Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
∞ Sola Gratia … allein die Gnade
∞ Soli Deo Gloria … Gott allein gehört die Ehre
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Sonntag, 23. Februar 2014
Umstrittener Bildungsplan Badem-Würtemberg
...Hier
Folgende Fragen werden den Schülern gestellt:
“Der heterosexuelle Fragebogen“:
Quelle
....
Die seit Jahrzehnten linksagierende GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft)
betrachtet es offenbar als ihre gewerkschaftliche Aufgabe, ideologisch
befrachtete Materialhilfen für Unterricht und schulische Sexualkunde zu
erstellen.
Unlängst wurde die 40-seitige GEW-Publikation “Lesbische und schwule Lebensweisen – ein Thema für die Schule” herausgebracht, die per PDF auch online zu sehen ist: https://www.gew-bw.de/Binaries/Binary20121/L-S-Lebenswesen.pdf
Leider ist sie aus dem Netz genommen worden. Sie war nicht nur zu umstrittenem Thema beachtlich, nein, sie enthielt sogar Vorgaben, wie Kinder des 4. Schuljahres über Elternhaus, (An-)Mitbewohner und deren Lebensverhältnisse ausgehorcht werden sollten.
In diesem Arbeitsheft für den “fächerübergreifenden”
Unterricht wird die homosexuelle Lebensweise völlig unkritisch
angepriesen und Kritikern - wie heute vielfach üblich - “Homophobie”
unterstellt.
Zum “fächerübergreifenden Unterrichtsentwurf ab Klasse 7″ gehört auch ein Fragebogen (siehe dort S. 20),
der Hetero-Schüler mit kritischen und nachbohrenden Fragen
konfrontiert. Dieser Text soll offenbar “Vorurteile und Stereotype”
verdeutlichen, indem gleichsam ironisch der Spieß umgedreht wird.
Folgende Fragen werden den Schülern gestellt:
“Der heterosexuelle Fragebogen“:
- Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität?
- Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?
- Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?
- Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des gleichen Geschlechtes kommt?
- Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es Deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie reagiert?
- Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger ist heterosexuell. Kannst Du es verantworten, deine Kinder heterosexuellen Lehrer/innen auszusetzen?
- Was machen Männer und Frauen denn eigentlich im Bett zusammen? Wie können sie wirklich wissen, wie sie sich gegenseitig befriedigen können, wo sie doch anatomisch so unterschiedlich sind?
- Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt, steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt es so wenige langjährige, stabile Beziehungen unter Heterosexuellen?
- Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzugehen?
- In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende Frage: Wie könnte die Menschheit überleben, wenn alle heterosexuell wären?
- Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen?
- Möchtest du, dass dein Kind heterosexuell ist, obwohl du die Probleme kennst, mit denen es konfrontiert würde?
Quelle
....
Kinder
...
Mit den Kindern muss man
zart und freundlich verkehren.
Das Familienleben ist das beste Band.
Kinder sind unsere besten Richter.
Otto von Bismarck
...
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Samstag, 22. Februar 2014
Der Lacher des Tages
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von ari@g-moll.com
Sehr geehrter Arbeitsbewerber
Sie erhalten diese Benachrichtigung als ein Bewerber um die Stelle von einem Obermanager in unserer Internet-Gesellschaft. Indem Sie unser Angebot annehmen, erhalten Sie einen flexiblen Arbeitsplan, Krankenversicherung, ein Bruttogehalt von $50000, einen jährlichen Urlaub für zwei Wochen.
Wenn Sie dieses Stellenangebot annehmen möchten, bitte, füllen Sie einen Fragebogen aus
Achtungsvoll,
Personalbüro
Sven Walter
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von ari@g-moll.com
Sehr geehrter Arbeitsbewerber
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http://www.georgia.co.ua/de/
Achtungsvoll,
Personalbüro
Sven Walter
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Witze
Geld und Macht und Das Recht
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Finanziert Daimler viele Arbeitsplätze mit Steuergeldern statt Löhnen?
„Der Film suggeriert unrechtmäßiges Handeln auf unserer Seite und dies war nicht der Fall", erklärte eine Daimler-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“ und bestätigte einen Bericht der „Stuttgarter Zeitung", nach dem der Autohersteller beim Landgericht Stuttgart Unterlassungsklage erhoben hat. Der Konzern will damit die weitere Ausstrahlung der Reportage verhindern.
Dem SWR zufolge beschäftigt das Unternehmen an den Fließbändern Menschen über Werkverträge mit sehr schlechten Konditionen. Demnach müssen viele Leiharbeiter ihre Gehälter mit Hartz IV aufstocken, obwohl sie teilweise die gleichen Tätigkeiten ausüben wie die Stammbelegschaft. Ein getarnter Reporter des Senders hatte sich von dem Autohersteller anheuern lassen und das Lohn-Dumping des Konzern öffentlich gemacht. Daimler weist alle Vorwürfe zurück. Die Aufnahmen seien heimlich gemacht worden und zum Teil manipulativ.
Bisher wurde die Reportage dreimal im Fernsehen ausgestrahlt. Nachdem der Beitrag in der ARD gezeigt wurde, diskutierten anschließend Politiker und Experten in der Sendung „Hart aber fair“ über die besorgniserregenden Entwicklungen im Niedriglohnsektor. Andere Medien griffen das Thema ebenfalls auf. Daimler will nun per Unterlassungsklage die weitere Ausstrahlung der Reportage verhindern. Sollte sich der SWR nicht daran halten, fordert der Konzern ein Ordnungsgeld in Höhe einer Viertelmillion Euro. Der Nachrichtenagentur zufolge sollen sich die Parteien am 8. Mai zu einem ersten Verhandlungstermin vor Gericht treffen. (ag)
gegen-hartz.de
Daimler verklagt SWR wegen Bericht „Hungerlohn am Fließband"d"
20.02.2014
Im Mai vergangenen Jahres wurde die TV-Reportage „Hungerlohn am Fließband" zum ersten Mal ausgestrahlt. Ein getarnter Reporter des Südwestrundfunk (SWR) hatte damals bei Daimler als Leiharbeiter anheuert, um Informationen über das Lohn-Dumping des Konzerns zu sammeln. Die Leiharbeiter führen dem Bericht zufolge teilweise die gleichen Tätigkeiten aus wie die Stammbelegschaft, erhalten aber nur einen Bruchteil des Gehalts, so dass vielen nichts anderes übrig bleibt, als mit Hartz IV aufzustocken. Der SWR wirft Daimler in der Reportage deshalb vor, viele Arbeitsplätze mit Steuergeldern statt mit Lohn zu finanzieren. Der Konzern wies alle Vorwürfe zurück und zog vor das Stuttgarter Landgericht, um die weitere Ausstrahlung des Berichts zu verhindern.
Im Mai vergangenen Jahres wurde die TV-Reportage „Hungerlohn am Fließband" zum ersten Mal ausgestrahlt. Ein getarnter Reporter des Südwestrundfunk (SWR) hatte damals bei Daimler als Leiharbeiter anheuert, um Informationen über das Lohn-Dumping des Konzerns zu sammeln. Die Leiharbeiter führen dem Bericht zufolge teilweise die gleichen Tätigkeiten aus wie die Stammbelegschaft, erhalten aber nur einen Bruchteil des Gehalts, so dass vielen nichts anderes übrig bleibt, als mit Hartz IV aufzustocken. Der SWR wirft Daimler in der Reportage deshalb vor, viele Arbeitsplätze mit Steuergeldern statt mit Lohn zu finanzieren. Der Konzern wies alle Vorwürfe zurück und zog vor das Stuttgarter Landgericht, um die weitere Ausstrahlung des Berichts zu verhindern.
Finanziert Daimler viele Arbeitsplätze mit Steuergeldern statt Löhnen?
„Der Film suggeriert unrechtmäßiges Handeln auf unserer Seite und dies war nicht der Fall", erklärte eine Daimler-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“ und bestätigte einen Bericht der „Stuttgarter Zeitung", nach dem der Autohersteller beim Landgericht Stuttgart Unterlassungsklage erhoben hat. Der Konzern will damit die weitere Ausstrahlung der Reportage verhindern.
Dem SWR zufolge beschäftigt das Unternehmen an den Fließbändern Menschen über Werkverträge mit sehr schlechten Konditionen. Demnach müssen viele Leiharbeiter ihre Gehälter mit Hartz IV aufstocken, obwohl sie teilweise die gleichen Tätigkeiten ausüben wie die Stammbelegschaft. Ein getarnter Reporter des Senders hatte sich von dem Autohersteller anheuern lassen und das Lohn-Dumping des Konzern öffentlich gemacht. Daimler weist alle Vorwürfe zurück. Die Aufnahmen seien heimlich gemacht worden und zum Teil manipulativ.
Bisher wurde die Reportage dreimal im Fernsehen ausgestrahlt. Nachdem der Beitrag in der ARD gezeigt wurde, diskutierten anschließend Politiker und Experten in der Sendung „Hart aber fair“ über die besorgniserregenden Entwicklungen im Niedriglohnsektor. Andere Medien griffen das Thema ebenfalls auf. Daimler will nun per Unterlassungsklage die weitere Ausstrahlung der Reportage verhindern. Sollte sich der SWR nicht daran halten, fordert der Konzern ein Ordnungsgeld in Höhe einer Viertelmillion Euro. Der Nachrichtenagentur zufolge sollen sich die Parteien am 8. Mai zu einem ersten Verhandlungstermin vor Gericht treffen. (ag)
gegen-hartz.de
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Fauler Frieden auf Anordnung
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Janis Anmerkung:
Jetzt weiß ich auch, warum so viele Pfarrer sich vor klaren Ansagen scheuen. Durch diesen Paragraphen sind sie immer manipulierbar / unter Druck zu setzen. Das ist einer Kirche Jesu Christi unwürdig ! Und gehört demzufolge abgeschafft. Denn das ist nicht Gottes sondern des Teufels Handschrift !
