Montag, 7. Oktober 2013

Gemeinde in Not

.....

Als Christen leben wir in einer doppelten Bewegung

Der Glaube zieht unseren Blick nach oben und ruft uns in ein Leben zur Ehre Gottes. Die Liebe zeigt uns die Not des anderen und gibt Kraft, ihm beizustehen und sein Bestes zu suchen.
Weil der Glaube aus dem Evangelium entsteht und die Liebe aus dem Glauben, brauchen wir als Gemeinde Jesu nichts so nötig wie Verkündiger und Seelsorger, die Gottes Wort in Demut und Deutlichkeit predigen und die zur Liebe ermahnen und ermutigen. Und wir brauchen Kirchenleitungen, die dafür Sorge tragen.

Als evangelische Christen leiden wir heute unter einer doppelten Not

Der bewährte Grundsatz, daß allein die Heilige Schrift die Norm für den Glauben und das Leben der Christen sein soll, wird vielfach in den Kirchen und Gemeinden ungehindert verlassen.  Die biblische Ethik, die zu einem neuen Leben aus der Kraft der Liebe Gottes ermahnt, wird in offiziellen kirchlichen Stellungnahmen wie z.B. zur Abtreibung und zur Homosexualität preisgegeben.

In diesem Notstand müssen wir uns als Gemeinde Jesu bewähren

Resignation hilft nicht weiter. Jesus Christus hat seinen Beistand denen versprochen, die ihn lieben und die seinem Wort folgen. Mit seiner Hilfe können wir einander helfen, uns gegenseitig ermutigen und ermahnen, über Gemeinde- und Kirchengrenzen hinweg, und dort tapfer widerstehen, wo das Evangelium verraten und verlassen wird.




....

Keine Kommentare: