Montag, 4. Juni 2012

Der Lockruf des Geldes: Wenn Politiker die Seiten wechseln


Udo Ulfkotte

Was du nicht willst, dass man dir tu, das füge der Bevölk'rung zu. Nach diesem Motto scheinen Politiker zu leben. Sie arbeiten offenkundig für jeden, der sie bezahlt. Eine Auflistung verdeutlicht, dass es sich dabei keineswegs um wenige Einzelfälle handelt.


Für viele Bürger ist es ein Skandal, über den man kaum öffentlich spricht: Während Abgeordnete ständig neue Steuern und Abgaben beschließen und so die Einkommen der Bevölkerung schmälern, verdienen sie selber immer mehr. Die steuerpflichtige Abgeordnetenentschädigung (so heißen die Diäten seit 1977), erhöhten sich die Bundestagsabgeordneten zuletzt zum 1. Januar 2012 um 292 Euro auf 7.960 Euro im Monat. Das sind pro Jahr und Abgeordnetem 95.520 Euro. Und Anfang 2013 steigt das Einkommen der Volksvertreter nochmals um 292 Euro auf 8.252 Euro im Monat. Das ist dann ein Jahresgehalt von 99.024 Euro. 

Unterdessen bekam ein Durchschnittsverdiener im Jahr monatlich brutto 3.264 Euro, also im Jahr 39.168 Euro brutto. ( ein Mittelwert aus Ost und West - dabei wird im Osten wird 33 Prozent weniger verdient wie im Westen - Janis Anmerkung ) Nach Steuern verdient ein durchschnittlicher deutscher Arbeitnehmer etwa ein Viertel dessen, was einem Abgeordneten steuerfrei an Grundbezügen zusteht. Doch das reicht immer mehr Abgeordneten offenkundig nicht. Sie nutzen das von den Bürgern an der Wahlurne in sie gesetzte Vertrauen dreist, um noch mehr Geld zu verdienen, und wechseln in die Wirtschaft. Lesen Sie, wie geldgierige Politiker sich skrupellos die Taschen füllen.


Den Volltext dieses Artikels lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Hintergrundinformationsdienstes KOPP Exklusiv.
....


Keine Kommentare: