AfD hatte zur Vorstellung des Buches „Mohamed: Eine Abrechnung“ geladen
Dachau:
Linke schreien Islamkritiker Hamed Abdel-Samad nieder
Dachau - Am Mittwochabend hatte der AfD-Kreisverband Dachau-Fürstenfeldbruck zu einer Vortragsveranstaltung mit dem Publizisten und Islamkritiker Hamed Abdel-Samad eingeladen. Der gebürtige Ägypter wollte im Dachauer Ludwig-Thoma-Haus sein neues Buch „Mohamed: Eine Abrechnung“ vorstellen.
In dem Buch legt er dar, dass die Biographie des islamischen Propheten erst 200 Jahre nach dessen Tod verschriftlicht wurde und diese sofort politisch instrumentalisiert wurde. Für Abdel-Samad zeigen sich im zwiespältigen Charakter und im kriegerischen Handeln Mohammeds, dem das Wort Allahs in Gestalt des Koran offenbart worden sein soll, schon die ganzen Problemeigenschaften des Islam. Mit gutem Recht könnten sich deshalb neben moderaten Muslimen auch islamistische Fanatiker auf den Koran berufen.
Hamed Abdel-Samad warnt: „Es gibt im Koran 25 direkte Tötungsbefehle, die Allah an die Gläubigen ausspricht. Warum behauptet man, der ‚Islamische Staat‘ würde den Koran falsch interpretieren? Die Gotteskrieger interpretieren gar nichts. Sie setzen nur das um, was im Koran unmissverständlich steht.“
In dem Buch legt er dar, dass die Biographie des islamischen Propheten erst 200 Jahre nach dessen Tod verschriftlicht wurde und diese sofort politisch instrumentalisiert wurde. Für Abdel-Samad zeigen sich im zwiespältigen Charakter und im kriegerischen Handeln Mohammeds, dem das Wort Allahs in Gestalt des Koran offenbart worden sein soll, schon die ganzen Problemeigenschaften des Islam. Mit gutem Recht könnten sich deshalb neben moderaten Muslimen auch islamistische Fanatiker auf den Koran berufen.
Hamed Abdel-Samad warnt: „Es gibt im Koran 25 direkte Tötungsbefehle, die Allah an die Gläubigen ausspricht. Warum behauptet man, der ‚Islamische Staat‘ würde den Koran falsch interpretieren? Die Gotteskrieger interpretieren gar nichts. Sie setzen nur das um, was im Koran unmissverständlich steht.“
Etwa 200 Personen wollten diese islamkritischen Thesen nicht hören und organisierten am Mittwochabend stattdessen eine „Mahnwache“ gegen die Veranstaltung der AfD. Jugendliche und Erwachsene hielten Transparente mit der Antifa-Losung „Kein Platz für Rassismus“ hoch.
Als Abdel-Samad mit dem Auto vorfuhr und am Veranstaltungsort ausstieg, empfingen ihn die Demonstranten mit „Buh“ -Rufen und einem Pfeifkonzert. Als einige junge Linke „Hau ab“ zu schreien begannen und sich diesen Rufen weitere Protestierer anschlossen, wurde die Stimmung noch aggressiver und feindseliger. Pöbelnd wurde der Islamkritiker gefragt, warum er denn bei Burschenschaften oder der AfD Vorträge halte; der entgegnete, dass er als Publizist einfach sein Buch vorstellen wolle. Als es dann zu ersten Handgreiflichkeiten kam, griffen Polizisten und Sicherheitskräfte ein, die der Buchautor neuerdings an seiner Seite hat.
Seit er sein Mohamed-kritisches Buch veröffentlicht hat, steht Hamed Abdel-Samad wegen Gewaltandrohungen aus der Islamisten-Szene unter besonderem Sicherheitsschutz.
Als Abdel-Samad mit dem Auto vorfuhr und am Veranstaltungsort ausstieg, empfingen ihn die Demonstranten mit „Buh“ -Rufen und einem Pfeifkonzert. Als einige junge Linke „Hau ab“ zu schreien begannen und sich diesen Rufen weitere Protestierer anschlossen, wurde die Stimmung noch aggressiver und feindseliger. Pöbelnd wurde der Islamkritiker gefragt, warum er denn bei Burschenschaften oder der AfD Vorträge halte; der entgegnete, dass er als Publizist einfach sein Buch vorstellen wolle. Als es dann zu ersten Handgreiflichkeiten kam, griffen Polizisten und Sicherheitskräfte ein, die der Buchautor neuerdings an seiner Seite hat.
Seit er sein Mohamed-kritisches Buch veröffentlicht hat, steht Hamed Abdel-Samad wegen Gewaltandrohungen aus der Islamisten-Szene unter besonderem Sicherheitsschutz.
Auf die Kraft seiner Argumente vertrauend, versuchte er immer wieder mit den Demonstranten ins Gespräch zu kommen. Als ein Linker ihn „Faschist“ nannte, rief der Ägypter in die tobende Menge: „So beginnt Faschismus!“ Nach ohrenbetäubend lauten „Hau ab“-Sprechchören und dem Zuruf „Halt doch dein Maul“, sagte der Bedrängte: „Ich werde eine Anzeige gegen all die Beleidigungen und Angriffe machen.“ Erst als der Islamkritiker in Begleitung von Security und Polizei seinen Weg ins Ludwig-Thoma-Haus gefunden hatte, entspannte sich die Lage etwas.
Nicht mehr als 15 „Mahnwache“-Teilnehmer hörten sich danach den Vortrag an, um zu erfahren, gegen wen sie da eigentlich protestiert hatten. Hamed Abdel-Samad sagte einführend konsterniert: „Das ist die traurigste Lesung in diesem Land.“ Unter dem Eindruck der linken „Scharfmacher“ warnte der 43-Jährige vor einem „geistigen Bürgerkrieg“ in Deutschland und erklärte: „Ich will für Meinungsfreiheit eintreten.“
Florian Jäger, Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Dachau-Fürstenfeldbruck, verurteilte die linken Tumulte in einem Offenen Brief auf das Schärfste: „Der aggressive Mob bestand nicht aus ‚Rechten‘, sondern er wurde organisiert vom sogenannten ‚Runden Tisch gegen Rassismus Dachau‘, einem Bündnis aus allen im Dachauer Stadtrat vertretenen Parteien sowie der ÖDP, der Linken und Vertretern der evangelischen, katholischen und türkisch-islamischen Gemeinde. Keiner dieser vermeintlich honorigen Organisatoren hat sich dem Mob entgegengestellt, niemand ist eingeschritten als die ‚Mahnwache gegen Rassismus‘ eskalierte und eine Fratze aus Hass, Intoleranz und Fanatismus offenbarte.“
Bayern-Depesche
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