Dienstag, 26. Januar 2021

Der Teufel tobt über den Erdenstreit

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Das ist Merkels Agenda - 

aktuell beim WEF-Forum formuliert


 Update vom 26. Januar, 13.42 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum zu einem Rundumschlag ausgeholt und viele Themen angeschnitten, darunter die Globalisierung, Klimawandel und den Handel. Die deutsche Bundeskanzlerin kritisierte auch, zumindest in Teilen, die Vorgehensweise im Kampf gegen das Coronavirus*. „Die Schnelligkeit unseres Handelns lässt zu wünschen übrig“, sagte sie dazu. Gerade zu Beginn war das ein Problem, so Merkel, zudem betonte sie die Schwierigkeiten, die mangelnde Transparenz im Kampf gegen so ein Virus auslösen kann. 


Update vom 26. Januar, 13.29 Uhr: Merkel beendet ihre Rede mit einem Zitat von Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, zitiert die Kanzlerin den bekannten Schriftsteller. Die Pandemie habe uns vor Augen geführt, dass reden wichtig sei. „Aber vor allem, dass jetzt ein Zeitraum des Handelns kommt“, sagt Merkel. Und das dann „möglichst gemeinsam“. So sollen die weltweiten Schwachstellen, die die Pandemie offenbart hat, „möglichst überwunden werden“.

Weltwirtschaftsforum „Davos“: Merkel will WHO und WTO stärken - „Weg aus Pandemie ist das Impfen“


Update vom 26. Januar, 13.22 Uhr: „Der Weg aus der Pandemie ist das Impfen“, sagt Merkel und spricht nun wieder über das Coronavirus. Auch die Initiative Covax, die sich darum kümmert, dass auch ärmere Länder genug Impfstoff erhalten, erwähnt Merkel: „Hier geht es um eine faire Verteilung und nicht nur um Geld.“ Doch Merkel betont auch, dass nun neue Verbindungen zwischen Ländern entstehen, die jetzt gut zusammenarbeiten. Und sie kritisiert mangelnde Kommunikation, gerade zu Beginn der Pandemie. „Wir müssen die Lehren daraus ziehen“, so Merkel. Die Weltgesundheitsorganisation WHO müsse gestärkt werden. „Deshalb ist es eine sehr gute Botschaft, dass die USA wieder Mitglied sind“, das sei ein gutes und wichtiges Zeichen. 


Merkel geht auf den weltweiten Handel ein, sagt, Deutschland werde sich künftig für eine Stärkung der WTO, der Welthandelsorganisation, einsetzen. Gerade nach der Pandemie sei dies wichtig, so die deutsche Bundeskanzlerin. „Fragen der gerechten Arbeit werden eine zunehmende Rolle spielen“, sagt Merkel. Es brauche außerdem neue Antworten auf Fragen der Digitalisierung. Auch die Mindestbesteuerung von großen digitalen Unternehmen sei ein wichtiges Thema der Zukunft, so die Kanzlerin. 


https://www.giessener-allgemeine.de/politik/davos-angela-merkel-weltwirtschaftsforum-rede-corona-klimawandel-china-usa-macron-von-der-leyen-kerry-zr-90180744.html


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