Eingabe an die Landessynode der EKM zur geplanten Einführung des neuen Pfarrdienstrechts (PfDG.EKD)
Die Unterzeichner sprechen sich gegen die geplante uneingeschränkte Übernahme des neuen 'Ungedeihlichkeitsparagraphen'
in das Pfarrdienstrecht der EKM aus (§ 80 Absatz 1 i.V.m. § 79 Absatz 2 Satz 2 Nr. 5 PfDG.EKD). Dieser Paragraph sollte
ersatzlos aus dem Pfarrdienstrecht gestrichen werden. Ansonsten muss dem Rechtsmissbrauch dieses Paragraphen durch
Ausführungsbestimmungen vorgebeugt werden.
Wenn jemand eine Störung nicht verursacht hat, kann sie durch seine Versetzung auch nicht beseitigt werden. In einem
Verfahren sollte nur belangt werden, wer sich dienstrechtlich etwas zuschulden kommen lässt.
Der dabei angewandte Grundsatz, ein Pfarrer müsse alles vermeiden, was
zu Konflikten führt, bei denen nicht schon vorher sicher ist,
ob sie bewältigt werden, steht im Widerspruch zum evangelischen
Bekenntnis. Die Einheit der Kirche wird weder durch einheitliche Riten,
noch durch einheitliche Meinungen in Alltagsfragen begründet, sondern
durch die Einheit im Glauben an Jesus Christus, der das Verlangen
nach der Erkennbarkeit dieser Einheit trotz aller Vielheit auslöst.
Seit Anbeginn der Kirche gehören Konflikte mit zu dem Weg, auf dem
um die Sichtbarkeit der Einheit gerungen wird. Konflikte um jeden
Preis zu vermeiden hieße, sich nicht mehr um das Verständnis des
Evangeliums bemühen zu können und an seiner Statt ein fragwürdiges
Harmoniebedürfnis oder den Zeitgeist zum heimlichen Maßstab der
Verkündigung zu machen. Sätze wie die zitierten sollten deshalb so
nicht wieder in Bescheiden auftauchen.
Um solchem Missbrauch vorzubeugen, sollte auf den sogenannten
Ungedeihlichkeitsparagraphen am besten vollständig verzichtet werden.
Die Instrumente der traditionellen Visitation, der neuen regelmäßigen
Dienstgespräche, die Dienstaufsicht, das Disziplinarrecht und
das Lehrbeanstandungsrecht sowie mögliche Gesundheitsprüfungen als
Interventionsmittel sind vollkommen ausreichend, um Konflikte zu
bewerten und in diese eingreifen zu können.
Initiative gegen Missbrauch ....
Dieses Leben an der Teilnahme an der Ohnmacht Gottes in der Welt?
...
Aus dem Brief vom 18. 7. 1944
...
»Könnt
ihr nicht eine Stunde mit mir wachen?» fragt Jesus in Gethsemane. Das
ist die Umkehrung von allem, was der religiöse Mensch von Gott erwartet.
Der Mensch wird aufgerufen, das Leiden Gottes an der gottlosen Welt
mitzuleiden.
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.
Er muß also wirklich in der gottlosen Welt leben und darf
nicht den Versuch machen, ihre Gottlosigkeit irgendwie religiös zu
verdecken, zu verklären; er muß »weltlich» leben und nimmt eben darin an
den Leiden Gottes teil; er darf »weltlich« leben, d. h. er ist befreit
von allen falschen religiösen Bindungen und Hemmungen.
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Christsein heißt nicht in einer bestimmten Weise religiös sein, auf Grund irgendeiner Methodik etwas aus sich machen (einen Sünder, Büßer oder einen Heiligen), sondern es heißt Menschsein, nicht einen Menschentypus, sondern den Menschen schafft Christus in uns. Nicht der religiöse Akt macht den Christen, sondern das Teilnehmen am Leiden Gottes im weltlichen Leben. Das ist [...] nicht zuerst an die eigenen Nöte, Fragen, Sünden, Angste denken, sondern sich in den Weg Jesu Christi mithineinreißen lassen, in das messianische Ereignis, daß Jes. 53 nun erfüllt wird! Daher: »glaubet an das Evangelium“ bzw. bei Joh. der Hinweis auf das »Lamm Gottes, das der Welt Sünden trägt“ (nebenbei: A. Jeremias hat kürzlich behauptet, »Lamm“ sei im Aramäischen auch durch »Knecht“ zu übersetzen. Ganz schön, im Hinblick auf Jes. 53!)
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Christsein heißt nicht in einer bestimmten Weise religiös sein, auf Grund irgendeiner Methodik etwas aus sich machen (einen Sünder, Büßer oder einen Heiligen), sondern es heißt Menschsein, nicht einen Menschentypus, sondern den Menschen schafft Christus in uns. Nicht der religiöse Akt macht den Christen, sondern das Teilnehmen am Leiden Gottes im weltlichen Leben. Das ist [...] nicht zuerst an die eigenen Nöte, Fragen, Sünden, Angste denken, sondern sich in den Weg Jesu Christi mithineinreißen lassen, in das messianische Ereignis, daß Jes. 53 nun erfüllt wird! Daher: »glaubet an das Evangelium“ bzw. bei Joh. der Hinweis auf das »Lamm Gottes, das der Welt Sünden trägt“ (nebenbei: A. Jeremias hat kürzlich behauptet, »Lamm“ sei im Aramäischen auch durch »Knecht“ zu übersetzen. Ganz schön, im Hinblick auf Jes. 53!)
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Dieses
Hineingerissenwerden in das — messianische — Leiden Gottes in Jesus
Christus geschieht im Neuen Testament in verschiedenster Weise: durch
den Ruf der Jünger in die Nachfolge, durch die Tischgemeinschaft mit den
Sündern, durch ,,Bekehrungen» im engeren Sinne des Wortes (Zachäus),
durch das (ohne jedes Sündenbekenntnis sich vollziehende) Tun der großen
Sünderin (Luk. 7), durch die Heilung der Kranken (s. o. Matth. 8,17),
durch die Annahme der Kinder. Die Hirten wie die Weisen aus dem Osten
stehen [an] der Krippe, nicht als »bekehrte Sünder», sondern einfach,
weil sie, so wie sie sind, von der Krippe her angezogen werden (Stern).
Der Hauptmann von Kapernaum, der gar kein Sündenbekenntnis ablegt, wird
als Beispiel des Glaubens hingestellt (vgl. Jairus). Den reichen
Jüngling »liebt“ Jesus. Der Kämmerer (Apg. 8), Cornelius (c. 10) sind
alles andere als Existenzen am Abgrund. Nathanael ist ein »Israelit ohne
Falsch« (Joh. 1, 47); schließlich Joseph v. Arimathia, die Frauen am
Grabe. Das einzige, ihnen allen Gemeinsame, ist das Teilhaben am Leiden
Gottes in Christus. Das ist ihr »Glaube«. Nichts von religiöser
Methodik, der »religiöse Akt« ist immer etwas Partielles, der »Glaube«
ist etwas Ganzes, ein Lebensakt. Jesus ruft nicht zu einer neuen
Religion, sondern zum Leben.
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Wie
sieht nun aber dises Leben aus? Dieses Leben der Teilhabe an der
Ohnmacht Gottes in der Welt? [...] Wenn man von Gott ,,nicht-religiös“
sprechen will, dann muß man so von ihm sprechen, daß die Gottlosigkeit
der Welt dadurch nicht irgendwie verdeckt, sondern vielmehr gerade
aufgedeckt wird und gerade so ein überraschendes Licht auf die Welt
fällt. Die mündige Welt ist Gott-loser und darum vielleicht gerade
Gott-näher als die unmündige Welt.
Aus dem Brief vom 18. 7. 1944
...
Donnerstag, 20. Februar 2014
Bekenntnis und Kirche
...
Abraham Kuyper:
....
Abraham Kuyper:
Das Bekenntnis der Kirche ist das Manifest,
das die Kriegserklärung an den Satan enthält
und tot ist,
wenn es im Dienst des Wortes verleugnet wird.
....
Bildungsabsolutismus, Gender und das Grundgesetz
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von Bettina Röhl
Die Fiktion der Gender-Bewegung, die die Feministen, die
Lesben, die Schwulen, die Bisexuellen, die Transsexuellen und die
Transgender und die Intersexuellen und viele weitere Verästelungen
höchst artifiziell unter einem Dach vereinigt, darf nicht darüber hinweg
täuschen, dass die genannten Untergruppierungen tatsächlich nichts
miteinander zu tun haben. Hierzu hat der Transsexuelle Dr. Walter Greiner den hier zitierten sehr lesenswerten Beitrag verfasst. Er verwahrt sich gegen die Vertretung seiner Interessen durch die Feministen.
....
von Bettina Röhl
Gender ist ein radikal-feministischer Irrweg
Die
Gendergesetzgebung, die aus der EU kommend in der Bundesrepublik
implementiert wurde, ist eine radikal-feministische Kampfstrategie. Die
Behauptung, es gäbe keine biologischen Geschlechter und die
Diskreditierung des biologischen Geschlechtes durch den Kampfbegriff
"gesetzliches Geschlecht", die Erfindung des sogenannten "sozialen
Geschlechtes", besser vieler sozialer Geschlechter, sind die zentralen
Bestandteile der sogenannten Gender-Theorie. Nach dieser Theorie gibt es
Männer und Frauen gleichsam nur als optische Täuschung. Alle Menschen
würden im Prinzip gleichen Geschlechtes geboren. Die Fiktion von Mann
und Frau sei aus tradierten, gesellschaftlichen Zuweisungen entstanden
und jederzeit änderbar. Und der Gegner der Gender-Theoretiker ist
unbestreitbar ein doppelter, nämlich der Heterosexuelle und vor allem
der Mann.
In der Tat: Es gibt die Gender-Gemeinschaft nicht. Es gibt nur strategische Allianzen, Kampfgemeinschaften.
Gender
tritt auf eine höchst unqualifizierte Weise an, die Realität und die
tradierte Wahrnehmung der Realität auf den Kopf zu stellen und ist nicht
in der Lage dafür eine logische wissenschaftliche Begründung zu
liefern. Doch solange die Gender-Theoretiker weder qualifiziert noch
legitimiert in die Intimsphäre der Menschen eingreifen wollen, ist
dieser Eingriff rechtswidrig. Da der Gender-Eingriff via Bildungsplan in
die von der Verfassung besonders geschützte Intimsphäre der Kinder
durch nichts zu rechtfertigen ist, bedarf es dringend der Feststellung
des Bundesverfassungsgerichtes, dass die Gender-Gesetzgebung mit dem
deutschen Grundgesetz unvereinbar ist. Die deutsche Bildungspolitik, die
jetzt beispielhaft an dem Bildungsplan in Baden-Württemberg sichtbar
wird, ist ein in Wahrheit radikal-extremistischer Irrweg. Sexualität im
Rahmen der Gesetze gelebt hat übrigens mit Moral nichts zu tun. Deswegen
ist auch die Formulierung einiger Kritiker, dass der Bildungsplan in Baden-Württemberg "moralische Umerziehung" sei, sachirrig.
Es
geht den Bildungspolitikern nicht um Moral. Es geht den
Bildungspolitikern um eine schwammige und nicht zu Ende gedachte
Generierung irgendeines neuen besseren Menschen.
- Seite 1: Bildungsabsolutismus, Gender und das Grundgesetz
- Seite 2: Freiheit heißt vom Staat sexuell in Ruhe gelassen zu werden
- Seite 3: Minderheiten haben kein Recht auf die Majorisierung der Mehrheit
- Seite 4: Der Bildungsplan 2015 und seine Ideologen
- Seite 5: Elternrechte gehen sehr weit
- Seite 6: Gender ist ein radikal-feministischer Irrweg
....
Thierse verteidigt Kritiker des Bildungsplans 2015
....
Quelle
...
Der ehemalige, langjährige Präsident des Deutschen Bundestages
Wolfgang Thierse (SPD) hat die Kritiker des baden-württembergischen
Bildungsplans 2015 gegen den Vorwurf der »Homophobie«
verteidigt. Im Deutschlandfunk wies er darauf hin, dass es toleriert
werden müsse, wenn man an dem Papier der grün-roten Landesregierung
Kritik übe.
.
.
Thierse sagte: »Die vertraute
Ehe, die vertraute Form der Partnerschaft für gut, für gar besser zu
halten und sie zu verteidigen, ist das schon Intoleranz, ist das schon
Homophobie, ist das schon Pflege von Vorurteilen. Oder sollte das in
unserer Gesellschaft nicht eine legitime respektable Position sein,
zumal sie sich auch in unserer Verfassung, im Grundgesetz findet? Man
muss genau dieses beides sehen.«
.
.
Damit
plädierte Thierse für eine freie Diskussion über ein bildungs- und
gesellschaftspolitisch relevantes Thema. Die Stimmen, die sich gegen den
Bildungsplan aussprechen, sagte er, »zeigen zunächst einmal, dass wir
in dieser Gesellschaft noch der Diskussion bedürfen und diese Diskussion
auch erlaubt sein muss, ohne sich wechselseitig ständig
Diskriminierung, Vorurteile, Phobien aller Art vorzuwerfen.«
.
.
Den
Bildungsplan selbst kritisierte Thierse als einseitig, weil darin »sehr
viel die Rede von Akzeptanz von und Information über lesbische,
schwule, transgender, intersexuelle Menschen und Beziehungen« sei. Auf
der anderen Seite stehe darin aber »fast nichts von der stinknormalen
gewöhnlichen Ehe und ihrem Wert für Mensch und Gesellschaft.«
.
.
Den
Verteidigern des Bildungsplans, die die Kritiker als »homophob«
verunglimpfen, warf er vor, die Debatte zu radikalisieren. Es »wird
schwierig und verschärft offensichtlich das Klima«, sagte er, »wenn die
bloße Verteidigung der klassische Familie als Diskriminierung von
Homosexualität klassifiziert wird.*«
*Jani ...
Frei nach dem Motto "Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich" und stiften damit nur mehr Unfrieden.
Die eigentliche Frage, die sich stellt ..."Wem nützt es ?"
Es nützt jedenfalls nichts unserer Gesellschaft, sondern trägt stattdessen zum stetigen Verfall bei. Wer kann das wollen?
Nun, ich als Christin hätte da schon eine treffende Antwort. Aber die will auch kaum einer hören, selbst unter Christen / studierten Theologen wäre meine Antwort anrüchig. Da nicht dem Zeitgeist angepasst.
;- )))
Quelle
...
»Umerziehung zum neuen Menschen«
....
freie Welt.net
....
FreieWelt.net:
Vor wenigen Tagen waren Sie als Gast in der Sendung »Menschen bei
Maischberger«, um über den umstrittenen baden-württembergischen
Bildungsplan zu diskutieren. Das schwul-lesbische Magazin “Queer” hatte
das im Vorfeld scharf kritisiert. Ihnen werde damit eine Plattform
geboten, die Ihnen nach dem sog. »Waldschlösschen-Appell« nicht
zustünde. Weshalb will man Ihnen den Mund verbieten?
Birgit
Kelle: Ich argumentiere bei öffentlichen Auftritten stets betont
sachlich gegen die Genderisierung unserer Gesellschaft, gegen die
Frühsexualisierung unserer Kinder in der Schule und insbesondere für die
traditionelle Familie aus Vater, Mutter und Kindern. Das passt diesen
Herrschaften nicht in den Kram. Und weil ich so gar nicht dem Bild der
freudlosen Spießerin, die statt von Parfum von Weihrauchdüften umweht
wird, entspreche, versucht man nun, mich persönlich zu desavouieren. Das
ist keine neue Strategie. Fragen Sie mal Eva Hermann. Alles, was dem
Mainstream nicht entspricht, wird an den Rand gedrängt, beleidigt und
verhöhnt. Auch dieses Mal gab es auf twitter Zeitgenossen, die
vollkommen überfordert damit sind, eine sachliche Diskussion zu führen.
Stattdessen will man mir »auf die Fresse« hauen, bezeichnet mich als
»dumme Kuh« oder als »geifernde Reaktionärin«. Jeder, der die Sendung
gesehen hat, weiß, was für ein unfassbarer Schwachsinn eine solche
Einordnung ist.
FreieWelt.net:
Müßte man hier nicht mal eine Gegeninitiative starten, die sich für die
Einhaltung von Meinungsfreiheit in den Medien einsetzt?
Birgit
Kelle: Das muss man gar nicht organisieren. Jeder kann Frau
Maischberger oder Chefredakteuren von Tageszeitungen einen Brief
schreiben. Nur in den sozialen Netzwerken muss mehr passieren, besonders
auf twitter, wo der pöbelnde Mob immer am ausuferndsten wütet. Ich
freue mich, wenn ich nach so einer Sendung 500 zustimmende Mails
erhalte, aber gut wäre auch, wenn zwei Dutzend von denen abends bei
twitter dagegen halten würden. Und zwar so, wie es Bürgerliche tun,
nämlich sachlich.
FreieWelt.net:
Das »Queer-Magazin« nannte Sie in demselben Beitrag einen »notorischen
Homo-Hasser«. Von vielen Medien ist das unhinterfragt einfach so
übernommen worden. Auf welche Aussagen von Ihnen stützt sich das
Queer-Magazin denn konkret?
Birgit
Kelle: Keine Ahnung. Ich habe in meinem ganzen Leben noch niemals
abwertend oder abfällig über Homosexuelle gesprochen. Warum auch? Was
geht es mich an? Wer homosexuell ist, ist es eben. Wir erleben ja
derzeit alle paar Tage ein »Outing« von Politikern oder Fußballprofis im
Ruhestand. Die Medien machen dann einen großen Hype daraus. Mein
Eindruck ist aber, dass es die große Mehrheit der Bevölkerung nicht
interessiert. Diese Gesellschaft ist viel toleranter als die Schreihälse
der Homo-Lobby wahrhaben wollen.
FreieWelt.net:
»Dass Maischberger irgendwann mal Nazis einlädt, um mit ihnen über
Antisemitismus zu plaudern, kann man mittlerweile nicht mehr
ausschließen«, zitierte der Stern den Journalisten René Martens mit
Blick auf Ihre Haltung zu »sexueller Vielfalt« im Unterricht. Sind Sie
jetzt auch noch ein Nazi?
Birgit
Kelle: Der Vorwurf kommt bestimmt auch noch. Ich vertraue einfach
darauf, dass sich die ganz normalen Menschen in Deutschland von diesem
Quatsch nicht einlullen lassen. Mein Thema ist übrigens nicht die
Homosexualität, sondern der Kampf für mehr Anerkennung und eine bessere
Absicherung der Familien in Deutschland, die in der Politik keine Lobby
haben. Es werden Unsummen für Krippenausbau ausgegeben. Meinetwegen.
