Samstag, 12. Juli 2014

„Gender“ ist mit dem Menschenbild der Bibel nicht vereinbar

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 „Gender“ ist mit dem Menschenbild der Bibel nicht vereinbar
 
Die erste Auflage der Broschüre ist fast vollständig vergriffen. Foto: PR
 
Frankfurt am Main (idea) – Die Gender-Ideologie ist mit dem Menschenbild der Bibel nicht vereinbar. Zu diesem Ergebnis kommt die Geistliche Gemeindeerneuerung im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) in einer 16-seitigen „Handreichung”. 

Wie der Vorsitzende dieser Initiative, Pastor Stefan Vatter (Kempten), schreibt, will das Gender-Mainstreaming „unter dem Deckmantel von Gleichberechtigung und Freiheit einen neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft schaffen“. Alle Orientierungen wie lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell seien danach gleichberechtigt. Doch jede Norm, die die geschlechtliche Identität des Menschen als Mann und Frau beschreibt, solle aufgelöst werden. Gleichzeitig werde das Normalverhalten in ein anrüchiges Licht gestellt oder kriminalisiert.


Normalverhalten wird diffamiert
 
Vatter: „Menschen, die Mann und Frau als Leitbild einer intakten Ehe, Familie und Gesellschaft herausstellen, werden schnell als intolerante Radikale diffamiert.“ Nach seinen Worten ist es nach der Bibel nicht möglich, „Bisexualität oder Homosexualität als ‚Schöpfungsvariante’ oder ‚natürliche Spielart der Sexualität’ zu betrachten“. Praktizierter gleichgeschlechtlicher Sexualverkehr werde in allen biblischen Erwähnungen in einen negativen Zusammenhang gestellt. Laut Vatter ist die Homosexuellenbewegung eine der treibenden Kräfte der Gender-Lehre. Die Idee, eine Gesellschaft durch Umerziehung zu verändern, sei nicht neu. Dies hätten totalitäre Systeme immer wieder versucht. Doch diese Vorhaben hätten Millionen Menschen in den Abgrund gerissen. 


Kopfschütteln über Selbstzerstörungsideologien im Westen
 
Vatter bedauert, dass Kritik an der Gender-Ideologie von westlichen Medien nur wenig aufgegriffen werde. So sei etwa kaum über die Proteste 2013 in Paris berichtet worden, als dort eine Million Franzosen für Familie und Ehe demonstriert hätten. Auch die Kritik an der Gender-Ideologie in Afrika, Asien, im arabischen Raum und in Russland finde in den Medien keinen Niederschlag. Dort schüttele man über die Selbstzerstörungsideologien der westlichen Kultur nur den Kopf. Die Broschüre ist in einer Auflage von 4.000 Exemplaren in Neu-Anspach bei Frankfurt am Main erschienen. Die erste Auflage ist fast vollständig vergriffen, erfuhr die Evangelische Nachrichtenagentur idea. In der freikirchlichen Gemeindeerneuerung sind rund 1.000 Gemeindemitglieder als Freunde oder Förderer aktiv, darunter etwa ein Viertel aller Pastoren der Freikirche. Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden ist mit 81.500 Mitgliedern die größte Freikirche in Deutschland.



idea.de
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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Vorallem die Schwächsten, die Kinder, werden möglicherweise ernste Probleme durch Gender Mainstreaming bekommen und damit die Zukunft unseres Volkes (Siehe auch in den hierzulande weitgehend unbekannten Studien z. B. von Prof. Annica Dahlström, Uni Göteborg: Innerhalb der letzten 15 – 20 Jahre einen Anstieg psychischer Erkrankungen bei schwedischen Mädchen um 1000 Prozent (Depressionen um 500 Prozent; Suizidrate finnischer Mädchen ist die höchste in Europa).
Die einseitig theoretisierende Gender Mainstreaming-Ideologie begeht den fundamentalen Irrtum, die als entscheidende menschliche Gegebenheit vorliegenden neurophysiologischen Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann völlig auszuklammern bzw. fälschlicherweise zu behaupten, diese festgelegten Gegebenheiten um– bzw. dekonstruieren zu können.
[Einzelheiten bezüglich unüberbrückbarer Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann und über „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ sind in dem Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4 nachzulesen]