährt, dass Siedlungen, Landwirtschaft und Schifffahrt seit geraumer Zeit diese 'Hotspots der Biologischen Vielfalt' zerstören und so nur noch sehr wenige dieser einzigartigen Lebensräume existieren.
Hier setzt das Projekt "Lebendige Auen für die Elbe" an: Zusammen mit zahlreichen Partnern will der BUND einen alten noch naturnahen Auwald an der Elbe erhalten und entwickeln. Der Film stellt das Projekt vor und zeigt, wie die Ziele erreicht werden sollen. Und nicht zuletzt wird deutlich: Auch der Mensch profitiert enorm von intakten Auen, denn sie schützen uns vor Hochwasser, reinigen das Wasser und sind ein wunderbarer Erlebnis- und Erholungsraum.




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Dienstag, 14. April 2015

Dem ist nichts hinzuzufügen

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Janis Anmerkung ... die Linken in Dresden haben ganz offensichtlich ein gespaltenes Verhältnis zu einer ihrer Galionsfiguren >>> Rosa Luxemburg. Dies von mir gepostete Zitat auf deren Aufruf zum Blockieren der Pegida-Demo wurde sang- und klanglos gelöscht. Mittlerweile habe ja sogar ich kapiert, dass Links nicht wählbar ist. Und das, obwohl ich Linke kenne, die ich sehr schätze. U.a. auch Gregor Gysi.



Ohne allgemeine Wahlen, ungehemmte Presse- und Versammlungsfreiheit, freien Meinungskampf erstirbt das Leben in jeder öffentlichen Institution, wird zum Scheinleben, in der die Bürokratie allein das tätige Element bleibt. Das öffentliche Leben schläft allmählich ein. Einige Dutzend Parteiführer von unerschöpflicher Energie und grenzenlosem Idealismus dirigieren und regieren. Unter ihnen leidet die Wirklichkeit. Ein Dutzend hervorragender Köpfe und eine Elite der Arbeiterschaft wird von Zeit zu Zeit zu Versammlungen aufgeboten, um den Reden der Führer Beifall zu klatschen und vorgelegten Resolutionen einstimmig zuzustimmen. Im Grunde also eine Cliquenwirtschaft – eine Diktatur allerdings, aber nicht die Diktatur des Proletariats, sondern die Diktatur einer Handvoll Politiker, das heißt Diktatur im rein bürgerlichen Sinne.




Gut sein ist die Hauptsache! Einfach und schlicht gut sein, das löst und bindet alles und ist besser als Klugheit und Rechthaberei.


Rosa Luxemburg (1870 - 1919), deutsche sozialistische Politikerin polnischer Herkunft, Mitbegründerin der KPD





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Wahre Stärke

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Eine Kriegerin des Herzens hält an nichts fest, 
besonders nicht an dem was gehen will. 
Denn Sie weiß solange Sie festhät, 
verweigert Sie der Veränderung Ihr Leben erneut zu bereichern.  

Sie lässt gehen … 
lässt sein was sein will … 
hält Nichts fest … 
und schaut nicht zurück. 

Alles was hinter Ihr liegt 
hast Sie schon erlebt … 
verinnerlicht … 
wahrgenommen … 
daraus gelernt ...  
sie kennt alles schon. 

Eine Herzenskriegerin geht ihre Wege auch um Neues zu finden … 
Liebe zu geben … 
Liebe zu empfangen. 
Sie schaut nicht zurück … 
denn alles was Sie dort findet 
hält Sie davon ab weiterzugehen. 

Sie dreht sich nur manchmal um 
und schaut still und andächtig zurück, 
um zu erkennen, 
wie viele verschlungene Wege Sie schon gegangen ist… 
wie viele beschwerliche Berge 
die ihr unbezwingbar erschienen, 
Sie schon erklommen hat, 
und voller Demut fühlt Sie doch Stolz 
auf all die Wege die Sie ging. 

Und dann blickt Sie wieder nach vorne, 
dahin wo die Welt Ihr noch so viele Wunder und Liebe offenbaren will.