Aber es ist völlig inakzeptabel, dass man 65% der Eltern, die ihre
Kinder bei den ersten Schritten ins Leben selbst begleiten und dafür auf
Vieles verzichten, sagt: für Euch ist leider kein Geld mehr da. Denen
sage ich: es ist Geld da in diesem Land, für alles Mögliche. Und Ihr
habt ein Recht darauf, dass eure Leistung anerkannt und gefördert wird.
Wir reden ja viel über Sexismus in Deutschland. Dass Politiker
hierzulande Mütter, die zu Hause ihre Kinder erziehen, als »Heimchen am
Herd« beleidigen dürfen – das ist der wahre Sexismus unserer Zeit.
FreieWelt.net:
Im Medienecho am Tag nach der Sendung ging es mehr um die »geifernde
Reaktionärin Birgit Kelle«, wie der Mediendienst »Meedia« Sie nannte,
denn um Inhalte. Was sind Ihre Vorbehalte gegen den Bildungsplan 2015?
Birgit
Kelle: Auch heute kann und wird im Sexualkundeunterricht ein Thema wie
Homosexualität behandelt. Aber das reicht den Volks-Umerziehern nicht
aus. Ihnen reicht es nicht, dass Homo, Bi, Trans in der Gesellschaft
toleriert wird. Sie wollen, dass wir es alle ganz toll finden müssen.
Und da gehe ich nicht mit. Und der zweite, ebenso wichtige Punkt:
Erziehung ist das vorrangige Recht der Eltern im Land. Das ist sogar in
unserem Grundgesetz festgeschrieben. Wir schicken unsere Kinder in die
Schulen, damit sie Lesen, Rechnen, Schreiben lernen und etwas über
Geschichte, Physik und Erdkunde erfahren. Aber wir stellen unsere Kinder
nicht den Ideologen für eine Umerziehung zum neuen Menschen zur
Verfügung.
FreieWelt.net: Welche Reaktionen haben Sie auf Ihren Auftritt bei Maischberger erhalten?
Birgit
Kelle: Das Übliche, dem sich jeder aussetzt, der es wagt, zu diesem
Thema in eine Talkshow zu gehen, ohne sich dabei in eine Regenbogenfahne
zu wickeln. Eine Reihe derber Beleidigungen, eine Reihe verbreiteter
Zitate, die ich nie geäußert habe, und einige wenige Drohungen mit
Gewalt. Es ist wirklich erstaunlich bis lächerlich, dass sich auf
twitter einige pubertierende Kinder auch zwei Tage später noch am
Gebrauch des Wortes »lecken« erfreuen können. Aber das Entscheidende
sind die bisher gut 500 zustimmenden Mails, die ich aus allen Teilen
Deutschlands erhalten habe. Wenn diese Leute aufstehen und sich auch
aktiv in diesem Kulturkampf zu Wort melden, wird die Rechnung der
Umerzieher nicht aufgehen.
FreieWelt.net:
Machen Sie jetzt um dieses Thema einen Bogen oder werden Sie – sofern
der »Waldschlösschen-Appell« nicht doch noch greift – auch künftig für
die Ehe zwischen Mann und Frau in den Medien streiten?
Birgit
Kelle: Das werde ich ganz sicher. Und der »Waldschlösschen-Appell«
interessiert mich überhaupt nicht, weil wir in diesem Land eine freie
Presse haben, die sich um solchen Kinkerlitzchen zu recht nicht kümmert.
Gut 80 Prozent aller Kinder in Deutschland wachsen auch heute noch bei
ihren verheirateten Eltern auf. Wenn man Zeitungen liest, könnte man ja
den Eindruck bekommen, die gibt es vor lauter gleichgeschlechtlichen
Partnerschaften gar nicht mehr. Und alle Jugendstudien belegen Jahr für
Jahr, dass es für drei Viertel der Heranwachsenden einer der größten
Wünsche ist, später zu heiraten und Kinder zu haben. Ja, manche Ehen
scheitern. Davor kann niemand die Augen verschließen. Die Ehe von Mann
und Frau ist nach wie vor ein großartiges Erfolgsmodell, das übrigens
weltweit schon viele Jahrhunderte besteht – auch ganz ohne Politik und
staatliche Einmischung.
FreieWelt.net: Herzlichen Dank für das Gespräch!
freie Welt.net
....
Elternrecht wahren: »Akzeptanz sexueller Vielfalt« per Schulpflicht - NEIN!
....
Das umstrittene Arbeitspapier zur Bildungsplanreform 2015 in
Baden-Württemberg ist trotz massiver Proteste im Internet und auf der
Straße, sowie Kritik von der Opposition und den Kirchen noch immer nicht
vom Tisch.
Grün-Rot plant nach wie vor, »Akzeptanz sexueller Vielfalt« als erzieherisches Leitprinzip in den Unterrichtsstoff zu integrieren. Bereits Grundschulkinder sollen dann fächerübergreifend ihre eigene sexuelle Orientierung und Identität hinterfragen und die Lebensweisen von LSBTTI-Personen (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell) reflektieren und als richtig und gut kennen lernen. Aufgrund der Schulpflicht haben Eltern keinerlei Möglichkeit, ihre Kinder vor dieser staatlichen Sexualisierung und Indoktrination zu bewahren.
...
Grün-Rot plant nach wie vor, »Akzeptanz sexueller Vielfalt« als erzieherisches Leitprinzip in den Unterrichtsstoff zu integrieren. Bereits Grundschulkinder sollen dann fächerübergreifend ihre eigene sexuelle Orientierung und Identität hinterfragen und die Lebensweisen von LSBTTI-Personen (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell) reflektieren und als richtig und gut kennen lernen. Aufgrund der Schulpflicht haben Eltern keinerlei Möglichkeit, ihre Kinder vor dieser staatlichen Sexualisierung und Indoktrination zu bewahren.
Deshalb hat die
Initiative Familienschutz die Online-Kampagne »Elternrecht wahren!
´Akzeptanz sexueller Vielfalt` per Schulpflicht - NEIN« gestartet. Mit
dem E-Mail-Protest, dem sich jeder Bürger auf AbgeordnetenCheck.de
anschließen kann, werden die Landtagsabgeordneten aufgefordert, das
grundgesetzlich garantierte Erziehungsrecht der Eltern zu respektieren
indem die »Akzeptanz sexueller Vielfalt« als Bildungsziel und
fächerübergreifender Lehrinhalt des Schulunterrichtes aus dem
Bildungsplan 2015 gestrichen wird.
»Beteiligen
Sie sich«, so die Sprecherin der Initiative Familienschutz Hedwig von
Beverfoerde in ihrem Aufruf, »auch wenn Sie nicht in Baden-Württemberg
wohnen und mobilisieren Sie alle Ihre Bekannten! Dieser Kampf zum Schutz
unserer Kinder geht uns alle an und ist unerläßlich. Was hier geschieht
wirkt sich auf alle Bundesländer aus.«
Hier E-Mail-Protest an eine Auswahl wichtige Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg senden, direkt ins Büro.
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Mittwoch, 19. Februar 2014
An: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
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An alle Eltern, Großeltern und werdenden Eltern: Macht Euch stark für Eure Hebammen. Stand 15. Februar: Ab Sommer 2015 haben Hebammen in Deutschland keine Haftpflichtversicherung mehr. Für die Hebammen bedeutet dies das BERUFLICHE AUS, denn ohne Versicherung dürfen sie nicht arbeiten. Wir müssen jetzt laut werden und unsere Hebammen retten! (Update vom 17.2.)
Am 27. März 2014 ist Gesundheitsminister Gröhe 100 Tage
im Amt. Im Koalitionsvertrag wurde dank einer großen Kampagne auf
Change.org die Sicherung "einer angemessenen Vergütung" von Hebammen
festgeschrieben. Jetzt reden wir nicht mehr von "Vergütung". Wir reden
von der Existenz der Hebammen!
Wieso ich mich als Elternteil engagiere? Nun... Ich
habe vor einem Jahr in einem Geburtshaus unsere Tochter geboren. Meine
Hebamme war vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit
nur für mich da und ich spüre bis heute eine tiefe Verbundenheit und
Dankbarkeit gegenüber dieser wunderbaren Frau. Ich freute mich sehr über
die wohnliche Nähe zum Geburtshaus und auf eine zweite Geburt dort.
Doch das Geburtshaus hat inzwischen nach 12jährigem Bestehen
geschlossen. Grund: In Deutschland als Hebamme zu arbeiten, ist
unwirtschaftlich.
Hebammen sind per Gesetz dazu verpflichtet eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. 2004 zahlten sie noch 500 Euro Haftpflichtprämie im Jahr. In den letzten zehn Jahren sind die Kosten um das Zehnfache
gestiegen. Bei einem durchschnittlichen Stundenlohn von 8 Euro lohnt es
sich nicht mehr, Geburtshilfe anzubieten. Seit 2010 haben sich ungefähr
20 Prozent der Hebammen aus der Geburtshilfe verabschiedet. Für
werdende Familien bedeutet das: Ihre Grundversorgung wird nicht mehr
flächendeckend gewährleistet, das Menschenrecht auf freie Wahl des
Geburtsortes verletzt.
Im Juli 2014 soll die Haftpflichtprämie für Hebammen erneut um 20 Prozent erhöht werden. Ganz aktuell haben wir erfahren, dass es für Hebammen ab 1.7.2015 keinen Versicherer
innerhalb der Verbände geben wird, wodurch nur noch die Allianz übrig
bleibt, die jetzt schon unbezahlbar ist und zu der auch nur die Hebammen
wechseln dürften, die schadensfrei sind. Die Situation hat sich
dramatisch zugespitzt!
