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Prominente - Es wird wahrscheinlich Joachim Gaucks letzter öffentlicher Auftritt vor seiner Wahl zum Bundespräsidenten am 18. März gewesen sein. So nah wie am Freitag in Fürth werden die Bürger ihrem neuen Staatsoberhaupt in spe so schnell wohl nicht mehr kommen.
Diesmal ist es kein Taxi. Der designierte Bundespräsident Joachim Gauck kommt am Freitagabend in einer schwarzen Limousine, mit Polizeischutz. Noch eine Woche zuvor war der 72-Jährige mit dem Taxi am Kanzleramt in Berlin vorgefahren, direkt nach der Landung am Flughafen Tegel. Der Medienrummel vor der "Comödie" in Fürth dürfte aber ähnlich groß wie in Berlin gewesen sein - schließlich ist es der erste öffentliche Auftritt des früheren DDR-Bürgerrechtlers seit der Kandidatenkür am 19. Februar. Und vermutlich der letzte von "Bürger Gauck" für lange Zeit.
Der Termin für die Lesung aus seinem Buch "Winter im Sommer - Frühling im Herbst" stand bereits seit Monaten fest. Ob ihn Joachim Gauck auch nach der Nominierung als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten noch wahrnehmen würde, war ungewiss. Theaterleiterin Eva Brütting sprach von einer aufregenden und anstrengenden Woche, sie nannte Gaucks Auftritt ein "historisches Moment" für das kleine Theater. Viele Kartenbesitzer hätten sich erkundigt, "ob er nun kommt, oder nicht". Sie sei froh, dass die Zitterpartie gut für die "Comödie" ausgegangen sei.
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