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Der Islam, der Westen und die Menschenrechte
Elham Manea
Herder Verlag, Freiburg 2010, 200 Seiten, 8,95 EUR
"Erst die Menschenrechte, dann die Religion!" Elham Manea plädiert in ihrem Buch für diese Reihenfolge.
Sie betont die Notwendigkeit der Wahrung der Menschenrechte und zeigt die Grenzen der Toleranz gegenüber dem Islam auf.
Sie berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Islam als Muslimin und den Umgang mit dieser Religion in der Gesellschaft. Die Autorin steht dafür ein, einen Islam zu schaffen, der humanistisch, tolerant und modern ist sowie die Gleichberechtigung von Mann und Frau respektiert.
Sie erklärt, wie dieser Islam aussehen sollte, welche Suren anders interpretiert werden müssten oder bei dem neuen Islam erst gar keine Beachtung finden dürften. Eine Beschränkung auf die Liebe zu Gott und den anderen Menschen, die in einigen Suren gepriesen wird, würde eigentlich ihrer Meinung nach ausreichen. Doch das würde bedeuten, dass der Koran nur noch wenige Seiten dick wäre. Für Elham Manea ist die wohlwollende, nicht unterwerfende, angsterstarrte oder kriegerisch ausgelebte Liebe zu Gott der grundlegende Baustein einer humanistischen Religion. Eine schöne Vision.
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Der Islam, der Westen und die Menschenrechte
Elham Manea
Herder Verlag, Freiburg 2010, 200 Seiten, 8,95 EUR
"Erst die Menschenrechte, dann die Religion!" Elham Manea plädiert in ihrem Buch für diese Reihenfolge.
Sie betont die Notwendigkeit der Wahrung der Menschenrechte und zeigt die Grenzen der Toleranz gegenüber dem Islam auf.
Sie berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Islam als Muslimin und den Umgang mit dieser Religion in der Gesellschaft. Die Autorin steht dafür ein, einen Islam zu schaffen, der humanistisch, tolerant und modern ist sowie die Gleichberechtigung von Mann und Frau respektiert.
Sie erklärt, wie dieser Islam aussehen sollte, welche Suren anders interpretiert werden müssten oder bei dem neuen Islam erst gar keine Beachtung finden dürften. Eine Beschränkung auf die Liebe zu Gott und den anderen Menschen, die in einigen Suren gepriesen wird, würde eigentlich ihrer Meinung nach ausreichen. Doch das würde bedeuten, dass der Koran nur noch wenige Seiten dick wäre. Für Elham Manea ist die wohlwollende, nicht unterwerfende, angsterstarrte oder kriegerisch ausgelebte Liebe zu Gott der grundlegende Baustein einer humanistischen Religion. Eine schöne Vision.
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