Mittwoch, 7. April 2021

Das Ergebnis einer Gesellschaft ohne Gemeinsinn

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Fundstück


Geschlossene Gasthäuser?

"Mir egal, ich bin kein Gastwirt." 


Testpflicht in Schulen?

"Mir egal, ich habe keine Kinder." 


Maskenpflicht für Verkäufer?

"Mir egal, ich bin kein Verkäufer." 


Gesperrte Geschäfte?

"Mir egal, ich kaufe beim Amazon." 


Isolierte Pensionisten in Altersheimen?

"Mir egal, ich bin jung." 


Vereinsamte Jugendliche?

"Mir egal, ich bin alt." 


Landsleute verlieren ihre Arbeit?

"Mir egal, meine Arbeit ist sicher." 


Testpflicht am Arbeitsplatz?

"Mir egal, ich bin arbeitslos." 


Impfpflicht für Pfleger?

"Mir egal, ich bin kein Pfleger." 


Unternehmer müssen ihre Betriebe schließen?

"Mir egal, ich bin kein Unternehmer." 


Diese Denkweise ist das Ergebnis der jahrzehntelangen Entsolidarisierung unseres Volkes. Der Liberalismus hat uns von unseren Landsleuten ebenso entfremdet wie von unseren Vorfahren und Nachkommen. Die Folge ist ein Abbruch der ethnosozialen Kette zwischen den Generationen, den Berufsgruppen und den Geschlechtern. 


Anstelle einer starken, am Gemeinwohl orientierten Gemeinschaft gibt es nun eine fragmentierte, unsoziale und apathische Masse egoistischer Individuuen ohne kulturelles Bewusstsein und ohne nachhaltige Orientierung. Nur auf den Konsum, auf das Jetzt, auf das kleinere Übel und den persönlichen Vorteil bedacht. 


Individualismus, Endsolidarierung und Liberalismus sind Herrschaftsinstrumente des Systems, denn sie zementieren die bestehenden Herrschaftsverhältnisse, isolieren den Einzelnen und ersticken damit jede mögliche Protestbewegung bereits im Keim. Daher reicht es eben nicht, wenn wir demonstrieren, Plakate kleben oder uns über einzelne Maßnahmen aufregen. Wir, als Volk, müssen erst wieder ein Bewusstsein entwickeln. Ein Bewusstsein dafür, was hier passiert und dafür, dass wir wieder zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen müssen, wenn wir dieses System überwinden wollen. 


Ohne Volksbewusstsein keine Revolution.






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