« Wieder kein Schwein gehabt! », werden sich vielleicht
bald enttäuschte Bewohner der Stadt Nimes sagen, die ein
Schweineschnitzel auf dem Markt erstehen wollen. Denn einigen dort
lebenden radikalen Islamisten gefällt es gar nicht, dass Schweinefleisch
am Markt feilgeboten wird, und sie unterstreichen ihre von Gott
gewollte Forderung mit Morddrohungen. Auch andere Schweinereien sollen,
wenn es nach ihnen geht, vom Markt verschwinden: erotische Unterwäsche
für die weibliche Hälfte der Stadt und: Wein, angeboten den
atheistischen, katholischen und muslimischen Bürgern der Stadt. (1)
Als Zeichen ihrer Bereitschaft, sich in ein islamistisches Nimes zu
integrieren, sollten die Franzosen der Stadt, die keine Muslims sind,
bereit sein, auf manche ihrer Ess-, Trink- und anderer Gewohnheiten zu
verzichten. Denn erfolgreiche Integration setzt kulturelle
Zugeständnisse voraus.
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