Donnerstag, 5. Februar 2015

Offene Christenverfolgung - mitten in Deutschland

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Pfarrer Olaf Latzel von der Bremischen Evangelischen Kirche hat ein ernstes Problem. Gemeint ist damit allerdings nicht etwa die Ermittlung der zuständigen Staatsanwaltschaft gegen ihn und auch nicht das Messer, welches seine eigene Kirche ihm gerade in den Rücken gerammt hat. Es ist schlicht der Glaube von Herrn Latzel, denn er verkündet eine bibeltreue Lehre. Wäre er dagegen Moslem, hätte der Spuk sofort ein Ende.
Latzel hatte es in seiner Predigt nicht nur gewagt, auf die Zehn Gebote der Bibel zu referenzieren, sondern gleichzeitig noch den Islam zu kritisieren. Das war sein eigentliches “Verbrechen”, da diese Ideologie inzwischen unter strengem Schutz unseres Pseudostaates steht und völlige Narrenfreiheit genießt. Zudem steht sie über sämtlichen anderen Religionen sowie über der Meinungs- und auch der Religionsfreiheit.
“Du sollst keine anderen Götter neben mir haben” lautet das erste Gebot. Einst war es unausgesprochener und trotzdem integraler Bestandteil des Selbstverständnisses der meisten Deutschen und unseres Grundgesetzes. Heute jedoch wird es als “Hass” und Intoleranz gegenüber anderen Religionen gewertet und entsprechend “Recht” gesprochen. Sich auf dieses Gebot zu berufen, kommt jetzt nämlich angeblich Volksverhetzung gleich.
Stünde dagegen auf dem Buch der Bücher, der Bibel, ein anderer Titel, beispielsweise “Koran”, entspräche dies einer Art Freibrief, jede beliebige Art von echtem Hass zu verbreiten. Wer diese islamisch motivierte Hetze gegen alle Andersgläubigen liest, erschaudert ob der Aussichten, die unserem Land und den “Ungläubigen” gemäß dem Plan der angeblich “nicht existenten” Islamisierung bevorstehen.
Weder das eine noch das andere Buch werden heute allerdings überhaupt gelesen. Es ist rund 500 Jahre her, da hätten viele Menschen alles dafür gegeben, die Bibel selbst lesen zu können, konnten es jedoch mangels Sprachkenntnissen nicht, da eine ins Deutsche übersetzte Bibel nicht existierte.
Heutzutage stehen dagegen in nahezu jedem Haushalt gleich mehrere dieser Exemplare und trotzdem ist das Wort Gottes nicht nur das meist verbreitete, sondern vermutlich auch das gleichzeitig am wenigsten gelesene Buch aller Zeiten – zumindest in unserem Land. Wozu gibt es schließlich studierte Pfarrer und Pastoren, Theologen und “Experten”, die dem Kirchgänger gefälligst auszulegen haben, was da in der Bibel steht.
Doch selbst dieser Verpflichtung kommen die allerwenigsten dieser angeblichen “Hirten” nach. Gerade die evangelische Kirche ist nämlich dafür bekannt, ein “neues Evangelium” zu predigen, welches da lautet:
Sei sozial und schütze die Umwelt.
Um anderes geht es in diesem Verein nicht mehr. Eine der ganz wenigen Ausnahmen hiervon bildet Pfarrer Latzel. Er schert sich nicht um die Ansichten seiner Kirche, sondern für ihn hat allein Gottes Wort Bedeutung.
Freilich hat sich die Bremer Kirche unmittelbar von sämtlichen Äußerungen Latzels distanziert, denn mit Bibel und Co will die Institution beim besten Willen nichts mehr zu tun haben. Es gebe schließlich wichtigere Aufgaben, beispielsweise die Unterstützung einer “Toleranz-Offensive für ein buntes und vielfältiges Bremen”. Das ist sogar so bunt, dass die Bibel und ihre Botschaft dort nicht mehr hineinpassen.
Kein Wunder, echauffieren sich die Kirchenoberen ganz besonders über Latzels Aussage “der Islam gehört nicht zu Deutschland”. Dies schüre den Fremdenhass. Und auch seine Äußerungen gegenüber dem katholischen Totenkult, welchen der verhasste Pfarrer mit “Reliquien-Dreck” zwar ziemlich direkt, aber dennoch passend klassifiziert, haben die Bremische Evangelische Kirche schockiert.
Zum Glück droht Olaf Latzel außer den gutmenschlichen Distanzierungen dieser sogenannten “Christen” noch eher wenig kirchliches Ungemach, denn suspendieren können sie den Pfarrer angeblich nicht. Allerdings zeichnet sich bereits ab, dass künftig andere Pastoren als Zuhörer in die Gottesdienste des “Querulanten” entsendet werden, um ihn vielleicht bald wieder auf frischer Tat ertappen und ihm daraus endlich einen Strick drehen zu können.
Um ihn und seinen Dienst zu zerstören, braucht es jedoch gar keine weiteren DDR-ähnlichen Maßnahmen mehr, schließlich ist die Staatsanwaltschaft schon dran an dem Fall. Diese wertet derzeit die Predigtaufnahme aus und wird prüfen, ob es für eine Anklage wegen Volksverhetzung reicht.
Es ist erstaunlich und gleichzeitig erschreckend, in welchen Zeiten wir wieder leben. Offensichtlich sind weder nationalsozialistische noch kommunistische Drangsalierungsmethoden verloren gegangen, sondern werden aktuell wieder vermehrt und zielgerichtet angewandt. Manchen mag das ängstigen, aber wahre Christen erkennen, was es bedeutet: Jesus kommt bald wieder, denn er sagte:

Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehaßt sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen. Und dann werden viele Anstoß nehmen, einander verraten und einander hassen. Matthäus 24,9-10


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