© Erika Flickinger




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Mediale Verblödung

Montag, 13. April 2015

Pegida



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Unglaublich ....

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Janis Anmerkung ... ein weiterer Beweis dafür, dass die Linke bis heute nicht begriffen hat, was demokratische Verhaltensweisen sind. Und nicht nur nicht begriffen, nein, sie boykottiert ganz offen Demokratie. 
Die Linke im Schlepptau der Grünen und umgekehrt ist nicht wählbar!


Vera Lengsfeld >> Bürgerrechtlerin


Die gänzlich unbegründete Denunziation einer obskuren antidemokratischen Splittergruppe reicht aus, um von der Rednerliste der “Tage für Demokratie und Toleranz” geschmissen zu werden. Jedenfalls in Zwickau.

Hier meine Reaktion:
An Bündnis für Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region
Sie haben mich während meines Osterurlaubs mit meinen Enkeln am 10. April ohne Rücksprache für die lang geplante, vertraglich festgesetzte Eröffnungsrede anlässlich der diesjährigen Tage der Demokratie und Toleranz in der Zwickauer Region am 13. April öffentlich ausgeladen. Die Zwickauer Tage 2015 stehen ja aus gegebenem Anlass ganz im Zeichen des 25ten Jahrestages der Friedlichen Revolution und der deutschen Einheit. Und dieses Thema sollte auch im Zentrum meines Vortrags stehen; es ist ein Thema zu dem ich als aktive Bürgerrechtlerin unbestritten einiges zu sagen habe.

Sie baten mich um Verständnis für die Ausladung wenige Tage vor der Veranstaltung.Nein, Verständnis für Ihre brutale Expressausladung kann ich beim besten Willen nicht aufbringen. Noch weniger, da diese überhastete Ausladung offenbar auf Grund einer üblen, unbegründeten Denunziation erfolgte.

Sie führen mit dieser Ausladung Ihr eigenes Veranstaltungsmotto ad absurdum. Denunziation statt Demokratie und Ausgrenzung statt Toleranz. Aus „aktuellem Anlass“ hätten Sie sich getroffen, um die Gestaltung der Eröffnungsveranstaltung zu „beraten“ teilen Sie mir mit.  Nun, wie ich der Presse entnehme, war der Anlass offenbar die Veröffentlichung einer in Berlin basierten, eher gesichtslosen Aktivistengruppe namens Grass Lifter, deren substanzlose Verleumdungen, „Nachfragen zur Demokratie in Zwickau“ vom 8. April eigentlich hätten bewirken müssen, dass man dieses Schreiben, bildlich gesprochen, mit spitzen Fingern in den Papierkorb entsorgt.
Da steht doch tatsächlich, ich würde in „obskuren Blogs“ für mein „Verständnis“ für Pegida „gefeiert“. Das heißt klar, nicht für etwas das ich getan oder geäußert hätte, soll ich ausgeladen werden, sondern dafür, was nicht spezifizierte Dritte über mich geäußert haben sollen!

Anders als die Grass Lifter-Denunzianten treibe ich mich grundsätzlich nicht auf obskuren Blogs herum. Was ich zu sagen habe, setze ich auf die Achse des Guten, deren Autorin ich bin. Auch mein Beitrag, den ich anlässlich einer Veranstaltung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung auf Anfrage zu Pegida gehalten habe, steht dort seit vielen Wochen.

Kernpunkt meines Artikels ist, dass ich auch heute noch mit Rosa Luxemburg der tiefen Überzeugung bin, dass Freiheit immer die Freiheit der Andersdenkenden ist. Wenn ich Meinungen falsch oder gefährlich finde, dann bekämpfe ich sie mit offenem Visier und mit den besseren Argumenten, niemals mit Denunziationen und Verboten.
Ich frage: Gilt dieser Luxemburg-Satz nicht in der Zwickauer Region?

Oder wie steht es bei Ihnen als Organisatoren einer hoch subventionierten Veranstaltung zu Demokratie und Toleranz mit der Akzeptanz unseres Grundgesetzes, speziell Art 3/3, und 5?

