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Wer bisher glaubte, Kirchenverbrennungen seien ein typisches  Merkmal für die Christenverfolgungen in Nigeria oder Indien, der wird  jetzt eines Besseren belehrt. Die Intoleranz und der Hass gegen das  Evangelium kommen auch nach Europa und manifestieren sich.
Mazedonien wird weitgehend von ethnischen Albanern bewohnt, die zu  einem Drittel Muslime sind. Dieses Drittel wirft dem Rest der  Bevölkerung immer wieder vor, sie auszugrenzen und zu diskriminieren.  Dies ist eine weit verbreitete Haltung von Muslimen in  Minderheitenpositionen, die sich immer gerne als Opfer sehen, um daraus  politisch Kapital zu schlagen. Nun haben sie aber in Struga die  „Opferrolle“ wohl hinter sich gelassen, denn ein traditioneller Karneval  hat ihren Zorn wohl zum Kochen gebracht.
Was war im Vorfeld passiert ? Im Karneval des „Vevcani-Festivals“ vom  13. Januar hatten einige Teilnehmer sich als Burka-tragende Frauen  verkleidet. Dies wurde nun von den Muslimen der Region als Angriff auf  ihren Glauben verstanden, der die bereits erwähnte Reaktion nach sich  zog. Bereits im Vorfeld hatte es Signale aus den muslimischen Kreisen  gegeben, dass sich „Ärger zusammenbraut“. Besonnenere, islamische  Geistliche sollen ihre Leute zur Ruhe aufgerufen haben, jedoch  offensichtlich erfolglos. Denn bereits vor der Kirchenverbrennung hatten  Muslime die Flagge Mazedoniens vom Rathaus gerissen und durch die grüne  Flagge des „Propheten“ ersetzt. Ebenso war ein Überlandbus von Struga  nach Vevcani mit Steinen beworfen worden. Glücklicherweise wurde dabei  niemand verletzt. Dies könnte sich beim nächsten Mal aber ändern…
Nun sind Spott und Hohn auf Religionen nicht etwas, dass ich  persönlich befürworte, aber in freien Gesellschaften müssen auch  Religionsgemeinschaften damit leben, dass sie, ihre Inhalte und Symbole  von Spöttern und „Spassvögeln“ persifliert und karikiert werden. Das  muss man nicht unterstützen, aber als unvermeidbar akzeptieren. Wir  Christen wissen ein Lied von den unseligen „künstlerischen“ und  „Spaß-“Angriffen auf das Kreuz, den Erlöser und die Kirchen zu singen.  Unter Künstlern und Intellektuellen in unserem Lande gilt es ja geradezu  als „chic“ alles Christliche zu verspotten und abzulehnen. Nur weiss  ich eben von keinem Christen, der deshalb ein Theater, einen  Fernsehsender oder gar ein Gotteshaus einer anderen Religion angezündet  hätte oder auf Flaggen, Busse, Schriftsteller oder Journalisten mit  Äxten losgegangen wäre, wie es im Fall Westergaard passiert ist.
BITTE BETEN SIE ZU UNSEREM HIMMLISCHEN VATER UM FRIEDEN IN  MAZEDONIEN, UM FRIEDEN IN EUROPA. DER RELIGIÖS MOTIVIERTEN GEWALT MUSS  BALD EINHALT GEBOTEN WERDEN, WEHRET DEN ANFÄNGEN !
(Quelle: „UKPressAssociation“ vom 31. Januar 2012)
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1 Kommentar:
warum melden sich politiker in der eu diesbezüglich nicht -ist macedonien nicht der rede wert,kann man dort wegen eines faschingscherzes kirchen niederbrennen? ist der westen feige?haben die serben doch recht?wo sind unsere christlichen brüder unter dem tisch? was kommt als nächstes?
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