Udo Ulfkotte
Was du nicht willst, dass man dir tu,
das füge der Bevölk'rung zu. Nach diesem Motto scheinen Politiker zu
leben. Sie arbeiten offenkundig für jeden, der sie bezahlt. Eine
Auflistung verdeutlicht, dass es sich dabei keineswegs um wenige
Einzelfälle handelt.
Für viele Bürger ist es ein Skandal, über den man kaum öffentlich
spricht: Während Abgeordnete ständig neue Steuern und Abgaben
beschließen und so die Einkommen der Bevölkerung schmälern, verdienen sie selber immer mehr. Die steuerpflichtige
Abgeordnetenentschädigung (so heißen die Diäten seit 1977), erhöhten
sich die Bundestagsabgeordneten zuletzt zum 1. Januar 2012 um 292 Euro
auf 7.960 Euro im Monat. Das sind pro Jahr und Abgeordnetem 95.520 Euro.
Und Anfang 2013 steigt das Einkommen der Volksvertreter nochmals um 292
Euro auf 8.252 Euro im Monat. Das ist dann ein Jahresgehalt von 99.024
Euro.
Unterdessen bekam ein Durchschnittsverdiener im Jahr monatlich
brutto 3.264 Euro, also im Jahr 39.168 Euro brutto. ( ein Mittelwert aus Ost und West - dabei wird im Osten wird 33 Prozent weniger verdient wie im Westen - Janis Anmerkung ) Nach Steuern
verdient ein durchschnittlicher deutscher Arbeitnehmer etwa ein Viertel
dessen, was einem Abgeordneten steuerfrei an Grundbezügen zusteht. Doch
das reicht immer mehr Abgeordneten offenkundig nicht. Sie nutzen das von
den Bürgern an der Wahlurne in sie gesetzte Vertrauen dreist, um noch
mehr Geld zu verdienen, und wechseln in die Wirtschaft. Lesen Sie, wie
geldgierige Politiker sich skrupellos die Taschen füllen.
Den Volltext dieses Artikels lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Hintergrundinformationsdienstes KOPP Exklusiv.
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