Grass Lifter behauptet weiter, ich hätte Rassistinnen verteidigt.  Ich frage: Wo? Wann? Belege? Gibt es nicht.
Sie setzen aber noch eins drauf, indem sie behaupten, die von mir „bekundeten Meinungen und Erkenntnisse“ stünden im Widerspruch zum vom „Bündnis praktizierten Arbeitsauftrag“.

Nun bin ich in der Tat in Zweifel geraten, wie Sie ihren Arbeitsauftrag definieren. Doch nicht, indem Sie Demokratie und Toleranz nur in den von selbsternannten Gesinnungsschnüfflern gezogenen engen Grenzen dulden wollen?
Grass Lifter: „Wenn wir Vera Lengsfeld richtig verstehen, werden „diese“ Bündnisse (welche?) als „Einheitsfront“ diffamiert“.So etwas nennt man im Fußball Eigentor. Denn mit der geforderten rabiaten Ausgrenzung einer Bürgerrechtlerin, die für ihr demokratisches Engagement, nicht nur Berufsverbot und Gefängnis in Kauf genommen hat, sondern mit dem Aachener und dem Scheidegger Friedenspreis, sowie dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, demonstrieren die Grass Lifter, dass sie nur eine ihnen genehme Einheitsmeinung dulden wollen. Dann von sich als „die Toleranten“ zu sprechen, ist schon fast eine Slapsticknummer.

Richtig eklig werden die ‚Fragen zur Demokratie in Zwickau’ aber dadurch, dass sie durch die gleichzeitige Ansprache der NSU Affäre, mich indirekt damit in Zusammenhang bringen. Die Stasi nannte das „Zersetzungsmaßnahmen“. Falsche, aber glaubwürdige Gerüchte in die Welt zu setzen, um den Ruf und die Reputation der „Zielperson“ nachhaltig zu zerstören.

Sie sind vor diesen Denunziationen eingeknickt.

Schlimmer: Indem Sie auf die haltlosen Anschuldigungen einer erkennbar antidemokratischen Splittergruppe mit meiner Ausladung reagiert haben, beteiligen Sie sich an diesem üblen Spiel. Ja, Sie haben dem Ganzen damit den Anschein verliehen, es sei etwas dran!

Ihre undurchdachte und panische Entscheidung ist völlig ungerechtfertigt und entbehrt jeder Grundlage. Und dies von einem Gremium, das immerhin eine aktive SPD-Parlamentarierin enthält, deren Parteivorsitzender Gabriel auf jener Veranstaltung der Landeszentrale über eine Stunde mit Pegida- Vertretern diskutiert hat.

Sie wissen schon, dass ich 15 Jahre lang als Mitglied des Deutschen Bundestages aktiv für die Demokratie in diesem Land gearbeitet habe? Wenn auch nicht für die SPD. Ein mit öffentlichen Geldern subventionierte Veranstaltung, die sich der Förderung von Demokratie und Toleranz verpflichtet, darf, wie jeder Parlamentarier weiß, niemals in den Verdacht geraten, politisch missliebige Meinungen aus dem demokratischen Spektrum zu unterdrücken. Denn dies ist eine Verkehrung des demokratischen Prinzips.

Demokratie lebt von Rede und Gegenrede, Austausch und Abwägung von Argumenten. Denunziation, Ausgrenzung und Verbote sind Gift für eine offene Gesellschaft. Wer sie fordert, wie Gras Lifter, ist kein Freund von Demokratie und offener Gesellschaft. Wie soll es von hier aus weitergehen? Ich fordere Sie auf, Ihre vollkommen ungerechtfertigte, rufschädigende Entscheidung zu widerrufen.  

Ich bin jedenfalls weiterhin bereit nach Zwickau zu kommen.

Wenn Sie, ihre verletzende und diskriminierende Entscheidung nicht revidieren wollen, kann ich Ihnen versichern, dass ich die von Ihnen vorgetragenen ‚Anschuldigungen’ politisch nicht auf mir sitzen lassen werde.


Mit freundlichen Grüßen,
Vera Lengsfeld


Die Achse des Guten
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