Die Hebammen in den Kliniken und insbesondere die Beleghebammen
arbeiten ebenfalls unter widrigen Bedingungen, was in der Diskussion um
die außerklinische Geburtshilfe unterzugehen droht. Unsere Sorge gilt
ALLEN Hebammen, die sich für uns Frauen, für eine 1:1-Betreuung und eine
natürliche Geburt stark machen.
Wir fordern Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hiermit
auf, das Koalitionsversprechen zu halten und bis dahin eine Lösung für
die Haftpfpichtproblematik zu finden. Sie muss für alle
Hebammen und Geburtshäuser tragfähig sein, damit Frauen und Familien ihr
Menschenrecht auf freie Wahl des Geburtsortes wahrnehmen können und
eine flächendeckende Versorgung mit Hebammenhilfe gewährleistet ist.
Der Deutsche Hebammenverband e.V. hat 2010 die erste Petition ins Rollen gebracht.
2013 ist schließlich Anke Bastrop als Mutter den nächsten großen Schritt gegangen, indem sie durch ihre Online-Petition
auf die weiterhin bestehenden Missstände aufmerksam gemacht hat und die
Politiker mit Hilfe tausender Unterschriften dazu bewegte, die
Hebammensituation in den Koalitionsvertrag aufzunehmen. Jetzt geht es
darum, unsere Vertreter in der Politik beim Wort zu nehmen. Lieber Herr
Gröhe, wir bitten Sie eindringlich uns zu unterstützen und eine
Neuregelung der Haftpflichtprämien herbeizuführen.
Ihre Überzeugungen machen uns Hoffnung:
„Als überzeugter Familienmensch setze ich mich mit Nachdruck dafür ein, unsere FamiIien nach Kräften zu unterstützen.“
„Es geht um die unveräußerliche Würde eines jeden Menschen, den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung sowie um den Anspruch der Menschen auf Gerechtigkeit und Solidarität. Es geht um den Einsatz für Frieden und die Bewahrung der Schöpfung."„Daher halte ich es für erforderlich, unsere solidarischen sozialen Sicherungssysteme so weiter zu entwickeln, dass sich auch kommende Generationen auf sie verlassen können.“
Ich bitte Sie, diese Petition zu unterstützen.
Sie unterstützen damit ihre Töchter, ihre Enkelin, ihre Freundin, alle
Frauen, die eine selbstbestimmte Geburt haben möchten. Sie
unterschreiben im Sinne aller Kinder, die ein Recht darauf haben, in
Ruhe geboren zu werden. Sie unterschreiben den Fortbestand dieser
Gesellschaft.
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Petition,
Politik und Familie
Töten Sie keine weitere Robbe auf Sylt!
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Wir waren entsetzt
zu erfahren, dass auf der Insel Sylt Seehundjäger Robben direkt am
Strand erschießen. Es sind hauptsächlich gestrandete Seehundjungtiere.
Die Jäger handeln nach schleswig-holsteinischem Recht. Unglaublich, aber wahr: Jäger dürfen über Leben und Tod gestrandeter Seehunde entscheiden und sie gegebenenfalls erschießen.
Doch Seehundjäger sind keine Tierärzte. Sie können die Tiere nicht
eingehend untersuchen. Selbst Tiere, die zunächst einen schlechten
gesundheitlichen Eindruck machen, erholen sich meist nach Aufwärmen und
Erstversorgung in Auffangstationen schnell.
Viele Erkrankungen, wie z.B. Lungenwürmer, sind gut behandelbar.
In Stationen in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien werden
diese Tiere selbstverständlich aufgenommen und bis zur Auswilderung
gesund gepflegt. Warum nicht die Tiere von Sylt?
Wir, das Robbenzentrum Föhr, sind eine gemeinnützige Initiative.
Tierärztin Janine Bahr und Widltierpfleger und Wildlifemanager André
habe jahrelang in ausländischen Robbenstationen gearbeitet. Wir haben
jahrezentelange Erfahrung im Umgang und mit der Versorgung dieser Tiere.
Bisher sind kaum Meldungen über diesen Skandal auf Sylt nach außen
gedrungen, doch es melden sich immer mehr Anwohner, die das Töten
anprangern. Wir kämpfen seit Jahren dafür, dass Tierärzte und nicht
Jäger in Schleswig-Holstein die Entscheidung über Leben und Tod eines
Tieres treffen sollen. Jetzt ist der Moment da.
Wir fordern vom schleswig-holsteinischen Umweltminister Robert Habeck:
1.) Stoppen Sie sofort das Abschießen der angespülten Robben auf Sylt.2.) Lassen Sie uns gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten im Arbeitskreis “Robben in Schleswig Holstein” einen Prozess entwickeln, wie mit hilfsbedürftigen Robben, die an unsere Strände gespült werden, zu verfahren ist.3.) Streichen Sie Seehunde von der Liste der jagdbaren Arten.
Wir wollen 50.000 Unterschriften gegen das willkürliche Robbentöten
sammeln. Gemeinsam mit Ihnen können wir diese Robbenrichtlinie stoppen.
Sobald Sie unterschrieben haben, leiten Sie den Link zu unserer
Petition www.change.org/robbenretten an Ihre Freunde und Bekannten weiter.
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Samstag, 15. Februar 2014
Vaclav Havel
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Hoffnung ist vielmehr die Fähigkeit, für das Gelingen einer Sache zu arbeiten.
Hoffnung ist auch nicht dasselbe wie Optimismus. Sie ist nicht die Überzeugung, dass etwas klappen wird, sondern die Gewissheit, dass etwas seinen guten Sinn hat – egal, wie es am Ende ausgehen wird.
Diese Hoffnung alleine ist es, die uns die Kraft gibt zu leben und immer wieder Neues zu wagen, selbst unter Bedingungen, die uns vollkommen hoffnungslos erscheinen. Das Leben ist viel zu kostbar, als dass wir es entwerten dürften, indem wir es leer und hohl, ohne Sinn, ohne Liebe und letztlich ohne Hoffnung verstreichen lassen."
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"Hoffnung ist nicht dasselbe wie die Freude darüber, dass sich die Dinge
gut entwickeln. Sie ist auch nicht die Bereitschaft, in ein Engagement
zu investieren, dessen Erfolg in naher Zukunft absehbar ist.
Hoffnung ist vielmehr die Fähigkeit, für das Gelingen einer Sache zu arbeiten.
Hoffnung ist auch nicht dasselbe wie Optimismus. Sie ist nicht die Überzeugung, dass etwas klappen wird, sondern die Gewissheit, dass etwas seinen guten Sinn hat – egal, wie es am Ende ausgehen wird.
Diese Hoffnung alleine ist es, die uns die Kraft gibt zu leben und immer wieder Neues zu wagen, selbst unter Bedingungen, die uns vollkommen hoffnungslos erscheinen. Das Leben ist viel zu kostbar, als dass wir es entwerten dürften, indem wir es leer und hohl, ohne Sinn, ohne Liebe und letztlich ohne Hoffnung verstreichen lassen."
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Fromme zunehmend ausgegrenzt
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© 2013 idea e.V. – Evangelische Nachrichtenagentur
Quelle
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Der Presse (idea-spektrum 46 vom 13.11.2013, S. 39) entnehme ich einen
neuen Fall von Mobbing in der Kirche: Die Kirchenleitung der
Evangelischen Kirche in der Pfalz versucht eine Gemeinde zu liquidieren,
die nicht bereit ist, sich widerspruchslos zu unterwerfen. Es handelt
sich um Schweigen-Rechtenbach im Landkreis Südliche Weinstraße.
Kontaktdaten sind unter http://www.schweigen-rechtenbach.de/dorf/kirchen.html zu finden. Ich füge den Artikel hier ein:
07. November 2013
Schwere Vorwürfe des Presbyteriums gegen die Kirchenregierung
Eine missionarische Gemeinde kämpft um ihren Pfarrer
Schweigen-Rechtenbach (idea) – Zerstört die Leitung der Evangelischen Kirche der Pfalz eine missionarisch ausgerichtete Gemeinde, indem sie ihr den Pfarrer wegnimmt? Diesen Eindruck hat das Presbyterium (Kirchengemeinderat) in Schweigen-Rechtenbach (Landkreis Südliche Weinstraße). Es wirft der Kirchenregierung in Speyer vor, den (evangelikalen - die Redaktion) Pfarrer Ulrich Hauck nach 13 Jahren erfolgreicher Arbeit kaltzustellen und damit ein blühendes Gemeindeleben zu zerschlagen. Gemäß dem Beschluss der Kirchenregierung muss Hauck die Gemeinde zum Jahresende verlassen. Er hatte sich nach der Fusion des Pfarramtes Schweigen-Rechtenbach mit dem der Nachbargemeinde Dörrenbach-Oberotterbach vergeblich um die neu geschaffene gemeinsame Pfarrstelle beworben. Die 15-köpfige Kirchenleitung entschied sich einstimmig für die (nicht evangelikale - die Redaktion) Pfarrerin von Dörrenbach-Oberotterbach, Margarete Lingenfelder. Hauck muss sich eine andere Stelle suchen, oder er wird mit einer anderen kirchlichen Tätigkeit betraut. Das Vorgehen der Kirchenregierung habe Schweigen-Rechtenbach „regelrecht geschockt“, teilte die Vorsitzende des Presbyteriums, Julia Hauck, der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) mit. Sie ist mit dem Pfarrer weder verwandt noch verschwägert.
