Freitag, 13. Februar 2015

Das Alte Testament gereimt

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Wie man sich das Alte Testament merkt

1. Die Schöpfung dauert sieben Tage,
die Schlange stellt ne kluge Frage,
darum ersäuft sie in der Flut,
und Türme baun ist auch nicht gut.
Mit Abraham fängt Gott neu an,
dann kommen Sohn und Enkel dran.
Vor Joseph ham die Brüder Schiss –
Das steht im Buche Genesis.
2. Der Pharao will Israel töten,
doch Mose geht ihm leider flöten.
Prinzessin fischt ihn aus dem Nil,
am Dornbusch bringt sich Gott ins Spiel:
„Lass ziehen diese meine Kinder,
sonst töt‘ ich deine Schaf und Rinder!“
Vom Schilfmeer geht es in die Wüste,
Gebote kommen in die Kiste.
Beim Gold’nen Kalb, da war fast Schluss
Das steht im Buch vom Exodus.
3. Opfern in der recht Gesinnung,
Gebote für die Priester-Innung,
dass man den Nächsten lieben muss –
das steht im Buch Leviticus.
4. Mose tut das Volk nun zählen,
sie dann sich durch die Wüste quälen,
sie murren, Bileam segnet sie –
das steht im Buche Numeri.
5. „Hört nur gut zu“, so redet Mose,
und wiederholt die ganze Chose.
Holt die Gebote aus der Kiste,
ergänzt sie um ne lange Liste:
Gott ist nur einer (und nicht sieben),
von ganzer Seel‘ sollst du ihn lieben.
Am Schluss ist Mose tot (und stumm),
so steht’s im Deut’ronomium.
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