Lebendige und bibeltreue Gottesdienste
In Schweigen-Rechtenbach engagieren sich – wie sie sagt – überdurchschnittlich viele der etwa 1.000 Gemeindemitglieder für ihre Kirche. Zum Gottesdienst kämen meist mehr als 100 Besucher. Die Gestaltung sei so lebendig und bibeltreu, dass sich auch Einwohner anderer Dörfer und aus dem benachbarten Elsass der Gemeinde angeschlossen hätten. Es würden Frauenfrühstückstreffen angeboten, die Jugendarbeit floriere, die Evangelisation ProChrist habe zahlreiche kirchenferne Menschen angesprochen. Typisch sei auch, dass Ehrenamtliche rund 3.000 Stunden lang an der Sanierung und Renovierung der Kirche mitgewirkt hätten, die nach fünfjähriger Schließung Mitte Oktober wieder eingeweiht wurde. Dafür habe sie von kirchlicher und politischer Seite viel Lob erhalten. Allerdings sei, so Frau Hauck, der Renovierung eine längere Auseinandersetzung mit der Kirchenleitung vorausgegangen, die das 728.000 Euro teure Projekt nicht genehmigen wollte. Dazu komme, dass Pfarrer Hauck Vorstandsmitglied des „Netzwerks bekennender Christen“ in der Pfalz ist, das sich in der Vergangenheit ablehnend zu landeskirchlichen Beschlüssen äußerte, etwa im Blick auf die gottesdienstliche Segnung homosexueller Paare.
Presbyterium beschließt Protestaktion
Bei einer öffentlichen Sitzung des Presbyteriums am 4. November hätten sich die Ratsmitglieder für den Verbleib ihres Pfarrers ausgesprochen und einstimmig eine Protestaktion beschlossen, so die Vorsitzende des Gremiums. Eine Zusammenarbeit mit der künftigen Pfarrerin sei kategorisch abgelehnt worden, weil sie dem Anforderungsprofil der missionarischen Kirchengemeinde nicht entspreche. Theologisch sei man „meilenweit voneinander entfernt“. Auch menschlich sei die Entscheidung der Kirchenleitung unverständlich. Frau Lingenfelder sei jünger und kinderlos und könne daher leichter eine neue Stelle antreten als der 49-jährige Familienvater Hauck, dessen vier minderjährige Kinder durch einen Umzug ihre Schule und viele Freundschaften verlören. Frau Hauck kündigte juristische Schritte an, falls die Kirchenleitung ihre Haltung nicht ändere.
Kirchenleitung: Vorschriften wurden beachtet (Wenn das so ist, dann ist in dieser Kirche etwas faul - Sozialauswahl sieht anders aus! Anm.)
Der Sprecher der Pfälzer Kirchenleitung, Kirchenrat Wolfgang Schumacher (Speyer), wies auf idea-Anfrage die Vorwürfe zurück. Die Kirchenregierung habe sich an die Vorschriften der Kirchenverfassung gehalten und am 25. Oktober eine Entscheidung aufgrund der Kriterien „Prüfungsnoten und dienstliche Würdigung, Dienstalter, Bedürfnisse der Bewerber und Wohl der Kirchengemeinden“ getroffen. Vorausgegangen seien eine umfangreiche Aussprache und Würdigung aller Informationen.
07. November 2013
Schwere Vorwürfe des Presbyteriums gegen die Kirchenregierung
Eine missionarische Gemeinde kämpft um ihren Pfarrer
Schweigen-Rechtenbach (idea) – Zerstört die Leitung der Evangelischen Kirche der Pfalz eine missionarisch ausgerichtete Gemeinde, indem sie ihr den Pfarrer wegnimmt? Diesen Eindruck hat das Presbyterium (Kirchengemeinderat) in Schweigen-Rechtenbach (Landkreis Südliche Weinstraße). Es wirft der Kirchenregierung in Speyer vor, den (evangelikalen - die Redaktion) Pfarrer Ulrich Hauck nach 13 Jahren erfolgreicher Arbeit kaltzustellen und damit ein blühendes Gemeindeleben zu zerschlagen. Gemäß dem Beschluss der Kirchenregierung muss Hauck die Gemeinde zum Jahresende verlassen. Er hatte sich nach der Fusion des Pfarramtes Schweigen-Rechtenbach mit dem der Nachbargemeinde Dörrenbach-Oberotterbach vergeblich um die neu geschaffene gemeinsame Pfarrstelle beworben. Die 15-köpfige Kirchenleitung entschied sich einstimmig für die (nicht evangelikale - die Redaktion) Pfarrerin von Dörrenbach-Oberotterbach, Margarete Lingenfelder. Hauck muss sich eine andere Stelle suchen, oder er wird mit einer anderen kirchlichen Tätigkeit betraut. Das Vorgehen der Kirchenregierung habe Schweigen-Rechtenbach „regelrecht geschockt“, teilte die Vorsitzende des Presbyteriums, Julia Hauck, der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) mit. Sie ist mit dem Pfarrer weder verwandt noch verschwägert.
Lebendige und bibeltreue Gottesdienste
In Schweigen-Rechtenbach engagieren sich – wie sie sagt – überdurchschnittlich viele der etwa 1.000 Gemeindemitglieder für ihre Kirche. Zum Gottesdienst kämen meist mehr als 100 Besucher. Die Gestaltung sei so lebendig und bibeltreu, dass sich auch Einwohner anderer Dörfer und aus dem benachbarten Elsass der Gemeinde angeschlossen hätten. Es würden Frauenfrühstückstreffen angeboten, die Jugendarbeit floriere, die Evangelisation ProChrist habe zahlreiche kirchenferne Menschen angesprochen. Typisch sei auch, dass Ehrenamtliche rund 3.000 Stunden lang an der Sanierung und Renovierung der Kirche mitgewirkt hätten, die nach fünfjähriger Schließung Mitte Oktober wieder eingeweiht wurde. Dafür habe sie von kirchlicher und politischer Seite viel Lob erhalten. Allerdings sei, so Frau Hauck, der Renovierung eine längere Auseinandersetzung mit der Kirchenleitung vorausgegangen, die das 728.000 Euro teure Projekt nicht genehmigen wollte. Dazu komme, dass Pfarrer Hauck Vorstandsmitglied des „Netzwerks bekennender Christen“ in der Pfalz ist, das sich in der Vergangenheit ablehnend zu landeskirchlichen Beschlüssen äußerte, etwa im Blick auf die gottesdienstliche Segnung homosexueller Paare.
Presbyterium beschließt Protestaktion
Bei einer öffentlichen Sitzung des Presbyteriums am 4. November hätten sich die Ratsmitglieder für den Verbleib ihres Pfarrers ausgesprochen und einstimmig eine Protestaktion beschlossen, so die Vorsitzende des Gremiums. Eine Zusammenarbeit mit der künftigen Pfarrerin sei kategorisch abgelehnt worden, weil sie dem Anforderungsprofil der missionarischen Kirchengemeinde nicht entspreche. Theologisch sei man „meilenweit voneinander entfernt“. Auch menschlich sei die Entscheidung der Kirchenleitung unverständlich. Frau Lingenfelder sei jünger und kinderlos und könne daher leichter eine neue Stelle antreten als der 49-jährige Familienvater Hauck, dessen vier minderjährige Kinder durch einen Umzug ihre Schule und viele Freundschaften verlören. Frau Hauck kündigte juristische Schritte an, falls die Kirchenleitung ihre Haltung nicht ändere.
Kirchenleitung: Vorschriften wurden beachtet (Wenn das so ist, dann ist in dieser Kirche etwas faul - Sozialauswahl sieht anders aus! Anm.)
Der Sprecher der Pfälzer Kirchenleitung, Kirchenrat Wolfgang Schumacher (Speyer), wies auf idea-Anfrage die Vorwürfe zurück. Die Kirchenregierung habe sich an die Vorschriften der Kirchenverfassung gehalten und am 25. Oktober eine Entscheidung aufgrund der Kriterien „Prüfungsnoten und dienstliche Würdigung, Dienstalter, Bedürfnisse der Bewerber und Wohl der Kirchengemeinden“ getroffen. Vorausgegangen seien eine umfangreiche Aussprache und Würdigung aller Informationen.
© 2013 idea e.V. – Evangelische Nachrichtenagentur
Janis Anmerkung: Ich könnte mir vorstellen, dass die Frau Lingerfelder leichter lenkbar ist ;-)))) Wer dagegen seinem christlichen Auftrag (und damit Gott) folgt, ist eben nur durch den Herrn lenkbar.
Quelle
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Mittwoch, 12. Februar 2014
Menschlich
...
Denen, die Gott lieben,
verwandelt er alles ins Gute.
auch ihre Irrwege und Fehler
...
lässt Gott ihnen zum Guten werden.
Augustinus
...
Traumdeutung
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Quelle
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Die Traumdeutung entschlüsselt die Symbole unserer Träume. Was wir im
Traum erleben und wahrnehmen verrät oft viel mehr über uns selbst als
wir glauben. Oft können wir durch die Traumdeutung sogar entschlüsseln,
was uns in unserer Zukunft erwartet.
Selbst wenn wir im Traum nur erlebte Erinnerungen wieder zu erleben
glauben, so reflektiert der Traum immer auch unsere eigene Wahrnehmung
und Facetten unserer Seele in den Traumbildern. Das erkennen wir z.B.
daran, dass die Traumsymbole oft mit ganz anderen Gefühlen und Emotionen
in Beziehung stehen als wir es normalerweise im Alltag erleben.
Tod
Der Tod als Symbol wird oft als die Ankündigung
des eigenen Todes fehlinterpretiert. Auch der Traum davon, selbst im
Sterben zu liegen darf niemals buchstäblich interpretiert werden! Der
Tod als Person oder Wesenheit im Traum symbolisiert immer einen Aspekt
unseres Lebens, der entweder bereits gestorben ist doer im Begriff ist,
zu sterben. Die Deutungsmöglichkeiten sind dabei sehr vielfältig: Die
Beziehung, der aktuelle Arbeitsplatz, eine Freundschaft, eine
Weltanschauung oder Geld kann symbolisch für immer aus unserem Leben
scheiden.
Läßt man im Traum zu, dass der Tod Teil des eigenen
Lebens ist und wird dieser akzeptiert, gewinnt der Träumer enorme Kraft
und Sicherheit. Seine Seele sucht ab diesem Zeitpunkt nach ganz anderen
Lösungsmöglichkeiten und bewertet die Beziehung zu anderen Menschen
komplett anders. Erst im fortgeschrittenen Alter sind Menschen in der
Lage, derartige symbolträchtige Träume zu erleben. Hier ist der Tod als
Traumsymbol nichts anderes als die personifizierte Darstellung des
eigenen Reifungsproßesses in einer fortgeschrittenen Lebensphase. Nicht
ohne Grund spielt der Tod in freimaurerischen Ritualen (Meistergrad)
eine zentrale Rolle.
Eine Leiche hat im Traum eine komplett
andere Bedeutung. Hier ist nichts Lebendiges vorhanden. Es geht dabei um
die komplette unmittelbare Trennung von etwas Bestehendem. Ein Aspekt
unseres Lebens ist komplett abgestorben und sollte längst begraben sein.
Leichen treten meist plötzlich und erschreckend auf, z.B. wenn wir
einen Schrank öffnen. Aus dem Traumkontext erfahren wir, worum es sich
handelt. Die persönliche Auseinandersetzung mit dem dargestellten Thema
ist dann sehr wichtig für die eigene seelische Aufarbeitung.
Quelle
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Ohne Alpen-Batterie droht Deutschen der Blackout
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Die EU will die Gespräche mit der Schweiz über ein Strom-Abkommen
stoppen. Doch Europa braucht das Land für seine Energie-Strategie. Und
Deutschland riskiert ohne Schweizer Berge die Energiewende. Von
Daniel Wetzel
Die Volksabstimmung in der
Schweiz über eine Begrenzung der Zuwanderung hat in der EU-Bürokratie
offenbar zu überhasteten Reaktionen geführt.
So hieß es in
ersten Äußerungen aus Brüssel, nun würde man einige bilaterale Abkommen
zwischen der Europäischen Union und der Schweiz erst einmal auf Eis
legen, allen voran die Gespräche über einen gemeinsamen Strommarkt.
Zwar sei der
Plan eines Abkommens über die europäische Integration des Schweizer
Strommarkts nicht obsolet geworden, betonte eine Sprecherin von
EU-Kommissar Günther Oettinger. "Aber die Unsicherheit ist jetzt erst
einmal da." Man müsse "das weitere Vorgehen im breiteren Kontext der
bilateralen Beziehungen analysieren."
Bern widerspricht Brüssel
Was soll das
heißen? Soll hier mit aller diplomatischer Vorsicht die Möglichkeit
angedeutet werden, dass die Integration des Schweizer Strommarkts in die
europäische Versorgungslandschaft infrage gestellt wird?
Droht die EU als
Reaktion auf das unliebsame Zuwanderungsvotum indirekt mit der
energiepolitischen Isolation der Eidgenossen? Die EU-Kommission wiegelt
auf Nachfrage von Journalisten zwar ab: Es seien derzeit ja überhaupt
"keine technischen Gespräche vorgesehen", die man unterbrechen könne.
Doch dem
widerspricht das Schweizer Energieministerium auf Nachfrage der "Welt"
ausdrücklich: Bundesrätin Doris Leuthard habe "bereits darauf
hingewiesen, dass das Abstimmungsresultat zur
Masseneinwanderungsinitiative eine Rückwirkung haben kann auf die
Verhandlungen für ein Stromabkommen."
Wie eine Sprecherin des Eidgenössischen Departments für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UEVK)
weiter sagte, "hat die EU-Kommission inzwischen einen Gesprächstermin
ausgesetzt." Dabei habe man "auf technischer Ebene in den vergangenen
Monaten engagiert über das Stromabkommen verhandelt und viel erreicht".
EU braucht Schweiz, nicht umgekehrt
Damit stellt
sich allerdings die Frage, ob sich die Europäische Union nicht ins
eigene Fleisch schneidet, wenn sie die Schweiz energiepolitisch
isolieren will.
Tatsächlich
kann es sich die EU nämlich schlicht nicht leisten, die Schweiz
versorgungstechnisch zu einer Insel im europäischen Strommarkt zu
machen: Die Europäische Union ist von der Energie-Infrastruktur der
Schweiz sehr viel stärker abhängig, als umgekehrt die Schweiz vom
europäischen Strommarkt.
Das zeigt schon
ein Blick auf die Anfänge der energiepolitischen Vertragsverhandlungen
zwischen Schweiz und EU Ende 2007. Damals waren es nicht die Schweizer,
die unbedingt in den europäischen Strommarkt wollten: Es war umgekehrt
die EU-Kommission, die unter dem Eindruck des weitflächigen Italien-Blackouts vom September 2003 der Schweiz vorschlug, den Stromtransit vertraglich zu regeln.
Damals hatte
der technische Ausfall einer Schweizer Stromleitung dafür gesorgt, dass
das EU-Mitglied Frankreich seinen Strom nicht mehr ungehindert über die
Alpen in das EU-Land Italien leiten konnte.
Italien, dass
nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl seine vier Atomkraftwerke
stillgelegt hatte, war seither von französischen Atomstrom-Importen
abhängig. Der Stromtransit zwischen den beiden wichtigen
EU-Industriestaaten aber führt größtenteils über das Leitungsnetz der
Schweiz.
Abkommen soll neuen Italien-Blackout verhindern
Beim Schweizer Stromnetzbetreiber Swissgrid
wundert man sich denn auch über die aktuellen, dunklen Andeutungen aus
Brüssel: "Die Schweiz steht zwar nur für drei Prozent des europäischen
Stromverbrauchs, aber über unser Territorium gehen elf Prozent aller
europäischen Stromflüsse", sagte Swissgrid-Sprecher Andreas Schwander
der "Welt".
Seit sechs
Jahren verhandeln Schweiz und EU deshalb nun schon über ein
Energie-Abkommen. Dabei geht es um die rechtliche Absicherung eines
freien Netzzugangs für alle Stromproduzenten und über eine
Entgelt-Regelung für die Nutzung des Transitnetzes.
"Durch eine
Harmonisierung der Sicherheitsstandards und der operativen
Betriebsführung der Übertragungsnetze soll verhindert werden, dass es im
Netz zu Überlastungen kommt", heißt es in einem Papier des
Eidgenössischen Departments für auswärtige Angelegenheiten: "Solche
Überlastungen durch den Transport ungeplant hoher Strommengen waren –
zusammen mit der mangelnden Koordination beider Länder – der Hauptgrund
für den Blackout in Italien 2003."
Schweizer Speicher für deutschen Ökostrom
Die
"Stromdrehscheibe" Schweiz ist damit nicht nur eines der wichtigsten
Transitländer für Elektrizität in Europa. Auch als Stromspeicher ist das
Land für die europäische Energieversorgung unverzichtbar. Die
Pumpspeicherseen in den Alpen tragen erheblich dazu bei, das stark
schwankende Ökostrom-Aufkommen aus Wind- und Solarkraft aus ganz Europa
zu glätten. Davon profitiert insbesondere auch Deutschland.
Soll heißen:
Wird bei viel Wind oder Sonnenschein zu viel Ökostrom produziert, kann
mit Hilfe des Stroms Wasser nach oben gepumpt werden. Wird Strom
benötigt, rauscht das Wasser in die Tiefe, treibt Generatoren an und
wird zu Elektrizität umgewandelt.
Nach Angaben
des Netzbetreibers Swissgrid können allein die Schweizer Pumpspeicher in
den Alpen 1400 Megawatt Strom speichern: Das entspricht der Leistung
von zwei Atomkraftwerken. Weitere Pumpspeicher-Kraftwerke mit 3000
Megawatt Leistung seien im Bau.
Wenn in
Baden-Württemberg und Bayern in den Jahren bis 2022 wirklich
schwankender Ökostrom die Grundlast der Atomkraftwerke ersetzen soll,
dürfte das ohne intensive Nutzung dieser Schweizer Alpenbatterie kaum
machbar sein: In Deutschland widersetzen sich bislang immerhin Wald- und Tierschützer erfolgreich dem Bau neuer Speicherbecken in den Bergen.
Wie wichtig die
Schweiz für die Versorgungssicherheit in Deutschland ist, zeigte sich
erst Anfang 2012: Damals mussten zahlreiche deutsche Gaskraftwerke
mangels Brennstoffnachschub aus Russland abgestellt werden. Weil die im
Zuge der Energiewende abgestellten Atomkraftwerke in Süddeutschland
nicht anderweitig ersetzt werden konnten, rutschten Bayern und
Baden-Württemberg knapp am Blackout vorbei.
Schweiz half deutschen Blackout abzuwenden
Der "Welt"
liegen Dokumente vor, die belegen, dass deutsche Netzbetreiber im
Februar 2012 auf dem Höhepunkt der Versorgungskrise bei der Schweizer
Swissgrid telefonisch eine "Notreserve"' über 300 Megawatt anforderten,
um den Blackout in letzter Minute abzuwenden. Der Preis dafür lag mit
3000 Euro pro Megawattstunde um das 50-fache über dem damaligen
Börsenpreis für Strom.
Deutschland
wird solche Nachbarschaftshilfe vermutlich eher öfter brauchen, wenn in
Bayern und Baden-Württemberg immer mehr schwankender Ökostrom gesicherte
Kraftwerksleistung ersetzt. Professionelle Energiehändler sind deshalb
entsetzt über die drohende Isolation der Schweiz.
Bei dem nun
fraglich gewordenen Stromabkommen zwischen der EU und der Schweiz "wäre
es vor allen Dingen um die Einbeziehung der Schweiz in das sogenannte
Market Coupling gegangen, also um die Verknüpfung der Schweizerischen
Regelzonen mit denen der Nachbarländer.
Um die
Ausnutzung der Übertragungskapazitäten zu erhöhen", sagte Barbara Lempp,
Geschäftsführerin des Verbandes Deutscher Gas- und Stromhändler (EFET):
"Gerade im Hinblick auf die Stromversorgung des Nettoimportlandes
Italien wäre dies wichtig gewesen. EFET bedauert dies sehr."
....
Leere Drohungen der EU gegen die Schweiz
Janis....
...
Janis Anmerkung
oder ... Was versteht man im EU Parlament unter Demokratie ? Vermutlich meint das EU Parlament .... Demokratie ist, wenn alle machen, was wir wollen. Was bin ich froh, dass die Schweizer Eidgenossen und -sinnen sich nicht erpressen lassen werden. Denn nichts anderes ist es, was EU und Wirtschaft machen.
Genau darum gehört Deutschland zu den wenigen europäischen Ländern, in denen es dem Volk nicht erlaubt wird, auf Bundesebene sein eigenes Votum einzubringen. Seit vielen Jahren schon kämpft Mehr Demokratie e.V. für dieses Recht auf deutschem Boden. Aber irgendwie kommt dieser Verein nicht zu Potte. Vielleicht liegt es an den vielen Politikern, die in dessen Reihen zu finden sind .....
Damit die Deutschen hübsch brav auf Linie bleiben, wird ihnen jetzt medial mitgeteilt, dass auch die deutsche Minderheit in der Schweiz betroffen ist. (Mitteldeutsche Zeitung vom 10.02) Nun, nach dem Minarettverbot im Jahr 2010 können wir getrost davon ausgehen, dass es um etwas anderes geht. Aber das kann man dem Wahlvolk ja nicht erzählen...... Es könnte auf fruchtbaren Boden fallen. Und dann müssten wir wieder runde Tische aufstellen, Kerzen anzünden und viel Steuergeld ausgeben für den Kampf gegen Rechts. Denn wenn man das eigene Volk bekämpft, wird das mehr als teuer. Denn so ist das, wenn eine Minderheitsmeinung der Mehrheit übergestülpt wird. Und das erleben wir ja momentan in Europa gerade in der Genderpolitik - der Agrarpolitik .......
Der Schweizer
Volksentscheid für harte Zuwanderungsregeln verärgert die europäischen
Nachbarn. Bundesfinanzminister Schäuble sieht "eine Menge
Schwierigkeiten" auf die Eidgenossen zukommen, EU-Politiker Brok droht
mit Konsequenzen.
Bern - Es war ein hauchdünnes Ergebnis, doch die Folgen des Schweizer
Volksentscheids "Gegen Masseneinwanderung" sorgen in ganz Europa für
heftige Debatten. Auch bei der EU laufen bereits Planungen, wie man auf
die Abschottungsinitiative der Eidgenossen reagieren sollte. Denn dass
eine Reaktion kommen muss, scheint klar. "Wir können das nicht
widerspruchslos hinnehmen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen
Ausschusses im Europaparlament, Elmar Brok (CDU), dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Eine knappe Mehrheit von 50,3 Prozent hatte für das Projekt "Gegen Masseneinwanderung" der Schweizerischen Volkspartei (SVP) gestimmt.
Die SVP-Initiative sieht jährliche Höchstzahlen und Kontingente für die
Zuwanderung von Ausländern vor. Bei der Besetzung von Stellen sollen
Arbeitgeber Bewerbern mit Schweizer Pass den Vorzug geben.
"Das ist schon ein Schlag", sagte Brok. Die Schweiz genieße große Vorteile, "weil sie ein Stückchen in die Europäische Union
integriert ist", und brauche "qualifizierte Arbeitskräfte". Daher, so
Brok, sei der Ausgang der Abstimmung "nicht verständlich". Offene
Grenzen für Arbeitnehmer gehörten zu den Prinzipien des Binnenmarktes.
Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble warnte in der ARD, die Abstimmung vom Sonntag werde "eine Menge Schwierigkeiten für die Schweiz verursachen". Es zeige, dass die Menschen in einer globalisierten Welt auf eine unbegrenzte Freizügigkeit zunehmend mit Unbehagen reagierten, so der Minister.
Die EU-Kommission erklärte, sie bedaure den Ausgang der Volksabstimmung und werde "die Folgen dieser Initiative für die Gesamtbeziehungen analysieren". Zugleich verwies die Kommission auf sieben bilaterale Abkommen über Bereiche wie Freizügigkeit, Verkehr, Landwirtschaft, Forschung und öffentliche Ausschreibungen. Diese Abkommen stammen aus dem Jahr 1999, sind rechtlich miteinander verknüpft und könnten nicht einzeln aufgekündigt werden. In einer offiziellen Erklärung teilte die Kommission mit, der Volksentscheid verletze das "Prinzip des freien Personenverkehrs".
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz reagierte enttäuscht auf das Ergebnis in der Schweiz. "Das ist kein ermutigendes Zeichen in den Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU", sagte er am Sonntagnachmittag auf einer Israel-Reise. Die Entscheidung, die Freizügigkeit einzuschränken, könne "Schwierigkeiten auf beiden Seiten" herbeiführen. Im äußerten Fall seien nicht einmal die Wiedereinführung von Grenzkontrollen auszuschließen. "Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Schweiz das will", sagte Schulz.
Schweizer Minister muss sich in Europa erklären
Die Schweiz muss nun das seit mehr als zehn Jahren geltende Abkommen mit der EU über den freien Personenverkehr neu aushandeln. Außenminister Didier Burkhalter kündigte eine Rundreise durch europäische Hauptstädte an, als Erstes will Burkhalter nach Berlin fahren.
Das Land wickelt einen großen Teil seines Außenhandels mit der EU ab,
ist aber selbst nicht Mitglied. Der Anteil der Ausländer in der Schweiz
wird mit 23,5 Prozent (fast 1,9 Millionen) angegeben. In der Hauptstadt
Bern und in Luzern gab es am Sonntagabend Proteste von einigen hundert
Menschen gegen die Annahme der Initiative "Gegen Masseneinwanderung".
Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble warnte in der ARD, die Abstimmung vom Sonntag werde "eine Menge Schwierigkeiten für die Schweiz verursachen". Es zeige, dass die Menschen in einer globalisierten Welt auf eine unbegrenzte Freizügigkeit zunehmend mit Unbehagen reagierten, so der Minister.
Die EU-Kommission erklärte, sie bedaure den Ausgang der Volksabstimmung und werde "die Folgen dieser Initiative für die Gesamtbeziehungen analysieren". Zugleich verwies die Kommission auf sieben bilaterale Abkommen über Bereiche wie Freizügigkeit, Verkehr, Landwirtschaft, Forschung und öffentliche Ausschreibungen. Diese Abkommen stammen aus dem Jahr 1999, sind rechtlich miteinander verknüpft und könnten nicht einzeln aufgekündigt werden. In einer offiziellen Erklärung teilte die Kommission mit, der Volksentscheid verletze das "Prinzip des freien Personenverkehrs".
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz reagierte enttäuscht auf das Ergebnis in der Schweiz. "Das ist kein ermutigendes Zeichen in den Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU", sagte er am Sonntagnachmittag auf einer Israel-Reise. Die Entscheidung, die Freizügigkeit einzuschränken, könne "Schwierigkeiten auf beiden Seiten" herbeiführen. Im äußerten Fall seien nicht einmal die Wiedereinführung von Grenzkontrollen auszuschließen. "Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Schweiz das will", sagte Schulz.
Schweizer Minister muss sich in Europa erklären
Die Schweiz muss nun das seit mehr als zehn Jahren geltende Abkommen mit der EU über den freien Personenverkehr neu aushandeln. Außenminister Didier Burkhalter kündigte eine Rundreise durch europäische Hauptstädte an, als Erstes will Burkhalter nach Berlin fahren.
Der Referendumstext sieht keine konkreten Zahlen für die Einwanderung
vor. Allerdings verpflichtet er die Regierung, innerhalb von drei
Jahren jährliche Quoten einzuführen. Darin sollen Asylbewerber enthalten
sein.
Das umstrittene Votum bereitet auch der boomenden Schweizer Wirtschaft große Sorgen. "Wir werden jetzt in eine Phase der Unsicherheit einbiegen", sagte der Präsident des Schweizer Arbeitgeberverbands, Valentin Vogt, im Schweizer Fernsehen. Unsicherheit sei für die Wirtschaft schlimmer als schlechte Nachrichten. Die stark exportorientierte Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie fürchtet nach Angaben vom Sonntagabend beträchtliche Nachteile im Handel mit der EU. Die Politik müsse nun aktiv werden, damit die Verträge mit der EU intakt blieben.
Das umstrittene Votum bereitet auch der boomenden Schweizer Wirtschaft große Sorgen. "Wir werden jetzt in eine Phase der Unsicherheit einbiegen", sagte der Präsident des Schweizer Arbeitgeberverbands, Valentin Vogt, im Schweizer Fernsehen. Unsicherheit sei für die Wirtschaft schlimmer als schlechte Nachrichten. Die stark exportorientierte Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie fürchtet nach Angaben vom Sonntagabend beträchtliche Nachteile im Handel mit der EU. Die Politik müsse nun aktiv werden, damit die Verträge mit der EU intakt blieben.
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